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Lisa Brennan-Jobs veröffentlicht Biografie

Jan Gruber

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Lisa Brennan-Jobs veröffentlicht Biografie
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Steve Jobs, der 2011 verstorbene Visionär von Apple, hat bei seinem Tod sieben Kinder hinterlassen. Eines davon meldet sich jetzt mit einer Biografie zu Wort. Lisa Brennan-Jobs hat wenig Gutes über ihren Vater zu berichten.

Den ersten Ausführungen von Lisa Brennan-Jobs zufolge hat Jobs das Kind nie wirklich akzeptiert. Zur Zeit ihrer Geburt arbeitete der Visionär gerade an einem Computer - er benannte ihn später nach seiner Tochter. Lisa gilt nach wie vor als ein Kult-Modell von Apple, es wurde nur 3.000 Mal verkauft.
Lisa Brennan-Jobs und der DNA Test


„Ich war ein Flecken auf seiner blütenreinen Weste seines Aufstiegs. Unsere gemeinsame Story passte nicht in sein eigenes Bild von seiner Großartigkeit und Tugendhaftigkeit“​

Jobs soll anfangs nicht für seine Tochter aufgekommen sein, später wurde ein DNA Test veranlasst. Die Übereinstimmung betrug 94,4 Prozent, dem Apple Gründer reichte dies aber nicht. Gegenüber dem Time Magazin kam es dann zu dieser Aussage:
„Achtundzwanzig Prozent der männlichen Bevölkerung der USA könnten der Vater sein.“ Das sagte Steve Jobs dem Time Magazine über seine Tochter Lisa.​

Das Zitat ziert auch den Klappentext des Romans. Er wird unter dem Titel "Beifang" veröffentlicht und soll am 04. September auf Deutsch erscheinen. Ihr könnt ihn bereits auf Amazon vorbestellen.

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Fat_Toni

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Über Jobs' sehr eigenwilligen und besonderen Charakter wurde bereits in seiner offiziellen Biografie sehr ausführlich (und gut) geschrieben.
Ich persönlich halte es für mehr als entbehrlich, den Namen seines eigenen (verstorbenen) Vaters dazu zu verwenden, um Profit daraus zu schlagen.

Wäre sie nicht die Tochter von Steve Jobs sondern von Hans Müller aus Düsseldorf würde wohl niemand so etwas verlegen geschweige denn kaufen.
 
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mysteria

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Ich war bei dieser Meldung erst etwas irritiert und dachte ebenso direkt an Profitgier. Mittlerweile glaube ich, dass es ihr gutes Recht ist, als "verleugnete" Tochter ihre Sicht der Dinge darzulegen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für sie und ihre Mutter lange Jahre nicht einfach war mit dieser Situation zu leben. Das es eine späte Abrechnung mit ihrem verstorbenen Vater ist, vermag ich allerdings zu bezweifeln. Doch hierfür müsste man das Buch erst lesen. Das sie das Buch des Geldes wegen geschrieben hat, kann ich mir nicht vorstellen. Soweit ich das richtig gelesen habe, war das Verhältnis zu ihrem Vater am Ende ganz gut. Deshalb denke ich, dass sie mit ihrem Erbanteil finanziell ausgesorgt hat. Ich werde das Buch vermutlich lesen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Und ich dachte immer, solche Dinge seien etwas Privates. Nun ja, ich mag solche Bücher nicht sonderlich.
 

larsfreiburg

Apfel der Erkenntnis
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Na, das ist ja mal richtig super: Erst erkennt Dein Vater Dich nicht als seine Tochter an. Dann so ein krasser Sch.... von wegen „28% der männlichen Amerikaner…“! Und zwar im TIME Magazine!!! Es erscheinen diverse Interviews, Bücher, Biografien, Filme und so weiter und so fort, das ganze Programm. Und alle ziehen Dich automatisch einfach mit an die Öffentlichkeit, ob Du das willst oder nicht. Reden über Dich.
Und dann schreibst Du irgendwann selbst ein Buch über DEIN Leben und DEINE Kindheit. Und dann kommen so ein paar obercoole Moralapostel an und sagen: „Ey DAS geht jetzt echt mal gar nicht! Sowas tut man nicht, das ist privat… und außerdem haben all die fremden Männer das alles schon gut beschrieben, da brauchen wir DEINE eigene Sicht nicht auch noch!“
Moral ist halt einfach ziemlich anspruchsvoll, gell?
 

ottomane

Golden Noble
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Ich habe nichts davon mitbekommen, dass man sie in sie Öffentlichkeit gezerrt hat. Vom Buch aber nun schon. Muss ja eine richtig große Öffentlichkeit gewesen sein.

