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John Gruber: HomePod ist ein Verlustgeschäft, Apple TV 4K spielt nur die Kosten ein

Jan Gruber

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John Gruber: HomePod ist ein Verlustgeschäft, Apple TV 4K spielt nur die Kosten ein
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Der Apple Journalist und Podcast John Gruber hat in seiner aktuellen Episode seines Podcasts "The Talk Show" einige interessante Einblicke in die Preisgestaltung bei Apple gegeben. Demnach soll Apple mit dem HomePod sogar ein Verlustgeschäft eingehen, auch um das Apple TV 4K steht es nicht viel besser.

Dabei beruft sich Gruber nicht auf eigene Analysen, sondern vielmehr auf Erkenntnisse eines "vertrauenswürdigen, kleinen Vogels". Ihm zu Folge soll der Apple TV 4K gerade einmal die Kosten decken. Das Zubehör wird in den USA für 179 US-Dollar verkauft. Der A10 Prozessor kommt dabei auf nur 26 US-Dollar, dementsprechend muss der Löwenanteil der Kosten auf andere Komponenten und die Entwicklung entfallen.
HomePod als Verlustgeschäft


Schlimmer soll es um den HomePod stehen, hier soll Apple sogar ein Verlustgeschäft in Kauf nehmen. Zugegeben - es soll kein großer Verlust sein. Auch andere Hersteller handeln vergleichbar. Da der HomePod eigentlich nur mit Apple Music sein volles Potenzial entfaltet handelt es sich hier um eine gewisse Quersubventionierung.

Via 9to5Mac
 

Mitglied 87291

Gast
Interessant wäre es, zu wissen wie die Kostenstruktur der Geräte aussieht. Ich kann mir nicht vorstellen das bei der verwendeten Hardware die Stückkosten über den preisen liegen. Ich glaube eher dass die Entwicklungskosten zu hoch sind.
 

Jan Gruber

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@Reemo Ich auch ,... Siehe Apple TV, da wird die Annahme ja auch schon leicht abgeleitet.
Am Ende würde mich aber auch die Meldung nicht wundern, dass sie bei beidem Verlust machen (zumindest in Zukunft). HomePod bringt Apple Music Kunden und damit dann Gewinn, Apple TV wird Apple Netflix Kunden bringen (vielleicht, je nach dem ob sich das direkt im TV durchsetzt oder nicht - aber bis alle neue Fernseher kaufen vergeht auch einiges an Zeit)
 

Ulrich Reinbold

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Mh, schwer vorstellbar. Materialkosten können es schwer sein. Wenn es die Entwicklung ist - womit verbringen die Apple-Ingenieure ihre Zeit? Für den Preis und die Leistung müsste es für Apple doch genug herausspringen,
 

Mitglied 87291

Gast
@Jan Gruber

Ist dann ja auch wieder die Frage wie sie es verbreiten wollen. Ob sie AppleFlix nur auf Apple Geräten zulassen oder sich auch direkt mit anderen Geräteherstellern zusammenschließen...

@Ulrich Reinbold

Zum einen ist das Marketing bei Apple sehr teuer, zum anderen habe ich das Gefühl dass R&D bei Apple ziemlich viel Geld verbrennt. Wenn dann die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück bleiben usw...
War der Homepod nicht auch am Anfang anders gedacht und wurde dann nochmal umentwickelt? Sowas frisst natürlich auch Ressourcen...
 

Jan Gruber

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Ja das wird die große Frage sein @Reemo und ich glaub auch nicht das Apple sich da verschlossen präsentieren wird - sondern eher möglichst alle erreichen will. Ich vertrette ja seit Anfang an die Meinung das "AirPlay 2 in Fernsehern" nur ein Beifang ist. Auf den Geräten wird auch der Apple Netflix Dienst laufen. Bis sich das bei Drittherstellern weit verbreitet hat _könnten_ sie mit eigener, subventionierter Hardware beitragen den Dienst schneller zu verbreiten, vielleicht ist ihnen das aber auch einfach egal ;)
 

Ulrich Reinbold

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Zum einen ist das Marketing bei Apple sehr teuer, zum anderen habe ich das Gefühl dass R&D bei Apple ziemlich viel Geld verbrennt. Wenn dann die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück bleiben usw...
Ok. Solche Entwicklungskosten für den Homepod sehe ich einfach nicht als berechtigt. Dafür ist das Ding bei weitem nicht gut genug. Wenn Apple da noch viel mehr Geld im Marketing hinterher wirft...sollte noch mehr Kohle in die Entwicklung gehen.

