MacBook Pro 2016 - Verkaufszahlen überholen alle anderen High-End Notebooks

hillepille

Melrose
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Der Standard außerhalb dieser "High Tech" Geschichten wird sich nur seeeehr schleppend ändern. Und wie lange das dauert - und wie lange das Bauchschmerzen bereitet - darauf bin ich gespannt. Meinetwegen hat ne kA externe HDD/SSD oder USB Stick in ein paar Monaten / Jahren nen USB C Anschluss - gut und wichtig. Nur wie krieg ich das Ding dann an "nicht PC - Geräte" - brauch ich dann nen C-auf-A Adapter? ;)[/user]

Aber ich glaube nicht, dass das so ist weil die Hersteller von Hifi-Geräten, etc nicht auch zeitnah auf den neuen Standard setzen werden. Liegt wahrscheinlich eher daran, dass man nicht jedes Jahr nen neuen Verstärker, etc kauft.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Das 13" mbp kann sich besser verkauft haben , als das 13" von Dell
Es steht 100:72(hatte vorher 80 geschrienen, war aber falsch abgelesen)
Oder 53:x und 19:x
Jetzt gibt es angefangen von 53:54 und 19:46 sind diverse Möglichkeiten gegeben, das das 13" sich besser verkauft hat und über diverse Schritte dann auch immer noch das 15"
Bringt man dann auch noch den Zeitfaktor ein, also 5 Tage beim mbp und 10 Monate das 13"Dell und ein Jahr das 15", dann hast du nicht mal mehr den Ansatz eines Argumentes. Das einzige was stört ist, das man die Aufschlüsselung bei Dell weiß, bei Apple nicht, aber das ist vollkommen egal.
 

Jan Gruber

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Meinst du damit Hille dass du denkst dass die Hersteller bald USB-C in ihre Consumer Geräte einbauen werden? Wenn ja, das glaub ich auch. Aber eben. Mein Verstärker ist 1 Jahr alt. Der hat alles, nur kein USB-C. Nen neuen werd ich mir nicht all zu bald kaufen (Kann Dolby Athmos - da muss mal was neues kommen ^^) - und ich glaub da werd ich in 1-2 Jahren dann Bauchweh / Probleme kriegen meine neue USB-C Hardware anzuschließen. Glaub in dem Fall kommt das Bauchweh eher erst "später", wenn man vom Adapterkauf jetzt mal absieht.
 

Martin Wendel

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Das ein Diskussionsthema vorgeschrieben ist, wäre mir neu.
Eben, ist es nicht. Deswegen ergibt deine Aussage, dass es um die zeitliche Komponente nicht gehe, ja keinen Sinn. PS: Dass, nicht das. Ist mir jetzt schon ein paar Mal aufgefallen. ;)

Ich rede von diesem Vergleich - alle MBP Modelle gegen ein XPS Modell und den darauf resultierenden Statement, kein Modell eines anderen Herstellers hätte sich mehr verkauft als ein MBP.
Und da dieser Vergleich unfair wäre, wird direkt im Anschluss auf den Vergleich MBP13+15 und XPS13+15 (der laut deiner eigenen Aussage ja gerechtfertigt ist) eingegangen. Darauf beruht die Aussage, dass sich kein anderes Notebook/Convertible besser verkauft als das MBP 2016. Also was ist das Problem?
 

