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WhatsApp jetzt mit Face ID oder Touch ID Schutz

Michael Reimann

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WhatsApp: Jetzt mit Face ID oder Touch ID Schutz
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Das aktuelle Update von WhatsApp (Version 2.19.20) versieht die App mit einem zusätzlichen Schutz per Face ID oder Touch ID. Die Chat-App lässt sich auf Wunsch des Users mit den biometrischen Funktionen des iPhones schützen.

WhatsApp schaltet die zusätzliche Authentifizierung nicht für einzelne Chats sondern für die App als solches frei. Erst eine erneute Identifizierung per Face ID oder Touch ID öffnet die App.

Der Inhalt der Nachrichten wird auch weiterhin auf dem Lockscreen angezeigt, sofern der User per Face ID das Telefon entsperrt hat. Das neue Feature aktiviert man in den Einstellungen der App. Dazu muss die Bildschirmsperre eingeschaltet werden. (Einstellungen->Account->Datenschutz->Bildschirmsperre)

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Ob sich die Sicherheit des beliebten Chat-Clients durch diese Maßnahme erhöht bleibt fraglich. Einerseits ist das iPhone als Ganzes in der Regel durch PIN, Face ID oder Touch ID geschützt. Andererseits stellt es keine Hürde dar, wenn jemand Zugriff durch diese Methoden hat. Dann ist dieser zusätzliche Schutz wirkungslos.

WhatsApp war in den letzten Tagen - wiedermal - in die Schlagzeilen geraten, weil der inzwischen zu Facebook gehörende Dienst künftig Werbung einblenden und außerdem die Ende zu Ende Verschlüsselung aufweichen will.
 
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Mure77

Golden Noble
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Wenn die Aufweichung offiziell kommt wird WhatsApp gelöscht. Weiterhin erwarte ich von Apple dass man die App unter den Voraussetzungen aus dem Store verbannt.

Auf mich wirkt diese Option wie Augenwischerei. Du kannst jetzt zusätzlichen Schutz haben, dafür lesen wir bald mit. Naja, mal schauen was wirklich kommen wird.
 

Martin Wendel

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Wenn die Aufweichung offiziell kommt wird WhatsApp gelöscht. Weiterhin erwarte ich von Apple dass man die App unter den Voraussetzungen aus dem Store verbannt.
Soweit ich das verfolgt habe, gab es von Facebook keine Aussage, dass es zu einer Aufweichung kommen soll. Davor warnen Experten. Facebook hat gesagt, dass sie "daran arbeiten, weitere unserer Messenger-Produkte Ende zu Ende zu verschlüsseln." Klingt eher so, als würde man Facebook Messenger und Instagram auf den Standard von WhatsApp heben, mal sehen.

Zwar wäre eine Aufweichung der Verschlüsselung tatsächlich stark zu kritisieren, allerdings wird das für Apple keinen Grund darstellen, die App aus dem Store zu entfernen.
 

Mitglied 233949

Gast
Von dem Gerücht der "Aufweichung" höre ich zum ersten mal. Es gibt bei end-to-end encryption keine Aufweichung. Entweder sind Nachrichten und Audio verschlüsselt oder nicht.

Das ist so wie ein bisschen schwanger.

Werbung kann ich mir durchaus vorstellen, aber mit dem Wegfall der Verschlüsselung würden sie sich ins eigene Knie schiessen.

Ich bin immer froh, wenn mein Chatpartner ein iOS/macOS Gerät hat. iMessage ist einfach der beste Client.
 
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access

Zwiebelapfel
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Mit irgendwas müssen die ja Geld verdienen, schließlich kosten Server und Softwarepflege Geld. Ich hoffe sie bringen dann auch eine Möglichkeit sich durch ein Abonnement von Werbung freizukaufen.
 

Keef

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Nach meinem Kenntnisstand soll die Werbung nur in Verbindung mit dem Status erscheinen.
Auf den Status kann ich zukünftig verzichten - oder Ich werde den Messenger wechseln (z.B. Signal).

WA gehört seit fünf Jahren zu Facebook. Vertraglich wurden jedoch Vereinbarungen getroffen, die am 31.1.2019 endeten und somit Facebook berechtigen, Werbung zu schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ein Abo darf gerne 10€ im Monat kosten und die Werbung extremst nervig sein,
vermutlich dann, überlegen manche nicht nur, sondern installieren wirklich mal Alternative Messenger ^^
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Von dem Gerücht der "Aufweichung" höre ich zum ersten mal. Es gibt bei end-to-end encryption keine Aufweichung. Entweder sind Nachrichten und Audio verschlüsselt oder nicht.
Das Problem ist halt, dass du hier als User den Schlüssel nicht selbst in der Hand hast. Du musst WhatsApp vertrauen, dass Facebook da nicht eine Kopie des Schlüsselt hat. Dann wäre nämlich weiterhin alles verschlüsselt gegenüber Dritten aber Facebook könnte fleißig mitlesen. Oder sie machen ein Konstrukt wie die De-Mail damals wo der Server alles verschlüsselt entgegennimmt, dann auspackt, reinschaut, wieder verschlüsselt und dann weiterschickt. Da kann man viel Schmarren machen und trotzdem beiden Enden verschlüsselte Daten liefern. Klar kann man darüber streiten ob sowas dann noch „echte End2End-Verschlüsselung“ ist, aber mal ehrlich ob das Facebook schert? Die Daten sie da abgreifen können sind sicher interessant für Facebook und die Historie von Facebook in dieser Hinsicht nicht gerade vertrauenswürdig.
 

access

Zwiebelapfel
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Es wird für Facebook schwierig die Grenze zwischen nerviger Werbung und einem angemessenen Preis für Werbefreiheit zu finden. Nehmen sie zu viel steigen die Leute um, nehmen sie zu wenig darf die Werbung aber auch nicht zu aufdringlich sein sonst steigen die Leute auch wieder um. Eine Bildschirmfüllende Werbung wäre mir zu nervig, aber mehr als ein bis zwei Euro im Monat würde ich auch nicht ausgeben wollen, zumal es ja noch alternativen gibt.
 

