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Manchester-Anschlag: iPhone rettete angeblich ein Leben

Sauron

deaktivierter Benutzer
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1. Martin Wendel kann nie was stehen lassen, da muss immer noch was kommen ;)

2. Religionen sind ein Übel, wir wären besser dran, gäbe es sie nicht.
 

marcozingel

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Titel - grauenhaftes "wording" :rolleyes: nicht nur hier.
 

Benutzer 176034

Gast
Religionen sind ein Übel, wir wären besser dran, gäbe es sie nicht.
Unterschrift.

Würde Religion grundsätzlich durch Nächstenliebe, gegenseitige Hilfestellungen, Fürsorge und ähnlich gelagerte Dinge auffallen, hätte ich gar nichts gegen sie - egal welche nun.
Aber es geht immer um dasselbe - Macht und Geld.

Würde per Gesetz von heute auf morgen sämtlichen Religionen ein Riegel vorgeschoben werden - ich würde einen trinken gehen...
 
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Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Man weiß aber auch nicht wo man ohne Religion heutzutage wäre. Gibt interessante gegenseitige Ansätze. Man mich sehr beeindruckt hat war der russische Film "es ist schwer ein Gott zu sein". Die Gelehrten waren früher Mönche...
Ich finde stellenweise kritisch, dass in Deutschland im Geschichtsunterricht Religion ein sehr kleines Thema ist, obwohl es eigentlich fast immer der Grund für alles ist, hm sorry bin hart OT...
 

Benutzer 176034

Gast
Es ist nicht gleich alles OT, was nicht 1000% zum Thread-Titel passt...
Religion ist in Deutschland ein eigenes Fach und nicht ein Nieschenprodukt von Geschichte. Demnach nimmt Religion einen ziemlich großen Raum in den Schulen ein...
Dass allerdings die Schüler der unterschiedlichsten Glaubensbekenntnisse in einem Raum sitzen, darf sicherlich noch überdacht werden.
 

jack_pott

Rheinischer Krummstiel
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Bin kein Freund von Religion, aber aus dem Religiösen haben sich viele geltende und Konsens gewordene Moralvorstellungen und Ethiken abgeleitet. Das weiß ich zu schätzen. Ich lasse jedem seine/ihre Religion und wenn das alle so hielten, wäre Religion auch kein Problem.
 

Martin Wendel

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Bin kein Freund von Religion, aber aus dem Religiösen haben sich viele geltende und Konsens gewordene Moralvorstellungen und Ethiken abgeleitet.
Und manche davon sind maßlos veraltet. Stichworte Zölibat, Homosexualität, Frauenbild, Gleichberechtigung, Familienbild, Abtreibung, etc. Finde ich immer witzig, wenn man von den "christlichen Werten" unserer Gesellschaft spricht und dann ausblendet, dass sich unsere Werte eigentlich schon viel, viel weiter entwickelt haben.
 
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jack_pott

Rheinischer Krummstiel
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Und manche davon sind maßlos veraltet. Stichworte Zölibat, Homosexualität, Frauenbild, Gleichberechtigung, Familienbild, Abtreibung, etc. Finde ich immer witzig, wenn man von den "christlichen Werten" unserer Gesellschaft spricht und dann ausblendet, dass sich unsere Werte eigentlich schon viel, viel weiter entwickelt haben.

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich die alle gut finde. Aber du sollst nicht töten ist doch schon eine ziemlich gute Idee. Klar kann man jetzt sagen: das leuchtet doch jedem ein. Aber das gilt nur, weil man es eben schon verinnerlicht hat.

Ich habe auch nicht von christlichen Werten gesprochen, sondern davon, dass sich viele Regeln des Miteinanders, die mittlerweile Konsens sind, aus dem Religiösen abgeleitet haben. Zölibat und Homophobie sind nicht mal in der Kirche Konsens.

Viele Fortschritte hat die Religion auch wieder vernichtet, keine Frage. Wie gesagt: ich bin weder religiös noch ein Fan von Religion. Aber sie einfach abzuschaffen oder wegzudenken löst auch nichts. Einen toleranten Umgang miteinander finde ich doch sinnvoller. Das schließt auch ein, dass jeder seinen/ihren imaginären Freund haben darf.
 

Martin Wendel

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Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich die alle gut finde.
Das habe ich dir eh nicht unterstellt. Und der zweite Teil war eher eine allgemeine Annekdote, gar nicht auf deinen Beitrag bezogen. Sorry, hätte ich etwas klarer formulieren sollen.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Aber du sollst nicht töten ist doch schon eine ziemlich gute Idee.
Das war aber schon lange vor dem Berg Besteigen üblich.
Es war doch schon vorher nicht erlaubt, ungestraft zu töten, den anderen zu betrügen etc.
Totschlag, Mord, Ehebruch etc. sind doch keine Begrifflichkeiten, die erst mit der Religion eingeführt worden sind.
Das sind Dinge, die schon lange vorher in vielen Gemeinschaften Regel und Gesetz waren.
An diese Dinge musste sich nicht jeder halten, je nach dem wo er in der jeweiligen Gesellschaft stand,
aber schon in Gesellschaften lange lange vor dem Christentum, wurden Menschen aus Gemeinschaften ausgestoßen, weil sie gegen deren Regeln verstoßen haben, wie man sie tausende Jahre später auf einem Berg in Stein gemeißelt haben will.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ich kann es schon nicht verstehen, dass Muslime ab heute tagsüber weder essen noch trinken dürfen, weil Allah das so will.
Und der "moderne Gläubige" hält sich auch noch daran...
Welcher Allmächtige kann denn so einen Quatsch fordern? Das soll wohl "Körper und Geist" bereinigen...
Wenn diese 30 Tage vorbei sind, wird wieder gesoffen und Döner gefuttert, bis die Schwarte knackt.
Ich denke dass die Fastenzeit für viele mehr als Tradition denn aus Glaubensgründen eingehalten wird. Man hört, es soll dann nach Sonnenuntergang ein sehr geselliges Beisammensein sein, wenn dann alle gemeinsam schlemmen. Ich kann schon verstehen warum manch einer diese Tradition mag (auch wenn es meins nicht wäre).
 

Benutzer 176034

Gast
Für ein abendliches, geselliges Beisammensein den ganzen Tag schmachten? Das muß man wirklich mögen...
Ich will das ja auch akzeptieren.
Gestern Abend habe ich in Magdeburg mein 92. Hosen-Konzert erlebt bei größter Hitze in einer stickigen Halle. Das war für mich Fastenzeit.
Gefällt ja auch nicht jedem gleich.
Und so soll jeder das machen, was er für richtig hält.