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Wann kommt wieder ein Macbook mit normalen Anschlüssen, ohne Adapterkrampf?

thomas65s

Holländischer Prinz
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...So viel Unsinn, wie ihn hier einige verzapfen, offensichtlich geboren aus Starrsinn und festgefahrenen, zu Fakten stilisierten Ansichten...
Du hast beim Schreiben dieser Zeilen offensichtlich in den Spiegel geschaut :) Denn mehr kam von dir bisher nicht.
Solange die Teile nicht roll-/faltbar sind, hat Apple seinen Job nicht vernünftig gemacht.
Ohne Worte.
 
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uhansen

Châtaigne du Léman
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Eigentlich weiß ich nicht, worauf @uhansen hinaus wollte.

Ich wollte darauf hinaus, dass ich keinen Fortschritt darin sehe, neue Schnittstellen einzuführen, wenn diese lediglich bewirken, dass alle sich nur neue Kabel und Adapter kaufen, um die bisherigen Geräte weiter zu betreiben.

Neue Schnittstellen sollten ja auch ein Plus an Geschwindigkeit, Fähigkeiten, Komfort, etc. bringen.

Momentan scheinen externe Festplatten mit USB-C Anschluss noch ein Nischendasein zu führen, fast wie vor ein paar Jahren Thunderbolt 1/2-Festplatten. Nutzt wenigstens hier jemand eine USB-C-Platte?

USB-C Sticks sind völlig exotisch und auch unpraktisch, da man die Daten ja meistens an Dritte weitergeben will. Peripheriegeräte haben USB-A (und es gäbe auch keinen Vorteil mit USB-C). Es gibt immerhin ein paar wenige Monitore mit USB-C, aber die meisten haben nur HDMI, DisplayPort oder DVI. Vermutlich ist es für die Hersteller günstiger, darauf zu setzen, dass sich die (noch wenigen) Nutzer Adapter kaufen.

Optimistisch betrachtet ist das lediglich eine Zwischenphase und in ein paar Jahren laufen alle Geräte mit USB-C.

Pessimistisch betrachtet ist es eine Totgeburt.

Zwischen diesen unterschiedlichen Blickwinkeln sollte man durchaus zivilisiert diskutieren können. Ich persönlich neige eher zu letzterer Ansicht, auch aufgrund der Erfahrungen mit Thunderbolt.

Vielleicht hat aber jemand hier eigene, echte, überzeugende Erfahrungen mit USB-C gemacht, die er hier teilen könnte, beim Backup, beim Videoschnitt, beim Ansteuern von Monitoren? Bisher sehe ich vor allem Glaubensbekenntnisse, da ist es kein Wunder, dass die Atmosphäre etwas dick ist.
 

thomas65s

Holländischer Prinz
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Martin Wendel

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Neue Schnittstellen sollten ja auch ein Plus an Geschwindigkeit, Fähigkeiten, Komfort, etc. bringen.
Genau das tut doch USB-C. Am Beispiel MacBook: Du hängst zu Hause ein Kabel an, um eine Verbindung zu Strom, Monitor und weiteren externen Peripheriegeräte herzustellen. Das war, wenn überhaupt, bislang nur über teure und proprietäre Dockingstationen möglich. Mit USB-C ist es ein Kabel.

Zudem ist der Stecker reversible. Wieviele Lebensjahre man sich erspart, wenn man nicht jeden USB-Stecker erst beim dritten Mal eingesteckt bekommt. :cool:
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Naja, USB-A ist von 1996. Wer das als topaktuell ansieht, macht sich selbst was vor.

Und die Tastatur nach IBM Standard gibt es seit den 1980ern, das Buchstabenlayout noch deutlich älter. Zu welchem Schluss soll uns das nun führen?
Nur weil etwas alt und bewährt ist, ist es nicht schlecht, auch wenn Apple uns das weißmachen will.

Prinzipiell finde ich die Idee hinter USB-C gut. Leider fehlt es hinten und vorne an Peripherie die direkt kompatibel ist. Ja, es gibt USB-C Platten, Flashdrives, Kabel, was auch immer. Es sollte aber, als neuer Standard, eben von der Industrie mehr gefördert und verbreitet werden. Klar wird wie immer, wenn Apple etwas wegrationalisiert gemeckert, an dieser Stelle aber zurecht, da sehr inkonsequent umgesetzt. Man würde schon gerne waschen, nur naß machen will man sich nicht.

