MBA 2018 - reichen 128GB?

[Mitglied 224756]

Hallöchen!

Bin schon länger Apple Nutzer und wollte mir nun endlich mal ein MacBook zulegen nachdem ich festgestellt habe das mir beim iPad einfach eine richtige ‚feste‘ Tastatur fehlt.

Daher wollte ich mir das neuste MacBook Air zulegen. Es soll lediglich zum Surfen und mal YouTube Videos, Netflix schauen, Musik hören etc. genutzt werden.

Das System ist schätze ich mal 20GB groß so das ca 100GB frei sein werden...?

Eine externe Festplatte besitze ich bereits und oft mitnehmen werde ich das MacBook ohnehin nicht. Schätze also diese 100GB sind wohl ausreichend? Auch auf Hinsicht das Apple ja die gute alte Cloud hat.

interessant wäre noch: Nehmen die Apps viel Platz weg? Zb Spotify, Netflix und co?

Vielleicht kann mir ja hier jemand eine kurz Einschätzung geben! Danke schon mal :rolleyes:

 

[trexx]

Das sollte so passen. Die von Dir genannten Programme streamen ja in der Regel. Natürlich würde offline Playlists entsprechend Platz fressen.

 

[Mitglied 87291]

Ich habe jetzt keine größeren Vergleichswerte, aber bei mir und meinen Kollegen nimmt das System immer um die 50GB ein. Dementsprechend wäre nicht mehr viel Platz für anderes.

Die Apps usw. nehmen i.d.R. nicht allzuviel Platz weg, bei Streaming braucht man dann natürlich auch nicht sonderlich viel Speicher. Wenn dann aber nochmal die Fotobibliothek oder ähnliches auf den Mac verlagert wird, ist doch ziemlich schnell Ende.

Achtung, persönliche Meinung mit meinem Anspruchsprofil:
Ich persönlich würde nur im äußersten Notfall zu einer 128GB oder 256GB SSD greifen. Ich finde es sowieso ziemlich frech dass diese noch angeboten wird. 512GB sollten es meiner Meinung nach Standardmäßig sein, vor allem bei den SSD Preisen.

Für dein genanntes Anwendungsszenario mag es reichen, wenn aber noch ein bisschen mehr dazu kommt wie z.B. Office, Fotos, Videos, wirds doch sehr schnell eng.

 

[Mitglied 105235]

Der von dir (@Lizzielein) genannte "Workflow" setzt nicht wirklich viel Speicher vor raus, daher würde ich denken das die 128GB dir da locker reichen werden.

Du solltest nur bedenken, dass du mit diesen 128GB doch schon ziemlich eingeschränkt bist, falls dein "Workflow" sich ändern sollte. Was die Apple Cloud angeht, so ist diese Cloud keine wirkliche Speichererweiterung, eher ein Online Festplatte die für das Synchronhalten von mehren Geräten genutzt wird. Mir persönlich wäre es zumindest neu, dass es eine wirkliche Speichererweiterung ist.

 

[Mitglied 224756]

Danke für eure Antworten

@Reemo Ich habe einen "HauptPc" mit Windows auf dem ich mehrere Festplatten habe - um es kurz zu machen: Da ist alles drauf und den nutze ich auch zum Großteil. Das Macbook wäre wirklich nur zum "ab und an" benutzen da, sprich zB mal n Film im Bett gucken oder in der Küche sitzen und im Netz surfen, Rezepte angucken etc. - ich habe lange umher überlegt wegen dem MacBook, hatte sogar mal über ein Pro nachgedacht da dies als Anfangsmodell ja auch schon für "nur" 1600 Euro ca. zu bekommen wäre. Für das MBA mit 128GB zahle ich jetzt 1100 Euro was auch schon ne ganze menge Geld ist wenn man es genau nimmt. Das 256GB hätte mich 230 Euro mehr gekostet (ca. 1330 Euro) - bei dem Szenario hätte ich dann vermutlich sogar gleich das Pro genommen. Stimme dir aber zu, dass es eigentlich nicht schön ist, dass die überhaupt noch 128GB anbieten.

 

[Mitglied 224756]

@m4d-maNu Danke für die Antwort. Interessant wäre zu wissen, wie viel Platz denn wirklich das System usw. einnimmt und wie viel "reiner" Speicher noch übrig bleibt. Ich denke nicht, dass das MacBook irgendwann für mich in absehbarer Zeit zum "Haupnutzungs Gerät" wird.
Und wegen der Apple Cloud: Habe da meine ganzen Fotos drauf (dazu besteht Großteils der ganze Speicher) und die sind ja auch online abrufbar darüber, dass meinte ich damit nur. Ich brauch sie also nicht zwingend auf dem MacBook drauf.