Mure77

Golden Noble
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Soweit ich das verfolgt habe, gab es von Facebook keine Aussage, dass es zu einer Aufweichung kommen soll. Davor warnen Experten. Facebook hat gesagt, dass sie "daran arbeiten, weitere unserer Messenger-Produkte Ende zu Ende zu verschlüsseln." Klingt eher so, als würde man Facebook Messenger und Instagram auf den Standard von WhatsApp heben, mal sehen.

Zwar wäre eine Aufweichung der Verschlüsselung tatsächlich stark zu kritisieren, allerdings wird das für Apple keinen Grund darstellen, die App aus dem Store zu entfernen.

Wenn WhatsApp die Nachrichten lesen oder mithören kann um dann passende Werbung zu schalten wäre das für mich in Sachen Datenschutz ein Fail den Apple direkt entgegenwirken müsste.
Oder aber die User müssen dem mit einer geänderten AGB zustimmen oder die App wird unbenutzbar.
 

ottomane

Golden Noble
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Weiterhin erwarte ich von Apple dass man die App unter den Voraussetzungen aus dem Store verbannt.

Das wird leider nie passieren, denn Millionen von Kunden wären auf Apple sauer, weil sie sich nicht um Datenschutz scheren und nur die Schlagzeile lesen "WhatsApp geht nicht auf iPhones".

Was Apple aber tun könnte: Bedingungen in Form noch restriktiverer Regeln für den Store erarbeiten und dann WA eine Frist bis zur Umsetzung setzen.
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Say „Hello“ to Gmail. ;)

Jetzt wo ich das lese…da war doch mal was mit von Google gelesene E-Mails. :mad:Also wenn ich das recht in Erinnerung habe. Ich hab zwar nichts zu verbergen aber ich werd mich mal um eine neue E-Mail Adresse bemühen. Mal sehen was es da so an Alternativen gibt.

Also vielen Dank an @Martin Wendel für die Anspielung. :)
 

ottomane

Golden Noble
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Ein Hemmnis bei dem Wechsel ist immer die sich dann ändernde Adresse. Daher kann es sinnvoll sein, sich eine Domain zuzulegen und dann irgendeinen Mailprovider dazu zu buchen. Den kann man dann wechseln wie seine Unterhosen ohne dass einem die Kontakte verlorengehen ;)
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Ehrlich gesagt hab ich keinen Schimmer von was du redest, da fehlt mir einfach das Wissen. :)

Meine Kontakte habe ich, zumindest denke ich das, in der iCloud gesichert. Ansonsten hängt an der Googlemail Adresse nicht viel dran. Müsste ich auf den entsprechenden Seiten halt ändern.

Einzig das die Googlemail Adresse gleichzeitig die Apple ID ist bereitet mir etwas Kopfschmerzen.
 

ottomane

Golden Noble
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Naja, wenn an der Adresse nicht viel hängt, ist es ja ncht so wichtig.

Ich meinte soetwas wie ich@Papa_Baer.de. Die Adresse könnte man im Prinzip zu irgendeinem Mailprovider mitnehmen und auch später umziehen, ohne dass sie sich ändert. Aber zugegeben: Das ist ein bisschen Arbeit und man muss sich damit erst einmal beschäftigen.
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Danke @ottomane. Werd mal noch ein bisschen googeln und die Tage wahrscheinlich einen separaten Thread diesbezüglich starten. :)
 
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Zwiebelapfel
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GMail ist vom Datenschutz eine Katastrophe. Man bekommt auch Mails die an ähnliche Adressen geschickt werden, da reicht es wenn derjenige einen Punkt weniger im Namen hat und wums landet das Zeug bei mir... Mails an MaxMuster landen dann mitunter bei max.muster oder umgekehrt. Man kann GMail nicht für ernsthafte Korrespondenz nutzen, das ist noch schlimmer als WhatsApp.
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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GMail ist vom Datenschutz eine Katastrophe. Man bekommt auch Mails die an ähnliche Adressen geschickt werden, da reicht es wenn derjenige einen Punkt weniger im Namen hat und wums landet das Zeug bei mir... Mails an MaxMuster landen dann mitunter bei max.muster oder umgekehrt. Man kann GMail nicht für ernsthafte Korrespondenz nutzen, das ist noch schlimmer als WhatsApp.
echt? gibt's dazu was zu lesen?
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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GMail ist vom Datenschutz eine Katastrophe. Man bekommt auch Mails die an ähnliche Adressen geschickt werden, da reicht es wenn derjenige einen Punkt weniger im Namen hat und wums landet das Zeug bei mir... Mails an MaxMuster landen dann mitunter bei max.muster oder umgekehrt. Man kann GMail nicht für ernsthafte Korrespondenz nutzen, das ist noch schlimmer als WhatsApp.

echt? gibt's dazu was zu lesen?

it's a feature ;)

https://support.google.com/mail/answer/10313?hl=en