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Das MacBook Air ist (fast) tot. Lang lebe das MacBook Pro.

Martin Wendel

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Apple hat heute Abend das MacBook-Lineup gehörig durchgeschüttelt. Neben dem neuen MacBook Pro in 13" und 15" mit Touch Bar und Touch ID hat Apple noch ein weiteres MacBook Pro 13" ohne die neue OLED-Funktionsleiste vorgestellt. Es handelt sich bei diesem Modell um einen Nachfolger des MacBook Air, das in der 11-Zoll-Variante eingestellt und in der 13-Zoll-Variante offenbar aufs Abstellgleis gestellt wird – aktualisiert wurde es jedenfalls nicht.

macbook-pro-lineup.jpg


Wer nun befürchtet, dass Apple damit bald das leichte und portable MacBook streicht, wird von Apple eines besseren belehrt. Das neue MacBook Pro 13" ist dünner als das MacBook Air (zumindest an der dicksten Stelle), auch das Gehäusevolumen wurde deutlich reduziert. Ermöglicht wird das durch ein im direkten Vergleich stark verkleinertes Gehäuse bei gleicher Bildschirmgröße. Das Gewicht ist mit 1,37 Kilogramm fast identisch.

Die Anschlüsse wurden auf zwei Thunderbolt-3-Ports (die dasselbe Steckerdesign wie USB-C besitzen und auch das USB-Protokoll unterstützen) sowie einen Kopfhöreranschluss reduziert. Über den Thunderbolt-Port wird das MacBook Pro aufgeladen, auch ein Anschluss externer Monitore über das HDMI- und DisplayPort-Protokoll ist möglich – ein entsprechendes Adapterkabel vorausgesetzt.

Als Prozessor kommt beim "kleinsten" MacBook Pro 13" ein Intel Core i5 zum Einsatz, der eine Taktfrequenz von 2,0 GHz (3,1 GHz im Turboboost) aufweist. Es dürfte sich um die Skylake-CPU des Typs i5-6360U handeln. Diese ist nicht nur eine Generation neuer als der Prozessor des Typs i5-5250U im MacBook Air 13", sondern in der Geschwindigkeit auch eine Klasse darüber. Als Grafikchip kommt die Intel Iris Graphics 540 zum Einsatz.

Und nun kommen wir zum Preis. Das neue MacBook Pro 13" ohne Touch Bar kostet in der Standardkonfiguration 1.699 Euro (1.499 US-Dollar ohne Steuern) und bietet in dieser Variante 256 Gigabyte Speicherplatz sowie 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Optional kann eine SSD bis zu 1 Terabyte und Arbeitsspeicher bis zu 16 Gigabyte geordert werden. Ein ähnlich ausgestattetes MacBook Air, jedoch mit schwächerem Prozessor und ohne Retina-Bildschirm, kostet 1.349 Euro (1.199 US-Dollar ohne Steuern).

Das MacBook Air 11" ist wie erwähnt aus dem Angebot geflogen. Einzige Alternative dazu im Apple-Angebot ist das MacBook 12", das mit 256 Gigabyte Flash-Speicher und 8 Gigabyte Arbeitsspeicher 1.449 Euro (1.299 US-Dollar ohne Steuern) kostet. Ein in diesen Punkten vergleichbar ausgestattetes MacBook Air 11", ebenfalls ohne Retina-Bildschirm, kostete 1.249 Euro (1.099 US-Dollar ohne Steuern).

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Mitglied 87291

Gast
Generell enttäuscht, eine positive Sache habe ich aber gefunden.

Es sind sehr viele Konfigurationen möglich. Auch die kleinere Version des 15" kann z.B: mit einer stärkeren Grafikkarte ausgestattet werden. Auch 1 TB SSD ist drin, sogar 2.