 

[MACaerer]

Ich habe jetzt keine größeren Vergleichswerte, aber bei mir und meinen Kollegen nimmt das System immer um die 50GB ein. Dementsprechend wäre nicht mehr viel Platz für anderes.

Das scheint mir ein bisschen viel zu sein, ich vermute daher dass hierbei die von Apple mitgelieferten Programme mitgerechnet werden. Ich habe es gerade bei mir mal nachgerechnet, bei mir belegt das System ca. 30GB. Bei einem Volume von 128GB würden also noch knapp 100GB für Programme und sonstiges verfügbar sein. Viel ist das natürlich nicht, aber wenn der TE bisher mit einem iPad zurechtkam und nur wegen der Tastatur einen Mac haben will, sollte es eigentlich reichen.

 

[Mitglied 105235]

Interessant wäre zu wissen, wie viel Platz denn wirklich das System usw. einnimmt und wie viel "reiner" Speicher noch übrig bleibt.

Ich kann heute Abend mal schauen was auf meinen MBA Late 2010 das System benötigt. Kann dir aber nicht garantieren, dass es bei deinen genau so ist. Denn du hast ja dann ein neueres und hier könnte ich mir schon vorstellen, dass es wegen den neuen Modell Abweichungen gehen wird.

Und wegen der Apple Cloud: Habe da meine ganzen Fotos drauf (dazu besteht Großteils der ganze Speicher) und die sind ja auch online abrufbar darüber, dass meinte ich damit nur. Ich brauch sie also nicht zwingend auf dem MacBook drauf.

Meiner persönlichen Meinung nach, wirst du mit den MacBook, der Foto App dort und der iCloud Fotomediathek merken wie gut das alles zusammen funktioniert und vermutlich daher deinen Windows Rechner nicht mehr so oft für die Fotos nutzen.

Am Mac gibt es zwar auch die Speicher Optimieren Option, wie am iPad/iPhone. Jedoch müssen dann die Bilder halt jedes mal nach geladen werden, wenn du gerade eines Anschaust. Wenn du also doch mehre Fotos hast, würde ich dir dann eher zu 256GB Raten aber bzgl. der Leistung benötigst du dann meiner Meinung nach bei deinen so genannten "Workflow" kein MacBook Pro.

 

[Mitglied 224756]

@m4d-maNu Ja das wäre nett wenn du mal nachschauen würdest.

Zu den Fotos: die Cloud nutze ich eher als Back Up - also sprich wirklich oft nutze ich die Fotos nicht bzw schaue sie mir nicht dauernd an.
Hab auch mal geguckt wie groß die Filme so bei iTunes sind wenn man sie runterlädt - das sind dann so im Schnitt 4-6 GB also würden so 10 Filme wohl gut rauf passen noch.

Zum Air und den 256GB ist es irgendwie so das ich einerseits gerne das Air dann hätte weil es das in Gold gibt - andererseits dann aber fast dazu tendiere bei Pro eben die mehr Leistung zu haben und sogar n Quad Core sowieso eigene Grafik zu haben die nicht über den CPU läuft für ca. 300 Euro nochmal Aufpreis dann. Für mich ist daher das Air mit 256GB irgendwie so ein zwischen Ding wo ich nicht recht weiß ob ich das will oder lieber das schwächere (kleinere) oder das gleich große leistungsstärkere.

 

[Joh1]

sowieso eigene Grafik zu haben die nicht über den CPU läuft für ca. 300 Euro nochmal Aufpreis dann.

Die 13" Pros haben alle nur Intel Grafik verbaut und keine dedizierte Grafik.
Die bekommt man nur in den 15" Pros.

 

[Mitglied 224756]

Die 13" Pros haben alle nur Intel Grafik verbaut und keine dedizierte Grafik.
Die bekommt man nur in den 15" Pros.

Also bei dem Pro welches ich im Auge habe von 2018 steht dabei ‚Iris Plus Graphics‘ - oder läuft die dann auch über die CPU wie die Intel Grafik? Dann hab ich das falsch verstanden

 

[Joh1]

 

[Mitglied 224756]

Anhang anzeigen 157574

Das Pro was ich meine hat aber kein Dual sondern ein Quad Core - steht da zumindest. Und da steht Intel Iris plus Graphics 655 - dachte deshalb das wäre ne eigene Grafik Einheit schon.