Bleibe bei dieser Meldung weiter skeptisch. Wenn das stimmt, muss beim Homepod bald etwas sehr großes passieren. Auch beim Apple TV glaube ich der Meldung nicht. Das Ding ist gut - auch wenn Amazon, Google etc. und die Chinesen in dem Bereich viel machen. Was soll da soll da so viel kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 87291

Gast
@Ulrich Reinbold

Sehe ich genauso. Aber wir sehen es ja auch bei der AirPower Matte. Hier ist grad ein Artikel erschienen wo eine Ladematte für mehrere Geräte 35€ kostet. Das Problem welches Apple mit der AirPower Matte angehen will ist hier einfach durch mehrere Coils gelöst, irgendeins wird schon passen.

Apple doktort da seit 2 Jahren dran drum, hat, wenn man den berichten glauben schenkt, massive Probleme in der Entwicklung. Da frag ich mich welche Features Apple da einbauen will, wie intelligent die Matte designt sein soll, wenn ein 35€ Gerät mehr oder weniger die gleiche Funktionalität mit einem sehr einfachen Ansatz leistet. Klar, die hier vorgestellte Matte ist kleiner und bietet auch nur 2 Geräten platz. Aber wenn das System skalierbar ist, wäre auch eine größere ja kein Problem.

Bei Apple sind da jetzt schon 2 Jahre verstrichen. Der Preis für eine Matte, je nachdem welchem Gerücht man gerade glaubt, ist astronomisch. Und trotzdem wird dieser nicht reichen wenn man sich ansieht, was für kosten in die Entwicklung fließen. Da werden ja nicht nur 2 Mitarbeiter dran sitzen.
 

Ulrich Reinbold

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@Reemo Wollen wir mal nicht hoffen, dass es bei Appel zu Over-Engineering kommt. Weder beim Homepod, noch bei Airpower. Entscheidend ist doch der wirkliche Nutzen für den Kunden. Glaube durchaus, dass es bei der Ladematte technische Hürden gibt. Dafür darf Apple gerne Geld verlange. Von mir aus auch viel Geld. Aber für Pseudo-Technik? Sowas dürfen gerne die anderen Hersteller machen. Bei Airpower sollten wir mal abwarten. Danach zerreiße ich das Ding gerne^^
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Kurze wilde Spekulation: vielleicht hat ja Apple strukturelle Probleme mit der Diversifizierung im allgemeinen.

Die ganzen verschiedenen Geräte in den verschiedenen Produktkategorien wollen ja auch verwaltet und im besten Falle auf einander abgestimmt sein. Da wird es intern bei Apple schon andere Strukturen benötigen, seit dem es nicht mehr nur Macs, Displays, "classic" iPods und Zubehör gibt, sondern eben auch iPod Touch, iPhone, iPad, Watch, ATV und HomePod. Alle mit eigenen Varianten von iOS.

Ich bin jetzt nicht noch mal auf die Suche gegangen, aber intuitiv würde ich sagen, dass Apples Produktbreite seit dem iPhone doch deutlich gewachsen ist im Verhältnis zu den Jahren davor. So eine Entwicklung intern richtig abzubilden stelle ich mir auch nicht gerade trivial vor.

Nur so als Gedanke, wo Apple vielleicht jenseits der Entwicklung mehr Geld ausgibt als sie vielleicht sollten.
 

Jan Gruber

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Schließe mich da @doc_holleday zu nem gewissen Grad an - bzw denke auch das Apple einfach extreme Kosten im Zuge des eigenen Ökosystems entstehen. Wenn ein neues Produkt kommt muss es zu allen anderen passen - und verursacht auch auf der Seite dann kosten. Letzten Endes haben sie für den HomePod ja sogar ein eigenes OS aufgemacht. Wie viele OS hat Apple jetzt?

macOS, iOS, tvOS, watchOS, HomePod OS, BridgeOS, Pixo und RTX ist da sicher auch noch irgendwo vergraben ,... Gut lassen wir die zweiten beiden mal weg - alle laufen irgendwie miteinander, dazu kommt ein enormer Haufen an diversen Kits und Firmware für viele unterschiedliche Komponenten. Langer Rede kurzer Sinn - ich glaub das Ökosystem rächt sich bei so Produkten dann mit exorbitant hohen R&D Kosten
 

Ulrich Reinbold

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War der Vorteil nicht, dass alles auf dem gleichen Kern - macOS - basiert und sich so verhältnismäßig leicht und einfach anpassen und so auch skalieren lässt? Bringt da das ominöse Project Marzipan eine Verbesserung?
 