double_d

Baumanns Renette
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Aber ich glaube nicht, dass das so ist weil die Hersteller von Hifi-Geräten, etc nicht auch zeitnah auf den neuen Standard setzen werden. Liegt wahrscheinlich eher daran, dass man nicht jedes Jahr nen neuen Verstärker, etc kauft.
Genau das meinte ich ja, als ich sagte, dass ich mit der Entwicklung dem PC, Laptop, MacBook, iMac so schnell wie möglich nur noch einen Kombi-Anschluss für alles zu geben, nicht zufrieden bin.
Man hat eben doch mehr im Haushalt als nur einen Rechner, was erstens wesentlich länger genutzt wird als 3 Jahre (bei Abschreibung) und zweitens durch die Architektur ja zwangsläufig mit einer Anschlussvielfalt aufwarten muss.
Nimm doch nur mal ein Autoradio. Das hält in der Regel ein Autoleben lang. Oder einen Smart-TV.
So ein TV lässt sich halt nicht mit nur einem USB-C an Strom, an die Zusatzgeräte und ans Netzwerk anschließen. Und da setzt bei mir das Verständnis für den Sinn eines solchen Standards aus, wenn er dann nur und ausschließlich für einen USB-C-Stick oder eine Festplatte verbaut wird, oder man dafür alle möglichen Adapter braucht.
 

giesbert

Hibernal
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Was ich damit nur sagen will: Die heutigen gängigen Anschlüsse sind so weit gestreut an so vielen Geräten außerhalb der reinen IT vorhanden, dass es bei einer kurzen Übergangsphase eben nicht nur mit einem Adapter getan ist.
Da hast du allerdings recht, das hab ich zu Computer-zentriert gesehen. Hm.
 
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warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Naja, alles andere als dieses Ergebnis wäre ja auch eher SEHR peinlich für Apple.
Es gibt hunderte von Laptops für Windows und genau ein Gerät mit einigermassen guter Rechenleistung für OSX.

Dei verglichenen Dell etc. sind alles hochpreisige Geräte die sich aber kaum jemand kauft. Wozu auch. Zuhause tut es auch jeder 500€ Laptop, in der Firma zählen andere Werte wie Dockingstation.
Spannend wäre wie gut sich nen "neues" MBP mit einem 0815 Gehäuse um die 600€ verkaufen würde.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Nimm doch nur mal ein Autoradio. Das hält in der Regel ein Autoleben lang. Oder einen Smart-TV.
Aber wie oft schließt man sein Autoradio schon ab sein MacBook an...
Und ich denke gerade für so Geräte wie Receiver lohnt dann der Kauf von Adaptern durchaus, dort könnte man die dann auch einfach direkt am Gerät stecken lassen, deshalb denke ich das dass noch das geringste Problem ist.
 

double_d

Baumanns Renette
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Hierbei gehts eher um das Überspielen von Musik auf einen Stick oder eine SD Karte.
Wenn ich eh dafür ständig einen Adapter an mein MacBook anschließen muss, hab ich die entsprechenden Anschlüsse lieber direkt im Book.
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Wortklauberei par Excellence

Ach ja, ein einfaches Danke hätte gereicht :D

Mittlerweile finde ich die Diskussionen, wie "Apple vs. Windowswelt" recht amüsant.
Der Titel des Artikels suggeriert ein wenig, dass Apple mit den neuen MacBooks wie ein Orkan die Konkurrenz wegfegt, in Wirklichkeit wird selbst mit bombastischen Verkaufszahlen der Marktanteil von Applecomputern nur im Promillebereich steigen...

... und in Redmond freut man sich derweil Hände reibend über die potentiellen Neukunden von Office und anderen Diensten. ;)
 

eerie

Kaiser Wilhelm
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Hallo Jan,

Du sprichst in Deinem Artikel permanent von Verkaufszahlen.
Die Statistik von Slice Intelligence behandelt aber die Umsätze/Einnahmen.

Da die MacBook Pros bei weitem einen höheren Preis als die anderen Geräte in dieser 'Statistik' haben, ergibt sich daraus zwar dass sie möglicherweise mehr Umsatz generiert haben jedoch die Verkaufszahlen durchaus niedriger sein können.
Selbst in der Grafik kommen die Bezeichnungen 'total sales' und 'revenues' vor - das hat nix mit Verkaufszahlen zu tun.

Bitte lies Dir nochmals den Artikel von Slice Intelligence durch und überarbeite Deinen - so wie das hier wiedergegeben wurde ists nämlich völlig Falsch.

Ich beurteile hier nicht den Wahrheitsgehalt der Statistik sondern nur die inkorrekte Übersetzung.