Solange übliche Peripherie mit USB-A daherkommt, sehe ich nicht, wie sich USB-C außerhalb des Apple-Kosmos etablieren soll. Ich hoffe nur das Apple mit USB-C nicht auf die Schnauze fällt, sonst sind in ein paar Jahren die teuer erstandenen Adapter nutzlos.
 
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SomeUser

Ingol
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Moin!

Jetzt kann man sich mal schnell überlegen, wie man die Verbreitung von USB-C-Geräten schneller bzw. überhaupt am Markt hinbekommt:
Variante A: Man bietet den neuen Anschluss zusätzlich an und hofft darauf, dass Kunden sich die wenigen Geräte suchen und dass sich vielleicht der ein oder andere Zubehörhersteller dazu herablässt da etwas zu fertigen.
Variante B: Man setzt konsequent auf den neuen Anschluss und sagt: Lieber Zubehörhersteller, du willst am Apple-Zubehörmarkt mitverdienen? Dann *musst* du jetzt Geräte mit USB-C anbieten.

Variante A ist gut, weil man damit die alten Geräte weiter nutzen kann. Variante B führt zu schnellerer Durchdringung am Markt, wenn man eine entsprechende Marktposition hat.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Genau das tut doch USB-C.
Nein!
USB Typ C ist einfach nur eine neue Buchse, die sogar für USB 2.0 Geschwindigkeit zertifiziert ist. Der PD Mode ist auch für Typ A, B und Micro-B definiert worden. USB Typ C hat eine optiionale Fähigkeit mehr, den Alt Mode. Der Alt Mode ist aber schlechter als die Kombination aus USB Typ A und DP++ Port, weil sich beim USB Alt Mode DisplayPort und USB 3.x die Bandbreite teilen müssen. Will man das vollständige DisplayPort Signal übertragen, kann man nur noch USB 2.0 übertragen. Das kann auch eine DisplayPort Verbindung über den AUX Channel, nur wird das fast nicht genutzt.

Für die Peripherie hat man von USB Typ C keinerlei Vorteil, denn sobald man DisplayPort ausgekoppelt hat, hat man einfach nur maximal 10 Gbps für die Peripherie egal ob Typ A, B, Micro-B oder C.

Erst mit USB 3.2 wird man von USB Typ C eine Erhöhung der Geschwindigkeit haben, aber das mit dem Alt Mode wird hier noch komplizierter bzw. man hat nur die 20Gbps, wenn man eben kein Monitor anschließt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Variante B führt zu schnellerer Durchdringung am Markt, wenn man eine entsprechende Marktposition hat.
Der Punkt ist nur, dass außer externe M.2 SATA Gehäuse faktisch keine Peripherie mit USB Typ C am Markt vorhanden ist. Über die Preisvergleichmaschine der Wahl: 2,5" USB HDD 715 davon 21 mit Typ C; 3,5" USB HDD 320 davon 28 Typ C; USB 3.0 SSD 171 davon 10 Typ C; USB 3.1 SSD 74 davon 61 Typ C.
 

SomeUser

Ingol
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Der Punkt ist nur, dass außer externe M.2 SATA Gehäuse faktisch keine Peripherie mit USB Typ C am Markt vorhanden ist. Über die Preisvergleichmaschine der Wahl: 2,5" USB HDD 715 davon 21 mit Typ C; 3,5" USB HDD 320 davon 28 Typ C; USB 3.0 SSD 171 davon 10 Typ C; USB 3.1 SSD 74 davon 61 Typ C.

Ja, und? Natürlich ist der Markt nicht sofort von Angeboten überschwemmt? Das hat schon bei USB damals lange genug gedauert. Heute ist es noch schlimmer, da:
a) die im Zweifelsfall erst mal einen USB-C-Dock anschließen über den sie ihre alten Geräte weiter betreiben können.
b) die Austauschzyklen bei Rechnern generell länger werden (es ist ja genügend Performance vorhanden) - ergo: weniger Nachfrage am Markt
c) der absolute Vorteil ggü. USB-C ggü. den Vorgängern heute noch deutlich geringer ist, als damals mit USB.

Das widerspricht aber nicht meiner Ausführung oben.
 
