iPhone X: Bessere Verfügbarkeit soll an höherer Produktionskapazität liegen

[Martin Wendel]

iPhone X: Bessere Verfügbarkeit soll an höherer Produktionskapazität liegen

Erst kürzlich berichteten wir, dass die Lieferzeit des iPhone X im Apple Online Store erneut gesunken ist und damit bei nur noch ein bis zwei Wochen liegt. Schnell tauchte in den Kommentaren die Frage auf, ob dies an einer geringeren Nachfrage als angenommen oder an erhöhten Produktionskapazitäten liegt. Immerhin wurde ein Engpass bei der iPhone-X-Verfügbarkeit prognostiziert. Eine Antwort darauf weiß Analyst Ming-Chi Kuo. In einem neuen Bericht schreibt er, dass sich die bessere Verfügbarkeit auf die Lösung der Produktionsprobleme zurückführen lässt.
Apple produziert halbe Million iPhone X am Tag


Kuo schreibt, dass Apple vor ein bis zwei Monaten noch rund 50.000 bis 150.000 iPhone X täglich produzieren konnte. Inzwischen liege dieser Wert bei 450.000 bis 550.000 Geräten. Als zwei Gründe für die unerwartete Produktionssteigerung nennt er die bessere Verfügbarkeit der LTE-Antenne und des Dot-Projectors für die TrueDepth-Kamera, die zuvor für den Engpass mitverantwortlich waren. Kuo geht deshalb davon aus, dass die iPhone-X-Auslieferungen im vierten Quartal um 10 bis 20 Prozent höher ausfallen werden als bisher angenommen.

Die Auslieferungen im ersten Quartal 2018 sollen im Vergleich zum aktuellen Quartal hingegen stabil oder etwas niedriger ausfallen. Ende Oktober rechnete Kuo damit, dass Apple bis Jahresende 25 bis 30 Millionen iPhone X verkaufen werde. Damals prognostizierte er noch, dass Apple die Nachfrage nach dem iPhone X in diesem Jahr nicht decken könne – mit anderen Worten, dass das iPhone X nicht sofort lieferbar sein wird. Sollte sich die Liefersituation weiterhin in diesem Tempo verbessern, könnte sich das womöglich doch noch ändern.

Via MacRumors

 

[Mitglied 87291]

Gab es nicht einmal die Nachricht, das Apple die Fertigungstoleranzen für den Dot-Projektor erhöht hat, damit die Ausbeute steigt?

 

[Kaanx]

Ja genau und irgendwelche chinesisch en Schüler mussten Überstunden leisten . Apple gab es zu und fügte hinzu das sie es freiwillig Taten und sie dafür auch bezahlt worden sind

 

[Martin Wendel]

Ja genau und irgendwelche chinesisch en Schüler mussten Überstunden leisten . Apple gab es zu und fügte hinzu das sie es freiwillig Taten und sie dafür auch bezahlt worden sind

Wo gab Apple zu, dass sie Überstunden leisten mussten? Zudem hat Apple bekräftigt, dass das nicht passieren hätte dürfen. Und es waren 17-19-jährige Praktikanten. Wenn dann, bitte die ganze Story.

 

[ZickZack]

Es ist wirklich schade und es berührt mich auch, dass aus einem Unternehmen, welches aus einer Garage heraus von Hippies gegründet wurde so ein perverser Konzern geworden ist. Steve war sicherlich menschlich bedenklich, aber es ging ihm stets um seine Visionen und nicht darum ein reicher Mann zu werden, auch wenn er es am Ende war. Die Ausbeutung von weniger privilegierten Menschen hätte sicherlich nicht seine Zustimmung gefunden.

 

[Kaanx]

Es gibt eben 2 Varianten in den Nachrichten . Die zweite , lautet so wie sie das hier schreiben . Aber ich glaube keinen davon

 

[ZickZack]

Es gibt eben 2 Varianten in den Nachrichten . Die zweite , lautet so wie sie das hier schreiben . Aber ich glaube keinen davon

Woran glaubst du?