Zur Hilfe hier ein paar Passagen aus dem Artikel den Du verlinkt hast.
'the latest model generated over seven times the revenue that the MacBook 12-inch did during its April 2015 launch'
'and has accumulated more revenue than any other laptop this year'

Lg,
eerie
 

Martin Wendel

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@eerie: Das nenne ich mal einen sinnvollen, und niveauvollen Einwand! Da können sich andere eine Scheibe abschneiden.
 
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Jan Gruber

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Lieber @eerie,

Meinem Deutsch/Englischwissen nach bezeichnen Verkaufszahlen / Sales Figures eine Gruppe von Zahlen. Da wären Unsatz, Gewinn aber auch Stück dabei. Dee Duden und das Oxford Dictionary sehen das ähnlich.

Aber zugegeben, du hast schon Recht, die Formulierungen rund herum im Artikel, abseits der Überschrift, legen da Stück schon sehr nahe - was wie du richtig darlegst Quatsch ist. Danke für den Input
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Mehrere Gedanken dazu:

1.)
Statistiken immer mit Gebrauchsanweisung konsumieren. Es geht hier um den "Revenue" (Umsatz), der mit den Notebooks erzielt wurde, nicht um absolute Verkaufszahlen. Dass ein Gerät, welches für 2,5tsd. Dollar über die Ladentheke wandert, einen größeren Umsatz generiert als ein Chromebook für 350,-€ sollte klar sein.
Und da kommen wir zu Punkt 2:

2.)
In der Überschrift steht "High-end-Notebooks". Das mag beim Surfacebook zutreffen, aber für Dell wird das "Inspiron 2-in-1" angeführt - das ist ein 799,-€-Convertible. Bei Asus das Chromebook Flip für 399,-€.

Zusammen mit Punkt 1 ergibt sich die völlige Nutzlosigkeit dieser Statistik. Hier werden Umsätze aus völlig unterschiedlichen Produkten in völlig unterschiedlichen Zeiträumen verglichen.

Diese "Statistik" ist ein Fall für die Mülltonne, bzw. das digitale Pendant: das Datennirvana. Schade um jeden Webnutzer und Apple-Fan, der dank reißerischer Überschrift auf solches Clickbaiting hereinfällt...

Die Seite hält als zweite Statistik übrigens bereit, dass von 100% der Apple-Käufer aus 2014 über 40% zwei Jahre später auf eine andere Marke setzen... Das posten jetzt sicher die Windows-Fanboys in den Heise-Foren...
 

Verlon

Tiefenblüte
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Lieber @eerie,

Meinem Deutsch/Englischwissen nach bezeichnen Verkaufszahlen / Sales Figures eine Gruppe von Zahlen. Da wären Unsatz, Gewinn aber auch Stück dabei. Dee Duden und das Oxford Dictionary sehen das ähnlich.

Aber zugegeben, du hast schon Recht, die Formulierungen rund herum im Artikel, abseits der Überschrift, legen da Stück schon sehr nahe - was wie du richtig darlegst Quatsch ist. Danke für den Input

Der Artikel sollte schon korrigiert werden, revenue ist der Umsatz und ganz sicher nicht der Gewinn oder Absatz in Stückzahl. Auch lässt die Grafik nicht den Schluss zu, dass die Erlöse höher sind als bei allen anderen High-End-Notebooks (auch wenn das wohl recht wahrscheinlich ist), schließelich werden die allermeisten High-End-Notebooks gar nicht in der Grafik aufgeführt.

Letztendlich muss man zum Ergebnis kommen, dass diese Statistik keine sinnvollen Rückschlüsse zulässt. Ich mein, man würde auch auch keine große Newsmeldung bringen, wenn eine Statistik besagt, das die iPhone 7 Erlöse viel besser als alle anderen High-End-Smartphone sind und dann als Begründung die relativen Umsatzerlöse des Lumia 950, Samsung A3, und LG G5 aufführt.
 
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