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Apple stellt zweite Generation der AirPods vor

Joh1

Golden Noble
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Für Sport sind die AirPods wirklich gut. Leicht, sitzen (in meinen Ohren) hinreichend fest und die Soundqualität ist hinreichend gut, dass einem die Ohren nicht bluten.

Aber dass die reihenweise auch bei Wenignutzern nach zwei Jahren quasi unbenutzbar den Geist aufgeben lässt mich daran zweifeln, dass ich nochmal welche kaufe.
Ich hoffe ich bleibe verschont. Habe meine jetzt etwas über zwei Jahre und kann bisher nicht über den Akku klagen.
Nutze sie fast täglich.
 

Mitglied 231919

Gast
Schade, nicht in schwarz. Unterschiede sind ja überschaubar. Haben die nun BT v5?

Lustig ist das hier: "Systemvoraussetzungen iPhone, iPad und iPod touch Modelle mit iOS 12.2 oder neuer" 12.2 wird dann wohl nächste Woche kommen.
 

ottomane

Golden Noble
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Das beste an dem Update ist für mich, dass es die AirPods 1.0 bald wahrscheinlich günstiger zu kaufen gibt.

Das QI-Case löst ein Problem, das kaum existent ist. Viel wichtiger wäre mir ein erweiterter Funktionsumfang (Lautstärke!) per Touch gewesen.
 
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FuAn

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In den USA kosten die gerade mal 199$ also ~176 eur sauberer Aufpreis von ~53 Euro oder satte 30% für Deutschland...

Wie auch immer ich hab bei meinen auch Akku Probleme und für einen Wegwerfartikel werde ich keine 199$ ausgeben...
 
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Joh1

Golden Noble
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In den USA kosten die gerade mal 199$ also ~176 eur sauberer Aufpreis von ~53 Euro oder satte 30% für Deutschland...

Wie auch immer ich hab bei meinen auch Akku Probleme und für einen Wegwerfartikel werde ich keine 199$ ausgeben...
So schlimm ist es auch nicht denn du hast wie es so oft passiert die MwSt vergessen ;)
Also sind die 199$ aktuell ~210€ ;)
 

FuAn

Moderator
AT Moderation
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Steuerhinterziehung sollte aber keine Grundlage für einen Preisvergleich sein.

Bestellt man bei einem Händler in einem anderen Bundesstaat und hat der im Heimatstaat keine Niederlassung, so zahlt man ganz legal keine Sales tax... hat nix mit Steuerhinterziehung zu tun...
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Bestellt man bei einem Händler in einem anderen Bundesstaat und hat der im Heimatstaat keine Niederlassung, so zahlt man ganz legal keine Sales tax... hat nix mit Steuerhinterziehung zu tun...
Ja, das Thema gehen sie gerade an. Wenn sie die Lücke nicht schon geschlossen haben. So oder so, das ist keine Basis für einen Preisvergleich.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Steuer bezahlt der schlaue online Besteller in der USA nicht...
Was kann Apple für die Steuern in DE dafür?

Ja, das Thema gehen sie gerade an. Wenn sie die Lücke nicht schon geschlossen haben. So oder so, das ist keine Basis für einen Preisvergleich.
Selbst wenn die USA keine Steuern hätten, ist es nichts als logisch, dass Apple diese in DE diese aufschlägt, da es in DE nunmal welche gibt. Wem das nicht passt, soll in die Politik oder in ein Land wechseln wo es keine MwSt gibt. Die Schweiz hat 7.7% MwSt, weswegen wir weniger für Apple Produkte bezahlen müssen als ihr, dafür wird diese Steuer an anderen Orten wieder reingeholt.
 
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Mitglied 105235

Gast
Aber dass die reihenweise auch bei Wenignutzern nach zwei Jahren quasi unbenutzbar den Geist aufgeben lässt mich daran zweifeln, dass ich nochmal welche kaufe.
Da würde ich, mir an deiner Stelle, erst Gedanken machen wenn deine eigenen AirPods betroffen sind.

Denn die Angabe der Nutzer ist her immer nur sehr Waage. Der eine Schreibt er hört nicht viel, nutz die AirPods aber täglich 5 Stunden. Was auf die Zeit von 2 Jahren, dann doch viele Stunden sind.

Der nächste schreibt er nutz sie viel und nutzt sie nur täglich 2 Stunden fur in die Arbeit fahr und heimfahren.

Beide geben aber die Zeiten der Nutzung nicht an, so haben wir nur noch die Aussagen, nutze sie viel und nutze sie wenig.
 

Mitglied 105235

Gast
Steuerhinterziehung sollte aber keine Grundlage für einen Preisvergleich sein.
Das nicht aber es könnten die Preise ohne Steuer verglichen werden mit aktuellen Wechselkurs.

Dann bleibt eventuell wieder die Frage warum hier so ein Aufschlag existiert.

199$ = 175€
192€ kosten die AirPods ohne Steuer bei uns
 

iDesign

Murer Reinette
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Die Preise kann man leider auch dann nicht vergleichen, wenn man die gesetzlichen Steuern abzieht. Denn Apple wird bei der Einfuhr von Produkten gewiss weitreichende Kosten tragen müssen, die auf die Endverbraucherpreise aufgeschlagen werden. Wie hoch der prozentuale Anteil dieser Kosten ist, die der Verbraucher über den Verkaufspreis bezahlt, ist uns nicht bekannt. Auch muss Apple in Deutschland möglicherweise umfangreichere Verbraucherrechte beachten, als in den Vereinigten Staaten. Auch dafür wird es einen Kostensatz geben, der sich in der Kalkulation wiederfindet wird.

