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[MacBook Pro] MBP Flexgate?

roadrunner2

Braeburn
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Das ist natürlich alles sehr ärgerlich und vor allem eine teure Angelegenheit. :(

Trotzdem würden mich in diesem Zusammenhang mal aktuelle Zahlen / Wahrscheinlichkeiten interessieren. Hat jemand schon mal etwas in diese Richtung irgendwo gesehen? Aktuell wir überall nur wild spekuliert. :confused:
 

roadrunner2

Braeburn
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Das ist natürlich alles sehr ärgerlich und vor allem eine teure Angelegenheit. :(

Trotzdem würden mich in diesem Zusammenhang mal aktuelle Zahlen / Wahrscheinlichkeiten interessieren. Hat jemand schon mal etwas in diese Richtung irgendwo gesehen? Aktuell wir überall nur wild spekuliert. :confused:
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Zumindest wissen wir jetzt, warum sie auf der Apple-Seite das MacBook Pro nicht ganz aufklappen...

apple-werbung.jpg


:p

Spaß beiseite: Bei macrumors gibt es einen Thread mit einer Umfrage, wonach 46 User das Problem haben. 122 haben es nicht. iFixit sagt, dass es einfach nur eine Frage der Zeit ist.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Spaß beiseite: Bei macrumors gibt es einen Thread mit einer Umfrage, wonach 46 User das Problem haben. 122 haben es nicht. iFixit sagt, dass es einfach nur eine Frage der Zeit ist.

Die einzig brauchbare Statistik hat Apple selbst im Bereich Kundenservice. Der Rest ist reines Glaskugel interpretieren leider.
Wenn man überlegt, wieviele allein vom individuellen Nutzungsverhalten des Geräts abhängt, kann ein solch Kabelbruch binnen weniger Wochen oder auch erst nach Jahren auftreten. Ich klappe mein Gerät zwischen 0-1x im Schnitt pro Tag zu. Der Außendienstler klappt es hingegen vielleicht 10x täglich auf, lässt das Gerät ggf. bei Frost und/oder Sonneneinstrahlung im Auto usw. usw.

@uhansen:
dein Witz war allerdings wirklich treffend :kiss:
 

daniel.macbook

Uelzener Rambour
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Ich bin mal gespannt, wie sich die Thematik weiterentwickeln wird. Die meisten Versicherungen und Garantieverlängerungen werden diesen Schaden nicht abdecken. Ich hoffe inständig, dass apple diesen Schaden auf eigene Kosten beseitigen wird. Sollte dies nicht der Fall sein und sollte der Schaden bei mir auftreten, war das sicherlich das letzte Macbook, das ich mir zugelegt habe,
 

Mitglied 87291

Gast
@daniel.macbook
Warum nicht? Es handelt sich ja hier nicht um einen vom Benutzer verursachten Fehler oder Verschleiß. Verschleiß wäre der Akku, dass dazu gehört dass sich das Display nach einer bestimmten Anzahl von Öffnungen verabschiedet, wäre mir neu.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Vielleicht noch ein sachlicher Hinweis, gelesen bei macrumors:

Ein User dort besitzt mehrere 2016er MBP. Während ein wenig genutztes Gerät bereits nach kurzer Zeit die Flexgate-Symptomatik aufwies, gab es bei einem weiteren Gerät trotz erheblich intensiverer Nutzung bisher keine Probleme.
Er stellte die These auf, dass evtl. verschiedene Chargen von eingesetzten Flachbandkabeln dies erklären könnten, d.h. einige Charen waren/sind betroffen und führen zum besagten Fehler.
 

Mitglied 87291

Gast
@Draco Wäre natürlich möglich. Letztlich wird nur ein Langzeittest zeigen was passiert. Trotzdem mies dass die Betroffenen so hängen gelassen werden.
 
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daniel.macbook

Uelzener Rambour
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@Reemo: Ich würde vermuten, dass man den Kabelbruch auch zum Verschleiß zählt(?). Wenn es sich hier um einen Materialfehler handeln würde, müsste Apple dafür ja aufkommen. Das machen sie nun nicht. Bei apple care mag dies im Rahmen der Garantieverlängerung repariert werden (kostet aber für ein 15" MB Pro auch mal eben 423 Euro). Aber viele externe Garantieverlängerungen argumentieren doch jetzt schon damit, dass dies Verschleiß wäre, wenn Displayschäden nicht generell schon ausgenommen sind. (siehe MacTrade, Gravis, etc.)
 

Mitglied 87291

Gast
@daniel.macbook
Ein Verbindungskabel als Verschleißteil zu deklarieren wäre so erstmal einzigartig. Display-schäden die bisher in Garantien ausgenommen sind beziehen sich in der Regel auf Glasbruch, Pixelfehler...
 

daniel.macbook

Uelzener Rambour
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Ich habe eine Garantieverlängerung von macTrade und habe dort mal nachgefragt (nur aus Interesse). Dort hat man mich an apple verwiesen und gemeint, dass macTrade nicht dafür aufkommen würde. Grund war der Hinweis, dass Displayschäden nicht in der MT-Garantie inbegriffen wären. Für solche Fälle solle ich doch eine Extra-Versicherung abschließen, die auch Displayschäden beinhalten würde. Und ich habe extra auf FlexGate verwiesen. Die Versicherung habe ich nicht abgeschlossen und apple care geht nicht mehr, da ich nur 60 Tage nach Kauf Zeit hatte. Von Verschleiß war da wirklich nicht die Rede. In meinen Augen ist es ein Materialfehler oder eine Materialermüdung, da das Kabel z.T. nicht den Ansprüchen genügt, die man an solche Bauteile in einem "Premium" Laptop haben müsste.
 