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Antwuan

Gelbe Schleswiger Reinette
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Sieht der HomePod im Artikel nur auf meinem Mac aus wie ein Product Red? Gefällt mir irgendwie.
Eine Blondine würde jetzt einen Screenshot davon erstellen :D
 

Jan Gruber

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Sieht der HomePod im Artikel nur auf meinem Mac aus wie ein Product Red? Gefällt mir irgendwie.
Eine Blondine würde jetzt einen Screenshot davon erstellen :D

Sind die Fotos die @Michael Reimann für uns gemacht hat - er hat mit einigen Farben was die Lampen betrifft gespielt.
Vor allem bei dem Artikel fand ich nen roten Homepod ganz gut ;)

@Ulrich Reinbold Naja, alles basiert auf dem, das mag sein. Aber die Spaltung ist halt auch schon sehr lange her und die Systeme sehr weit gewachsen ,... Die Menschheit auch vom Affen ab und man merkt das nur bei nem kleinen Bruchteil so richtig noch ;p

Denke Marzipan kann was bringen, muss es aber nicht. Wenn sie zu AppKit jetzt UIKit dazu schmeißen wirds schlimm ,... wenn das langsam zusammen läuft ist es ggf. ne gute Idee
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Also sollte dieser Bericht so stimmen, sollten bei Apple langsam die Alarmglocken läuten. Die beiden genannten Produkte sind ohnehin schon deutlich teurer als die der Konkurrenz. Sie sind fraglos gut bis sehr gut und fügen sich (größtenteils, mit den üblichen Apple Abstrichen ... *hust* multiuser *hust*) ins Ökosystem ein. Aber sie machen jetzt auch auch nichts "revolutionäres", total anderes oder ganz besonders, was den riesigen Preisunterschied zu vergleichbaren Produkten rechtfertigen würde.

Wenn sie jetzt trotzdem nur Verluste schreiben oder bestenfalls die Kosten wieder herein holen, gibt das sehr zu denken und erinnert - gerade bei der langen, langen Laufzeit des Apple TV - irgendwie an die ein oder andere Schiefstellung Anfang der 90er. Viele verschiedene Produkte, richtige Zielsetzung eher zu erahnen als zu erkennen, defizitäre Produktgruppen ...

Eine Quersubventionierung sehe ich bsp. beim HomePod nicht. Wenn Apple jetzt nicht den Stein der Weisen gefunden hat, werden sie mit Apple Music nichts verdienen, zumindest aber kaum ausreichend Gewinn abwerfen um damit andere Produkte zu subventionieren. Vor allem weil Apple in bestimmten Schlüsselmärkten aufgrund der dortigen hohen iPhone-Anteile bereits einen großen Teil vom Kuchen abbekommen hat und sich das Wachstum stark verlangsamt. Sofern es überhaupt noch wächst. Die Chancen, Android Kunden in nennenswerter Zahl von Apple Music zu überzeugen sind dann vermutlich eher gering.

Beim AppleTV ist es nochmal etwas anderes. An den verkauften Serien und Filmen macht Apple seinen guten Schnitt (bei diesen irrwitzigen Preisen ja auch kein Wunder... siehe Beispiel James Bond Blu Ray Box vs. iTunes Download). Apps laufen aber schon eher schlecht als recht, andere Streaming Apps ziehen aufgrund der hohen Gebühren von Apple ihre Abos aus der AppStore Abrechnung und ein eigener Streamingdienst muss sich erst noch beweisen.

Zusammen im Bild mit der eingesetzten Sättigung des Smarphone-Marktes und der weiterhin bestehenden Gewinnabhängigkeit vom iPhone, wird die Diversifikationsstrategie wohl nochmal auf den Prüfstand kommen. Gerade beim Centfuchser Cook.

(Bevor das übliche wieder einsetzt... nein, Apple wird nicht sterben. Nein, das steht da nicht.)
 

Jan Gruber

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Also sollte dieser Bericht so stimmen, sollten bei Apple langsam die Alarmglocken läuten. Die beiden genannten Produkte sind ohnehin schon deutlich teurer als die der Konkurrenz. Sie sind fraglos gut bis sehr gut und fügen sich (größtenteils, mit den üblichen Apple Abstrichen ... *hust* multiuser *hust*) ins Ökosystem ein. Aber sie machen jetzt auch auch nichts "revolutionäres", total anderes oder ganz besonders, was den riesigen Preisunterschied zu vergleichbaren Produkten rechtfertigen würde.