Allerdings ist die Preisgestaltung der Upgrades mehr als undurchsichtig. So kostet die Upgradegrafikkarte in beiden Laptops unterschiedlich viel. Beim kleineren 15" über 200, beim größeren knapp über 100. Abe rbei beiden wird der alte CHip gegen einen neuen getauscht, absoluter Schwachsinn und Geldmacherei. Das gleiche Spiel bei den Prozessoren. Unterschiedliche Preise für die gleiche Leistung.

Im Vergleich kostet das teurere Macbook Pro immer 150€ mehr bei ansonsten gleicher Konfiguration (außer Prozessorupgrade). Führt man das Prozessorupgrade durch, landen beide Geräte beim gleichen Preis.

Warum nich teinfach ein Macbook Pro 15" anbieten mit 3 Prozessorkonfigurationen? Führt zum absolut gleichen Ergebnis, so ein Schwachsinn...

Schade Apple, einen Kunden habt ihr verloren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

xdeeeg

deaktivierter Benutzer
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Kommt jetzt nie wieder ein MacBook Air? Und wird es nie wieder ein iMac kommen?
 

HCdevil

Macoun
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Die Preise waren immer schon (zu) hoch, aber jetzt wirds so langsam echt witzig.... Das neue mit ziemlich gleicher Konfiguration (ssd, ram prozessor ghz) wie mein Mid 2015 kostet einfach mal so ca 800 euro mehr.
 

DerUnbekannte

Golden Delicious
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Was mich stört:
1. Adapterwahnsinn!
2. uneinheitliches Farbdesign (das iPhone wird schön schwarz, das neue Macbook Pro aber wieder Space Grey?)
3. der Preis. Das günstigste Modell mit der Touch Bar kostet 2000 €. Aua.
 

nickkenny

Weißer Trierer Weinapfel
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Thunderbolt 3 (USB‑C) auf Thunderbolt 2 Adapter
59,00 €
Mit dem Thunderbolt 3 (USB‑C) auf Thunderbolt 2 Adapter kannst du Thunderbolt und Thunderbolt 2 Geräte – zum Beispiel ein Thunderbolt Display – mit jedem Thunderbolt 3 (USB‑C) Anschluss deines MacBook Pro verbinden.

Lieferung: 3 Nov
 
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Ozelot

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Das Air 13" wird auch bald nicht mehr da sein. Apple muss die bestellten Chargen ja verkaufen. Auf Dauer ist die Produktion zu unrentabel, außerdem liefert Intel die alten Prozessoren nur befristet.

Das neue MBP ist übrigens schon veraltet, da Sky Lake statt Kaby Lake. Angesichts der Preise ist das sehr gewagt.

Zu USB-C. Ich habe mit dem alten Dock-Connector am USB-C Port zu kämpfen, weil es hierfür keine Kabel gibt. Stattdessen muss ich einen wackeligen Adapter benutzen. Dennoch bin ich froh, am MB USB-C zu haben, es ist einfach der beste Standard für die Zukunft.

Kommt jetzt nie wieder ein MacBook Air? Und wird es nie wieder ein iMac kommen?

Wozu denn? Das MacBook Air 13" wird mittelfristig eingestellt. Der iMac bleibt natürlich und wird nächstes Jahr aktualisiert.
 
