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Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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»(...)
And it is my time!
It is my moment!
The passion ignites!
This defines us as the All Blacks

(...)«

Es sind vier Zeilen aus dem aktuellen Haka der All Blacks, Neuseelands Rugby-Mannschaft.
[fr]
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[/fr]




Vielen Dank für Eure tiefgründigen Antworten, ich fand alle drei hochqualitativ und überaus vergnüglich.


Preisverleihung:

@double_d: Du erhältst einen Gutschein für einen Schnellwickelkurs für aufgeweckte Tochterfräuleins.

@machmahinda: Du nimmst an Wladimirs Vorbereitung für den Rückkampf gegen Tyson Fury teil.

@Jenso: Du kriegst eine Freikarte für’s Labyrinth.

Ich habe den Sieger erwürfelt, weil ich mich nicht entscheiden konnte und weiter macht bitte @double_d mit der nächsten Aufgabe.

Danke sehr!
 

double_d

Baumanns Renette
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Eine herzliche Bedank-Artikulation in Deine Richtung @Bertha :)

Ich hätte neuerlich gerne gewusst um was es sich handelt, wenn von einer Nonokklusion gesprochen wird.
 

Mitglied 39040

Gast
Hach!
Das ist einfach, für mich als Fischliebhaber:

#1
Bei der Nonokklusion handelt es sich um eine (womöglich umweltschmutzbedingte) Erscheinung bei den Neunaugen (Fischart, https://de.wikipedia.org/wiki/Neunaugen) und zwar um einen krankhaften Verschluß der Kiemenöffnungen.
Das Ulkige am Begriff ist, daß die Namenserfinder sich leichtfertig in die Irre leiten ließen: die Neunaugen haben ja tatsächlich nur 2 Augen und sieben Kiemenspalten.

(sinnreicher wäre es daher wohl, von einer Heptaokklusion zu sprechen –- aber es sei, wie dem auch immer sei: der stehende Begriff ist in der Welt)
 
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Benutzer 176034

Gast
#2

Nonokklusion ist ein Ausdruck, wie ihn polnische Hilfsarbeiter auf dem Bau verwenden, wenn sie vehement etwas verneinen wollen und dies dem deutschen Vorarbeiter mitteilen.
Nono = Nein nein
Kklusion = nicht erkennbar, weil polnischer Dialekt (könnte "länger machen" heißen).
"Nein nein, ich mache heute auf keinen Fall länger".
Demgegenüber versteht jeder, was mit "Dupiwo?" gemeint ist...
Diese Frage wird grundsätzlich bejaht.
 

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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469
# 3

Nee, nix mit polnischen Fischen.

»No-no-k-klusion« ist meine neue Geschäftsidee, sehr geeignet für Einzelgängertum der sehr bedürftigen Art.

Mein neues Dienstleistungsunternehmen bietet für Verwandtschaftsallergiker, Jubiläumsverweigerer, Runde-Geburtstags-Hasser und ganz besonders für Weihnachtsignorantler einen ganz besonderen Service:

Eremitentum auf Zeit!
NO-NO-K steht für no-no-kinship (übersetzt: »Hilfe, die Verwandtschaft rückt an!«),
-klusion für die fabelhafte Möglichkeit, sich wegsperren, genauer: einmauern zu lassen.

Garantiert ohne Internet, ohne Mobiltelefon, ohne Strom und ohne fließend Wasser.
Spartanisch, exklusiv und teuer.


Für besondere Kunden mit weitläufigem Grundbesitz suche ich auch dringend Schmuckeremiten (männl./weibl.).
Bewerbungen bitte mit Ganzkörperabbild. Exzessive Bartträger/-innen willkommen.
 

Hi-Ex

deaktivierter Benutzer
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Tut mir leid, dass ich euch den Spaß verderben muss und auflöse. Nonokklusion ist ein Begriff aus der Paartherapie. Beispielgebend sei hier der Fall des Ehepaares G. (G wie Gartelgruber). Beim alljährlichen Weihnachtsbesuch von Herrn Gs Schwiegermutter, kam es eines Nächtens zwischen den beiden zuvor genannten zu einem versehentlichen körperlichen Intermezzo. Herr G. wollte in schlaftrunkenem Zustand die Toilette aufsuchen, wo sich zu diesem Zeitpunkt die auf dem Topf sitzend eingeschlafene Schwiegermutter (Hannelore W.) befand, als es zu der folgenschweren Begegnung kam. Details erspare ich euch. Jedenfalls stammelt Herr G. seitdem immerfort im Schockzustand befindlich, die doppelte Verneinung "No No" und die verstümmelten (durch jahrelange Abnutzung lautverschobenen) Restsilben des Wortes Klokollision. Herr G. befindet sich derzeit noch in Behandlung. Die Schwiegermutter, so sie denn nicht verstorben ist, lauert noch immer auf der Toilette schlafend auf ein neues Opfer. Vielleicht wartet sie bereits auf ihrem Klo.
 