 

[saw]

Die Ausbeutung von weniger privilegierten Menschen hätte sicherlich nicht seine Zustimmung gefunden.

iPhone 1. Generation / 3G / 3Gs und 4 wurden ohne Wissen von Steve Jobs in China gefertigt?
Puh... das hat Tim dann aber gut vor Steve geheim gehalten

Steve Jobs war ein Visionär aber auch eins vor allem, ein Verkäufer.
Um was sonnst, wenn nicht den Profit geht es einem Verkäufer?

 

[ZickZack]

Ab einer gewissen Summe an Vermögen, und davon hatte Steve wohl eine Menge, beruhigt sich das Gemüt wieder. Es spielt keine Rolle mehr ob man 10 oder 100 Millionen besitzt. Man ist wieder am Anfang, hat allerdings neue Möglichkeiten zu experimentieren. Das wollte ich damit sagen...

 

[NorbertM]

Die Ausbeutung von weniger privilegierten Menschen hätte sicherlich nicht seine Zustimmung gefunden.

Die Chinesen bei Foxconn machen was, wenn Apple dort nicht mehr produziert - sie werden arbeitslos.
Die Chinesen bei Foxconn machen was, wenn sie das doppelte verdienen - ihr Leben wird teurer, das nennt sich Inflation.

 

[ZickZack]

Die Chinesen bei Foxconn machen was, wenn Apple dort nicht mehr produziert - sie werden arbeitslos.
Die Chinesen bei Foxconn machen was, wenn sie das doppelte verdienen - ihr Leben wird teurer, das nennt sich Inflation.

Die quadratur des Kreises...

 

[Verlon]

Ab einer gewissen Summe an Vermögen, und davon hatte Steve wohl eine Menge, beruhigt sich das Gemüt wieder. Es spielt keine Rolle mehr ob man 10 oder 100 Millionen besitzt. Man ist wieder am Anfang, hat allerdings neue Möglichkeiten zu experimentieren. Das wollte ich damit sagen...

Sein Privatvermögen war doch völlig irrelevant für seine Tätigkeit für Apple. Als CEO arbeitete er im Auftrag der Eigentümer Apples und die wollen Rentabilität.

 

[Mitglied 87291]

Wo gab Apple zu, dass sie Überstunden leisten mussten? Zudem hat Apple bekräftigt, dass das nicht passieren hätte dürfen. Und es waren 17-19-jährige Praktikanten. Wenn dann, bitte die ganze Story.

Ich zitiere zwei Stellen aus einem Artikel:

"Die Arbeit in dem Unternehmen wurde zu einem Schülerpraktikum erklärt und die Auszubildenden bis zu elf Stunden am Tag am Fließband eingesetzt. Jedoch ist es auch in China verboten, dass Auszubildende und Schüler mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten, selbst wenn es sich um ein Praktikum handeln würde."

"Apple rechtfertigte sich indes, dass die Schüler einer Sekundarschule, die auf Bahnverkehr spezialisiert ist, freiwillig in der Fabrik gearbeitet haben. Sie seien kompensiert und mit den üblichen Sozialleistungen versorgt worden, Überstunden hätten sie jedoch nicht leisten dürfen."

http://www.pcgameshardware.de/iPhon...-illegale-Ueberstunden-bei-Schuelern-1244306/

Es waren also sehr wohl Schüler, sehr wohl wurden Überstunden geleistet. Apple hat sich allerdings auch dafür mehr oder weniger entschuldigt. Was ich zum einen gut finde da Sie für dieses Werk wohl den Großteil der Aufträge stellen, zum anderen ist nicht Apple sondern Foxconn dafür verantwortlich, ihre eigenen Mitarbeiter so zu behandeln wie es dem Gesetz entspricht.
Auch glaube ich, dass so eine Entschuldigung nichts Wert ist. Jedes Jahr um diese Zeit hört man doch von neuen Skandalen bei den Produzenten der Apple Produkte (die nebenbei auch für viele andere großen Hersteller produzieren). Apple entschuldigt sich, 2 Wochen später interessiert es keinen mehr und im nächsten Jahr geht der Spaß von vorne los...

