Neue Details zum HomePod: Audioqualität, Energieverbrauch & Lightning-Kabel

Martin Wendel

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Neue Details zum HomePod: Audioqualität, Energieverbrauch & Lightning-Kabel
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In den USA, Großbritannien und Australien lässt sich der 349 Dollar teure HomePod inzwischen vorbestellen. In Deutschland soll er in den kommenden Monaten erscheinen. Nun sind weitere Details zum smarten Lautsprecher aufgetaucht. Zwar lassen ausführliche Reviews noch auf sich warten – das offizielle Erscheinungsdatum ist der 9. Februar –, trotzdem sind bereits erste kurze Erfahrungsberichte mehrerer Journalisten aufgetaucht. Unisono wird die Audioqualität gelobt.
HomePod: Berichte zur Audioqualität


"Wenn du deine Augen schließt, fühlt es sich so an als wärst du bei einem Live-Konzert", schreibt Digital Trends. "Noch beeindruckender ist es, wie konsistent der Sound ist, egal wo man sich im Raum aufhält. Ja, je weiter man weg ist desto leiser hört man ihn, aber nicht allzu sehr. Es hat sich fast so angefühlt, als würde man von der Musik begleitet, und es klang überall toll", so Digital Trends weiter. "Er hat nicht den klaren Sound den man von sehr teuren Highend-Lautsprechern kennt. Aber der HomePod kostet auch keine tausenden Dollar und bringt trotzdem eine brillante Soundqualität aus einem einzigen, kleinen Gehäuse."

Tech-Journalist Lance Ulanoff vergleicht die Soundqualität des HomePod mit dem Google Home Max und Sonos One und nennt sie "beeindruckend". Auch ihn erinnert die Wiedergabequalität von Musik an ein kleines Live-Konzert. Er konnte zudem die Stereo-Funktion mit zwei HomePods testen, die übrigens nicht zum Launch verfügbar sein wird, und nennt sie "unglaublich". Der HomePod sei ein "ultra-high-quality" Lautsprecher mit ausgezeichneter Siri-Funktion. Mashable hebt ebenfalls die Audioqualität hervor und bezeichnet den HomePod als "auralen Triumph", ist aufgrund des späten Markteintritts aber skeptisch.
Stromverbrauch


Apple hat sich inzwischen auch zum Stromverbrauch des HomePod geäußert, der offenbar recht moderat ausfällt. Der HomePod benötige bei der Musikwiedergabe weniger Strom als eine handelsübliche LED-Lampe, so Apple. Denn bei einer Lautstärke von 50 Prozent benötigt der HomePod rund 9,25 Watt. Im Low-Power-Mode verbraucht der HomePod 1,76 Watt – dieser Modus wird nach 8 Minuten Inaktivität gestartet. Nach Angaben von Apple zieht der HomePod im Low-Power-Mode somit 50 Prozent weniger Strom als die strengen Bedingungen des ENERGY-STAR-Programms vorgeben.


Lightning-Kabel


Unklarheiten gab es noch aufgrund der Stromverbindung des HomePod. Bei den Demogeräten machte es den Eindruck, dass das Kabel fix mit dem Gerät verbunden sei. Das scheint jedoch nicht so zu sein. 9to5Mac hat erfahren, dass im Lieferumfang des HomePod ein zwei Meter langes Lightning-Kabel beigelegt wird – je nach HomePod-Modell in der Farbe grau oder weiß. Das Stromkabel lässt sich nach Angaben von Apple auch ohne Probleme gegen ein anderes Lightning-Kabel wechseln.

Via MacRumors (1|2) & 9to5Mac
 
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walnussbaer

Wagnerapfel
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Ein Kabel liegt bei?? Dann muss Apple verzeifelt sein :cool:

Was die Audioqualität angeht, so ist das Empfinden derart subjektiv, dass ich bei einem anstehenden Kauf in jedem Fall Vergleichshören machen würde und mich nicht auf Aussagen irgendwelcher Tester verlassen würde.
 