 

[Mitglied 87291]

Nein, auch die Intel Iris reihe sitzt auf der CPU.
Wenn du eine richtige GPU willst musst du ein 15er Pro kaufen, aber auch da hält sich die Leistung stark in Grenzen.

 

[MACaerer]

Und da steht Intel Iris plus Graphics 655 - dachte deshalb das wäre ne eigene Grafik Einheit schon.

Es ist eine eigene Grafik, die zum Intel-Chipsatz gehört. Allerdings muss die ohne einen eigenen Grafikprozessor und auch einen eigenen GDDR-Grafikspeicher auskommen. Ein echter Nachteil ist das allerdings nicht, weil die integrierte Grafik mittlerweile sehr leistungsfähig ist.

 

[SORAR]

Pauschal mit einer dezidierten GDDR5-Grafikkarte fast gleichstellen kann man eine iGPU dennoch nicht, spätestens im 3D-Bereich und halbwegs vernünftigen Gaming. Das mag auf den TE nicht zutreffen, aber pauschalisieren sollte man nicht - ich bin froh im iMac eine eigene Grafikeinheit verbaut zu haben und möchte nie wieder mehr zurück auf eine Intel HD Krücke. Beim mac mini wird die schwache iGPU ebenfalls kritisiert, das Ding lässt sich zu absurd hohen Preis in Bereichen CPU, RAM und SSD aufrüsten, aber für eine halbwegs vernünftige Grafikleistung muss dennoch eine unpraktische externe GPU angestöpselt werden.

Beim Air ist das gewiss weniger problematisch, das ist ein portables Gerät mit kompakten Bildschirm und anderem Anwenderfokus, und ja, ich selber habe auch eines mit 128GB SSD. Aber nur, weil ich es zu einen guten Preis bekommen hatte und es fast ausschließlich zum Auflegen/DJing verwendet wird. Eine entsprechend große Musikbilbiothek ist drauf, ansonsten aber keine Spiele, Grafikbearbeitung und nicht mal Office. Ich halte 128GB auch nicht mehr für zeitgemäß und im Mini für lächerlich. Das gehört ebenso wie die 5400er Krücke in den Einstiegs-iMacs endlich abgeschafft.

 

[Mitglied 224756]

Danke für die Antworten. Im Grunde ist mir das mit der Grafikkarte Schnuppe, dafür habe ich mein selbst gebastelten Gaming Pc ja.
Ging bloß um den Preis vom Pro, dachte der wäre relativ günstige und hätte dann doch ne eigene Grafikkarte (kenne mich mit Laptop Hardware nicht so aus).
Ich werde mich dann wohl doch für das 128GB entscheiden wie ursprünglich auch geplant, denke für meine Anwendungszwecke und das ab und zu nutzen wird das völlig ausreichen.

 

[marcozingel]

Durch APFS sollte man mit 256 GB gut auskommen können - eine gefühlte innere Sicherheit läßt mich zu 512 GB greifen.

Auf einem Mac mini sind nur die mitgelieferten Apple Programme installiert und das verbraucht insgesamt etwa 40 GB.

 

[FuAn]

Nicht vergessen, dass man fuer ein Update auch mal schnell 20Gb freien Speicher braucht! Mit 256Gb kann man durchaus auskommen, aber 128Gb werden die meisten schnell an ihre Grenzen stossen...

 

[Wuchtbrumme]

Vielleicht kann mir ja hier jemand eine kurz Einschätzung geben!

mit Selbstbelügen reicht es natürlich, praktisch eigentlich so gut wie nie (bis auf einzelne Ausnahmen - bei denen man sich fragen mag, ob sie überhaupt einen Computer brauchen).

Cloud spart keinen Speicher, sondern das ist hpts. für Sync da. Was Du auf dem Laptop brauchst, verbraucht auch dort den nichtflüchtigen Speicher (logisch). Es hat eine Funktion zum Speichern von Dokumenten und Apps in der Cloud, das ist richtig. Aber es bleibt dabei: Wenn Du auf was davon zugreifen möchtest, musst Du es erstens wieder auf den Mac laden (Volumen...) und zum anderen dort genügend Speicherplatz vorhalten.

Mein Rat: Keinen Computer mehr unter 256GB heutzutage und selbst das ist schon wirklich zu wenig.