Notre-Dame: Apple hilft beim Wiederaufbau

Carpenter

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Dann hilf denen, anstatt gegen „Reiche“ zu hetzen, die mit Ihren Geld nicht das machen, was du für richtig hälst. Es gibt vielfältige Möglichkeiten zu helfen.

Danke ich quäle mich hier und Du schaffst es mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen.
 

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Zwiebelapfel
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Ich tue schon einiges, nur das meine Wenigkeit kein Milliardär ist der mit Geld um sich werfen kann....
 

rootie

Filippas Apfel
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@Verlon Dankeschön für diese zwei Sätze, die knapp 150 Beiträge aus diesem Thread einfach wirkungsvoll eliminieren.

Was hat spenden mit „reich sein“ zu tun? Der einzige Reichtum, den man hat, ist die Gesundheit. Ich kenne einige Leute, die auch keine Milliardäre sind und weiß Gott jeden Cent gebrauchen können. Trotzdem spenden Sie - und das nicht zwingend an Arme, sondern dahin, wo sie zum Zeitpunkt der Spende den meisten Sinn sehen.

Nicht die Höhe der Spende ist relevant - die Spende an sich ist es. Und es ist mir völlig Wurscht, wer wie viel für Notre-Dame spendet. Wenn der- oder diejenige diese Entscheidung fällt, dann ist das Ihr gottverdammtes Recht.

Anscheinend scheint die Verbissenheit mancher Leute soweit zu gehen, dass sie direkt ausschließen, dass just dieselben Leute vielleicht auch noch ein paar Millionen für Arme spenden? Gut, müssen sie ja, sonst würden sie ihre eigene Argumentationskette ad absurbum führen.

Ich für mich bin froh, dass es Leute gibt, die für die Kathedrale spenden. Und ich bin froh, dass es welche gibt, die für die Armen spenden. Und noch froher bin ich, dass es Leute gibt, die für beides Geld übrig haben.
 
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Zwiebelapfel
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Wenn hier schon Die Zeit hergenommen wird um zu versuchen die Diskussion zu beenden, dann lese man auch diesen Artikel in der Zeit.
Zudem vertrete ich eine Meinung, ihr müsst sie nicht mögen und ihr könnt eine andere haben. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass das Geld anderweitig besser verwendet werden könnte. Die Menschen die durch den Zyklon Idai obdachlos geworden sind, haben weit weniger Hilfen bekommen, aber das sind ja auch keine potentiellen Apple-Kunden.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ach aber die Notre-Dame ist ein potentieller Apple-Kunde?
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Spenden (ist eine gute Sache) hin, spenden her...mit Notre-Dame kann man sich in der Öffentlichkeit als Grossspender besser präsentieren. Der Nationalstolz ist groß bei den Franzosen und ggf. lässt das einiges vergessen (oder lenkt von anderen Sachen ab).

Irgendwie ist das Thema noch nicht fertig diskutiert....
 

Cohni

Ananas Reinette
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...Irgendwie ist das Thema noch nicht fertig diskutiert...
Für mich persönlich schon, denn ich empfinde dies als eine rein französische Angelegenheit.

Verstehen kann ich beide Seiten. Natürlich mag ich als sozial benachteiligter Mensch die Spende eher in meinem Leben sehen, aber ich verstehe auch die Intention, ein historisch und national wichtiges Bauwerk zu erhalten.

Also mir persönlich fehlt ein wenig der Einblick in die französische Seele und überhaupt der Einblick in die dortige Gesellschaft.
Das, was ich aus den Medien mitbekomme...vor allem mit deutsch gefilterten Blick, will ich nicht als Grundlage einer persönlichen Beurteilung des Sachverhaltes machen.

Für mich bleibt es eine französische Angelegenheit über die man zwar gerne diskutieren, aber keinesfalls urteilen sollte.
 

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Zwiebelapfel
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Ach aber die Notre-Dame ist ein potentieller Apple-Kunde?
Man sieht wie ernst du Diskussion nimmst, lohnt sich eigentlich nicht auf diese Troll-Frage zu antworten. Angesprochen dürften natürlich die Franzosen sein die genügend Geld haben sich ein Apple Gerät zu kaufen, die obdachlosen Franzosen spricht das eher nicht an.

Für mich bleibt es eine französische Angelegenheit über die man zwar gerne diskutieren, aber keinesfalls urteilen sollte.

Nunja, dadurch das Apple spenden will ist es auch eine Apple Angelegenheit, daher auch die ganze Diskussion hier.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Diskutieren ja, beurteilen (meiner bescheidenen Meinung nach) nein. Allerdings bezieht sich die meiste Beurteilung ja weniger auf das Engagement Apples, sondern dass, was unsere Nachbarn intern veranstalten.

Ohne Apple wäre das hier überhaupt kein Thema, logisch.

