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'Ich hab' was Neues'-Thread

PaulchenPanther

Dithmarscher Paradiesapfel
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leonwste

Querina
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iDesign

Murer Reinette
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Insgesamt 24 Rationen des US-Militärs (MRE: Meal, Ready to Eat) eingelagert.
So viel zum Thema Notfall- und Krisenvorsorge :D

IMG_3250.jpg
 

Martin Wendel

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"Ready to Eat" heißt, dass du damit gar nichts mehr machen musst, nicht mal erwärmen? Und sowas ist auch unter normalen Umständen genießbar?
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Da ist eine flammenlose Erhitzung eingebaut.
 

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Murer Reinette
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Richtig. Grundsätzlich ist die Nahrung ohne Weiteres verzehrbereit. In jedem MRE ist aber ein chemischer Erhitzer enthalten, der mittels Zugabe von Wasser funktioniert und die Nahrung bei Bedarf erwärmt. Hier mal ein Review eines solchen MRE:

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Dafür, dass es sich um Notrationen oder Einsatzrationen des Militärs handelt, die unabhängig von der angegebenen Mindesthaltbarkeit doch relativ lange haltbar sind, ist es durchaus genießbar. Im unwahrscheinlichen Fall einer Krisensituation bestimmt ein Hochgenuss :D
 

double_d

Baumanns Renette
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Man kann ja mal berichten, wie es schmeckt und wie verträglich es ist, sofern es mal ausgetauscht wird. Dann muss man es ja nicht wegschmeißen, sondern kann sich ne Kerze anzünden, in den Keller setzen und „schlemmen“.
 

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Murer Reinette
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Ich habe natürlich vor der Anschaffung der Rationen zwei Stück auf Probe bestellt und aufgebraucht. Die MRE sind logischerweise auf den amerikanischen Geschmack abgestimmt und so ist beispielsweise das Weißbrot oder der Käse (welcher auch im Video zu sehen ist) eindeutig ungewöhnlich. Ich habe es aber nicht als unangenehm empfunden.

Die beiden Rationen, die ich bisher probiert hatte, waren also durchaus genießbar. Einzig und allein der doch hohe Plastikabfall fällt negativ auf. Plastikmüll interessiert mich im Falle einer Krisensituation allerdings nicht und nur dafür ist der Vorrat gedacht. Für kurzzeitigen Versorgungsengpass habe ich Langzeitkonserven eingelagert.

@ottomane Die Einmannpackungen (EPA) der Bundeswehr finde ich nicht sonderlich gut, wenngleich der Kaloriengehalt doch deutlich höher ist. Schließlich ist das EPA für einen ganzen Tag, während das amerikanische MRE nur bis zu 1500 Kalorien hat und für einen Soldaten im Kampfeinsatz drei Stück pro Tag empfohlen werden. P.S.: Die von dir verlinkte EPA ist keine offizielle der Bundeswehr, sondern eine Nachahmung.

Aber weil ich eh einen gewissen Faible für das amerikanische Militär habe, kam für mich auch keine andere militärische Ration in Frage. Ich glaube, meine Lieblingsserie Stargate Kommando SG-1 ist daran Schuld. Wenn auch die Serie reine Fiktion ist. Behauptet man zumindest :D
 

Zug96

Schmalzprinz
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EPAs kommen die direkt aus dem 2WK? :confused:
MRE haben den Vorteil, dass man alles fürs Erwärmen hat.

Wenn ihr euch aber wirklich einen Notvorrat zulegt, dann gebt lieber etwas mehr Geld aus und kauft bei Drytech. Fürs Erwärmen braucht man allerdings nen Notkocher bzw. nen Gaskocher.

https://drytech.no/en/shop/product-category/real-field-meal-en-2/arctic-field-ration/ unter anderem werden diese bei uns in der Armee benutzt und sollen deutlich besser schmecken. (kenne MRE nicht). Ich meine, dass neben unserer auch die Norwegische Armee und andere auf diese Produkte setzten. Für Private ist insbesondere das Field Meal Angebot aber sehr teuer. (über 15 Euro pro Mahlzeit)

PS: Ganz ehrlich lasst es doch besser mit euren Notfallbunkern. ;) Ein paar Konservendosen von mir aus, aber einen auf ich lebe autonom 20 Jahre weiter, ich weiss ja nicht.