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Mure77

Golden Noble
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Ich kann nicht für, das Ding sieht aus wie eine Urne.

Naja, ich bin eh der falsche Ansprechpartner, wenn ich Musik höre dann muss es aus unserer HiFi Anlage kommen, mit versteckter Wucht, mit einer klaren Stimme, mit einem Bass den man spürt aber man eigentlich mehr will, wie bei einem guten Essen. Musik muss ein Genuss sein.

Sicher kann der HomePod mehr als nur Musik spielen, wenn ich jedoch einen solchen Lautsprecher haben will, Musik isoliert gesehen, dann wäre es ein Bose der hier Einzug halten würde. Da ich schon genug mit mir selber rede muss ich nicht auch noch mit einem Elektrogerät reden :D
Aber wie geschrieben das Gerät kann mehr, es wird die User überzeugen, wie vieles von Apple. Bin mal gespannt ob man bei Apple in den Stores so einen Kasten wie im Bose Store errichtet um das Gerät mal hören zu können. Obwohl das ist auch Quatsch, man kann ja alles 2 Wochen zurück geben wenn es nicht gefällt.
 

_macminimal

Melrose
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"Noch beeindruckender ist es, wie konsistent der Sound ist, egal wo man sich im Raum aufhält. Ja, je weiter man weg ist desto leiser hört man ihn, aber nicht allzu sehr...“

Ja genau! Hier ist ein „Amazing“ angebracht... jetzt alle zusammen: „Ääähmääsing“. Der Grund für so ein Sprachjuwel, ist die Schwierigkeit der Übersetzung „amerikanischer Tiefenanalysen“.
 

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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DigitalTrends & co nach Audioqualität zu befragen ist wie die Stiftung Warentest zu lesen um sich zum Thema Smartphone oder Virenscanner befragen zu lassen.

Mal sehen was die richtigen Tests zur groundbreaking Qualität sagen ;)
 

Günne1

Hildesheimer Goldrenette
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Bin gespannt was Folgen wird. Schön ist er ja.

Vielleicht ist der HomePod ja nur der Gipfel des Eisbergs ;)

Verstehe das nur mit der Stromzufuhr noch nicht ganz
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Berichte über die Audioqualität sind seit einigen Jahrzehnten (!) sowieso nicht mehr zu gebrauchen. Anstelle von anständigen Messungen wird nur noch Geschwafel verbreitet; es scheint, als ob die Verfasser sich gegenseitig worthülsenmässig übertrumpfen wollen. In Anbetracht dessen sagen Digital Trends & Co. genau eines: gar nichts.
 
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Bosskopp

Elstar
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Auf Alexa usw haben wir total verzichtet und werden es auch nicht kaufen !

Meine Frage ist, ob es bei Apple's Home Pod auch so ist, dass alle Anfragen über einen
Apple-Account zu einem Apple-Server laufen, dort gespeichert und beantwortet
werden ? - Also genauso wie bei amazon's Alexa auch ??
 

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Wenn er soundmäßig an den Zeppelin rankommt würde mir das persönlich schon genügen, wenn er besser sein sollte, umso besser. Sollte er sich bei mir zuhause bewähren dann steht auch dem Kauf eines 2. 3. 4. nichts im Wege um die Stereo-Funktion zu nutzen oder in anderen Räumen verteilt. Als Casuall-Hörer bin ich über die Jahre davon weggekommen lokal an einem Platz aktiv Musik über die große Anlage zu hören.
 

