Flexgate - Apple soll Maßnahmen gegen Stagelight Probleme unternommen haben

Jan Gruber

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Flexgate - Apple soll Maßnahmen gegen Stagelight Probleme unternommen haben
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Kürzlich mussten wir über das Flexgate berichten - so sollen einige MacBook Pro der aktuellen Generation unter dem sogenannten Stagelight Effekt leiden. Der Auslöser dafür soll ein dünnes Kabel sein - Berichten zufolge hat Apple das Problem jetzt in aller Stille behoben.

So meldet MacRumors, dass das besagte Kabel jetzt eine kleine Änderung erlebt haben. Es soll um zwei Millimeter länger sein als zuvor. Gemeldet hat dies eine Nutzerin im Forum, sie bezog sich dabei auf die 13-Zoll-Variante. Die kleine Verlängerung könnte große Auswirkungen haben, so steht das Kabel weniger unter Zug und kann weniger leicht beschädigt werden.

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iFixit bestätigt längeres Kabel


iFixit hat die Meldung sofort überprüft und meldet auch beim MacBook Pro ein längeres Flexkabel. Ob dies das Problem wirklich behebt, bleibt abzuwarten. iFixit geht davon aus, dass das Kabel nun zwar mitunter länger durchhält - es über kurz oder lang aber dennoch zu Problemen kommen wird.

Via iFixit
 

Apple76

Gloster
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Dann hoffe ich mal, dass das Kabel bei allen 2018 Modellen getauscht wurde. Meines ist vom November.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Das ist keine Problembeseitigung eher eine Verschiebung - diesmal auf nach die Garantiezeit *totlach*, es wird wieder passieren! Das Kabel an sich ist schon ein Designflaw! Richtig wäre ein normales Kabel geführt seitwärts aus dem Scharnier wie üblich bei richtigen Laptops! Flachkabel die dauernd gebogen werden brechen irgendwann IMMER. Das kann man leider nicht verhindern! Das Kabel muss zudem wenn man das trotzdem tut weich geführt werden und darf nicht an dieser Kante lang!! Sony benutzt dafür übrigens Schaumstoffpads an solchen Stellen.
 
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iDesign

Murer Reinette
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Ich hoffe vielmehr, dass die User mit dem kürzeren Kabel nun das längere nachgerüstet bekommen. Aber glauben tu ich nicht dran.
Das ist das Problem.

Obwohl man es angesichts des Marketings und der Preise erwarten dürfte, kann auch Apple nicht völlig fehlerfrei arbeiten. Dort wo Menschen arbeiten, passieren nun einmal Fehler. Auch wenn hier kritisch hinterfragt werden muss, ob solche Fehler nicht durch Langzeittests gefunden werden sollten. Die wichtigere Frage ist aber, wie ein Unternehmen mit seinen Fehlern umgeht und genau dort wird Apple sein Image als Premium-Marke nicht gerecht.

Wenn der betroffene Verbraucher sein Recht auf Nachbesserung erst vor Gericht durchsetzen muss, dann ist das nicht nur fragwürdig. Es zerstört auch nachhaltig das Vertrauen der Verbraucher in die Qualität und den Kundenservice von Apple. Während ich früher die Software bei Erscheinung heruntergeladen und installiert habe, warte ich mindestens 14 Tage, um sicherzugehen, dass mit dem Update keine gravierenden Fehler entstehen. Selbiges bei der Hardware. Sollten im März neue iMacs vorgestellt werden, werde ich mindestens 2 Monate mit der Anschaffung warten. Eben so lange, bis etwaige Fehler und Fehlkonstruktionen erkannt, benannt und behoben wurden.

Denn ich kann mir nie sicher sein, dass Apple einen offensichtlichen Konstruktionsfehler zur Zufriedenheit der Kunden behebt, bevor nicht der Klageweg bestritten wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Ich finde es nur krass, das es hier lediglich um 2 mm geht.
 

hillepille

Melrose
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Denn ich kann mir nie sicher sein, dass Apple einen offensichtlichen Konstruktionsfehler zur Zufriedenheit der Kunden behebt, bevor nicht der Klageweg bestritten wurde.

Mal abwarten, frühere Fehler wurden auch meist erst als eigene Fehler eingräumt als eine gewisse Menge an defekten Geräten erreicht war. Und dann haben sie meist auch die schon vorher getätigten Reparaturen im nachinein zurückerstattet. Der Fehler ist relativ neu bzw. relativ kurzfristig publik geworden und betrifft auch nicht alle und auch nicht die meisten Geräte (mal ausgehend von der Umfagr aus macrumors dazu).