ARM statt x86: Intel rechnet offenbar bereits mit Plattformwechsel am Mac

Cohni

Ananas Reinette
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@Cohni
Wenn die Performance ausreicht bleibt noch das Problem der Profi-Software. Hier stört es mich, immer an einen Apple-Store gebunden zu sein, was so glaube ich, mit einem ARM Mac OS so passieren könnte...
Durchaus möglich und ich bestreite auf keinen Fall, dass dies für manche Profi-User ein Problem werden könnte. Allerdings würde ich persönlich erstmal abwarten, wie sich die Sache tatsächlich entwickeln wird. Beklagen kann man sich immer noch.

Ich wollte aber nur in die Runde werfen, dass es den Profi-User nicht gibt. Es wird ja immer gerne darauf verwiesen, dass Apple mehr und mehr den Profi vernachlässigt. Das stimmt sicherlich für einen Teil, aber es gibt auch Profis wie mich, denen die „normale“ Ausstattung, sei es die Hard-oder Software, ausreicht und auch in Zukunft ausreichen wird.

Da sich „Profi“ nicht daran misst, wieviel Power oder Spezialsoftware benötigt wird, sondern daran, dass man mit dem Kram zum Brötchenerwerb arbeiten muss, nehme ich für mich Anspruch, ein Profiuser zu sein. Glücklicherweise einer von jener Sorte, die keine spezielle Software oder besonders performante Hardware benötigt.
 
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Martin Wendel

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Apple nimmt sich ja mittlerweile auch von den Abos 30%, sofern das Abo in der App abgeschlossen wird.
Das ist schon so, seitdem es In-App-Abos gibt. Die Regelung wurde mittlerweile im Gegenteil sogar ein wenig Entwickler-freundlicher: Die Gebühr halbiert sich bei Abos, die über längere Zeiträume abgeschlossen werden.
 

Mitglied 87291

Gast
@Martin Wendel
Ah okay, da bin ich nicht auf dem neusten Stand.

@NorbertM
Sie haben eine Plattform entwickelt. "Mehr" nicht. Mit der Entwicklung von Programmen haben nichts zu tun sondern sind da nur Dienstleister für das Hosting und Bereitstellen der Plattform. Von diesen Entwicklern 30% einzustreichen finde ich schon sehr happig. 10% würden es auch tun.
 

MichaNbg

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Eigentlich sind Microsoft und Google dabei mal wieder etwas hinten dran. Linux ist da schon viele Jahre weiter. ;)
Da hast du sogar recht. Wobei man dann auch wieder mit WindowsCE usw. anfangen müsste und dann herrscht schon fast wieder gleichstand :innocent:
 

Martin Wendel

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Ah okay, da bin ich nicht auf dem neusten Stand.
Es ist übrigens eine sehr vergleichbare bzw. sogar dieselbe Regelung, wie sie Google auch im Play Store anbietet. Unterschiede gibt es glaube ich nur bei Abos für Streamingdienste.
 
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faraway

Zuccalmaglios Renette
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Chrome installieren um die Herrschaft über eigene Daten zu erhalten... Wunderbar!!!
Ja, wunderbar ist das sicher auch nicht aber ich habe wieder besseren Zugriff (gemeinsam mit ...... ). Hintergrund ist dazu die Möglichkeit die alten iPhone6/6Plus ggf. durch wesentlich preisgünstigere Smartphone zu ersetzen. Die teuren iPhone sind für meine Frau und mich der absolute overkill. Ein wenig telefonieren, gelegentlich eine iMessage oder dann eine Alternative und die Navi App. Das liegt im Mediamarkt für unter 200€ auf dem Grabbeltisch. Aber auch das drängt nicht. iPhone 6 sind heute unterstützt und bekamen im Dezember neue Akkus.
Mal sehen wie das weitergeht. Von Chrome kann ich wohl auch recht einfach zu Firefox transferieren den meine Frau heiss liebt.

Aber keine Panik. Heute ist alles Apple pur und ich mache nur die Tür mal auf um zu sehen was es denn sonst so gibt.
 
