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Feature [Kommentar] Netzneutralität: Marktbarriere von Telekom & Spotify betrifft nun auch Apple Music

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Ob ich nun die Spotifyoption buche und relativ günstig dann halt nur deren streams laden kann, oder die 1GB mehr Daten Option nehme und alles laden kann ist doch mir überlassen.
ist es, ja. Der Netzneutralität entspricht aber nur die zweite Option.
 

FuAn

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Was mich mal wieder an der Diskussion stört, dass es einige gibt, die versuchen wollen andere Meinungen mit Sätzen wie "du hast keine Ahnung vom thema" ab zu würgen selbst jedoch nicht gerade mit sinnvollen Argumenten glänzen. Auch im Juristischen gibt es unterschiedliche Meinungen und es ist nicht immer schwarz und weiß.

Grundsätzlich wäre doch die tatsächliche frage was schafft denn Netz Neutralität?
Abschaffung einzelner flat Optionen oder vielleicht die Anbieter dazu zu bringen bezahlbare Tarife anzubieten, die den heutigen Nutzungsverhalten entsprechen?
Ist Telekom / spotify das Problem oder tatsächlich ein anderes?
 

Atelis

Akerö
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Wenn das iPhone in Deutschland ausschliesslich mit Telekomvertrag zu bekommen ist, dann ist das auch nicht gerade neutral. Und so war es ja einige Jahre lang. Wer in Deutschland ein iPhone kaufen wollte musste es entweder im Ausland erwerben, was umständlich war, oder bei der Telekom einen Vertrag abschliessen.

Das fand ich auch nie in Ordnung. Habe ich auch nicht gekauft und ich denke einige andere auch nicht.

Netzneutralität ist schön und gut, aber es muss nicht sein den Wettbewerb zu stoppen. Andere Netzanbieter können sich mit anderen Streamingdiensleistern zusammenschliessen. Das steht jedem offen.

Fehlende Netzneutralität macht genau das: den Wettbewerb zerstören. Und es geht nicht nur um Streaming, sondern um alle Dienste.
Jeder schließt Verträge mit den Netzanbietern? Das musst du dann auch machen, wenn du eine Webseite im Internet bereitstellen willst und nicht möchtest, dass deine Besucher zwei Minuten auf den Seitenaufbau warten müssen. Deine Besucher würden bei so langer Wartezeit dann nämlich die Seite schon vorher verlassen - und gehen auf die Seite deiner Konkurrenz. Denn die haben einen schnelleren Seitenaufbau, weil sie mehr Geldmittel zur Verfügung haben und mehr an den Anbieter zahlen. Bei kommerziellen Webseiten bzw. Diensten hat das denkbare Folgen.

Versteht ihr, in welche Richtung sich das entwickelt?

Bei Spotify und der Telekom ist genau das passiert: der Spotify Dienst wird im Telekom-Netz bevorzugt behandelt. In diesem Fall dadurch, dass das Streaming nicht dem Volumen angerechnet wird. Ein Unternehmen, dass die gleichen Dienste wie Spotify anbietet, aber nicht über die Geldmittel verfügt, um einen Vertrag mit der Telekom abschließen zu können (oder Spotify überbieten zu können), wird es auf dem Markt deswegen schwieriger haben. Der Wettbewerb ist dadurch verfälscht oder sogar zerstört.

Und egal welche Unternehmen daran beteiligt sein sollten (auch wenn es Apple ist) : ich bin dagegen und jeder sollte sich den Konsequenzen von fehlender Netzneutralität bewusst sein. Sonst gibt es das Internet so, wie wir es jetzt noch kennen, ganz schnell nicht mehr.

Zuletzt: die Überlegung bzgl. QoS finde ich interessant, habe ich aber noch nicht zu Ende gedacht. :) Bitte verwechselt das aber nicht mit dem von mir oben Geschriebenem - "Service" bedeut in diesem Zusammenhang nicht Dienst eines bestimmten Anbieters.
 
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BlackRa1n

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@Atelis Danke für deinen sachlichen Beitrag. Ich stimme dem (noch) nicht 100% zu, aber ich werde darüber nachdenken.
 
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McMartin_de

Welscher Taubenapfel
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Es ist ziemlich erschreckend, wie einige gar nicht begreifen, dass sie gar nicht begreifen was Netzbetralität grundsätzlich ist und wie wichtig sie für ein das Funktionieren des Internets ist.