PS: Die Drytech Produkte sind auch für Bergtouren oder lange Wanderungen sehr zu empfehlen.

EDIT: Mein Link verlinkt auf die Produkte welche für Leute auf dem Feld geeignet sind. Für Bunker Chiller gibt es auf der Seite auch andere Produkte, damit ihr nicht pro Tag und Person über 50.- ausgeben müsst. ;D
 
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ottomane

Golden Noble
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In einer großen Stadt hat man im Falle eines Falles ohnehin verloren.
 

iDesign

Murer Reinette
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Die unterschiedlichen Formen der Vorräte und Vorratshaltung bringen auch unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich. Drytech ist also mitnichten ein Heilsbringer und der Geschmack ist schließlich subjektiv. Alleine die Tatsache, dass für die Erwärmung eine externe Energiequelle benötigt wird, lassen mich die Rationen von Drytech ausschließen. Denn solche militärischen und taktischen Rationen stellen bei mir lediglich die absolute Notfall-Nahrung dar. Wenn also auch die Möglichkeiten zur Zubereitung bzw. Erhitzung aufgrund eines Stromausfalls nicht möglich sind.

PS: Ganz ehrlich lasst es doch besser mit euren Notfallbunkern. ;) Ein paar Konservendosen von mir aus, aber einen auf ich lebe autonom 20 Jahre weiter, ich weiss ja nicht.
Ich habe hier kein Mitglied die Aussage treffen sehen, dass man 20 Jahre mit den Vorräten leben könnte. Eine gewisse Vorratshaltung ist sicherlich nicht verkehrt. Schließlich wird sie auch ausdrücklich durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen. Lieber einen solchen Vorrat haben und nicht brauchen, als ihn brauchen und nicht haben.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Die unterschiedlichen Formen der Vorräte und Vorratshaltung bringen auch unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich. Drytech ist also mitnichten ein Heilsbringer und der Geschmack ist schließlich subjektiv. Alleine die Tatsache, dass für die Erwärmung eine externe Energiequelle benötigt wird, lassen mich die Rationen von Drytech ausschließen. Denn solche militärischen und taktischen Rationen stellen bei mir lediglich die absolute Notfall-Nahrung dar. Wenn also auch die Möglichkeiten zur Zubereitung bzw. Erhitzung aufgrund eines Stromausfalls nicht möglich sind.

Ich habe hier kein Mitglied die Aussage treffen sehen, dass man 20 Jahre mit den Vorräten leben könnte. Eine gewisse Vorratshaltung ist sicherlich nicht verkehrt. Schließlich wird sie auch ausdrücklich durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen. Lieber einen solchen Vorrat haben und nicht brauchen, als ihn brauchen und nicht haben.
Das Ziel von Drytech ist es auch nicht, die Nahrung mittels Strom zu erwärmen. Notfallkocher mit Paste, dann hast du richtiges Adventure Feeling. Was den Geschmack angeht kenne ich niemanden der Drytech schlecht findet, was bei solcher Nahrung schon ein sehr gutes Zeichen ist und vor allem ist es für den Europäischen Gaumen optimiert was Würze usw. angeht.
 

iDesign

Murer Reinette
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Das Ziel von Drytech ist es auch nicht, die Nahrung mittels Strom zu erwärmen. Notfallkocher mit Paste, dann hast du richtiges Adventure Feeling.
Ich habe zwar durchaus vor, auch die Schweizer Notkocher 71 vorrätig zu halten aber ich möchte nicht zwingend darauf angewiesen sein, um die tägliche Mahlzeit zu erwärmen. Deswegen halte ich das US-amerikanische MRE für praktisch.

So wie du ganz offensichtlich von Drytech überzeugst bist, habe ich meine Vorliebe in den US-amerikanischen MRE gefunden. Die Hauptsache ist, dass man mit den eigenen Vorräten zufrieden ist und mit ihnen umzugehen weiß. Insofern...
 

Martin Wendel

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Schließlich wird sie auch ausdrücklich durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen.
Wie sehen diese Empfehlungen denn aus?

Richtig. Grundsätzlich ist die Nahrung ohne Weiteres verzehrbereit. In jedem MRE ist aber ein chemischer Erhitzer enthalten, der mittels Zugabe von Wasser funktioniert und die Nahrung bei Bedarf erwärmt.
Ah, ich verstehe. Danke für das verlinkte Video.