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Mitglied 115348

Gast
ch mache derzeit nur eine Datenspiegelung und sichere auf eine externe Festplatte, die dann nicht mehr am Strom hängt.
Ich bin erst dieses Jahr auf Mac umgestiegen. So erledige ich das grundsätzlich aber auch. Neben dem (verschlüsselten) TM-Backup auf eine externe Platte, sichere ich meine "Daten" gespiegelt vom Mac auf eine bzw. zwei weitere externe HDDs.
Ich frage mich nur noch, wie ich am sichersten/besten meine TM-Backups zusätzlich absichern kann/sollte. Die Apple-Support-Seiten geben dazu keine Auskunft oder Hilfestellung.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich frage mich nur noch, wie ich am sichersten/besten meine TM-Backups zusätzlich absichern kann/sollte. Die Apple-Support-Seiten geben dazu keine Auskunft oder Hilfestellung.

Am besten ein zweites Backup mit einer anderen Software anfertigen. Carbon Copy Cloner bietet sich da an.
Sollte mal das TM-Backup kaputt gehen, hat man ein unabhängiges zweites Backup.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich zahle weniger als 10 Euro monatlich für 2TB, die die ganze Familie nutzen. Also 2 Euro pro Person. Im Monat. Teuer? Nee...

Sehe ich auch so. Ein vergleichbares Angebot bietet nur Google. Die Integration von iCloud (Drive) in das Apple Ökosystem ist aber auch ein Pluspunkt, zum Beispiel die Nutzung für die iCloud Fotomediathek.
 
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Keef

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.... oder Office 365 Home = bis zu 5 TB Cloudspeicher (1 TB/Person) für 100 EUR jährlich.
Auch nicht zu verachten.
 
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thomas65s

Holländischer Prinz
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.... oder Office 365 Home = bis zu 5 TB Cloudspeicher (1 TB/Person) für 100 EUR jährlich.
Auch nicht zu verachten.
Dann musst du dich aber um alles selbst kümmern, um die komplette Konfiguration. iCloud schaltest du an. Fertig.
 

Keef

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@thomas65s

Der Aufwand hält sich in überschaubaren Grenzen.
Der Ordner OneDrive wird bei der Installation unter Dokumenten angelegt und mit den iCloud-Dateien nicht synchronisiert.
Bilder können automatisch von den iDevices hochgeladen werden.
Dennoch verwende ich derzeit iCloud, weil ich soviel Speicherplatz nicht brauche und der Upload gefühlsmäßig langsamer ist. Wäre für mich aber immer eine preiswerte und einfache Alternative.

@ottomane

Wenn es deutsche/europäische Firmen schaffen würden, vergleichsweise günstige Cloudlösungen anzubieten, wäre die Platzierung meiner Daten keine Frage.
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Ich zahle weniger als 10 Euro monatlich für 2TB, die die ganze Familie nutzen. Also 2 Euro pro Person. Im Monat. Teuer? Nee...
Umlegung der Kosten pro Person macht doch wenig Sinn. Das ist so, als würde der SUV Fahrer damit prahlen, dass der Verbrauch von seinem SUV pro Sitzplatz geringer ist als bei einem Smart. Das Argument fällt in dem Moment zusammen, wo die Frage kommt: Und wenn du alleine fährst?

Der TE hat doch ursprünglich eine Lösung im Heimnetzwerk und für zu Hause gesucht, u.a. für das Backup vom Mac.
Da gibt es doch andere Lösungen als iCloud. Die Integration von iCloud ins Apple Universum ist natürlich gut - keine Frage.
Aber so ein Backup vom Mac ist ja nicht gerade klein. Da können die Uploadzeiten dann mitunter schon mal etwas länger sein.
Und was machst im Problemfall, wenn dann keine schnelle Internetverbindung zur Verfügung steht?
Für diesen Anwendungsfall halte ich eine lokale Lösung für deutlich sinnvoller.
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Wenn ich mir bisher bekannten Preise berücksichtige, liegt die Spanne zwischen 50 - 120 Euro, also maximal bei 10 EUR/Monat.