"Wehret den Anfängen" ist leider immer schwierig, wenn nur genug Leuten die beginnende Aushöhlung der Internet-Grundrechte mit Bonbons derart schmackhaft gemacht wird, dass sie mit Begeisterung in die Internet-Diktatur laufen.*

*eventuell satirisch überzeichnete Vergleiche dienen der besseren Veranschaulichung.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Es ist ziemlich erschreckend, wie einige gar nicht begreifen, dass sie gar nicht begreifen was Netzbetralität grundsätzlich ist und wie wichtig sie für ein das Funktionieren des Internets ist.
Es ist ziemlich erschreckend, wie einige gar nicht begreifen, dass sie gar nicht begreifen, dass andere einfach nur anderer Meinung sind. Wie wäre es mal mit einer Priese Meinungsneutralität? Im Gegensatz zum Recht auf Netzneutralität ist dies tatsächlich ein Grundrecht.

Schon heute gibt es diese Netzneutralität nicht. Wer mal versucht hat auf dem Land eine halbwegs 'schnelle' Verbindung zu bekommen versteht vielleicht was ich meine. Oder wer mal auf einem Konzert ohne LTE versucht hat erfolglos über 3G oder E eine sms zu verschicken, während LTE'ler besten Empfang haben, weil das Netz (noch) nicht ausgelastet ist.

Ja, man muss ein Auge drauf haben, aber das Spotify bei der Telekom in einem teuren Datentarif nicht in das Datenvolumen eingerechnet wird ist nicht der Untergang des Abendlands, sondern allenfalls ein extra. Die Welt ist voll von solchen Kooperationen. Warum soll im Netz eigentlich etwas anderes gelten als im wirklichen Leben? Auch im wahren Leben gibt es unterschiedliche Geschwindigkeiten in vielen Lebensbereichen. Und wird es immer geben.
 

McMartin_de

Welscher Taubenapfel
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[…]Wie wäre es mal mit einer Priese Meinungsneutralität? Im Gegensatz zum Recht auf Netzneutralität ist dies tatsächlich ein Grundrecht.[…]
Da gebe ich Dir Recht und habe auch nicht vor, Dir dieses Grundrecht auf Deine Meinung abzusprechen.

Es ist nur so, dass Du Dir in diesem Fall die Meinung aufgrund unvollständigen Wissens und/oder fehlinterpretierter Fakten gebildet hast, was Du im obigen Post erneut unter Beweis stellst.
Die von Dir aufgeführten Fakten bezüglich der Netzverfügbarkeit und Netzqualität sind ärgerlich und sprechen für diverse Unzulänglichkeiten seitens der Netzbetreiber, haben jedoch nichts mit der grundsätzlichen Bedeutung des Begriffs der Netzneutralität zu tun.

Ebenso ist es nicht in erster Linie das Vertragsverhhältnis des Kunden zur Telekom, der sich in seinem Vertrag gegen Bezahlung eine bestimmte Leistung sichert. Das Problem liegt deutlich tiefer und ist viel grundsätzlicher, was weiter oben von @Atelis schön dargestellt wird.
 

Martin Wendel

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Schon heute gibt es diese Netzneutralität nicht. Wer mal versucht hat auf dem Land eine halbwegs 'schnelle' Verbindung zu bekommen versteht vielleicht was ich meine. Oder wer mal auf einem Konzert ohne LTE versucht hat erfolglos über 3G oder E eine sms zu verschicken, während LTE'ler besten Empfang haben, weil das Netz (noch) nicht ausgelastet ist.
Das ist alles schön und gut, hat mit Netzneutralität aber nicht viel zu tun.

Zum Thema, ob das Spotify-Angebot der Telekom die Netzneutralität verletzt, ein Zitat aus der Wikipedia:
Zero-Rating
Zero-Rating heißt die Praxis eines Provider, der im Rahmen eine Tarifs den Datenverkehr bestimmter Dienste wie etwa Spotify nicht auf das inkludierte Datenvolumen anrechnet. Meist sind die Dienste, die der Provider selbst betreibt oder Angebote eines Vertragspartners des Providers. Die Bundesnetzagentur kommentierte Mitte 2013 in einem Bericht, dass aus ihrer Sicht in solchen fällen eine Verletzung der Netzneutralität vorliegt, da Traffic normaler Anbieter bei Überschreiten das Datenvolumen diskriminiert wird. Diese Ansicht vertreten auch der norwegische Regulierer ebenso wie der österreichische Regulierer RTR. Einer Studie der finnischen Wirtschaftsberatungsfirma Rewheel zufolge gab es im Oktober 2014 in der EU 75 Zero-Rating-Angebote, die Netzneutralität verletzten.

Deutschland:
  • Der Mobilfunkprovider T-Mobile rechnet den Traffic von eigenen Diensten wie MobileTV und Partnerdiensten wie Joyn und Spotify nicht auf Inklusivvolumina an.
  • E-Plus nimmt den Datenverkehr des Chatdienstes Whatsapp in einem speziellen Tarif von Beschränkungen des Datenvolumens aus.
 