All das trägt dazu bei, dass der Preis in Deutschland ein anderer, höherer, ist, als in den Vereinigten Staaten von Amerika.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Das nicht aber es könnten die Preise ohne Steuer verglichen werden mit aktuellen Wechselkurs.

Dann bleibt eventuell wieder die Frage warum hier so ein Aufschlag existiert.

199$ = 175€
192€ kosten die AirPods ohne Steuer bei uns
Zölle, Abgaben, andere Kostenstrukturen, Steuern auf Gewinn, ggf. Einrechung Kaufkraft.... vielschichtig.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Das nicht aber es könnten die Preise ohne Steuer verglichen werden mit aktuellen Wechselkurs.

Dann bleibt eventuell wieder die Frage warum hier so ein Aufschlag existiert.

199$ = 175€
192€ kosten die AirPods ohne Steuer bei uns
Also nehmen wir die AirPods mit QI

US Preis: 199 Dollar = 175 Euro
Schweiz: 229 Franken mit MwSt; ohne MwSt 212.62 Franken; 187.11 Euro
Deutschland: 229 Euro mit MwSt; 192.44 Euro ohne MwSt

Alleine schon aus Kursunsicherheit könnte Apple da einige Prozentpunkte verrechnen um nicht live die Preise anpassen zu müssen. Weiter gehe ich davon aus, dass Apple im ganzen Euro Raum die gleichen Preise verlangt und für die Berechnung am Ende den Ort genommen hat, wo die MwSt am höchsten ist. Ist doch am Ende klar, dass Apple eher die USA bevorzugt und nicht Europa. Und Zölle etc kommen auch noch dazu.

Edit:
Portugal hat 23% was nach MwSt Abzug 186.18 ergibt bei ebenfalls 229 Euro Preis. Also richtet sich Apple halt an das Euro Land, welches die höchsten Zölle, MwSt usw. hat und mach anhand dessen die Preise fest denke ich mal für den ganzen Euro Raum. Machen sicherlich auch viele andere Anbieter. Bedeutet halt auch, dass davon die Anbieter profitieren, da sie dann in DE daran mehr verdienen, aber solche Nachteile lassen sich halt nicht verhindern, wenn mehrere Staaten die gleiche Währung übernehmen, aber halt die Steurn und der ganze Rest getrennt bleiben.
 
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Mitglied 105235

Gast
Zölle, Abgaben, andere Kostenstrukturen, Steuern auf Gewinn, ggf. Einrechung Kaufkraft.... vielschichtig.
Wenn es nach der Kaufkraft geht, müsste es bei uns günstiger sein. Den im Schnitt haben sie in den USA eine höhere als wir in Deutschland.

https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php


Zölle etc. können natürlich ein Grund sein. Auch das was @iDesign sagt sind noch plausible Gründe.

Dennoch könnte eine Firma wie Apple es sich auch leisten über all die gleichen Preise aufzurufen bzw. angepasst an das in diesen Land befindliche Kaufkraft.

So wirkt es einfach für den normalen Endkunden seltsam.



Ist doch am Ende klar, dass Apple eher die USA bevorzugt und nicht Europa.
Jup ist klar, was jedoch leider auch klar ist das die deutschen Hersteller (Bsp. Autobauer) auch lieber mehr Geld von uns deutschen wollen als fur das gleiche Auto in dem Staaten... oder sogar anderen Ländern in Europa. Den uns deutschen kann man ja das Geld einfach aus den Taschen ziehen.


Aber das ganze soll generell hier nicht das Thema sein. Es geht um die AirPods hier.

Und da vorhin 199$ mit den 229€ verglichen wurden. Also US Preis ohne TAX mit EU Preis mit Steuern und dieser Vergleich geht überhaupt nicht. Wenn dann immer Preis mit TAX bzw. Steuern vergleichen oder ohne aber nicht so eine Mischung.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Wenn es nach der Kaufkraft geht, müsste es bei uns günstiger sein. Den im Schnitt haben sie in den USA eine höhere als wir in Deutschland.

https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php


Zölle etc. können natürlich ein Grund sein. Auch das was @iDesign sagt sind noch plausible Gründe.

Dennoch könnte eine Firma wie Apple es sich auch leisten über all die gleichen Preise aufzurufen bzw. angepasst an das in diesen Land befindliche Kaufkraft.

So wirkt es einfach für den normalen Endkunden seltsam.
Kaufkraft wird eigentlich von kaum einer grossen Technikfirma berücksichtigt weil man das nicht kann. Bei McDonals wo im jeweiligen Land auch produziert wird, ist dies natürlich möglich oder auch bei Software Lösungen wie Netflix wird dies extremst gemacht. Würde Apple das machen, würden ja alle nur noch im Urlaub ihre Apple Produkte kaufen in Indien oder Afrika. Gerne wird mal die Schweiz ausgenutzt um Preise nach oben zu erhöhen, aber dass man in wirtschaftlich schwächeren Ländern die Preise nach unten anpasst gibt es eigentlich nirgends und würde zu Arbitrage führen. Aktuell sind ja die Differenzen sehr klein bei Apple und es wird bereits ausgenutzt. Würden die Differenzen grösser sein, würden Banden Apple in Land A wie z.B. Indien günstig ihre Produkte einkaufen und dann in Land B irgendwo in Europa mit massivem Gewinn weiterverkaufen. Bei McDonalds ist sowas ja nicht möglich und bei Netflix kann der Kunde selbst mit einem kleinen Trick theoretisch zu indischen Konditionen bezahlen (Stichwort VPN)