[InDesign] Adobe CS6 Master - Erfahrungen unter Mojave

Funktioniert die Adobe CS 6 MasterCollection auf macOS Mojave?

  • Alles läuft (soweit) prima

    Stimmen: 1 33,3%
  • Alle oder einige Apps laufen nur noch mit Einschränkungen

    Stimmen: 2 66,7%
  • Alle Apps laufen nicht mehr

    Stimmen: 0 0,0%
  • Na, wenigstens InDesign, Photoshop, Illustrator und Audition laufen noch

    Stimmen: 1 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    3

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Rheinischer Bohnapfel
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Roaringapps zeigt für Indesign, Photoshop und Dreamweaver CS6, dass es funktionieren soll.

Wie sieht es aus mit Illustrator, Bridge, Audition, etc. aus der CS 6?
Hat da schon jemand (erste) Erfahrungen sammeln können?

Ich möchte hier nicht bestreiten, dass CC das wohl bessere Paket ist und mit Sicherheit mehr kann, schneller und stabiler läuft. Das ist mir auch so klar.
Nach wie vor ist für meine Belange die CS6 perfekt und ausreichend genug, auf das Abomodell von adobe will ich aufgrund der hohen Kosten - solange es eben geht - verzichten.

Dass bei mir z.B. eine Fehlermeldung kommt, wenn ich Illustrator CS 6 schließe (wurde unerwartet beendet), die app aber sonst einwandfrei funktioniert, sehe ich jetzt mal nicht als Einschränkung, die unbedingt zu einer "läuft nur mit Problemen"-Klassifizierung führt.

Bin gespannt, wer sich schon zum update macOS trotz Verwendung von CS6 getraut hat :)

Danke und LG
 

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Rheinischer Bohnapfel
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Danke @schnaps
Ist aber leider english.
Ich kann nicht so gut und schon gar nicht flüssig genug englisch.
Bei ersten hineinlesen sehe ich nur „der eine sagt so, der andere so“ und erkenne für mich nichts definitives.
Na mal sehen. Ich gebe mir mindestens noch ein viertel Jahr bis ich den Upgrade auf Mojave in Angriff nehme - vielleicht weiß da jemand (auf deutsch) zwischenzeitlich mehr.

.... zumindest nehme ich aus dem forum mal den Tipp mit, diverse prefs zu löschen

Vielen Dank Dir
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Nach kurzem Überfliegen des Adobe-Threads teilen sich die Meinungen grob in:
- Selbst schuld, nutze halt eine aktuelle Version, wenn’s nicht läuft
und
- Humbug, das kriegt man mit ein bisschen Gefummel schon hin (Plug-ins löschen, etc.)
 
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Rheinischer Bohnapfel
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Zum Hintergrund:
Bin wohl ein eingeschworener Abomodell-Gegner. Da ich als freier Dozent Anrecht auf die Teacher-Version hatte, hielten sich die Kosten des Kaufs in Grenzen.
Mittlerweile bekäme ich diese günstigere Lizenz - wenn überhaupt, das müsste ich erst noch recherchieren - nur für ein Jahr lang und müsste dann mehr zahlen.
Und einen echten „Mehrwert“ der aktuellen Versionen zu der letzten Kaufversion sehe ich mit meinem Profil der Nutzung eben nicht wirklich. Klar hat es auch Vorteile; 64Bit, Cloud, Detailpflege der Apps, ggf. Geschwindigkeit
Nun, wir reden über ein 6 Jahre altes Programm. Regulärpreis war um 3600,- €, damit wäre man bei Kauf mittlerweile seit etwa einem Jahr auf dem Level der normalen Abokosten und „spart“. Bei mir waren es damals 770,- €, rechne ich das auf 6 Jahre hoch, sind das knapp über 10,-€ im Monat.
Die würde ich schon zahlen, 15 oder 20 Euro würde ich ja auch noch ins Auge fassen, nach einem Jahr sind es aber dann auch in der Teacherversion 30,- im Monat.
Also umgerechnet 3 mal so teuer wie „meine Version“ , aber eben nicht „3 mal besser“.

Und so lange es eben, vielleicht auch mit dem einen oder anderen kleinem Manko, noch gut für mich ist, sehe ich das Abo echt nicht ein. Neue Geräte werden bei mir immer nur dann gekauft, wenn die alten defekt sind oder kurz davor stehen.....

