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Magazin The Talk Show: Phil Schiller äußert sich zu 16 GB iPhones, zum neuen MacBook & zur Batterielaufzeit

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Einen Tag nach der WWDC Keynote hat sich der Marketingchef von Apple, Phil Schiller, in der Podcast-Talkshow von John Gruber befragen lassen. Dabei äußerte sich Schiller zu den Bedenken gegenüber iPhones und iPads mit nur 16 Gigabyte Festspeicher, was für Viele in der heutigen Zeit als nicht mehr ausreichend angesehen wird. Auch über den Kompromiss zwischen Dicke des Geräts und der Batterie-Laufzeit wurde geredet, ebenso über das neue MacBook mit seiner kompromisslosen Mobilität und der daraus folgenden, schlechten Anschlussvielfalt. [prbreak][/prbreak]

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Phil Schiller während der Vorstellung des 12 Zoll MacBook im März 2015

John Gruber forderte von Apple bzw. Phil Schiller, dass das Unternehmen seine Einstiegsgeräte auf iOS-Basis mit mehr als 16 Gigabyte Speicher ausstatten solle, da der Platz auf einem iPhone 6 oder iPhone 6 Plus bei der heutigen App-Größe sehr schnell voll wäre. Phil Schiller sieht darin jedoch kein Problem und verweist auf die iCloud als Speicherort für Dokumente, Fotos oder Videos. Durch die Verwendung von 16 Gigabyte könne Apple Geld sparen, um es stattdessen bei anderen Komponenten wie etwa der Kamera zu verwenden

„Die Vorstellung davon wächst immer weiter, dass wir die iCloud-Dienste nutzen um unsere Dokumente, Fotos, Videos und Musik zu speichern, sodass vielleicht auch die preisbewusstesten Nutzer in einer Umgebung leben, in der sie keine Masse an lokalem Speicherplatz mehr benötigen, da diese Dienste ihnen helfen den Speicherbedarf zu bewältigen“, so Schiller.

Auf die Frage über das Verhältnis von Gerätedicke und Akkulaufzeit antwortete Schiller, dass Apple bei seinen Geräten die richtige Balance davon verwendet. So würde ein dickeres Gerät zwar mehr Platz für Batterien haben, würde aber auch gleichzeitig schwerer werden und länger zum Laden benötigen. Apple würde mit jedem Gerät versuchen, das optimale Verhältnis zu finden. „Wir modellieren jede Dicke, jede Größe, jedes Gewicht und versuchen herauszufinden, was die Kompromisse sind. Ich glaube das haben wir gut hinbekommen“, so Schiller.

Über das neue MacBook mit 12 Zoll Retina Display und einem einzigen USB-C Anschluss antwortete er John Gruber, dass dieses Gerät nicht für jeden das Richtige sei. Trotzdem sei er der Meinung, Apple müsse etwas riskieren und müsse vorausgedachte Produkte veröffentlichen, um die Welt in die Zukunft zu bringen. In diesem Fall in eine Zukunft, in der man keine Dinge mehr an den Laptop anschließen muss. „Das ist das Apple, das ich will – ich will ein Apple, das mutig ist und etwas riskiert und aggressiv agiert“

In Kürze sollte das Interview auch auf der Daring Fireball-Webseite verfügbar sein. John Gruber betreibt neben seinem Blog Daring Fireball auch den Podcast namens The Talk Show, in dem sich nun Phil Schiller einem Interview stellte.

via The Verge
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ugh, man sollte denen nicht mehr zuhören... nur Käse!
In Anbetracht der derzeitigen Apple-Margen davon zu sprechen, dass ein Gerät teurer würde, wenn man es so nutzerfreundlich gestaltet, dass der Speicheraufpreis quasi Pflicht ist, finde ich eine Frechheit...
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Durch die Verwendung von 16 Gigabyte könne Apple Geld sparen, um es stattdessen bei anderen Komponenten wie etwa der Kamera zu verwenden

Sorry, aber was ist das denn für ein bescheuertes Statement?