Office 365 Personal ca. 50 EUR = 1 TB
Office 365 Home ca. 80 EUR = 5 TB
Amazon Prime 79 EUR = 1 TB
FLICKR pro 50 EUR = unbegrenzt
iCloud 120 EUR = 2 TB
Dropbox 100 EUR = 1 TB

Wichtig ist für mich, dass Bilder und Filme nicht komprimiert gespeichert werden bzw. in Originalgröße wieder heruntergeladen werden können. Da bleiben nach meinem Kenntnisstand nur Microsoft und Apple übrig, wenn ich das Preis-/Leistungsverhältnis betrachte.

Kannst Du mir deutsche/europäische Alternativen nennen, die ihre iCloudlösungen unabhängig von sonstigen Verträgen anbieten?
 

tobeinterested

Weisser Rosenapfel
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Moin @Keef,

in der Tat sind die meisten deutschen Cloud-Anbieter mit einem E-Mail-Account verknüpft, wenn der Preis stimmt, finde ich das allerdings nicht schlimm.
Als Alternative fällt mir nur Strato ein, die locken mit 1 Euro Angeboten, nach 6 Monaten sind dann für 1 TB aber 7,50 Euro/Monat fällig.
Jetzt habe ich 25 GB (Daten für Dokumente/Bilder) bei meinem E-Mail Anbieter (mail.de).

Weitere Alternative:
DriveOnWeb 1TB, 10 Euro/Monat
Your-Secure-Cloud (ziemlich teuer, zumindest für 1 TB)
Tresorit
Leitz Cloud (Serverstandort EU)
Proom
Hornetdrive
.
.
.
Quelle: https://www.netzsieger.de/k/cloud-speicher
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Warum darf es nicht die einfache Lösung sein, warum muss was kompliziertes eigenes her?

Weil dieser Thread explizit nach einer private Cloud/on-premise Lösung fragt.

Ich frage mich nur noch, wie ich am sichersten/besten meine TM-Backups zusätzlich absichern kann/sollte.

TM-Backups zu sichern ist aus verschiedenen Gründen IMHO keine besonders sinnvolle Idee - das hängt aber von der Gesamtstrategie ab. Es gibt zum Thema alle möglichen Threads. Wenn man aber tatsächlich TM-Backups sichern will, sollte man sich dringend mit der Problematik auseinandersetzen, wie man aus einem TM-Backup-Backup wiederherstellt. Bevor man es braucht.

Lässt Microsoft die Finger von den Daten? Ich meine mich dunkel daran erinnern zu können, dass das nicht wirklich gegeben ist.

Quelle? Mal abgesehen davon, dass man Daten - genau wie in der iCloud - einfach auch in verschlüsselten Containern ablegen kann. Mach' ich z.B. mit meinen Glacier-Containern so.

Wenn es deutsche/europäische Firmen schaffen würden, vergleichsweise günstige Cloudlösungen anzubieten, wäre die Platzierung meiner Daten keine Frage.

Du kannst bei Microsoft und Amazon deine Daten in BSI-zertifizierten Rechenzentren in FFM ablegen. Dito Vodafone (ist aber auch Azure). MS hat sogar die Infrastruktur und Unternehmensstruktur so aufgebaut, dass eine ggf. erfolgende Legislative in den USA zumindest legal in D nicht umzusetzen wäre. Das fremde Mächte mit Methoden jenseits der Rechtssprechung ggf. dennoch Zugang erlangen könnten bleibt unbenommen - aber davor wäre auch kein deutsches Unternehmen sicher, jedenfalls nicht, wenn es auch außerhalb des Landes operiert.
 
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Mitglied 115348

Gast
TM-Backups zu sichern ist aus verschiedenen Gründen IMHO keine besonders sinnvolle Idee - das hängt aber von der Gesamtstrategie ab. Es gibt zum Thema alle möglichen Threads. Wenn man aber tatsächlich TM-Backups sichern will, sollte man sich dringend mit der Problematik auseinandersetzen, wie man aus einem TM-Backup-Backup wiederherstellt. Bevor man es braucht.