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Tobzen

Macoun
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Nachdem ich letzte Woche anhand der Gerüchte ziemlich skeptisch war, fand ich das neue Gerät dann doch gar nicht so schlecht. Vor allem größeres Trackpad, kleineres Volumen und geringeres Gewicht sind für mich gute Evolutionen. Insgesamt wieder schneller, eine zumindest interessante Touch-Eingabeleiste und der Sprung auf TB3 mit USB3.1 etc. Einzig die Butterfly-Tastatur und die Praxistauglichkeit der Touch Bar sind noch Punkte, in denen ich zweifele - aber nicht so sehr, dass ich das Gerät als schlecht deklarieren würde. Ich habe letzte Woche vorsichtshalber noch ein 15" MacBook Pro bestellt, weil man ja nie weiß, ob man das alte überhaupt noch ordern kann, wenn die Keynote erstmal durch ist. Nun muss ich sagen: Ich würde das "alte" gerne zurücksenden und das neue bestellen, ABER: 500€ teurer? Leute. Ernsthaft. Irgendwann ist es halt mitm Preis nach oben auch mal gut. Freue mich schon drauf, wenn man irgendwann 5.000 Steine auf den Tisch legen soll. Wenn ich mein 13" MBP aus Mid2014 nicht an die Arbeit zurückgeben müsste, hätte es das auch getan. Das "alte" 15" wird bei mir also sicherlich einige Jahre werkeln und ich kann in Ruhe beobachten, was die Neuerungen wert sind. Wahrscheinlich muss man in 5 Jahren dann einen Kredit aufnehmen...
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Das normale MacBook Pro 13" erinnerst mich irgendwie an die Vorstellung des ersten Aluminium Unibody MacBook damals 2008. Ein Modell mit 2 GHz Intel und ohne Tastaturbeleuchtung und eines mit 2,4 GHz Intel und mit Tastaturbeleuchtung.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Für die 5.000€ für das Topmodell bekommt man schon ein halbes Auto.
Oder den MacPro + externen Monitor und Schubkarre zum Transportieren :p

Die Preise sind selbstbewusst,
für mich aktuell eh noch uninteressant, da ich ja noch auf einen neuen MacMini hoffe.

Ich bin gespannt, wie sich die neue Leiste im Alltag bewährt.
Im Moment kann ich mir persönlich für mich, noch nicht vorstellen diese wirklich zu nutzen.
Einfach aus dem Grund, da ich eher der Mausschubser bin und keine Lust habe ständig vom Monitor zur Leiste und zurück zu schauen.
Auf der einen Seite sagt Apple Vollbildmodus um sich auf den Bildschirminhalt zu konzentrieren,
auf der anderen Seite soll ich aber immer wieder auf die Tastaturleiste runter schauen und zum Monitor zurück....
Bei den Präsentationen sah es natürlich gut aus, muss ich zugeben, wie weit der "Normaluser" da Vorteile hat wird sich zeigen.
Touch-ID welches ich gut finde, einfach schon zum entsperren bzw.Admin Kennwort bestätigen etc.
gibst natürlich nur mit der Leiste zusammen, schade :(

Die Geräte sind nicht schlecht, ins unkontrollierte Konsumieren stürzen die mich aber jetzt auch nicht, gerade Angesichts der Preise und Ausstattung :(
 

hillepille

Melrose
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Die Preise sind echt happig, zumindest für das größte Modell.
 

Bödefeld

Starking
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Ein schönes Macbook wurde heute abend beAirdigt... Der Preisunterschied ist aber ganz schön knackig, muss man sagen. Als ,,Einsteiger-MacBook" kann mir keiner weder das 12" MacBook, noch das neue MacBook Pro verkaufen. Ich frage mich schon ein bisschen, warum sie das rausnehmen..
 

peters1

Celler Dickstiel
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Seit 3 Jahren bin ich bereit zu konsumieren. Irgendwann muss mein altes 2011er MBP 17 von etwas Neuem doch getoppt werden!? Ich lege aber keinen Wert auf "klein" und "leicht", denn ich habe das Teil immer auf dem Sofa auf dem Schoss. Und ein Neues muss mir ja mehr bieten als das Alte: mehr als der i7 2.4 GHz (min. 100 %), mehr als 16 GB RAM (min.100 %) und mehr als 1,5 GB (SSD/HD). Ich werde meine Scherbel wohl einen weiteren Zyklus weiternutzen müssen! Und die 5.000,-- für das Top-Gerät ist ein schlechter Witz.
 

hillepille

Melrose
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Ja ok, für Sofa kann man die Geräte sicher auch nutzen aber um auf dem Weg zu Kunden mobil arbeiten zu können ist leichter und kleiner ein ernstzunehmender Faktor.
 
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