Es steht jedem frei, sich seine Meinung, auch gerne sein Urteil zu bilden. Ich mag mir das aber nicht anmaßen. Mehr wollte ich gar nicht sagen. ;)
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Diskutieren ja, beurteilen (meiner bescheidenen Meinung nach) nein. Allerdings bezieht sich die meiste Beurteilung ja weniger auf das Engagement Apples, sondern dass, was unsere Nachbarn intern veranstalten.

Ohne Apple wäre das hier überhaupt kein Thema, logisch.

Es steht jedem frei, sich seine Meinung, auch gerne sein Urteil zu bilden. Ich mag mir das aber nicht anmaßen. Mehr wollte ich gar nicht sagen. ;)

Anscheinend ist das Thema Superreiche und Spenden auch in Frankreich ein großes Thema.
https://www.spiegel.de/politik/ausl...der-reichen-dafuer-ist-geld-da-a-1263958.html

Ich bin öfters in Frankreich und hab mal beobachtet was die Gelbwesten so treiben...am Anfang war es eine gute Sache...leider eskaliert.
Viele sitzen an Kreisverkehren und zünden Sachen an (großes Feuer in der Mitte) und fordern die Leute auf zu Hupen für Solidarität.

Einige Superreiche haben sich alles selber erarbeitet (auch Jobs, Gates), das vergessen einige.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Man sieht wie ernst du Diskussion nimmst...

Nein mir graust einfach nur vor so viel Argumentationsschwäche. Du behauptest ernsthaft durch die Blume, dass Apple nur deswegen gespendet hat, um potentielle Kunden zu gewinnen. Und da krieg ich Brechreiz.

Auch Liquidität hat nix, aber auch gar nix mit Spendenbereitschaft zu tun. Es gibt genug Leute, die haben eigentlich nix übrig und spenden trotzdem, weil sie denken, dass es anderen noch schlechter geht als ihnen selbst.

Aber es ist ja jetzt nichts Neues, dass sinnvolle Diskussionen mit Dir rar gesät sind.
 

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Zwiebelapfel
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Nein mir graust einfach nur vor so viel Argumentationsschwäche. Du behauptest ernsthaft durch die Blume, dass Apple nur deswegen gespendet hat, um potentielle Kunden zu gewinnen. Und da krieg ich Brechreiz.

Auch Liquidität hat nix, aber auch gar nix mit Spendenbereitschaft zu tun. Es gibt genug Leute, die haben eigentlich nix übrig und spenden trotzdem, weil sie denken, dass es anderen noch schlechter geht als ihnen selbst.

Aber es ist ja jetzt nichts Neues, dass sinnvolle Diskussionen mit Dir rar gesät sind.

Drei Millionen Menschen sitzen nach Idai in Ostafrika ohne Dach über dem Kopf und ohne Nahrung da, (wieviel) hat Apple gespendet? Ein Schelm wer böses dabei denkt, aber nur so wie ich es geschrieben habe kann ich mir das erklären.

Aber wie gesagt, nur meine Meinung, muss nicht jeder damit konform gehen.
 

Mitglied 115348

Gast
Müssen eigentlich fast sämtliche „Diskussionen“ der letzten Tage hier, in peinlicher Regelmäßigkeit, mit persönlichen Angriffen einhergehen? Das sagt sehr viel über die Fähigkeiten der Beteiligten aus. „Diskutiert“ ihr auch so mit Euren Freunden, Familien, Vorgesetzten, Kunden,...? Das ist fast nicht mehr auszuhalten.
 

Carpenter

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Manchmal weis ich nicht was dein Problem ist @access. Jeder darf doch machen was er will und für wichtig hält. Auch Obdachlose würde es in Deutschland besser gehen. Aber bitte suche den Fehler bei anderen. Vor 2 Jahren hat sich die "Tafel hier in meiner Gaststadt" gewundert warum es so wenig spenden gibt. Unsere Bäcker wurden zu einer Steuernachzahlung gebeten. Und ich denke das gilt sehr wohl auch für Discounter. Wie krank muss denn noch die Gesellschaft werden. Wenn ich Essen auf die Müllkippe fahre nichts bezahlen muss (keine Leistung) aber wenn ich spende ist es eine Leistung und dafür soll ich noch Mehrwertsteuer bezahlen. Was denkst du wie ich mit den Kopf schütteln muss. Bist du schon einmal in einem Geschäft gewesen, der nach einer Kasse (z.B. für Tiere) spendet? Ich wäre dafür das man Futter spenden könnte und dafür den Netto Preis bezahlt ( ist ja freiwillig).

Zu deiner Info: Ich spende gerne an Schutzzonen. Nein der Mensch muss nicht überall sein. Aber der Mensch stellt sich langsam über alles. Ich war letztes Jahr in Hurghada, es ist einfach beschämend was Menschen der Natur entgegensetzen. Menschen schauen schon lange nicht mehr mit den Augen, es muss alle berührt werden.

PS: Diese Person solltest du bestimmt kennen. https://www.zeit.de/2016/32/susanne-klatten-spenden-philanthropie

Noch einmal PS: Das ist eigentlich für mich genug OT, deswegen halte ich mich jetzt raus.
 