Ich gönne dir ja deine Meinung, aber muss man gleich an den Rand des erträglichen Tonfalls gehen?
 

Martin Wendel

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Ich persönlich halte es für mehr als entbehrlich, den Namen seines eigenen (verstorbenen) Vaters dazu zu verwenden, um Profit daraus zu schlagen.

Wäre sie nicht die Tochter von Steve Jobs sondern von Hans Müller aus Düsseldorf würde wohl niemand so etwas verlegen geschweige denn kaufen.
Na schau, so eine Aussage halte ich für mehr als entbehrlich. Hast du schon irgendwelche anderen Texte von Lisa Brennan-Jobs gelesen, um dir dieses Urteil bilden zu können? Irgendwie bezweifle ich es. Aber Hauptsache laut brüllen!

Ich habe nichts davon mitbekommen, dass man sie in sie Öffentlichkeit gezerrt hat.
Ihr Vater hat einen Computer nach ihr benannt. Jobs hat sehr öffentlich seine Vaterschaft geleugnet/in Frage gestellt. Sie war recht prominent in der Verfilmung der offiziellen Biographie vertreten. Brauchst du noch mehr Beispiele?
 
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ottomane

Golden Noble
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Dass du nun Beispiele nennst, ändert doch nichts daran, dass ich davon nichts mitbekommen habe. Ich habe es doch gar nicht angezweifelt.

Ich bin etwas irritiert.
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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dass es ihr gutes Recht ist, als "verleugnete" Tochter ihre Sicht der Dinge darzulegen.

Nun, grundsätzlich kann und darf jeder ein Buch schreiben, und ich bin mir sicher, es gibt noch zigtausende weitere, bestimmt auch noch schlimmere Fälle weltweit, wo Kinder eine schwere Kindheit hatten. Bei allem Respekt, ich kenne selbst genug Menschen die keine leichte Kindheit hatten, bzw. ich kenne wenig Menschen die von sich selbst sagen sie hätten eine wirklich schöne Kindheit gehabt.

Und wie gesagt, wäre sie nicht Jobs‘ Tochter, würde so etwas in den wenigsten Fällen wer verlegen...

@larsfreiburg es steht jedem selbst frei, welche Bücher er liest und welche er für entbehrlich hält. Wenn du es super findest, wie eine Tochter schlecht über ihren verstorbenen Vater redet und du allgemein gerne Biografien über Menschen liest die nichts in ihrem Leben geleistet haben als die Tochter jemandes berühmten zu sein, steht es dir selbstverständlich frei das Buch (dann bitte über den affliate link) zu kaufen.
Auf deine selbstgeglaubte moralische Überlegenheit will ich mal nicht weiter eingehen, sofern du deinen Umgangston nicht von „Steve Jobs“ auf „auf Augenhöhe miteinander reden“ änderst.

Na schau, so eine Aussage halte ich für mehr als entbehrlich. Hast du schon irgendwelche anderen Texte von Lisa Brennan-Jobs gelesen, um dir dieses Urteil bilden zu können? Irgendwie bezweifle ich es. Aber Hauptsache laut brüllen!

Laut Wikipedia schreibt sie hauptsächlich Artikel für Zeitschriften, unter anderem für Vogue und das Oprah Magazine. Literarisch scheint sie wohl kein Knaller zu sein.
Somit kannst du dir die Frage wohl selbst beantworten.
 
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Mure77

Golden Noble
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Ich finde es immer schade, wenn man etwas schreibt worüber derjenige um den es geht nichts mehr sagen kann.
Insgesamt hat sie das Recht das zu schreiben klar, ob es dann sein muss weiß ich weniger.
 
