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Unterschied Adobe Photoshop CC und Creative Cloud Foto-Abo

frittenbude

Morgenduft
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Servus
ich checke es gerade nicht: das Adone Photoshop CC Abo kostet 24€ im Monat, und das Creative Cloud Foto-Abo nur 12€ im Monat (hat aber Photoshop UND Lightroom mit an Board; nur etwas weniger Cloud Speicher). ist das wirklich so? Warum sollte ich dann die teure Variante nehmen (außer ich brauch den Cloud Speicher)?

Danke!
 

Niceshoot

Damasonrenette
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14.09.12
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Ich habe das Creative Cloud Abo schon seitdem es das gibt und habe bisher nichts vermisst. Den Cloudspeicher habe ich bisher so gut wie gar nich genutzt.
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Der Unterschied ist doch hier übersichtlich dargestellt.
 

allans1976

Eifeler Rambour
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Ich würde mir folgende Frage stellen:

Reine Bildbearbeitung (optimieren) oder tatsächliches Composing (deutlich verändern, z. B. durch das Mischen von Bildmaterial)

reine Bildbearbeitung: Lightroom CC + viel Speicherplatz

auch Composing: Photoshop, also Cloud Foto-Abo + wenig Speicherplatz
auch Composing: Photoshop, also Cloud Foto-Abo - viel Speicherplatz

Lightroom Classic verliert an Bedeutung, da man Presets mittlerweile auch in CC nutzen kann, sofern man das überhaupt benötigt.

Persönlich nutze ich Lr CC mit 1 TB. Läuft auf dem Mac, Tablet, Smartphone.
 
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frittenbude

Morgenduft
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Aber wenn mir der Speicherplatz egal ist (weil ich alles Lokal bearbeiten möchte), dann spricht doch alles für das Foto Abo wegen preis. Oder?
 

allans1976

Eifeler Rambour
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Das kommt auf Deine persönliche Präferenz an. Und was Dir dabei wichtig ist, kannst nur Du für Dich selbst definieren.

Lr Classic ist perspektivisch ein Auslaufmodell, so dass Du später mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit wohl Lr CC und/oder Ps CC nutzen wirst. Lr Classic und Lr CC sind sehr anwenderfreundlich gehalten (der Funktionsumfang dagegen deutlich geringer), bei PS (hast Du den kompletten Funktionsumfang und viele Stellschrauben, da) wirst Du Dich nicht so schnell zurechtfinden. Hier gibt es z. B. Online-Video-Kurse von Video2Brain aber auch in vielen VHS etc. Kursangebote.

Und das kannst Du -musst Du aber nicht- in Deine Überlegungen einfließen lassen.
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Ich weiß ja nicht, was andere so für Internetleitungen haben, aber Lightroom CC macht für Fotografen, die RAWs fotografieren und in einer Tagesproduktion mal locker 40-60GB an Daten produzieren, mal so überhaupt keinen Sinn. Für mich persönlich ist Lightroom Classic die einzig brauchbare Variante. Und obwohl ich dank Lehrpersonal-Rabatt die komplette Suite für 25€/Monat nutzen kann, habe ich noch keine einzige Datei in der Cloud gespeichert.
Das ist auch das nervige an der iPad-Version von Lightroom - dieser dämliche Cloud-Zwang. Warum ist kein Direktimport der RAW-Metadaten vom NAS möglich, um dann die XMPs direkt auf's NAS zu speichern...
 

allans1976

Eifeler Rambour
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Direktimport? Nennt sich SD-Card-Lightning/USB-C-Adapter > Import in Fotos > Auswahl oder alles in Lr importieren > zu Hause Sync über WLAN oder sofort mobil via Allnet Flat XL ohne Einschränkung und LTE Max (bei vielen Usern schneller als das Internet zu Hause) ab die Post > mit MultiSIM ... ;)
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Naja, jeder hat da so seinen eigenen Workflow. Warum sollte ich aus dem Studio heraus einen Import auf's iPad starten, von da aus dann in die CC und im Anchluß wieder zurück auf den Arbeitsplatz-Rechner und dem MBP? Erscheint mir etwas wahnwitzig, nur weil ich eine Lösung dafür suche, um, auf der Couch liegend oder im Garten sitzend, am iPad meine RAWs ein wenig selektieren und bearbeiten zu können. Dazu braucht es keine Cloud und 2fachen Sync, sondern eigentlich nur die Fähigkeit, eine 3KB-kleine XMP-Datei auf's NAS zu schreiben. Besitzt aber leider weder Lightroom Classic, CC oder mobile, alle schreiben die XMP nur lokal. Total dämlich, aber anders als durch solche Beschränkungen läßt sich eine Cloud für Fotografen ja kaum verkaufen...
 

allans1976

Eifeler Rambour
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Wie Du schon sagst: Die persönliche Präferenz und der individuelle Workflow sind hier entscheidend.

Hier geht es nicht um 'was ist besser' und auch nicht 'um die Couch, den Garten, das Studio'. Es geht darum, dass Adobe für verschiedene Anwendungsszenarien ein skalierbares System bietet. Und, dass sich dieses System zunehmend in den mobilen Anwendungsbereich verschiebt. Das mag für Studio-Workflow-User nicht entscheidend sein, für Mobile-Workflow-User, die weniger Gewicht herumschleppen wollen, dagegen durchaus interessant sein.

Im Grunde ist es eine ähnliche Diskussion wie vor zehn Jahren über den Sinn mobiler E-Mails oder über den Sinn des mobilen Surfens.
'Emails kann man auch zu Hause lesen', 'mobiles Internet brauche ich nicht', 'zu teuer' und und und. Jene, die in meinem Bekanntenkreis damals diese Aussagen getroffen haben, erhöhen in der letzten Zeit immer häufiger ihr Datenvolumen und passen ebenso Ihre Gerätepräferenzen an.

Wenn die Begrenztheit des Datenkontingents in den Mobilfunkverträgen weiter erodiert, dann ist Datensynchronisation kein Schwerpunkthema mehr. Und das iPad ist leicht, leistungsstark und LTE-fähig. Und für einige eine echte Option.

Deshalb 2019 auch Ps CC. Ich bin mal gespannt, wann Phase One oder andere Pro Apps in die gleiche Richtung schwenken.