maddi06

Borowitzky
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#5 Es ist schon sehr verwunderlich, das ihr alle total falsch liegt! Das richtig kuriose, welches mir dezente Schnappatmungen verusacht: Ihr habt ALLE 3% richtig. Also löse ich einfach mal die Restlichen 95% auf & entschuldige mich für meine Abwesenheit der letzten Tage. ^^

Völlig korrekt ist die Doppelverneinung: No-No.
K steht allerdings für tausend! Zumindest hier unter den neuen Usern ein total weitverbreiteteteteteteeee Abkürzung. 4K, aus dem TV Bereich kennt Ihr?
Das wird jetzt schon auf Geldwerte umgemünzt. Ein iPhone kostet keine 999 Euro mehr sondern knapp 1K Euro. >LOL<
Klusion ist ja allgemein bekannt und hängt tatsächlich mit der Fischerei zusammen. ABER klusion bedeutet in der Fischersprache so viele wie, Ich hatte ein Problem mit dem Netz. Es gab, im übertragenen Sinne eine Kollision im Ablauf. Klusion deutet IMMER darauf hin, dass das Netz wohl gerissen ist oder eine "Laufmasche" besass.

Ergo: NoKklusion heißt eigentlich: wir hatten 1000 Fische im Netz, konnten diese aber nicht alle an Bord bringen, weil das Netz beschädigt war.
NoNoKklusion heißt: Juhuuuu, wir hatten 1000 Fische im Netz, konnten diese aber nicht alle an Bord bringen, weil das Netz beschädigt war, mussten es also noch unter Wasser reparieren und haben nur alles gefangen, was im Wasser war.

Fischersprache ist für Leihen leider nicht immer schlüssig.
 

Benutzer 176034

Gast
Laien = Anfänger/Unwissende
Leihen = ausleihen, Besitz ergreifen für eine klar definierte Zeit

Deutsche Sprache ist für Laien leider nicht immer schlüssig...
 
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maddi06

Borowitzky
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Nein, nein... Durchaus gewollt. Auch wenn ich das H bei meiner @Bertha letztens vergaß (^^), war das Leihen auf die derzeitige Jugend bezogen,- da sie es für "Neu erfunden" darstellen. Dabei gibt es die Abkürzung K schon im Jahre 42 v. Chr. in umgangssprachlichen Fischergegenden. ;)

Edit: aber dank machmahinda machen den Fehler vielleicht andere nicht nach, die den Zusammenhang nicht kennen. :D
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Eine Frage, wie für mich gemacht.

#6

Diesmal nichts für Ärzte, sondern für Zahnärzte. Die Okklusion bezeichnet den Kontakt der Zähne von Ober- und Unterkiefer aufeinander. Damit kann der rein physiologische Kontakt der Zähne beim Kauen gemeint sein oder eben pathologische Vorgänge ("Okklusionsstörungen") wie das Zähneknirschen und -pressen. Nonokklusion bezeichnet demnach folgerichtig: Das Zähneknirschen der Nonnen (meist bei Reden des Papstes im Vatikan).

Daher auch der lateinische Ausspruch: "mulier taceat in occlusio".
 

double_d

Baumanns Renette
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5.975
Also:
Der Nonok, ein kleiner ulkiger Waldbewohner im Südosten Asiens, welcher sich von Pilzen und Schnecken ernährt, hüpft pfeifend und tanzend....

....ach so, ich muss ja auflösen. ;)

@Jenso
Nicht nur der Namensgeber dieser ernstzunehmenden Erkrankung hat sich geirrt, sondern auch die Neunaugen selbst.
In Wirklichkeit sind sie die Hypochonder unter den Fischen. Sie steigern sich so dermaßen in eine mögliche, aber nicht nachweisbare Krankheit hinein, dass sie symptomatisch tatsächlich leiden und deshalb fast ausgestorben sind.

