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Affinity Publisher als Beta erschienen

Jan Gruber

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Affinity Publisher als Beta erschienen
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Affinity bietet seit geraumer Zeit beliebte Alternativen zu den gängigen Adobe Produkten an. Auch auf Apple Plattformen erfreuen sich die Produkte großer Beliebtheit. So waren die Entwickler schon während großer Apple Präsentationen zu Gast. Der letzte Baustein in der App-Reihe - Affinity Publisher - ist jetzt als Beta erschienen.

Damit baut der Hersteller sein Portfolio deutlich aus. Während Affinity Photo und Designer als Alternativen zu Photoshop und Illustrator angesehen werden können, zielt die neue Software vor allem auf Vektorgrafiken ab.

"Hierbei handelt es sich um eine neue App, von der wir glauben, dass sie Desktop Publishing in der gleichen Art revolutionieren wird, wie es zuvor auch schon Affinity Photo und Affinity Designer mit der professionellen Fotobearbeitung und Vector Grafik Design getan haben", erklären die Entwickler von Serif.
Affinity Publisher Beta ist kostenlos


Die Beta Version wird aktuell kostenlos zum Download angeboten.

"Es ist eine Beta, dementsprechend werden noch Bugs auftreten und manche Bereiche der App sind noch nicht vollständig ausgereift", erklärte Serif Managing Director Ashley Hewson. "Wir empfehlen daher, vorerst keine wichtigen Projekte mit der Beta-Version zu bearbeiten. "

Aktuell werden Downloads für Mac und Windows angeboten, eine iPad Variante soll folgen.
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Spannend! Seit Apple Pages mit der Cross-Platform-Initiative verhunzt hat, bin ich auf der Suche nach einen einfachen Layout-Programm. InDesign lohnt sich für mich nicht, insofern könnte der Affinity Publisher genau das richtige sein. Wird getestet!
 
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Ich hoffe nicht, dass das der letzte Baustein ist. Denn ein guter RAW-Entwickler als Lightroom-Alternative wurde doch schon mal vor geraumer Zeit angekündigt...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich hoffe nicht, dass das der letzte Baustein ist. Denn ein guter RAW-Entwickler als Lightroom-Alternative wurde doch schon mal vor geraumer Zeit angekündigt...
Es gibt doch schon Capture One, ON1 Photo Raw und Luminar als gute Alternativen zu Lightroom. Luminar bekommt sogar noch ein DAM dazu.

Wer Sony-Kameras einsetzt, ist mit Capture One für einen günstigen Preis (Express: Gratis, Pro: 99 Euro, Updates günstiger) mehr als gut bedient. Die Photos in Capture One sind einfach knackiger, weil es einfach mehr Details herausholt. Und die restlichen Werkzeuge sind um Lichtjahre besser als die von Lightroom. Beispielsweise kann man mit Capture One einen engen Bereich von Rottönen in einem eingegrenzten Bildbereich einfärben. Einen Roten Apfel auf einem Tisch mit roter Tischdecke zu einem grünen Apfel zu machen, ist dadurch sehr einfach. Ebenso wenn man bspw. ein rotes Hemd in einem Portrait farblich korrigieren will, geht das ohne mit den Hauttönen des Gesichts in die Quere zu kommen.

Luminar finde ich für Amateure ebenfalls sehr interessant. Die Presets machen die Fotobearbeitung kinderleicht. Gerade die KI-Funktionen sind extrem gut, so dass man damit auch ohne große Mühe (und Kenntnisse) Personen aus Fotos entfernen kann.

Es gibt doch Affinity Photo. Das war das erste der drei Programme von Serif.
Affinity Photo ist ein Photoshop-Ersatz und keine Lightroom-Alternative.
 
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Es gibt doch schon Capture One, ON1 Photo Raw und Luminar als gute Alternativen zu Lightroom. Luminar bekommt sogar noch ein DAM dazu.

Wer Sony-Kameras einsetzt, ist mit Capture One für einen günstigen Preis (Express: Gratis, Pro: 99 Euro, Updates günstiger) mehr als gut bedient. Die Photos in Capture One sind einfach knackiger, weil es einfach mehr Details herausholt. Und die restlichen Werkzeuge sind um Lichtjahre besser als die von Lightroom. Beispielsweise kann man mit Capture One einen engen Bereich von Rottönen in einem eingegrenzten Bildbereich einfärben. Einen Roten Apfel auf einem Tisch mit roter Tischdecke zu einem grünen Apfel zu machen, ist dadurch sehr einfach. Ebenso wenn man bspw. ein rotes Hemd in einem Portrait farblich korrigieren will, geht das ohne mit den Hauttönen des Gesichts in die Quere zu kommen.

Luminar finde ich für Amateure ebenfalls sehr interessant. Die Presets machen die Fotobearbeitung kinderleicht. Gerade die KI-Funktionen sind extrem gut, so dass man damit auch ohne große Mühe (und Kenntnisse) Personen aus Fotos entfernen kann.


Affinity Photo ist ein Photoshop-Ersatz und keine Lightroom-Alternative.

Danke für die Tipps
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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13.282
...über den ich (gefühlt) bisher wenig Gutes gelesen habe.
 

Westfale

Morgenduft
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29.12.10
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167
Affinity Photo enthält aber auch einen RAW-Entwickler.

Genau das. Man merkt an manchen Stellen, das dass Programm noch vergleichsweise jung ist. Aber die Leute bei Serif machen einen guten Job und von Version zu Version ist das Programm besser. Und das für den Preis ist in meinen Augen ein tolles Paket.

Der RAW- Entwickler läuft hier auf nem Air 2013 (vergleichsweise) und nem MacBook Pro 2018 sehr gut. Kann mich nicht beklagen.
 

Cillit Bang

Weißer Winterglockenapfel
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877
Im letzten Update (1.6.7) haben sie den RAW-Entwickler auch komplett überarbeitet. Er liegt meiner Meinung zwar immer noch sehr weit hinter Adobe Camera Raw, ist aber deutlich besser geworden. Davor war das Ergebnis bei der RAW-Entwicklung in Affinity Photo wirklich sehr bescheiden. Vor allem das Anheben der Schatten hat praktisch keine neuen Details herausgearbeitet, sondern einfach nur eine graue Fläche ergeben.