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Neukauf MacBook Pro/Ersatz für Mid 2014

stimr1

Jamba
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Guten Abend zusammen,

aktuell stellt sich mir die Frage, ob ein Ersatz meines aktuellen MacBook Pro die sinnvollste Variante wäre.

Überrascht wurde ich von den Preisen, die aktuell für ein gebrauchtes Mid 2014 Modell bezahlt werden. Meine Einschätzung über ebay würde bei ca. 990 Euro liegen, rebuy bezahlt anscheinend 1150 Euro.

Spezifikation ist 15.4", 16 GB RAM, 256 GB SSB. Mein erstes MacBook kostete 1.600 Euro, das aktuelle 1.800 Euro. Jeweils schon den damals erhaltenen Edu-Rabatt berücksichtigt.
Die aktuellen Preise für die neuen MacBooks hauen einen da schon fast vom Hocker. Das einzige was mich aktuell beruhigt sind die Verkaufspreise für gebrauchte Books.
Da ich einen Monitor mit 24" am Schreibtisch habe bietet sich die Umstellung auf ein 13" Book an. Das mit 16GB RAM sowie 512 GB SSD kostet mich jedoch trotzdem 2.284 Euro. Für die 15" Books werden Preise aufgerufen, die man kaum verstehen kann. Eine Aufzahlung von über 2.000 Euro kommt für mich definitiv nicht in Frage.
Ein weiterer Faktor ist natürlich eine benötigte Dockingstation. Mit 100 bis 200 Euro werde ich rechnen müssen, um Kopfhörer, Display und Strom einfach an USB-C anschließen zu können.

Wie schätzt Ihr den Wertverlust meines aktuellen MBP ein, ist es ratvoll dieses aktuell zu verkaufen oder lieber auf ein neues Pro mit OLED Screen zu warten?

Vielen Dank für Eure Antworten.
 

redbull-kalli

Herrenhut
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@stimr1,
...das MacBook pro ist in erster Linie ein Arbeitsgerät und kein Spekulationsobjekt. Du hast weder Einsatzzweck noch aktuelles Leistungsvermögen erwähnt. Also bist Du eigentlich ganz zufrieden mit Deinem "Alten". - Es geht Dir also vorrangig um den Wertverlust und wie Du diesen minimieren kannst? - Das ist in meinen Augen ein Luxusproblem. Daher ist eine sinnvolle Ratgebung annähernd unmöglich. Warum? Wie soll man die die zukünftigen Entscheidungen der Firma apple bezüglich gerade dieser Serie (MacBook Pro) so kurz nach deren Überarbeitung realistisch bewerten? - Um mich zumindest ein ganz klein wenig an Deiner Spekulation zu beteiligen kann ich nur vermuten, dass die Schere zwischen "Gebrauchtwert" und "Neuwert" immer größer wird. Meiner Meinung nach ist es im Moment nur schwer abzuschätzen, ob sich apple eher dem Consumer- oder dem Profimarkt zuwenden wird. Ich befürchte eher dem Consumer. Aber apple ist immer eine Überraschung wert. - Frohes Fest!
 

stimr1

Jamba
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Danke redbull-kalli für deine Antwort. Natürlich ist das Spekulation und ein Luxusproblem. Das aktuelle Book würde mir sicher noch ausreichen. Wenn das "alte" zwecks Wertverlust jedoch genauso teuer wie ein neues ist stellt sich mir eben die Frage wie sinnvoll das ist.

Über die Feiertage werde ich mir also nochmals Gedanken über das Thema machen müssen. Sofern jemand noch seine Meinung dazu kundgeben möchte kann er das gerne tun.

Frohes Fest an alle!
 

Mitglied 39040

Gast
Meine Lage: ich besitze und nutze 2 MacBook Pro’s - eines mit retina (von 2013) und ein anderes (ohne retina), von 2011.

Beide werde ich nutzen, solange sie funktionieren, weil beide locker „gut genug“ sind, für SOHO und etwas Bilderknipserei. Das jeweils intensiver genutzte stöpsele ich an ein 27er CinemaDisplay und freue mich der Langlebigkeit UND der zahlreichen Schnittstellen.

Die aktuellen Geräte möchte ich nicht kaufen müssen, weil weder Touchbar, noch Fingerabdrücke/Gesuchtserkennung oder gar die mangelhafte Steckerei mir gefallen. Vom Preis schweigt des Sängers Höflichkeit!
 

Apfel123

Lambertine
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Das Mid 2014 würde ich noch lange behalten, wenn es technisch genügt.

Das ist ein absolut ausgereiftes und gutes Gerät!
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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wenn Du nicht wirklich ein neues Notebook brauchst, dann würde ich empfehlen, das alte noch ein paar Jahre weiterzubetreiben. Akku bei Apple austauschen lassen (der dürfte fällig sein). Vielleicht eine SSD intern aufrüsten, wenn Du magst, oder extern einen Datenträger hinzufügen.

Es sind ja nicht die Kosten für das Notebook alleine - das, was der Vorposter mit „Steckerei“ meinte, ist ja eigentlich das fehlende Verständnis, dass zu einem Computer eben auch die passende Peripherie gehört. Und gerade bei Datenträgern gewinnt man soviel an Komfort und Geschwindigkeit, dass man das sehr in Erwägung ziehen sollte.
 