Zu diesem Schluss bzw. der Meinung bin ich mittlerweile persönlich auch irgendwie gekommen.
Grundsätzlich/im Normalfall „braucht“ man kein Backup seines TM-Backups. Das aktive System läuft, TM sichert. Fällt das aktive System z.B. aus, kann man aus dem TM-Backup wiederherstellen.
Das funktioniert natürlich nur so lange, bis ein unerwartetes Ereignis von außen z.B. beide System gleichzeitig kaputt macht. Die TM-Backup-Platte läuft ja in der Regel immer gleichzeitig mit dem Mac.

Die Sicherung der eigenen Daten nehme ich hiervon mal explizit aus. Das läuft bei mir parallel/zusätzlich (täglich und wöchentlich) auf verschiedenen externen Platten, die auch nicht ständig mit dem System und dem Stromnetz verbunden sind.
 

ottomane

Golden Noble
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Servicevertrag Microsoft:

Soweit dies notwendig ist, um Ihnen und anderen die Dienste bereitzustellen (z. B. durch das Ändern von Größe, Form oder Format Ihrer Inhalte zur besseren Speicherung oder Anzeige), um Sie und die Dienste zu schützen und um die Produkte und Dienste von Microsoft zu verbessern, gewähren Sie Microsoft eine weltweite und gebührenfreie Lizenz für geistiges Eigentum zur Verwendung Ihrer Inhalte, z. B. um Kopien Ihrer Inhalte zu erstellen oder Ihre Inhalte aufzubewahren, zu übertragen, neu zu formatieren, mithilfe von Kommunikationswerkzeugen zu verteilen und über die Dienste anzuzeigen.

Ich möchte nicht, dass meine Daten benutzt werden, um Microsofts Dienste zu verbessern. Ich möchte auch nicht, dass Microsoft Größe, Form oder Format verändert. Es sind ganz einfach meine Daten. Die dargelegten Operationen sind zudem nur nur möglich, wenn die Daten serverseitig entschlüsselt vorliegen. Die Idee mit den verschlüsselten Containern ist dann wohl schon angebracht.

Mit gutem Willen kann man den Servicevertrag natürlich harmlos finden. Das ist mir klar, aber ich bin da relativ wenig tolerant, was solche Formulierungen angeht.
 
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thomas65s

Holländischer Prinz
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Nix und - deshalb die Antwort: iCloud ist keine Lösung, weil keine private cloud. Wenn du einfach nur mal gerne über iCloud reden möchtest, mach' einen Thread zum Thema auf...
Ach, wusste nicht dass du hier der große Meister bist, der bestimmt, was man schreiben darf und was nicht.
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Wollte das Thema mit dem Online Speicher noch mal aufgreifen.
Normalerweise mache ich meine TM Sicherung nur alle 2 Wochen. Diesmal lagen zwischen der Sicherung nur 4 Tage und TM hat 750MB sichern müssen. Mein DSL Anschluss hat einen Upload von max. 1,1 Mbit/s. Kurz einen Rechner im Netz bemüht und eine Datei mit 750MB benötigt bei 1 Mbit/s 1h40m zum Upload und das natürlich auch nur, wenn in der Zwischenzeit keine anderen Daten gesendet werden.
Mich hat es auch etwas überrascht, dass 750MB nach 4 Tagen waren, dabei habe ich gar nicht viel gemacht. Hauptsächlich im Netz gesurft, ein paar LibreOffice Dateien erstellt bzw. bearbeitet und ein paar Emails.
Bei der Sicherung davor (die ungefähr 14 Tage abgedeckt hat) waren es um 2.5GB an Daten. Für diese Datenmenge bräuchte man DSL Anschluss 5h33m.

Natürlich kann man jetzt auch argumentieren, dass bei ständig aktiver TM permanent kleinere Datenmengen gesichert werden. Und klar ist auch, dass DSL Anschlüsse mit höheren Uploadwerten zu kürzeren Zeiten führt.
Dennoch halte ich persönlich eine Datensicherung über TM mit einer Cloudlösung nicht für sinnvoll.
 

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