@machmahinda
Von überaus großer Bedeutung ist das Verständnis der polnischen Sprache, wenn man seine Bauunternehmungen an die durchaus fleißigen Wanderarbeiter vergibt. Die Ergebnisse dieser Arbeit sprechen auch oft für sich selbst.
Während man bei einigen Unternehmen nach mehreren Monaten immer noch auf das sich nicht verändernde Loch im Boden starrt, wo sich irgendwann mal ein Kellergeschoß befinden soll, haben die polnischen Wanderarbeiter in ihrer Mittagspause am 3. Tag noch ein Geschoß mehr hochgezogen. ;)

@Bertha
Ich bin sicher, Dein neuer Geschäftszweig wird boomen. Ich habe bereits beschwörungsverformelt über den Erfolg ein gutwollendes "Salmei, Dalmei, Adomei" gesingsangt. ;)

@Hi-Ex
Diese Art des familiären Beisammenseins kenne ich nur zu gut.
An Peinlichkeit kaum zu überbieten ist tatsächlich die nächtliche Begegnung auf der Toilette.
Bei einigen Schwiegermüttern könnte man aber auch vermuten, dass diese "Zufallsbegegnungen" einer Absicht folgen.
Bei hinlänglichem Verdacht sei ein Akt der Rache das Mittel der ersten Wahl. Vornehmlich bei einem der nächsten großen Familienfeste, mit unbedingter Anwesenheit von Großtanten, Erbonkeln und allerlei "wichtigen" Persönlichkeiten im Stammbaum der Ehefrau (oder des Ehemannes), stehe man während der Vorsuppe an der gemeinsamen Tafel auf, ziehe sein Hemd hoch, fussel sich demonstrativ den Bauchnabel frei, zeige das Ergebnis herum und empöre sich darüber, dass man heute Morgen erst alles daraus entfernt habe und frage in die Runde, ob es auch den anderen so ergeht und sie den Eindruck haben, dass ihr Bauchnabel den ganzen Tag über sammeln würde. :)

@maddi06
Ich bin hin und weg. ;) Nur leider verstehe ich kein Wort. *lol*

@Irreversibel
Bene docet, qui bene distinguit
Ich mochte die Korinther noch nie wirklich. Dieses Frauenbild ist doch so was von antiquiert.
Und darüber hinaus konnten die Korinther noch nicht einmal richtig Latein. Einer Frau wäre das nie passiert, hätte sie die Lehren des neuen Testaments in ordinatio verbreiten dürfen.
Aber im Hinblick auf ihr gezwungenes Schweigen scheint mir diese Antwort tatsächlich der Wahrheit zu entsprechen.
Ein dentibus infrendens bezüglich Ordensentscheidungen sind einer Nonne bei einer Nonokklusion zwar nicht ohne Probleme möglich, aber ich denke, ein starker Wille überwindet auch hier die anatomischen Begebenheiten im Mundraum.

Deshalb möchte ich @Irreversibel nominieren, einen neuen Begriff zu wählen. :)

Eine Nonokklusion bezeichnet schlicht einen fehlenden Zahnkontakt, bzw. Zahnreihenkontakt.
Alles was die normale Okklusion (Kontaktbeziehung zwischen den Zähnen) beeinträchtigt, wie zu hohe Kronen, falsche Zahnfüllungen oder Anomalien wie Kreuzbiss, Zwangsbiss, offener Biss wird als Nonokklusion bezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Irreversibel

Holländischer Prinz
Registriert
16.03.07
Beiträge
1.843
Ein Kreuzbiß resultiert nicht zwingend in einer Nonokklusion, aber meine Nominierung von Double_D resultiert zwingend ein einer neuen Frage, über der ich lange, lange gebrütet habe:

Was bezeichnet eigentlich das "Teller-Ulam Design"?
 

Mitglied 39040

Gast
#1
Unter dem Teller-Ulam-Design versteht der Kenner die Formgebung(s-Linie) der mongolischen Butter-Tee-Gefäße – wegen seiner eher pastösen Konsistenz wird jener Tee nicht geschlürft, sondern geschleckt – Mongolen (und Tibeter) sind ja große Zungen-Virtuosen.

Der Trend »weg von der Kuppa, hin zum Teller« wurde erstmals in der Hauptstadt, am dortigen »Ulam-Bator-Institut für Gestaltung« konsequent (und dann auch: erfolgreich) vollzogen.

Die Namensgebung ergibt sich aus dem Vorhergehenden, als eine bloße Verkürzung
(Teller-für-Buttertee-aus-dem-Ulam-Bator-Institut-für-Gestaltung ist einfach unangemessen sperrig, als Begriff für eine so handliche Sache)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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24.10.06
Beiträge
469
# 2

Ich argwöhne diabolst!dentistisches.

Ein Blick in die einschlägige Fachzeitschrift »Bohrer, Meißel und Zement. Der Universalhandwerker in Weiß«, (3. Quartal 2015, S. 120) bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen:

Nachdem der Mainstream das Bleichen von Gebissen als vorgestrig einstuft, mußte natürlich eine irgendwie geartete Kehrwendung her.