HeinerM

Galloway Pepping
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Klingt ja vielversprechend. Bin mal auf den Sound gespannt
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Berichte über die Audioqualität sind seit einigen Jahrzehnten (!) sowieso nicht mehr zu gebrauchen. Anstelle von anständigen Messungen wird nur noch Geschwafel verbreitet; es scheint, als ob die Verfasser sich gegenseitig worthülsenmässig übertrumpfen wollen. In Anbetracht dessen sagen Digital Trends & Co. genau eines: gar nichts.

sehe ich ähnlich... bei 50% braucht das teil nichtmal 10W wie soll da was klanglich rauskommen?
 

ottomane

Golden Noble
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Meine Frage ist, ob es bei Apple's Home Pod auch so ist, dass alle Anfragen über einen
Apple-Account zu einem Apple-Server laufen, dort gespeichert und beantwortet
werden ? - Also genauso wie bei amazon's Alexa auch ??

Mir sind darüber keine Informationen bekannt, aber ich wage mal zu behaupten, dass dies mit einem so kleinen Gerät technisch nicht anders möglich ist. Die schnelle Sprachanalyse lässt sich besser in einem Rechenzentrum durchführen als auf einem solch schwachbrüstigen Gerät.
 

jack_pott

Rheinischer Krummstiel
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Ich bin jetzt schon ein wenig angegeilt, obwohl ich mir eigentlich kein Apple Music holen wollen würde.
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Es scheint ja wohl so zu sein, das der HomePod im Stande ist, den Leuten klanglich was gutes in Haus zu bringen.

Ich werde mir das Teil jedenfalls mal anhören, wenn es bei uns in Deutschland verfügbar ist.

Ob’s klanglich passt, muss jeder für sich selber erhören.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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bei 50% braucht das teil nichtmal 10W wie soll da was klanglich rauskommen?
Kommt alles auf den Wirkungsgrad an.

Gewöhnliche Hifi-Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad von ungefähr 87dB/(Wm). In anderen Worten: bei einem Meter Entfernung bringt die Box einen Schalldruck von 87dB hin, wenn sie mit 1W angesteuert wird. Eine physikalische Verdoppelung der Lautstärke bedeutet doppelt so viel Leistung (also 2W) sowie 3dB mehr (dB ist logarithmisch).

Nun gibt es Lautsprecher, die effizienter sind. Ein Klipschorn z.B. hat einen Wirkungsgrad von unglaublichen 105dB/(Wm). Um auf den Pegel zu erreichen, den dieses Konstrukt bei 1W abgibt, braucht man 64W bei einem herkömmlichen Lautsprecher.


Schlussendlich ist die Wattzahl die mit Abstand uninteressanteste bei Lautsprechern. Die gibt nur eine grobe Richtlinie, wie stark die Box belastbar ist. Frequenzgang- und Wasserfalldiagramm sind da aufschlussreicher. Da Apple weder sowas noch den Wirkungsgrad angibt, können wir nur spekulieren, wie gut der HomePod klingen wird. Meine Prophezeiung: ganz passabel und für die Hintergrundberieselung sowie gelegentliches Zuhören super brauchbar. Aber mit Luft nach oben, nur schon rein physikalisch/bauartbedingt.
 

Schomo

Zehendlieber
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Da bin ich ja mal gespannt. Nachdem wir gestern bei uns im Tonstudio neue Neumann KH 120 A Nearfield Monitore mit unseren alten Tannoy Speakern verglichen haben, weiss ich wie schwer es ist sich ein Urteil zu machen. Abhängig von der Ausgangsqualität und der Art des Stückes kann man total daneben liegen. Ich würde den Audio Qualitäten von Apple aber eine Chance geben.
 
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BuGiDo

Idared
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Ich freue mich auf die ersten Reviews gespannt.
Amüsant finde ich so manche Kommentare hier....kommt mir bekannt vor von so vielen anderen Produkten die Apple rausbrachte. Was wurden die Airpods verhöhnt...Zahnbürste benannt etc. Siehe heute....es gibt in dieser Qualität und Funktionalität im Zusammenspiel mit Apple Produkten nichts was dagegen anstinken könnte. Kritiker macht schon mal Platz auf euren Kommoden frei....ihr werdet bald zufriedene Besitzer eines HomePod sein *fg*
 
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