Aber diese Beiträge à la: selbst Schuld mag ich ja mal gar nicht.
Es hat doch jeder für sich sein eigenes Nutzprofil, das sind wohl Beiträge ohne Sozialkompetenz, von Menschen, die nur aus Ihrer eigenen Situation heraus denken können oder sich einfach ärgern, dass sie selbst so viel dafür zahlen und das rauslassen - und das bringt einen ja auch keinen Schritt weiter ;)
 

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Rheinischer Bohnapfel
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Früher habe ich mit Quark gearbeitet. Habe es letztens erst in aktueller Version bei einer Freundin erkundet.
Urteil: Na ja.....

Ok, mit Einarbeitung schaffe ich das bestimmt auch, aber QXP hat eine intuitive Bedienung wohl irgendwann verloren... schon das Anlegen einer Standard-Print-Datei mit netto und Beschnitt ist gut versteckt und scheinbar bei besthendem Layout nicht mehr so einfach möglich (z. B. von 1mm auf 3mm Beschnitt ändern.

Dazu würde mir ja dann auch Acrobat Pro fehlen, hier kann ich PDF auf Kompatibilität prüfen (ob noch RGB-Elemente drin sind, Linienstärken unter Mindeststärke, etc.) und sicherstellen, dass ordentliche Daten zum Druck oder für den online-Einsatz kommen.

Illustrationen macht man in Illustrator eben auch angenehmer als z. B. in QXP, auch wenn man wie InDesign auch Vektor-Grafiken erstellen kann.

Tja, und dann habe ich natürlich über die Jahre sauviele INDD-Dokumente, die müsste man dann in andere Programme konvertieren oder neu anlegen, auch nicht so prickelnd.

Und Photoshop ist eben auch mit jahrzehntelanger Erfahrung ordentlich im Handling für mich. Da kenne ich die Kurzbefehle, weiß, wo ich meine Befehle, Werkzeuge und Paletten finde.

Abschließend: mit Mitte 50 muss ich zu allem, was ich sonst sowieso immer wieder „nachlernen“ oder neu erlernen muss, nicht auch noch anfangen, meinen kompletten Workflow umzustellen... :)

Seit CS - also bereits um 15 Jahre - arbeite ich eben mit den Adobe Programmen (PS sogar schon länger), das legt man nicht mal so schnell auf die Seite.....

Ich hatte ja einen Wechsel zu anderen Systemen schon mehrfach in Betracht gezogen, vor allem als die mit dem mistigen Abo anfingen, habe einige Testversionen unterschiedlicher Apps geladen - doch mit CS bin ich einfach sicherer und schneller.
Tja, gefangen ;)
 

schnaps

Roter Eiserapfel
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Dann wirst du auf Kurz oder Lang nicht um das Adobe Abo herum kommen.
Die Kosten von 30 € pro Monat (20 € im ersten Jahr), solltest du übrigens auch von der Steuer absetzen können ;)
 

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Rheinischer Bohnapfel
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Ja. Um was abzusetzen muss man es zahlen.
Klar, es sind dann effektiv weniger, aber zahlen muss man es trotzdem.
Dazu ist noch nicht klar, ob ich als freier Dozent am Bildungszentrum auch die Teacher-Version bekomme.... eine Zeit lang gab es für die BZler nämlich keine Teacher-Version, mal schauen, ob das jetzt wieder so ist.
Wie schon gesagt, es ist ja auch die Frage, was ich damit erwirtschafte - und in einem schlechten Jahr wie diesem sind auch 20,- zu viel, vor allem wenn ich bereits bezahlte und vorhandene, sehr gut ausreichende Software ja da habe.
Gut, mit High Sierra geht‘s ja. Also dann am Ende macOS-Upgrade rauszögern bis nichts mehr geht und dann eben weiter sehen....

Grundsätzlich gebe ich Dir ja Recht, für mich persönlich ist es eben eine besondere Situation. Denn eigentlich komme ich wenigstens am MacBook nicht an Mojave vorbei, wegen der Dozententätigkeit, es ist aber auch mein Arbeits-Backup-Rechner sollte mit dem iMac mal was sein.....
Pffrrrrrth.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Wenn Apple so plus/minus dem bisherigen Schema folgt, sollte man mit High Sierra noch ca. 2 Jahre vernünftig über die Runden kommen. Zumindest was Sicherheitsupdates angeht.
 