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Mure77

Golden Noble
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Laut Wikipedia schreibt sie hauptsächlich Artikel für Zeitschriften, unter anderem für Vogue und das Oprah Magazine. Literarisch scheint sie wohl kein Knaller zu sein.
Somit kannst du dir die Frage wohl selbst beantworten.

Ob du die Texte von ihr gelesen hast war die Frage.
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Ob du die Texte von ihr gelesen hast war die Frage.

Nein ich lese weder die Vogue noch das Oprah Magazine, noch habe ich sonst einen Artikel von ihr gelesen.
Mir reicht bereits das, was ich gelesen habe von dem, das bisher veröffentlicht wurde.

Deine Kommentare hier sind echt ätzend.

Es steht dir natürlich frei, das so zu sehen. Gibt doch auch eine ignore Liste wenn ich mich nicht täusche?
 

Martin Wendel

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Gibt doch auch eine ignore Liste wenn ich mich nicht täusche?
Ich zeige das lieber auf und halte es fest. Ich unterstelle mal, dass du eine intelligente Person bist, und somit auch dazu fähig bist, dein eigenes Verhalten und deine Aussagen ein wenig zu reflektieren.
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Ich zeige das lieber auf und halte es fest. Ich unterstelle mal, dass du eine intelligente Person bist, und somit auch dazu fähig bist, dein eigenes Verhalten und deine Aussagen ein wenig zu reflektieren.

Wie du magst.
Wenn du mir unterstellst intelligent zu sein, dann kannst du auch davon ausgehen, dass ich meine Aussage schon vorher bedacht habe und mir bewusst war was ich schreibe.

Aber wie ottomane schon schreibt, für jegliche weitere Diskussion ist dieses Thema halt echt zu unwichtig, also bin ich mal raus.
 

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Oberdiecks Taubenapfel
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In der westlichen Welt ist es (Gott sei Dank) erlaubt, dass jeder ein Buch schreibt. Wenn dieser Jemand dann einen Verleger findet, oder es selbst herausbringt, dann ist das total legitim.
Oder wollen die Kritiker etwa eine Kulturpolizei? Die gibt es in manchen Ländern dieser Welt schon...

Zum Thema: Wäre sie nicht die Tochter von Jobs, würde es keinen interessieren.
Ja, das stimmt. Aber: Sie IST nun mal die Tochter von Jobs.
So geht das den meisten Nachkömmlingen prominenter Menschen.
Soll man denen jetzt allen verbieten Bücher zu schreiben (siehe oben).


Wen das nicht interessiert: Kauft es doch einfach nicht!! Lest es nicht!!

Es gab 2 Filme: Jobs (mit Ashton Kutscher) und Steve Jobs (mit Fassbender).
Dann gab es noch das Buch von Walter Isaacson.
Daneben diverse öffentliche Äußerungen von Steve Jobs selbst, als auch ihrer Mutter, sowie diverse Presse-Veröffentlichungen. Dann benannte Jobs noch einen Computer nach ihr. Wie viel unfreiwillige Öffentlichkeit eines Kindes braucht es denn noch bitte?

Und jetzt gibt es hier tatsächlich Leute, die sagen: Die Sicht der tatsächlich betroffenen Person, die zu der Zeit als das Thema extrem aktuell war auch noch minderjährig war, darf heute als Erwachsene nicht ihre Sicht der Dinge erzählen.


... Mittelalterliche Vorstellung

Mehr fällt mir dazu irgendwie nicht ein...



just my 2 cent...
 

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Oberdiecks Taubenapfel
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Ich schreibe:

und Du schließt daraus:

Interessant.

Wo bitte habe ich mich in diesem Punkt auf dich bezogen? genau! Nirgends.
Dafür kann ich mich jetzt (wenn du schon danach fragst) in nem andern Punkt direkt auf dich beziehen:

Und wie gesagt, wäre sie nicht Jobs‘ Tochter, würde so etwas in den wenigsten Fällen wer verlegen...

An meinem geschriebenen ändert das alles aber nichts