Mitglied 39040

Gast
Der Vorposter möchte erwähnen, dass er ein wenig Verständnis mitbringt, aber eben über eine ganze Menge an passender Peripherie verfügt - und die aber eben nicht wechseln müssen will.
Zudem hatte ich erwähnt, dass ich hauptsächlich Soho mache - der TE hielt seine Ansprüche ja noch verdeckt.
 
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Apfel123

Lambertine
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Eines möchte ich noch ergänzen:
Das Gespräch über Anschlüsse und Gestöpsel halte ich für überbewertet.
Mein 2018‘ er MB Pro hat 4 vollwertige TB3 Anschlüsse. Einen ordentlichen Hub dazu, von denen es bereits reichliche zu ordentlichen Preisen gibt, und das Peripherie Thema ist erledigt!
 
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stimr1

Jamba
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Das Anschlussthema schreckt mich etwas ab, das muss ich zugeben. Nochmals 200 bis 300 Euro für einen Hub (wenn ich das richtig sehe) möchte ich nicht zusätzlich ausgeben müssen um die gleichen Funktionen zu erhalten. @Apfel123 welchen Hub zu einem ordentlichen Preis meinst du denn?

Meine Ansprüche an das Gerät sind nicht so komplex, als das diese einen Wechsel rechtfertigen würden.

Ansonsten spricht ein neuer Akku, neue Garantie usw. natürlich für einen Neukauf. Mein aktuelles Book kann ich auch nicht aufrüsten, da alle Komponenten verlötet sind. Die SSD wird etwas knapp mit den 256GB.

Edit: Einen Adapter von Vava für 63 Euro hört sich noch akzeptabel an. Das werde ich mir überlegen.
 
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Apfel123

Lambertine
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Ich hatte einen Multiport Adapter von Satechi und war zufrieden damit.
Kostete 90€. Gibt es mittlerweile auch preiswerter.
 

XS°XR

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Wenn dir das 2014er MacBook Pro technisch ausreicht, dann würde ich an deiner Stelle nicht wechseln. Das Teil hält locker noch mal 5 Jahre. Ich habe das MacBook Air 2014. Das rennt wie Schmidts Katze. Das gebe ich auch nicht ab.
 

lebemann

Spartan
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Ich war vor kurzem auch ganz kurz davor, ein neues MBP zu kaufen. Meine ganz persönliche Einschätzung ist aber, dass im kommenden Jahr ein Redesign ansteht, was ich gerne abwarten würde. Ich denke, mit der überarbeiteten Butterfly-Tastatur wollte man Zeit gewinnen, um die neuen Geräte marktreif zu bekommen, wie soll man sonst so ein Armutszeugnis wie Plastiktüten unter den Tasten erklären ?
Im besten Fall bekommt man dann auch noch Wahlfreiheit bezgl. der Touchbar ohne Abstriche bei der Leistung machen zu müssen.
Für mich wird allerdings momentan die Kombination aus iPad Pro und iMac immer interessanter, nachdem bei mir erstgenanntes (10,5“) unterm Christbaum lag und ich wirklich erstaunt bin, in welchem Umfang dieses Gerät für mich einen Mobilmac ersetzen kann. Im Büro und für die Verwaltung meines gesamten Bilder/Videobestandes ist der Mac für mich allerdings nicht verzichtbar. Der Vorteil bei dieser Kombination ist in meinen Augen, dass man zwei absolut ausgereifte und zuverlässige Produkte bekommt.
 
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Samson76

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Ich denke nicht, dass 2019 ein neues Design ansteht. Das ändert Apple bei den MacBooks nicht so oft. Ausserdem hat das MacBook ja nun vor kurzem noch die neue Vega spendiert erhalten.

Ich bin mit meinem MacBook Pro 2018 15" sehr zufrieden und kann es nur weiterempfehlen. Auch die TouchBar hat doch einige ganz netten Funktionen.
 

Mitglied_171097

Gast
Ich finde die Touch Bar und die neue Tastatur am 2018er MacBook Pro 15“ richtig gut. Ich hab auch bis jetzt überhaupt nichts an der Hardware zu beanstanden und möchte das MacBook nicht mehr missen wollen. Vorher nutzte ich fast 3 Jahre nur ein iPad Pro 12,9“ ohne Mac/PC zusätzlich, ich bin froh wieder vom iPad Pro zum MacBook Pro gewechselt zu haben, da das MacBook um einiges mehr leisten kann und es viel mehr Freiheiten gibt da offenes OS.
 

lebemann

Spartan
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"iPad only" wäre auch für mich derzeit witzlos, da ich die Vorteile beider Systeme nutzen will und muss. Jetzt mit iOS 12 kann ich allerdings in Kombination mit dem Stift unterwegs alles nötige mit dem iPad Pro erledigen, nachdem ich mein altes iPad Air nach kurzer Zeit in der Familie abgegeben hatte, um mein Computergeraffel nicht unnötig aufzublähen. Daher gab es bei mir auch mal die Überlegung zur Surface-Linie umzuschwenken, um Tablet und PC in einem Gerät zu haben. Inzwischen empfinde ich die strikte Trennung der Systeme mit der eingehenden Optimierung auf die jeweilige Nutzung wieder als großen Vorteil, denn iOS ist natürlich wesentlich besser auf Touch optimiert als es Windows 10 je sein wird. Momentan hängt mein MBP am Thunderbolt Dock mit Monitor und sämtlicher Peripherie, was eine wirklich sensationell gute Lösung ist. Da ich seit Anschaffung aber nur noch das Pad mobil nutze, wäre ein iMac 5K durchaus ein Upgrade für mein Büro...