 

[Martin Wendel]

Es waren also sehr wohl Schüler

Ich habe nicht bezweifelt, dass es Schüler waren. Es waren Schüler, die (freiwillig oder durch die Schule gezwungen, da gehen die Aussagen auseinander) ein Praktikum bei Foxconn absolviert haben. Das Schulalter reicht, zumindest hierzulande, von ca. 6 bis 18 Jahren – das ist dann doch eine recht hohe Bandbreite. Und es macht in meinen Augen einen Unterschied, ob 6-jährige Kinder oder 17-19-jährige Jugendliche bei Foxconn ein Praktikum gemacht haben.

sehr wohl wurden Überstunden geleistet

Auch das habe ich nicht bezweifelt – Apple und Foxconn haben es ja auch bestätigt. Apple hat aber nicht eingestanden, dass sie zu Überstunden gezwungen wurden.

 

[Mitglied 87291]

Naja, auf

Ja genau und irgendwelche chinesisch en Schüler mussten Überstunden leisten .

mit unter anderem

Und es waren 17-19-jährige Praktikanten.

zu reagieren, stellt das schon ein bisschen in Frage. Aber ich denke mal ich interpretiere deine Aussagen mal wieder zu stark?

 

[Martin Wendel]

Aber ich denke mal ich interpretiere deine Aussagen mal wieder zu stark?

Offensichtlich. Ich habe vor wenigen Tagen einen Artikel hier dazu geschrieben, ich kenne die Story also.

 

[Bödefeld]

Sorry Martin, aber dass du von deinem Arbeitsplatz mitten in Europa aus meinst, du kennst die "Story" ist vielleicht ein bisschen anmaßend, meinst du nicht?
Letztendlich käust du in deinem Posting nur die Position Apples bzw. Foxconns wider.

Zudem widersprichst du dir in #4 und #14 selbst.
Du fragst in #4 wo Apple es zugegeben haben soll, implizierend dass es diese Überstunden nicht gegeben hätte und sagst im nächsten Satz, Apple hat zugestanden, dass diese (die Überstunden) nicht hätten geleistet werden sollen...
Übrigens sagst du dann in #14, dass du nicht bezweifelt hättest, dass Überstunden geleistet wurden.

 

[Martin Wendel]

Sorry Martin, aber dass du von deinem Arbeitsplatz mitten in Europa aus meinst, du kennst die "Story" ist vielleicht ein bisschen anmaßend, meinst du nicht?

Das war darauf bezogen, dass Reemo hier Zitate und Links postet, die mir allesamt bekannt sind.

Zudem widersprichst du dir in #4 und #14 selbst.

Nein, tue ich nicht. Apple hat nie bestätigt, dass Überstunden geleistet werden mussten (sehr wohl, dass welche geleistet wurden).

Letztendlich käust du in deinem Posting nur die Position Apples bzw. Foxconns wider.

Ich habe doch darum gebeten, wenn schon die ganze Geschichte (soweit sie bekannt ist) zu erzählen. Und da fehlte nunmal dieser Part.

 

[Verlon]

Gab es nicht einmal die Nachricht, das Apple die Fertigungstoleranzen für den Dot-Projektor erhöht hat, damit die Ausbeute steigt?

jepp... und genauso gab es ein Dementi Apples
https://techcrunch.com/2017/10/25/a...f-face-id-to-meet-demand-is-completely-false/

 

[Adelar3x]

Ab einer gewissen Summe an Vermögen, und davon hatte Steve wohl eine Menge, beruhigt sich das Gemüt wieder. Es spielt keine Rolle mehr ob man 10 oder 100 Millionen besitzt. Man ist wieder am Anfang, hat allerdings neue Möglichkeiten zu experimentieren. Das wollte ich damit sagen...

Tja, das bezeichne ich jetzt mal als idealistische Phantasie. Wenn es einer wissen musste, dann wohl Rockefeller selbst oder? Der wurde mal gefragt wie viel Dollar denn genug seien. Seine Antwort: "Immer einer mehr."