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Maytek

Riesenboiken
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Und, sind wir mal ehrlich. Keiner sagt doch 99Cent für die App ist mir zu teuer, aber für 70Cent würde ich sie kaufen.
Diese Möglichkeit hast du als Entwickler im App Store aber gar nicht, da Apple bestimmt zu welchen Preisen du deine App verkaufen darfst.
Wenn du an deiner App mindestens 0,99 $ pro Verkauf verdienen willst, müsstest du also deine App für ca. 1,42 $ in den App Store stellen. Diese Möglichkeit hast du aber gar nicht. Du kannst 0,99 $ oder 1,99 $ nehmen (und der Unterschied stört schon manche). Bei hohen Beträgen werden die Differenzen dann noch größer.
Das ist schon so, seitdem es In-App-Abos gibt. Die Regelung wurde mittlerweile im Gegenteil sogar ein wenig Entwickler-freundlicher: Die Gebühr halbiert sich bei Abos, die über längere Zeiträume abgeschlossen werden.
Sicher? Früher mussten auf In-App Käufe keine 30% abgegeben werden, ob das bei Abos anders war?
 
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schnaps

Roter Eiserapfel
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Waren ARM CPUs nichtmal schlechter beim rechnen als x86er?
Ich hab noch im Hinterkopf, dass mein Statistikprofessor sowas erzählt hat.
 

you're.holng.it.wrng

Oberdiecks Taubenapfel
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Diese Möglichkeit hast du als Entwickler im App Store aber gar nicht, da Apple bestimmt zu welchen Preisen du deine App verkaufen darfst.
Wenn du an deiner App mindestens 0,99 $ pro Verkauf verdienen willst, müsstest du also deine App für ca. 1,42 $ in den App Store stellen. Diese Möglichkeit hast du aber gar nicht. Du kannst 0,99 $ oder 1,99 $ nehmen (und der Unterschied stört schon manche).

Exact.
Und genau deshalb wird der Aufschrei der AppEntwickler auch weiterhin ausbleiben.
Denn: Der Konkurrent hat genau das selbe Problem. Alle Entwickler sitzen in einem Boot.
Die Konkurrenz kann die selbe App bauen - und sie allerhöchstens Gratis ausgeben.
Dann halt mit Werbung Finanziert... Oder in App käufen..
Hatte ich aber schonmal geschrieben...
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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@Cohni
Wenn die Performance ausreicht bleibt noch das Problem der Profi-Software. Hier stört es mich, immer an einen Apple-Store gebunden zu sein, was so glaube ich, mit einem ARM Mac OS so passieren könnte.

Machen da eigentlich die Entwickler keinen Aufstand? Wenn Apple sich weiterhin freche 30% einverleibt und ein einfacher Download oder so nicht mehr klappen würde...

Mich interessiert eher ob alternative Software weiterhin laufen wird!
VMware Fusion und darin Windows, Linux, BSD, ....
MacPorts (Fink, HomeBrew) mit Zugriff auf die Opensource Welt.
 

ottomane

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Technisch ist das machbar, aber die Frage ist, ob Apple dies macht.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Wenn nicht, wäre das sehr, sehr ärgerlich!
Und würde Windows auf einem ARM Mac (Boot Camp) laufen?
Linux und auch BSD hätte damit sicherlich kein Problem diese Entwickler sind flexibel.
 

Martin Wendel

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Und würde Windows auf einem ARM Mac (Boot Camp) laufen?
Prinzipiell wäre das möglich, da es Windows 10 auch für ARM-Prozessoren gibt. Dort gilt aber dasselbe wie am Mac: Die Software muss dafür angepasst (oder emuliert) werden.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mich interessiert eher ob alternative Software weiterhin laufen wird!
VMware Fusion und darin Windows, Linux, BSD, ....
MacPorts (Fink, HomeBrew) mit Zugriff auf die Opensource Welt.
Apple dichtet die eigenen Systeme immer mehr ab, so dass es immer schwieriger wird darauf andere Betriebssysteme zu installieren. Auf den internen SSDs geht das Dank des T2 Chips schon nicht mehr.

Etwas anderes ist Virtualisierung. Dafür bietet ARM genauso wie früher PowerPC bereits die notwendigen CPU Erweiterungen. Aber genauso wie damals ist das Problem, dass x86 Windows oder x86 Linux darauf nicht laufen wird. Man braucht einen zusätzlichen Emulator für x86 Code und der ist langsam. ARM Linux, ARM Windows könnte man darauf virtualisieren, aber eben immer nur OS die explizit für ARM bestimmt sind. Wie man am RaspberryPi sieht, ist Linux schon lange auf ARM portiert. Ich entsinne mich an irgend so ein portbales Mini Dinge eines Kollegen auf dem bereits vor 20 Jahren Linux lief.
 
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