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georg-berlin

Empire
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Gerät laden im Büro: Zweites Ladegerät vom Drittanbieter (iProtect) gekauft und angeschlossen.
Ergebnis: USB-C Anschlüsse funktionieren nach Anschluss des Ladegeräts nicht mehr, auch nicht nach P-Ram reset.
Anschlüsse verbrutzelt?
Macbook zurückgeschickt. USB-C ist wohl ne extrem empfindliche Technologie...
 

thomas65s

Holländischer Prinz
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USB-C ist wohl ne extrem empfindliche Technologie...
Ich nutze neben dem Original Ladegerät mehrere von Anker. Ich schleppe nämlich keine Ladegeräte mit mir rum. Klappt problemlos.
Möglicherweise ist das bei China-Billigware anders. Kann da Apple was für?
 

Martin Wendel

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USB Typ C ist einfach nur eine neue Buchse, die sogar für USB 2.0 Geschwindigkeit zertifiziert ist. Der PD Mode ist auch für Typ A, B und Micro-B definiert worden.
Und wo gibts Hardware mit USB-A, -B, oder -Micro-B, die Power Delivery unterstützen? Zudem unterstützt nur eine USB-C-Verbindung bis zu 100 Watt über PD. Also ist es nicht nur eine neue Buchse – selbst wenn man den Alt-Mode außen vor lässt (was nicht viel Sinn ergibt).

Gerät laden im Büro: Zweites Ladegerät vom Drittanbieter (iProtect) gekauft und angeschlossen.
Ergebnis: USB-C Anschlüsse funktionieren nach Anschluss des Ladegeräts nicht mehr, auch nicht nach P-Ram reset.
Anschlüsse verbrutzelt?
Macbook zurückgeschickt. USB-C ist wohl ne extrem empfindliche Technologie...
Wie oft möchtest du das denn jetzt noch hier posten?
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Variante B: Man setzt konsequent auf den neuen Anschluss
Das wäre es gewesen,
und sagt: Lieber Zubehörhersteller, du willst am Apple-Zubehörmarkt mitverdienen? Dann *musst* du jetzt Geräte mit USB-C anbieten.
Und dass haben sie verbockt, weil warum soll die Zubehörindustrie etwas machen, was Apple selber Jahrelang nicht umgesetzt hat und bisher auch nicht für die Zukunft angedeutet hat.
Warum sollte Logitch sich beeilen, wenn die Apple Tastaturen weiterhin mit USB-A ausgeliefert werden?
In 3 Jahren, hat Apple konsequent bei 2 Geräten auf USB-C umgestellt, also bei grob 2-3% der ausgelieferten Produkte.
Wenn Apple weiter so konsequent vorgeht, ist eher ein neuer MacMini am Markt, als dass sie durch sind.
 

SomeUser

Ingol
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Moin!

Das ist doch der Punkt, den ich auch schon kritisiert habe. Ich kann einen Umschwung auf ein neues technisches System, Schnittstelle, ... was auch immer nachvollziehen, auch wenn das eben auch mal das Abschneiden alter Zöpfe bedeutet. Aber genau das haben sie ja nicht gemacht. Ich wählte oben das Beispiel mit der fehlenden Möglichkeit ein aktuelles iPhone am aktuellen Macbook zu laden.

Bitte nicht die beiden Ebenen miteinander vermischen: Beschreibung eines Systems/einer Möglichkeit und Umsetzung davon.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Genau. Die einzigen Geräte die konsequent auf USB-C setzen sind die MacBooks.
Alle Macs, selbst der neue iMac Pro, bieten ÚSB-A weiterhin an. Warum soll ich als Käufer dieses Gerätes also neue Hardware, Kabel o.ä. für USB-C anschaffen, wenn ich doch mein USB-A Zeug weiter nutzen kann?

Inkonsequent! Wenn schon, dann hätten sie USB-A konsequent in allen neuen Geräten weglassen sollen. Bei den iOS-Geräten entsprechend das USB-C-Lightning Kabel beilegen und so auch ein klares Signal an Konsumenten und Hersteller senden: Zukunft = USB-C.

So wie sie das jetzt umsetzen ist das einfach nur blödsinnig.

Und wie ist der Geschwindigkeitszuwachs? Spürt man das gegenüber USB3?

Wieso sollte es? Auch über USB-C sind es doch 10 Gbit/s.

/edit

Korrrketur:

Über USB-A mit USB3.o sind es "nur" 5 GBit/s. Macht bei der Samsung T5, die rund 500 MB/s read/write kann also keinen Unterschied ob USB-A mit 3.0 oder USB-C mit 3.1.

Interessant dürfte es werden, wenn man m2 SSDs mit NVMe extern betreiben möchte. Daist dasn USB-C mit 3.1 sinnvoll.
 
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