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Rheinischer Bohnapfel
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Dann mache ich eben mal den "Anfang" hier:

In einem ersten Versuch habe ich mein neues refurbished MacBook Pro (deshalb mit High Sierra) bei der Einrichtung per TimeMachine auf Basis des 2012er MacBookPro (auch mit High Sierra) wiederhergestellt. Das klappte soweit prima. Nach dem upgrade auf Mojave lief es leider überhaupt nicht zufriedenstellend, wobei hier aber andere Dinge schon nicht richtig liefen (Probleme Abgleich iCloud bezüglich Mail, WLAN-Probleme, ...), zu einem Test von adobe bin ich da gar nicht richtig gekommen.

Also Tabula rasa, per cmd-r formatiert und als neues System gleich das Mojave eingerichtet, das klappte wohl, weil eben vorher Mojave schon mal installiert war.
Dann habe ich erst mal alle offenen updates gemacht, iCloud/AppleID eingerichtet, in dem Zuge meine Mailkonten aufgeräumt, denn da war auch irgendein Mist drin (was aber wohl eher die iCloud betrifft).
Zu jedem Schritt habe ich übrigens vorsichtshalber die TimeMachine laufen lassen, man weiß ja nie.

Als der Rechner nun mit Standardsoftware eingerichtet und aktualisiert war, habe ich im nächsten Schritt die Java SE6 2017-001 installiert. Aus der Adobe CS 6 Master Collection habe ich dann von den Original Adobe DVDs per externem Laufwerk installiert:
InDesign, Illustrator, Photoshop, Bridge, Acrobat Pro, Audition.
Die anderen Programm habe ich weggelassen, weil ich die aktuell eh nicht benötige, Adobe Premiere nutze ich, wenn überhaupt, dann auf dem iMac.

Danach machte ich erst einmal einen Neustart, bevor ich "Bridge" öffnete, dort das gewünschte ICC-Profilsetting für die Suite einstellte und alle Programme einmal öffnete, kurz schaute, ob soweit alles geht, testweise mal ein Dokument erstellen und sichern.
Dann stieß ich den update der Suite an. trotz der zu lesenden Meldungen, der "Adobe Application Manager" laufe nicht richtig, lief der update prima durch, alles auf aktuellem Stand.
Danach kam Suitcase in der neuesten Version drauf, dann habe ich nur relevante Schriften im System aktiviert gelassen und den Schriften-Cache gelöscht. Danach ein Neustart, los geht der Test.

Und siehe da, der einzige bisher erkannte Fehler ist der gleiche wie unter High Sierra, nämlich dass Illustrator beim Programm beenden ab und zu eine Fehlermeldung auswirft aber trotzdem läuft. Selbst der als fehlerhaft beschrieben "verflüssigen"-Effekt unter Photoshop geht. Tja, nun mal etwas damit arbeiten und dann halte ich Euch auf dem Laufenden, sollte etwas gar nicht funktionieren.

Fände ich echt prima, denn mit Mojave und CS6 komme ich noch ein paar Jährchen weiter :)
 

andifrank

Erdapfel
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Hallo
habe eben bei mein neuen MBP mit Mojave Photoshop CS4 zum Laufen bekommen :)

Da ich im Netz nur negatives gelesen habe wegen 32bit etc.bzw. den Rat bekommen habe die aktuelle Version in der Adobe cloud zu abbonieren, habe ich mich mit Problemen bei älteren OSX und dem Umzug von CS4 belesen . Und in verschiedener Form , je nach OSX war in der Regel die Lizensierung das Problem.
Aktuell zeigte mir Mojave beim Start von CS4 auch diesen Fehlercode an "Fehler 150 :3 0" und weiter ging es nicht.

Die Lizensierungsdatei liegt im Ordner Macintosh HD/Library/Preferences/FLEXnet Publisher

während bei früheren Umzügen bzw. Upgrades dieser Ordner gelöscht werden musste damit Photoshop beim ersten Start dann nach der Lizensnummer fragte, hat Mojave beim Wiederherstellen aus dem Time Machine Backup meines alten MBP ( El Capitan ) einfach den oben genannten Ordner ( FFLEXnet Publisher ) nicht kopiert bzw. angelegt.

