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Apple: Keine Kundendaten durch Hack betroffen

Martin Wendel

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Apple: Keine Kundendaten durch Hack betroffen
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Am Freitag berichteten wir, dass ein australischer Teenager vor Gericht steht. Er hat sich schuldig bekannt, Apple-Server gehackt und 90 Gigabyte an Daten heruntergeladen zu haben. Im ursprünglichen Bericht hieß es, dass der 16-jährige auch Zugriff auf Kundenkonten hatte. Dem widerspricht allerdings nun Apple in einer Stellungnahme.
Zu "keinem Zeitpunkt" persönliche Daten betroffen


"Wir (…) wollen unseren Kunden versichern, dass zu keinem Zeitpunkt während dieses Vorfalls ihre persönlichen Daten kompromittiert waren", heißt es darin. Die IT-Sicherheitsabteilung habe "den nicht autorisierten Zugriff entdeckt, ihn eingedämmt und den Vorfall an die Exekutive gemeldet", so Apple weiter. Den Berichten nach haben die Zugriffe des Jugendlichen verteilt über ein Jahr stattgefunden.
Keine Stellungnahme seitens Polizei und Gericht


Die australische Bundespolizei wollte zu dem Fall keine näheren Angaben machen, da das Verfahren noch läuft. Auch vom Gericht gab es keine Stellungnahme, lediglich dass das Urteil am 20. September verkündet werde.

Bild von Jorge Quinteros (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via Reuters
 
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au37x

Baldwins roter Pepping
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Was sollen sie denn sonst sagen.
 

Mure77

Golden Noble
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Wir haben genau zwei Möglichkeiten:

A wir glauben es

B wir glauben es nicht

Da ich es, wenn es nicht so ist, nicht rausfinden werde, bin ich bei A.
 

bitundbyte

Antonowka
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Wenn es keine Kundendaten sein sollen, was dann?
Sourcecode von Programmen?
Ne, kann ja gem. Apple nicht sein.

Ok, dann war es halt der Menueplan der Kantine.:cool:
 

paul.mbp

Sternapfel
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Wir haben genau zwei Möglichkeiten:

A wir glauben es

B wir glauben es nicht

Da ich es, wenn es nicht so ist, nicht rausfinden werde, bin ich bei A.

C der Teenager könnte vor Gericht aussagen um welche Art von Daten es sich gehandelt hat

D im Rahmen der Beweisaufnahme fordert das Gericht / ein Anwalt Einsicht in die gestohlenen Daten, anschliessend wird die Art der Daten in den Unterlagen festgehalten. Da die Daten das Diebesgut sind kann ich mir nicht vorstellen das der Art des Diebesgutes keine Aufmerksamkeit gewidmet wird.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Sehr unwahrscheinlich, dass gar nichts über die Art der Daten im Prozess zu erfahren ist.

Apple wäre da mit dem Klammerbeutel gepudert, eine falsche Stellungnahme in die Welt zu setzen.
 
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McMartin_de

Welscher Taubenapfel
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Wenn Apple sich nicht zu blöd anstellt werden sie verstanden haben, dass eine Lüge in solchen Fällen eher früher als später rauskommen wird. Das ist durchaus ein Vorteil der heutigen Möglichkeiten, dass man Verschwörungen und Vertuschungen deutlich schwerer vor der Öffentlichkeit verbergen kann, als noch vor 20+ Jahren. Ich bin sehr froh darüber, dass man sich mittlerweile auf die meisten wichtigen Aussagen aus Wirtschaft, Industrie, Handel usw. einigermaßen verlassen kann, weil es einfach viel mehr „soziale Kontrolle“ gibt. Auch dort wird alles gläserner, es gibt mehr Möglichkeiten für Whistleblower, Infos finden ihre Wege nicht mehr nur durch investigativen Journalismus sondern es reicht schon ein unzufriedener Insider mit Twitter- oder Facebookaccount.

Tief verwurzelt ist aber immer noch das Misstrauen vieler, die allzu positive Aussagen lieber nicht glauben wollen und auch das ist ok, Skepsis ist nach wie vor angebracht, je mehr, umso mehr Geld auf dem Spiel steht.

Von daher möchte ich erstmal glauben, dass Apple inzwischen gelernt hat, dass nur ein offener Umgang mit solchen Situationen dazu beiträgt, auch trotz solcher Vorfälle beim Kunden das „Unternehmen des Vertrauens“ bleiben zu können.
 

Der_vom_Deister

Golden Delicious
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Laut Zeitungsbericht hatte der Hacker Zugang zum Intranet.
Ich habe früher selber bei einer der großen amerikanischen IT Firmen gearbeitet und da gab es keine nennenswerte Kundendaten im Intranet.
 

MarcNRW

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Zum Intranet? Wie spannend... dann war es wohl doch der Kantinenplan oder die Fotos vom letzten Betriebsausflug...
 
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