Da bricht für mich die Argumentation schon - sry. Die Konkurrenz subventioniert auch - und zwar mehr. Dementsprechend ist die Sache recht klar. Apple subventioniert und nimmt die Querfinanzierung von anderen Diensten - und steigt damit mit wenig Verlust oder kostendeckend bei der Hardware aus. So rennt die Branche, Apple hat eher alle Warnglocken ausmachen und froh sein, dass sie ihren Kram mit weniger Subventionierung dennoch verkaufen.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Da bricht für mich die Argumentation schon - sry. Die Konkurrenz subventioniert auch - und zwar mehr. Dementsprechend ist die Sache recht klar. Apple subventioniert und nimmt die Querfinanzierung von anderen Diensten - und steigt damit mit wenig Verlust oder kostendeckend bei der Hardware aus. So rennt die Branche, Apple hat eher alle Warnglocken ausmachen und froh sein, dass sie ihren Kram mit weniger Subventionierung dennoch verkaufen.
Da dreht es sich doch dann aber im Kreis.

Bislang waren alle Produkte und Services als zusätzliche Anreize konzipiert, sich ein iPhone zu kaufen. Das ging relativ gut, stößt aber an seine Grenzen. Natürlicher Vorgang. Auch Dienste wie Apple Music sind nicht dafür designed, selbst Geld zu verdienen. Heißt nennenswerten Gewinn zu machen. Und tun es bestimmt auch nicht.

Gleichzeitig sucht Apple aber einen Weg, seine Abhängigkeit vom iPhone zu reduzieren. Wenn jetzt aber alle Produktdiversifizierungen ihrerseits wieder Quersubventionierungen brauchen ...

Wer subventioniert dann bald wen und wie steht es um die Verbreiterung der Gewinnbasis?
 

Jan Gruber

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Das dreht sich überhaupt nicht im Kreis, das macht absolut Sinn - und steckt direkt in dem was du schreibst.

Apple hat lange Services angeboten um damit Hardware zu verkaufen. Jetzt werden sie Hardware subventionieren müssen um ihre Services zu verkaufen.
 

rf17

Zuccalmaglios Renette
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Könnte mir vorstellen dass die Apple Stores mit ihren gigantischen Minuten in top lagen keinen Cent plus erwirtschaften. Wie viele iPhones müssen die am Tag verkaufen um alleine die Tagesmiete und Personalkosten zu decken.
Man hat es ja erfolgreich geschafft die Händler die vor 20-25 Jahren Jahren Apple über Wasser gehalten haben trockenzulegen und die sich heute, wenn sie nicht gestorben sind, mit zusätzlichen KonkurrenzProdukten über Wasser halten.
Kein Wunder dass man heute überhöhte Preise für seine Geräte haben muss und dadurch zusätzlich die Konkordanz stärkt die nicht diese Kosten haben.
Es würde mich nicht wundern wenn demnächst die ersten Apple Stores geschlossen werden.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Das dreht sich überhaupt nicht im Kreis, das macht absolut Sinn - und steckt direkt in dem was du schreibst.

Apple hat lange Services angeboten um damit Hardware zu verkaufen. Jetzt werden sie Hardware subventionieren müssen um ihre Services zu verkaufen.
Da fehlt jetzt aber ein elementarer Teil: Geld verdienen. Ihre Services verdienen nicht oder zumindest kaum Geld um das auszugleichen.

Wenn bsp der HomePod subventioniert wird, um Apple Music zu verkaufen, Apple Music aber günstig gehalten wird, um gegen Spotify bestehen zu können und das iPhone noch attraktiver zu halten ... bleibt wieder nur das iPhone als Gewinnquelle. Und die müssen sie im Gewinnmix ja irgendwann ausgleichen.
(Von der weiter oben schon angesprochenen Sättigung in den USA, etc. mal abgesehen)

Wenn sie mir den Services entsprechende Margen fahren würden, wäre ich ja dabei. Passiert aber wohl nicht. Daher ja die Frage und Problematik.

Davon abgehalten ist damit auch noch nicht geklärt, woher die hohen Kosten kommen. Beide Produkte verwandeln nicht gerade Wasser in Wein und gerade das AppleTV ist ja jetzt doch schon länger in Serie am Markt und mit das teuerste Produkt der Kategorie.