Habe den Ordner am alten MBP kopiert in die Preferences des neuen eingefügt und CS4 läuft wie ein Porsche auf dem neuen Quadprozessor :p

Die Cloud muss noch ein wenig warten bis sie mich einnebelt !!!!
Hoffe das klappt auch für CS6
 
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Rheinischer Bohnapfel
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Also wenn sogar CS4 zum Laufen kommt, sollte/könnte es mit 5 oder 5.5 auch gehen.....
Danke für den Beitrag, @andifrank

Ok, CC ist insgesamt leistungsfähiger, cloud scheint laut Beschreibungen vom Kollegen hilfreich sein....
Aber für meine Veewendungszwecke brauche ich es eben nicht, CS6 reicht vollkommen - Punkt.
:)
 

Dark

Erdapfel
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Roaringapps zeigt für Indesign, Photoshop und Dreamweaver CS6, dass es funktionieren soll.

Wie sieht es aus mit Illustrator, Bridge, Audition, etc. aus der CS 6?
Hat da schon jemand (erste) Erfahrungen sammeln können?

Ich möchte hier nicht bestreiten, dass CC das wohl bessere Paket ist und mit Sicherheit mehr kann, schneller und stabiler läuft. Das ist mir auch so klar.
Nach wie vor ist für meine Belange die CS6 perfekt und ausreichend genug, auf das Abomodell von adobe will ich aufgrund der hohen Kosten - solange es eben geht - verzichten.

Dass bei mir z.B. eine Fehlermeldung kommt, wenn ich Illustrator CS 6 schließe (wurde unerwartet beendet), die app aber sonst einwandfrei funktioniert, sehe ich jetzt mal nicht als Einschränkung, die unbedingt zu einer "läuft nur mit Problemen"-Klassifizierung führt.

Bin gespannt, wer sich schon zum update macOS trotz Verwendung von CS6 getraut hat :)

Danke und LG
 

Dark

Erdapfel
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allo ! Ich habe abgedatet. CS6 Läuft gut, bis auf Texterfassung in Illustrator. Wenn man was schreibt, braucht er ewig...Also Du sezt paar Buchstaben, und wartest bis die erscheinen. Das macht mich fertig weil Illu ist mein Hauptwerkzeug... Wenn man kleine Schriften verwendet ( 12-15 p. ) geht noch. Aber je grösser die Schrift desto lkangsamer geht es.
Hat einer von Euch eine Idee voran es liegen kann ? HAbe auch echt keine Lust auf Abo...
Viele Grüsse an Alle !
-Dark.
 

Tenpeel

Erdapfel
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Bei mir läuft CS6 WebDesign Premium unter Mojave, allerdings, ich hatte es von Sierra migriert über die Jahre. Wegen Catalina habe ich nun eine VM via Parallels installiert. Da laufen – nach Migration – nur PS CS6 und DW CS6. ID, AI, FW laufen nicht. Auch nach erneuter Installation und Deinstallation des CS6 Paktes bleibt es dabei. Versuche nun ein Sierra VM zu installieren und da drauf CS6 zu betreiben.
 

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Rheinischer Bohnapfel
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Bei mir läuft CS6 WebDesign Premium unter Mojave, allerdings, ich hatte es von Sierra migriert über die Jahre. Wegen Catalina habe ich nun eine VM via Parallels installiert. Da laufen – nach Migration – nur PS CS6 und DW CS6. ID, AI, FW laufen nicht. Auch nach erneuter Installation und Deinstallation des CS6 Paktes bleibt es dabei. Versuche nun ein Sierra VM zu installieren und da drauf CS6 zu betreiben.

@Tenpeel , hast Du probiert, den Java für OS X zu installieren? (Weiß aber nicht, ob das mit Deiner VM-Konfiguration so geht, da kenne ich mich leider nicht aus)

Im Falle eines Falles, da dieser nicht als kompatibel zu Mojave angezeigt wird, sollte die TimeMachine-Sicherung natürlich (und sowieso immer) aktuell sein ;)