Durch die Verwendung von kleinem Speicher, spart Apple Geld um es in die Refinanzieren zu stecken? Das ist doch Blödsinn par excellence. Die derzeitigen Preise für das iPhone 6 liegen doch bei:

16 GB = 699,00
64 GB = 799,00
128 GB = 899,00

Wo ist denn das Sparpotenzial für Apple??? Die sollen die 16 GB Version einfach rausnehmen. Das macht doch heutzutage keinen Sinn mehr. Zudem ist doch die Anmerkung die iCloud zu benutzen bei Fotos, Musik & Videos auch nicht die Lösung, wenn viele Apps 800 MB & > sind. Da hilft mir die iCloud auch nicht weiter.

EDIT: Zudem zahle ich für 20 GB zwar nur ca. 12,- € pro Jahr, jedoch ist das bei der Bemerkung auch völliger Schwachsinn, weil alleine 4 GB schon für Datensicherungen drauf gehen. Ich bin doch gezwungen mindestens 200 GB für ca. 50,- € zu nehmen, damit ich Fotos & Co. wirklich auslagern kann. Die App-Problematik ist dabei auch nicht gelöst.

Nicht falsch verstehen: die Preise sind völlig in Ordnung...... - nur der Zusammenhang zwischen lokalen & cloud Speicher erschließt sich mir nicht!

Mittlerweile habe ich echt das Gefühl, dass bei Apple Dumm & Dümmerer genau neben einander sitzen.
 
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Antwuan

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich bin immer noch davon überzeugt, dass die 16gb Modelle lediglich für die Menschen interessant sind, die lediglich ein iPhone als Statusobjekt ansehen und dementsprechend eines besitzen wollen.
Von außen sieht man nicht welches Modell man besitzt. Ich kaufe nichts mehr unter 64gb. Allein Spotify belegt bei mir schon das Volumen, welches manche für ihr ganzes Gerät zur Verfügung haben.

Ebenso wie die Apple Watch "Sport". Das billigste Modell sieht so billig aus, dass ich nicht verstehen kann wieso man sich so eine Uhr kauft. Einfach nur um eine zu besitzen.
Vermutlich laufen die meisten mit einem Micky Mouse Zifferblatt rum.
Ich habe mich für das 42mm Modell mit Gliederarmband entschieden. Sieht optisch einfach verdammt edel aus. Eine Uhr muss gut aussehen.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Phil Schiller sieht darin jedoch kein Problem und verweist auf die iCloud als Speicherort für Dokumente, Fotos oder Videos. Durch die Verwendung von 16 Gigabyte könne Apple Geld sparen, um es stattdessen bei anderen Komponenten wie etwa der Kamera zu verwenden

„Die Vorstellung davon wächst immer weiter, dass wir die iCloud-Dienste nutzen um unsere Dokumente, Fotos, Videos und Musik zu speichern, sodass vielleicht auch die preisbewusstesten Nutzer in einer Umgebung leben, in der sie keine Masse an lokalem Speicherplatz mehr benötigen, da diese Dienste ihnen helfen den Speicherbedarf zu bewältigen“, so Schiller.

via The Verge

Das Apple Geld sparen kann, dieser Satz gefällt mir :p . Dann sollen sie das sich dem Preisbewusten Endkunden zeigen und das Gerät günstiger anbieten. Das Thema iCloud ist auch so eine Sache. Hat jeder Kunde weltweit eine Datenflat und kann damit Problems und schnell seine Bilder und Videos hochladen. Ich denke nicht. Die meisten werden 1GB Datenvolumen (im eigenen Land) haben und dann kommt der Tritt auf die Bremse ;) !
Klar hat die Konkurrenz teilweise bei den günstigen Geräten nur 8GB aber dort kann man sich einfach 128GB über eine SD Karte erweitern. Ich denke das Thema wird noch lange diskutiert werden, also 16GB iPhone und iCloud als Alternative.
 

Rok73

Weißer Winterglockenapfel
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...wenn viele Apps 800 MB & > sind...
Nenn mir doch mal ein paar Beispiele von Apps die 800 MB oder größer sind und die nützlich sein könnten. Die größten Apps sind Games, die gehen auch gern mal in den GB-Bereich. Da ich überhaupt nicht auf iPhone/iPad zocke, ist mir das egal.