SORAR

Châtaigne du Léman
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Böse Geschichte. Und noch ein Problem welches sich zum Magerwahnmodells MBP 2015< gesellt.

Hätte ich nicht in der Zwischenzeit auf ein iMac als Hauptarbeitsgerät wechseln können (eine der wenigen relativ 'sorgenfreien' und fair bepreisten Produktreihen bei Apple) stände ich nun langsam vor einen echten Problem - die einzige zuverlässige Alternative wäre für mich wohl nur die erste MBP-Retina-Generation bis 2015 gewesen. Und selbst da würde sich die Displaybeschichtung nach wenigen Jahren wieder verabschieden (mir damals passiert, Umtausch erfolgte noch kostenlos). Als Zweit- und DJ-Gerät vertraue ich seit einiger Zeit meinen "alten" MBA, dessen Technik und Anschlüsse sich bewährt haben.

Ein Unternehmen welches sich als "Premium" und "Umweltfreundlich" bezeichnet und sich dabei derart eklatante Ausrutscher (siehe auch klemmende Tastatur, Bendgate + White spot bei den iPads, generel zu viel verlötete/verklebte Komponenten...) leistet, auweia.
 
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cryptosteve

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ein Unternehmen welches sich als "Premium" und "Umweltfreundlich" bezeichnet und sich dabei derart eklatante Ausrutscher (siehe auch klemmende Tastatur, Bendgate + White spot bei den iPads, generel zu viel verlötete/verklebte Komponenten...) leistet, auweia.
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Nachdem ich von meinem Android-Tablet auf ein iPad mini2 gewechselt bin, habe ich mir nachträglich iPhone X, AirPods und eine AW3 gekauft. Zuletzt wollte ich den Schritt damit vollenden, dass ich meine Linuxkiste durch einen Mac ersetze. Aber da stoße ich schlicht an meine Grenzen. Den MacMini habe ich hier gehabt, Grafik lahm, ruckelig, zu schwach für eine skalierte 4k-Ansteuerung, Bluetooth-Probleme, etc. Der iMac fällt aufgrund der Spiegelung raus, die MPBs leiden am Flexgate, der MacPro ist für sein Alter deutlich zu teuer.

Kurzum: Apple hat einfach überhaupt nichts im Portfolio, was mich meinen Schritt vollenden lässt. Also warte ich drauf, dass irgendwer im Android-Sektor mal wieder ein taugliches Tablet auf den Markt bringt und wickle meine Schritte dann rückwärts ab. Sehr sehr schade.
 
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doc_holleday

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Den MacMini habe ich hier gehabt, Grafik lahm, ruckelig, zu schwach für eine skalierte 4k-Ansteuerung, Bluetooth-Probleme, etc. Der iMac fällt aufgrund der Spiegelung raus, die MPBs leiden am Flexgate, der MacPro ist für sein Alter deutlich zu teuer.

Naja, den Mini könnte man durch eine eGPU erweitern, den iMac um ein zweites Display...

Aber ich verstehe, was du meinst. Mir geht es ähnlich. Je genauer man anfängt (irgendwann vielleicht zu genau?) hinzuschauen, desto mehr schwindet irgendwie der Kaufreiz.
 

cryptosteve

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Den Mini mit einer eGPU zu erweitern hab ich auch überlegt. Da das aber mein erster Mac war, wußte ich nicht, welche Probleme wodurch verursacht sind und was vielleicht sogar "broken by design" oder einfach nur "anders als bei Linux" waren. Nach 10 Tagen war ich so verwirrt, dass ich die Kiste lieber zurück geschickt habe. Und schon die Animation von TimeMachine hat sich hier wie ein Daumenkino abgespult, da konnte ich nicht ergooglen, ob diese Grafikleistung durch eine eGPU überhaupt erfaßt wird, oder ob die erst bei richtigen Anwendungen zum Tragen kommt.

Und der iMac mit einem nichtspiegelnden Hauptbildschirm kommt ja mal gar nicht in Frage :) Ich habe meinen 4k Monitor schon und der paßt so gar nicht zum Apple-Style.

Meine letzte Idee war halt ein zugeklapptes MBP 2018, aber es fällt mir schwer, >3k Euro für ein MBP mit bekanntem Designfehler zu kaufen. Aber ich arbeite noch an mir ..
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Es scheint, als ob Apple das Problem in seinen 2018 MacBooks gelöst hat und das Flachbandkabel um 2 mm verlängert hat.

According to iFixit, Apple has seemingly fixed the issue in its 2018 models, by lengthening the cable. A comparison of the 2018 and 2016 models found the cable had been extended by just 2 millimeters. As it was found to have been changed in the 15-inch MacBook Pro disassembled by the venue as well as in other customers' 13-inch model, it is likely that Apple made it a general design change to all variants.

http://appleinsider.com/articles/19...pro-display-issue-with-longer-backlight-cable
 
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Mitglied_171097

Gast
Hab ich heute auch gelesen und bin sehr froh darüber. Jetzt kann man nur hoffen das die Betroffenen mit dem 2016/17er MacBooks bei Problemen mit dem Display geholfen wird.
 

Mitglied 87291

Gast
Also hat Apple den Fehler gekannt, seit 2018 schon behoben, stillschweigen gewahrt und tut jetzt so als würde es keinen Fehler geben und lässt damit die betroffenen mit den Modellen aus 2016 und 2017 im Regen stehen.

Großes Kino.