- Registriert
- 28.10.12
- Beiträge
- 2.300
Einen Tag nach der WWDC Keynote hat sich der Marketingchef von Apple, Phil Schiller, in der Podcast-Talkshow von John Gruber befragen lassen. Dabei äußerte sich Schiller zu den Bedenken gegenüber iPhones und iPads mit nur 16 Gigabyte Festspeicher, was für Viele in der heutigen Zeit als nicht mehr ausreichend angesehen wird. Auch über den Kompromiss zwischen Dicke des Geräts und der Batterie-Laufzeit wurde geredet, ebenso über das neue MacBook mit seiner kompromisslosen Mobilität und der daraus folgenden, schlechten Anschlussvielfalt. [prbreak][/prbreak]
John Gruber forderte von Apple bzw. Phil Schiller, dass das Unternehmen seine Einstiegsgeräte auf iOS-Basis mit mehr als 16 Gigabyte Speicher ausstatten solle, da der Platz auf einem iPhone 6 oder iPhone 6 Plus bei der heutigen App-Größe sehr schnell voll wäre. Phil Schiller sieht darin jedoch kein Problem und verweist auf die iCloud als Speicherort für Dokumente, Fotos oder Videos. Durch die Verwendung von 16 Gigabyte könne Apple Geld sparen, um es stattdessen bei anderen Komponenten wie etwa der Kamera zu verwenden
„Die Vorstellung davon wächst immer weiter, dass wir die iCloud-Dienste nutzen um unsere Dokumente, Fotos, Videos und Musik zu speichern, sodass vielleicht auch die preisbewusstesten Nutzer in einer Umgebung leben, in der sie keine Masse an lokalem Speicherplatz mehr benötigen, da diese Dienste ihnen helfen den Speicherbedarf zu bewältigen“, so Schiller.
Auf die Frage über das Verhältnis von Gerätedicke und Akkulaufzeit antwortete Schiller, dass Apple bei seinen Geräten die richtige Balance davon verwendet. So würde ein dickeres Gerät zwar mehr Platz für Batterien haben, würde aber auch gleichzeitig schwerer werden und länger zum Laden benötigen. Apple würde mit jedem Gerät versuchen, das optimale Verhältnis zu finden. „Wir modellieren jede Dicke, jede Größe, jedes Gewicht und versuchen herauszufinden, was die Kompromisse sind. Ich glaube das haben wir gut hinbekommen“, so Schiller.
Über das neue MacBook mit 12 Zoll Retina Display und einem einzigen USB-C Anschluss antwortete er John Gruber, dass dieses Gerät nicht für jeden das Richtige sei. Trotzdem sei er der Meinung, Apple müsse etwas riskieren und müsse vorausgedachte Produkte veröffentlichen, um die Welt in die Zukunft zu bringen. In diesem Fall in eine Zukunft, in der man keine Dinge mehr an den Laptop anschließen muss. „Das ist das Apple, das ich will – ich will ein Apple, das mutig ist und etwas riskiert und aggressiv agiert“
In Kürze sollte das Interview auch auf der Daring Fireball-Webseite verfügbar sein. John Gruber betreibt neben seinem Blog Daring Fireball auch den Podcast namens The Talk Show, in dem sich nun Phil Schiller einem Interview stellte.
via The Verge
Phil Schiller während der Vorstellung des 12 Zoll MacBook im März 2015
John Gruber forderte von Apple bzw. Phil Schiller, dass das Unternehmen seine Einstiegsgeräte auf iOS-Basis mit mehr als 16 Gigabyte Speicher ausstatten solle, da der Platz auf einem iPhone 6 oder iPhone 6 Plus bei der heutigen App-Größe sehr schnell voll wäre. Phil Schiller sieht darin jedoch kein Problem und verweist auf die iCloud als Speicherort für Dokumente, Fotos oder Videos. Durch die Verwendung von 16 Gigabyte könne Apple Geld sparen, um es stattdessen bei anderen Komponenten wie etwa der Kamera zu verwenden
„Die Vorstellung davon wächst immer weiter, dass wir die iCloud-Dienste nutzen um unsere Dokumente, Fotos, Videos und Musik zu speichern, sodass vielleicht auch die preisbewusstesten Nutzer in einer Umgebung leben, in der sie keine Masse an lokalem Speicherplatz mehr benötigen, da diese Dienste ihnen helfen den Speicherbedarf zu bewältigen“, so Schiller.
Auf die Frage über das Verhältnis von Gerätedicke und Akkulaufzeit antwortete Schiller, dass Apple bei seinen Geräten die richtige Balance davon verwendet. So würde ein dickeres Gerät zwar mehr Platz für Batterien haben, würde aber auch gleichzeitig schwerer werden und länger zum Laden benötigen. Apple würde mit jedem Gerät versuchen, das optimale Verhältnis zu finden. „Wir modellieren jede Dicke, jede Größe, jedes Gewicht und versuchen herauszufinden, was die Kompromisse sind. Ich glaube das haben wir gut hinbekommen“, so Schiller.
Über das neue MacBook mit 12 Zoll Retina Display und einem einzigen USB-C Anschluss antwortete er John Gruber, dass dieses Gerät nicht für jeden das Richtige sei. Trotzdem sei er der Meinung, Apple müsse etwas riskieren und müsse vorausgedachte Produkte veröffentlichen, um die Welt in die Zukunft zu bringen. In diesem Fall in eine Zukunft, in der man keine Dinge mehr an den Laptop anschließen muss. „Das ist das Apple, das ich will – ich will ein Apple, das mutig ist und etwas riskiert und aggressiv agiert“
In Kürze sollte das Interview auch auf der Daring Fireball-Webseite verfügbar sein. John Gruber betreibt neben seinem Blog Daring Fireball auch den Podcast namens The Talk Show, in dem sich nun Phil Schiller einem Interview stellte.
via The Verge