Das »Teller-Ulam Design« ist ein nach den Erfindern Herr Edward Teller und Frau Ursula Ulam genanntes Verfahren zum Färben von Zähnen.
Jegliches Design ist nicht nur denkbar - von Pünktchen über Karos bis hin zu allen Farben des Prismas, einzeln oder kombiniert, pastell oder kräftig, schattiert oder hochglanzbrillierend - sondern auch machbar! und die neuen Techniken verschönern ganz nebenbei den Alltag des Dentisten vom schnöd-öden Weiß hin zum bunten Allerlei.

Wer sich zur Avantgarde zählen muß-möchte, setzt besondere Akzente:

Damen wählen gerne das Zahndesign passend oder auch identisch zum Nageldesign.
Der modebewußte Herr dagegen bucht gerne die von Herrn E. Teller angebotene Zusatzleistung (Restmengen Plutonium vom Großonkel noch in begrenzten Mengen verfügbar) und triumphiert mit Zahnreihen, die im Dunkeln leuchten.


OH.
Im Dunkeln leuchtend Munkeln.
Hat was.
 

Benutzer 176034

Gast
#3

@Jenso klingt immer so gebildet...
Dabei darf man auch blöd wie Bernd, das Brot sein, um dies hier zu wissen...
Die Glaubens-Anhänger des Ulam, anders als die des Islam, ziehen ihre Kraft aus der hohen Kunst der Keramikherstellung. Die Ulamer versammeln sich 4 x täglich vor designtechnisch endgeformten, übergroßen Tellern, um gemeinsam dem Gott Tellah zu huldigen.
Eigentlich ein Bruder-Gott von Allah, daher bei der Schreibweise die Endung -ah. Gesprochen wie "Teller", drücken die Ulamer hier an dieser Stelle auch ihre Solidarität zu den Christen und Katholiken aus.
Je aufwendiger ein Teller designt wurde, desto höher ist die Erwartung, dass die Gebete auch erhört werden.
Beobachter dieses Brauchtums sind einstimmig der Meinung, dass es gut ist, dass der Gott seit jeher nicht "Tasse" genannt wird, weil betende Menschen vor übergroßen Tassen doch etwas merkwürdiger ausgesehen hätten...
 

Mitglied 39040

Gast
Insch-Tellah, @machmahinda: Du bist ein Frechdachs!

Frau @Bertha, wäre wohl eine Ergänzung meinerseits gestattet? – der Name jener Dame lautet m. W. Ulrika Ulam, von Verehrern ihrer Lehre daher auch »UlUl«, genannt.
Das Problem: weder E. Teller noch UlUl kamen je bis Ulam-Bator. Die haben also NIX mit Buttertee zu tun!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benutzer 176034

Gast
Wieso? Das ist die korrekte Lösung.
Oder vielleicht doch nicht...?

 

Hi-Ex

deaktivierter Benutzer
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59
#4

Nette Versuche, doch es kann nur einen geben... High Ex, bitte lösen Sie!

Teller, wie hier eingangs erwähnt werden muss, ist nichts anderes als die gängige Abkürzung für Storyteller. Also Geschichtenerzähler, wie ihr meine lieben Brüder und Schwestern des einzig wahren Apfelglaubens. Ulam wiederum bezieht sich auf den Mathematiker Stanislaw Ulam, welcher die nicht sehr bekannte, jedoch äußerst interessante Entdeckung der Primzahl-Spirale machte. Ähnliches passierte ihm, als er Zuhause bei Mutti am Küchentisch saß und an ihrer hausgemachten Nudelsuppe nuckelte. Vor Langeweile legte er Nudelsegmente auf den Tellerrand und schuf so unabsichtlich das Grunddesign für die Buchstabensuppe. Wie Klein-Stani überrascht feststellte, ergaben manche Nudeln eben Buchstaben und schließlich in Kombination miteinander sogar ganze Worte. Er notierte die Weissagungen seiner Nudelsuppe und erkannte darin das Glaubensbekenntnis des fliegenden Spaghetti-Monsters. Dies erzählte er ganz aufgeregt seiner Mutter, welche ihm bloß eins mit dem Kochlöffel hinter die Ohren gab. Denn mit Essen spielt man nicht! Daher ist der Beruf des Buchstabensuppengeschichtenerzählers/-entdeckers (amerikanisiert als Teller Ulam Design) gleich wieder ausgestorben. Das fliegende Spaghetti-Monster wandte sich daraufhin einem anderen Propheten zu. Amen.