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Lohnt sich ein Backup?

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Bei meinem MacBook mache ich regelmäßig ein Backup. Beim iPhone seit Jahren nicht mehr.

Stelle mir jetzt die Frage, ob es sich nicht vielleicht doch lohnen würde.
Argumentation gegen das regelmäßige Backup war, dass kaum Daten auf dem iPhone. Emails sind per IMAP dauerhaft auf den Mailservern gespeichert. Kalender, Kontakte und Browserdaten werden über iCloud ausgetauscht. Blieben an sich nur Fotos (die wichtigen speichere ich unregelmäßig aufs MacBook) und SMS.

Nutze bisher nur das normale iCloud ohne Drive und hab den von den inkludierten 5GB noch 99% frei.

Fotos tausche ich nicht über iCloud aus, weil ich da in der Vergangenheit viel schlechtes drüber gelesen hab.

Übersehe ich etwas?
 

Martin Wendel

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Hallo!

Anders gefragt: Was spricht gegen ein Backup? Eigentlich nichts... Schon alleine der Komfort, alles wieder automatisch so einrichten zu lassen wie es war (Apps, Homescreen, Anmeldungen, etc), sollte ein Backup rechtfertigen.
 
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Bountyhunter

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Martin hat vollkommen Recht - es spricht nichts gegen aber vieles für ein Backup.
Dem iPhone ist es egal und Du bist auf der sicheren Seite der Macht
 
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martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Wie groß wird denn dann so ein iCloud Backup, wenn mein 16GB 5S fast ganz voll ist? Eine 1-zu-1 Kopie wird es ja wohl nicht sein.
 

Martin Wendel

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Das lässt sich nicht pauschal sagen, da es davon abhängt woraus sich die Daten zusammensetzen. Zumal du selbst Inhalte vom iCloud-Backup ausschließen kannst.
 

Arthur_Spooner

Gast
Mach doch einfach mal eins - dann siehst du, wie groß es ist, und kannst es notfalls immer noch löschen.
 

appeltje

Weisser Rosenapfel
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Ich mache meine Backups immer am Laptop... verbrauchst keine GB´s in der Cloud!
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Martin hat vollkommen Recht - es spricht nichts gegen aber vieles für ein Backup.
Dem iPhone ist es egal und Du bist auf der sicheren Seite der Macht
Jein...im Backup werden auf Fehler gespeichert. Klar spricht nix dagegen und es ist sinnvoll aber manchmal ist das Backup aufgrund eines SW Problems korrupt und dann hilft nur noch ein Wiederherstellen ohne Backup (Apple Support lässt grüßen ;) ).

Aber sonst mache ich die Backups immer über iTunes.
 
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Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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Wie ich geschrieben habe!
Es spricht vieles FÜR aber nichts GEGEN ein Backup.

Das mit den Fehlern im Backup ist wie mit dem Sicherheitsgurt.

Es gibt sicher auch Leute die hätten ohne ihn einen Unfall überlebt, aber die Mehrheit wäre ohne ihn bei einem Unfall tot.
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Als ich noch regelmäßig ein Backup gemacht hab, war das auch über iTunes.
 

SchwanzusLongus

Damasonrenette
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Backup lohnt sich immer. Stehst Du einmal ohne eines da und benötigst es, sieht es schlechter aus als umgekehrt.
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Beim MacBook mache ich es auch spätestens alle 10 Tage. Beim iPhone sehe ich den Bedarf nicht ganz so. Werde es aber wohl tendenziell auch mal wieder öfters machen.
 

jcaron

Empire
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So, Spaß beiseite ...

Natürlich braucht man kein Backup, wenn sich keine wichtigen Daten auf einen iPhone befinden bzw. diese jederzeit ohne Probleme über andere Wege wiederhergestellt werden können. In diesem Fall wäre ein Backup eher von praktischer Natur, weil ein Wiederaufsetzen einfacher und schneller geht. Ich behaupte auch, dass ein Verlust von iPhone Daten eher ärgerlich als lebensbedrohlich ist - ich rede nicht von Diebstahl.

Da es nix kostet, kann es natürlich nicht schaden.

Das einzige, was berücksichtigt werden sollte, sind Daten, welche nicht ohne Backup einfach wiederhergestellt werden können (HealthKit, iMessages, etc.). Aber der Verlust kann kalkuliert werden.

Auch sollte nicht vergessen werden, das nur die Daten bis zum letzten Backup vorgehalten werden. Meistens liegt zwischen Vorfall und Backup leider noch ein Zeitraum, der definitiv weg ist.

Also Deine Entscheidung. Beides ist ok.

Viel Spaß
jvc