TheTripleist

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Nun, für mich sind die genannten Beispiele Themen, bei denen es schon jetzt zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Netz kommt. Die Panik im Zusammenhang mit der Netzneutralität kommt ja aus der Befürchtung, dass Daten nach Ihrer Art unterschiedlich schnell durchs Netz kommen. Also keine personenbezogene Differenzierung (unterschiedlicher Tarif), sondern nach Art der Daten. Und einzelne Daten künstlich zu verlangsamen bzw andere zu bevorzugen wird doch wohl deshalb diskutiert um für die schnellere Verbindung bestimmter Daten zusätzlich zur Kasse gebeten zu werden. Soweit richtig?

Netzneutralität will also, dass alles gleich durchgeleitet wird und alle den gleichen Preis hierfür zahlen. Vermutlich wird das als gerechter gesehen. Aber warum soll z.B. meine Mutter den Aufbau eines immer schneller werdenden Netzes für Streaming aller Art mit bezahlen, obwohl sie das alles nicht nutzt? Warum nicht nur die, die diese Riesen Mengen an Daten saugen? Z.B. von Musik- und Videostreams oder Onlinegames?
 

Martin Wendel

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Muss deine Mutter doch nicht. Dann soll sie einen Internettarif abschließen, der geringere Datenvolumen bietet. Wenn sie sich die teurere Flatrate bucht, kann ja niemand was dafür. Netzneutralität bedeutet ja nicht, dass alle Nutzer für ihren Internetanschluss dieselben Gebühren zahlen sollen.
 

Martin_88

Macoun
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Das ist alles schön und gut, hat mit Netzneutralität aber nicht viel zu tun.

Zum Thema, ob das Spotify-Angebot der Telekom die Netzneutralität verletzt, ein Zitat aus der Wikipedia:

Wenn die sich da anscheinend so einig sind, warum tun die nichts dagegen?

Das was Apfeltalk hier getan hat ist in meinen Augen eine nicht neutrale Berichterstattung.
Es ist ja eigentlich schon Provokation um andere gegen den Deal zwischen Telekom und Spotify auf seine Seite zu ziehen.
 

Martin Wendel

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Wenn die sich da anscheinend so einig sind, warum tun die nichts dagegen?
Weil die Netzneutralität in der EU bzw. in Deutschland noch nicht wirklich gesetzlich verankert ist.

Das was Apfeltalk hier getan hat ist in meinen Augen eine nicht neutrale Berichterstattung.
Dir ist schon klar, dass das hier ein Kommentar ist?

Aber was passt dir denn eigentlich nicht? Bezweifelst du immer noch, dass das Angebot aus Sicht der Netzneutralität nicht in Ordnung ist?
 
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adidadidu

Zuccalmaglios Renette
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Netzneutralität will also, dass alles gleich durchgeleitet wird und alle den gleichen Preis hierfür zahlen. Vermutlich wird das als gerechter gesehen. Aber warum soll z.B. meine Mutter den Aufbau eines immer schneller werdenden Netzes für Streaming aller Art mit bezahlen, obwohl sie das alles nicht nutzt? Warum nicht nur die, die diese Riesen Mengen an Daten saugen? Z.B. von Musik- und Videostreams oder Onlinegames?
Leute, was ist denn los hier? Netzneutralität ist doch kein schwer zu verstehender Begriff (dachte ich zumindest).
Hier geht es nicht um generelle Drosselung, den Ausbau des Telefonnetzes oder den Empfang bei Konzerten. Die Daten die bei dir ankommen (egal wie schnell sie bei dir ankommen und egal wie viele Daten) sollen alle gleich behandelt werden. Ob man nun mit 5kb/s oder 5mb/s lädt ist da irrelevant. Auch ob du dein Datenvolumen aufgebraucht hast oder die Telekom deinen Anschluss drosselt ist hier egal. Es geht hier um Chancengleichheit im Netz und der Verhinderung von Monopolen.

Das mit der gerechten Verteilung der Kosten am Ausbau des Netzes ist auch ein interessantes Thema, das in Zukunft wahrscheinlich an Bedeutung gewinnen wird, hat aber nichts mit Netzneutralität zu tun.
 

adidadidu

Zuccalmaglios Renette
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Es ist ja eigentlich schon Provokation um andere gegen den Deal zwischen Telekom und Spotify auf seine Seite zu ziehen.

Nicht falsch verstehen! Die Telekom "darf" nach Meinung des Kommentars hier durchaus kostenloses Musikstreaming anbieten und sich dadurch einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen, dann aber für alle Musikstreamingdienste und nicht nur für Spotify.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Ich finde es sehr auch sehr bedenklich dass vielen gar nicht klar ist, was die Netzneutralität wirklich bedeutet. Die vielen Beispiele, wie iPhones mit Vertragsbindung, zeigen das recht deutlich.