Wenn ich auf beiden Geräten bei mir schaue, sind die größten Apps Numbers, Facebook, etc. Der Rest bewegt sich im 50 - 100 MB-Bereich.

Außerdem miste ich regelmäßig aus und habe wirklich nur Apps drauf, die ich auch wirklich benutze. Viele machen das nicht.
 

prevail

Starking
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Ich glaube, dass es die 16GB Variante aus einem einzigen Grund gibt und zwar aus dem gleichen, aus dem die 32GB Variante komplett gestrichen wurde: Damit man eben die 64GB Variante kauft. Und das klappt glaube ich ganz gut so und damit will ich mich selbst gar nicht rausnehmen, hat bei mir auch geklappt bei iPhone 6 und iPad Air 2.
 

MarcNRW

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Es wird endlich Zeit für eine richtige Telefon-Internetflat... ansonsten bringen die ganzen iCloud-Geschichten, wenn man unterwegs ist, ziemlich wenig ;)
 

loopdj

Carola
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Apple braucht das 16GB Modell als psychologischen Faktor, da sehr wohl viele Kunden wissen dass diese nicht ausreichen und dann -zähneknirschend oder auch nicht- zum nächstgrösseren und natürlich teureren Modell greifen. Das ist durch die gesamte Produktpalette zu beobachten. Apple will nicht die günstigen sondern die teureren Modelle an den Mann bringen, und das gelingt ihnen offenbar, in Anbetracht ihrer Umsätze.
 
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Sauron

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Ebenso wie die Apple Watch "Sport". Das billigste Modell sieht so billig aus, dass ich nicht verstehen kann wieso man sich so eine Uhr kauft. Einfach nur um eine zu besitzen.
Vermutlich laufen die meisten mit einem Micky Mouse Zifferblatt rum.
Ich habe mich für das 42mm Modell mit Gliederarmband entschieden. Sieht optisch einfach verdammt edel aus. Eine Uhr muss gut aussehen.

Was du als gutaussehend ansiehst, ist aber nicht allgemeingültig. Es würde dir gut zu Gesicht stehen, solche Rundumabqualifikationen zu unterlassen.

Und selbst wenn "die meisten" mit der Micky Mouse rumlaufen, was juckt es dich?
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Nenn mir doch mal ein paar Beispiele von Apps die 800 MB oder größer sind und die nützlich sein könnten. Die größten Apps sind Games, die gehen auch gern mal in den GB-Bereich. Da ich überhaupt nicht auf iPhone/iPad zocke, ist mir das egal.

Alleine die Office-Suite ist ca. 1,5 GB groß. Dann noch Facebook & Co. - vielleicht 1 bis 2 Spiele und schon ist das Thema fast durch.

Zudem möchte ich auch mal lokal Musik speichern. Dann packe ich noch ein paar Hörbücher drauf und der Speicher ist am Maximum.

Mir geht es generell um die völlig Absurde Aussage von Phil Schiller...
 
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Sauron

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Das Thema iCloud ist auch so eine Sache. Hat jeder Kunde weltweit eine Datenflat und kann damit Problems und schnell seine Bilder und Videos hochladen. Ich denke nicht. Die meisten werden 1GB Datenvolumen (im eigenen Land) haben und dann kommt der Tritt auf die Bremse ;) !

Was nützt auch der Hinweis auf die Cloud, wenn die von Apple angebotene Freigröße bei 5 GB an ihre Grenzen stößt? Wenn die schon beim Gerätespeicher geizen, dann nicht auch noch beim Cloudspeicher.
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Alleine das ist in meinen Augen schon ein Totschlagargument für die Auslagerung aller Medieninhalte!

Ach, was soll man sich über so eine völlig absurde Sichtweise der Realität von Apple überhaupt aufregen. Vielleicht sollten die mal aus Ihrem Elfenbeinturm runterkommen und sich ansehen wie das Nutzungsverhalten der meisten User überhaupt ist.