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Zwiebelapfel
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Manchmal weis ich nicht was dein Problem ist @access. Jeder darf doch machen was er will und für wichtig hält. Auch Obdachlose würde es in Deutschland besser gehen. Aber bitte suche den Fehler bei anderen. Vor 2 Jahren hat sich die "Tafel hier in meiner Gaststadt" gewundert warum es so wenig spenden gibt. Unsere Bäcker wurden zu einer Steuernachzahlung gebeten. Und ich denke das gilt sehr wohl auch für Discounter. Wie krank muss denn noch die Gesellschaft werden. Wenn ich Essen auf die Müllkippe fahre nichts bezahlen muss (keine Leistung) aber wenn ich spende ist es eine Leistung und dafür soll ich noch Mehrwertsteuer bezahlen. Was denkst du wie ich mit den Kopf schütteln muss. Bist du schon einmal in einem Geschäft gewesen, der nach einer Kasse (z.B. für Tiere) spendet? Ich wäre dafür das man Futter spenden könnte und dafür den Netto Preis bezahlt ( ist ja freiwillig).

Zu deiner Info: Ich spende gerne an Schutzzonen. Nein der Mensch muss nicht überall sein. Aber der Mensch stellt sich langsam über alles. Ich war letztes Jahr in Hurghada, es ist einfach beschämend was Menschen der Natur entgegensetzen. Menschen schauen schon lange nicht mehr mit den Augen, es muss alle berührt werden.

PS: Diese Person solltest du bestimmt kennen. https://www.zeit.de/2016/32/susanne-klatten-spenden-philanthropie

Noch einmal PS: Das ist eigentlich für mich genug OT, deswegen halte ich mich jetzt raus.

Mein Problem? Ich stelle nicht die Menschen über alles, ich stelle alles mögliche lebendige über ein baufälliges alte Gemäuer und Spenden dafür in Frage. Jedes Lebewesen ist mir wichtiger als gammlige alte Kirchen. Ja, und da stimme ich mit dir überein, die Welt ist krank. Es ist in Frankreich strafbar, dass Supermärkte Essen auf die Müllkippe werfen, in Deutschland ist es strafbar sich das weggeworfene Essen aus dem Müllkontainer zu holen, das ist krank.

Ich habe meine Meinung kundgetan und auch mehr als ausreichend begründet, und bin nun auch raus.
 

Carpenter

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Mein Problem? Ich stelle nicht die Menschen über alles, ich stelle alles mögliche lebendige über ein baufälliges alte Gemäuer und Spenden dafür in Frage. Jedes Lebewesen ist mir wichtiger als gammlige alte Kirchen. Ja, und da stimme ich mit dir überein, die Welt ist krank. Es ist in Frankreich strafbar, dass Supermärkte Essen auf die Müllkippe werfen, in Deutschland ist es strafbar sich das weggeworfene Essen aus dem Müllkontainer zu holen, das ist krank.

Ich habe meine Meinung kundgetan und auch mehr als ausreichend begründet, und bin nun auch raus.

Danke dafür. Ich hätte nicht gedacht das du die Info hast. Da habe ich mich einfach getäuscht.
Aber leider wissen nicht alle, das es in einem anderen Land eine Straftat ist.

Aber das negativste ist doch das Obst und Gemüse in unseren Läden wie in Photoshop darstellt werden muss. Ja keine Flecken sondern rein. Der Rest ist einfach für die Mülltonne.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Jetzt kann man sich auch mal die Frage stellen, ob mehr Geld im persönlichen Besitz oder Reichtum allgemein den Hang zur Misanthropie erhöht?

Nichts anderes wird ja den Reichen hier ein bisschen unterstellt. Aber kann es nicht auch andere Gründe geben?

Warum @access gibt man Millionen für das kaputte Kirchengebäude im eigenen Land, als das Geld lieber für die Menschen zu spenden? Um sich einen Namen zu machen? Glaube ich nicht, denn dies würde mit großartig verkündigten Wohltätigkeiten für Menschen genauso gut funktionieren.

Kann es aber sein, dass die Großkupferten, die jetzt ganz schnell für ein Symbol einsprangen, welches wichtig für ganz viele Franzosen ist, welches das Wertgefühl vieler Franzosen betrifft, nicht auch schon in anderen Dingen karitativ unterwegs sind?

Warum sollte man derart offensichtlich und bewusst menschenfeindlich auftreten? Der Sinn erschließt sich mir nicht und dieses Gut gegen Böse ist mir zu einfach. So funktioniert die Welt nicht.,

Ohne die Komplexität zu kennen oder zu erahnen, vermute ich, dass man hier mit präsentierten einfachen Antworten nicht weiterkommt.

Fakt ist aber, ja es hungern Millionen von Menschen. Fakt ist auch, es werden hunderte Millionen für eine kaputte Kirche ausgegeben.
Das erzeugt auch in mir ein sehr widersprüchliches Gefühl.

Aber gibt es da überhaupt einen Zusammenhang oder sind das nicht viel zu unterschiedliche Baustellen, die jetzt vermischt werden?