Ich will versuchen es etwas klarer zu machen:
Gehen wir davon aus, dass es in Deutschland 3 Internetanbieter gibt, die alle drei keinen besonderen Sinn für die Netzneutralität haben. Wie der Zufall es will, gibt es 4 Internet-Fernsehsender, wovon 3 je einen Vertrag mit einem Provider haben. Der vierte TV-Sender hat keinen Vertrag. Auf den Sendern mit Vertrag läuft 24/7 Teleshoping sowie Bibel-TV und auf dem Sender ohne Vertrag laufen neutrale Nachrichten, die neusten Blockbuster, alles Werbefrei für einen Euro im Monat.
Dummerweise werden die Datenpakete des neutralen Senders von allen drei Providern auf 1 Kb/s gedrosselt, da der Sender keinen Vertrag mit den Providern hat.

Das ist natürlich ein überspitztes Beispiel, es soll aber verdeutlichen worum es geht. Es geht darum dass alle Daten die aus dem Internet angefordert werden absolut exakt gleich behandelt werden. Natürlich ist Spotify kein so wichtiger Dienst so dass man von dem Untergang der Demokratie ausgehen muss, es Rüttelt aber an dem absoluten Gleichbehandlungsgrundsatz der einen Garant dafür darstellt, dass man als Bürger gleichermaßen zugriff auf alle Informationen im Internet bekommt ohne bei seiner Tätigkeit gezielt vom Provider behindert zu werden. Sei es durch Lockangebote, Wettbewerbsverzerrung oder auch durch harte Blockaden. Die Telekom versucht alle paar Jahre die Netzneutralität aufs neue zu blockieren und möchte nicht nur Geld von den eigenen Kunden sondern auch von den Content providern. Die Folge wäre: Man darf nur das sehen was an die Telekom bezahlt hat.

Netzneutralität ist etwas was den Grundstein für das Internet wie wir es heute kennen gelegt hat. Jeder kann Daten senden und jeder kann Daten empfangen. Unabhängig von Sender, Empfänger und Inhalt werden alle Datenpakete gleich behandelt.
 
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Martin_88

Macoun
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Weil die Netzneutralität in der EU oder in Deutschland noch nicht wirklich gesetzlich verankert ist.


Dir ist schon klar, dass das hier ein Kommentar ist?

Aber was passt dir denn eigentlich nicht? Bezweifelst du immer noch, dass das Angebot aus Sicht der Netzneutralität in Ordnung ist?

Ich glaube auch nicht das es irgendwann kommen wird. Ein Land wird nicht von den Politikern geführt sondern von Großunternehmen oder Banken. Und bei denen sind immer die Ergebnisse am Ende vom Quartal wichtig.

Für mich persönlich! ist das Angebot von der Telekom/Spotify in Ordnung. Bin ja nicht gezwungen zu einem der beiden Firmen zu gehen. Andere Unternehmen hätten auch so eine Kooperation machen können. Wenn die es nicht tun sind die selber schuld.

Aber man sieht ja wie toll das Produkt aufgeht. Spotify macht nur Verluste und die Mehrheit der Kunden ist nicht bereit dafür zu bezahlen.
 

Martin_88

Macoun
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Nicht falsch verstehen! Die Telekom "darf" nach Meinung des Kommentars hier durchaus kostenloses Musikstreaming anbieten und sich dadurch einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen, dann aber für alle Musikstreamingdienste und nicht nur für Spotify.

Warum? Wenn du Unternehmer bist und eine Firma leitest möchtest du doch auch nicht vorgesagt bekommen das du mit allen Firmen eine Kooperation machen musst. Als selbstständiger möchte ICH selber entscheiden mit wem ich eine Kooperation eingehe oder nicht.

Apple verschafft sich mit iMessage doch auch Vorteile gegenüber anderen Konkurrenten. Warum wird das hier nicht kritisiert?

Dann müssten ALLE Dienste für wirklich ALLE Anbieter angeboten werden!
 

Martin Wendel

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Und du musst nicht zur teuren Telekom gehen, sondern kannst dir über einen anderen günstigeren Anbieter ein größeres Datenvolumen zulegen und trotzdem Spotify hören. Dürfte sogar häufig noch günstiger sein.
Ja, sollte man. Ist halt nur die Frage, wie lange es dauert, bis dann auch andere Provider auf diesen Zug aufspringen.
 

Martin Wendel

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Apple verschafft sich mit iMessage doch auch Vorteile gegenüber anderen Konkurrenten. Warum wird das hier nicht kritisiert?
Weil es dabei überhaupt nicht um Netzneutralität geht. Würde etwa ein Mobilfunkanbieter VoIP-Dienste oder Tethering-Optionen sperren, wäre es hingen eine Verletzung der Netzneutralität... Halt, das hatten/haben wir doch schon alles. Ganz toll! :)