Ich habe eine bessere Kamera und kann die Fotos nicht speichern weil der Gerätespeicher mal wieder voll ist und ich derzeit einfach in einer schlechten Netzabdeckung unterwegs bin, die es nicht zulässt das Foto überhaupt in der Cloud hochzuladen.

Respekt Apple!
 
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lebemann

Spartan
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Die Argumentation mit der Geldersparnis empfinde ich bei den Margen auch als Schlag ins Gesicht. Grundsätzlich ist eine 16GB Variante für mich ausreichend, da das iPhone kein Statussymbol, sondern mobiles Büro ist. Zuständig also für Kontakte, Termine, Aufgaben, Mails, Internet, mobile Zeiterfassung und Dokumentation (Fotos, Videos) . Letztere werden wegen der Übersichtlichkeit immer zeitnah auf die Macs importiert. Ich bin also für ein "günstiges" Gerät mit 16GB dankbar, habe mir kürzlich sogar überlegt, das 4s neu mit 8GB zu kaufen. Ist mir dann aber doch zu eng und ohne Reserve.
 

MarcNRW

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Vor allem Speicherplatz ist so billig, das ich es da wenig glaubwürdig finde da von "sparen" zu sprechen, wenn man ein Telefon mit weniger GB anbietet... naja okay... eine Einschränkung. Speicherplatz ist überall billig... ausser bei Apple ;)
 

Paganethos

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Ich bin immer noch davon überzeugt, dass die 16gb Modelle lediglich für die Menschen interessant sind, die lediglich ein iPhone als Statusobjekt ansehen und dementsprechend eines besitzen wollen.
Von außen sieht man nicht welches Modell man besitzt. Ich kaufe nichts mehr unter 64gb. Allein Spotify belegt bei mir schon das Volumen, welches manche für ihr ganzes Gerät zur Verfügung haben.

Also ich hab ein 32GB iPhone, mir würde aber auch ein 16GB iPhone reichen. Die Musik ist längst in der Cloud, auf dem iPhone sind nur so 3-4 Alben für netzlose Zugfahrten und so. Meine Bilder synchronisiere ich ca 1x im Monat am heimischen Rechner und lösche sie dann am iPhone. Ich habe meistens so 8-10GB belegt.

Für alles andere hat man einen richtigen Vertrag. Der kostet dann hald mehr als 10€ im Monat, dafür kann man das Smartphone auch so nutzen wie man will. Nicht jedes Land ist da so rückständig wie Deutschland. Meine Mutter und mein Vater haben ein 16GB iPhone. Von ihnen habe ich ebenfalls noch keine Klagen gehört. Hier im Büro rennt die Hälfte auch mit 16GB rum und das reicht denen ebenfalls locker. Ich sehe kein Problem in dieser Speichergrösse. Das Gerät ist aber zu teuer.


Ich würde dir dringend raten, deine Weltanschauung zu überdenken.
 

Paganethos

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Alleine die Office-Suite ist ca. 1,5 GB groß. Dann noch Facebook & Co. - vielleicht 1 bis 2 Spiele und schon ist das Thema fast durch.

Wozu braucht man eine 1.5 GB grosse Officesuite am iPhone? Wieso brauche ich für Facebook & co überhaupt eine installierte App? Die meisten Seiten haben sehr gute Mobile Seiten (im Falle von Facebook sogar unkastriert!) die man sich auf den Homescreen legen kann. Die Mobile Seite von Apfeltalk ist auch besser als diese komische App. Die Links mit dem Bild sind maximal einige hunder KB gross..
 
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Matthias Lich

Bismarckapfel
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Vor allem Speicherplatz ist so billig, das ich es da wenig glaubwürdig finde da von "sparen" zu sprechen, wenn man ein Telefon mit weniger GB anbietet... naja okay... eine Einschränkung. Speicherplatz ist überall billig... ausser bei Apple ;)

Vollkommen richtig. Viel mehr wird Apple gefeiert, dass sie die Preise für 64 und 128 GB "gesenkt" haben. Würde Apple eine 32 GB Version anbieten, würden viele zu der Einstiegsvariante greifen, anstatt das teuerere Upgrade zu nehmen.