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Magazin Swift wurde innerhalb von vier Jahren entwickelt

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Als Apple am Montag eine neuen Programmiersprache für OS X und iOS vorstellte, horchten die meisten Entwickler erst so richtig auf, aber auch sonst rechnete niemand damit. Gerüchte im Vorfeld gab es im Prinzip keine. Die auf den Namen Swift hörende Sprache soll es vor allem einfacher machen, Programme zu schreiben. Um Entwicklern den Einstieg zu erleichtern, hat Apple ein kostenloses Buch im iBooks-Store bereitgestellt. Der größtenteils für das Projekt verantwortliche Chris Lattner, seines Zeichen Chef der Developer Tools-Abteilung, hat auf seiner persönlichen Webseite etwas weitergehende Informationen über die Entstehung von Swift veröffentlicht.[prbreak][/prbreak]

Darin beschreibt Lattner, dass er mit Swift bereits im Juni 2010 angefangen hat und nur wenige Leute von dessen Existenz wussten. Dabei hat er die Grundstruktur der Sprache größtenteils selbst implementiert und erst ab Ende 2011 beschäftigten sich weitere Mitarbeiter mit dem Projekt – wenn auch nur wenige. Zu einem wirklich wichtigen Ziel wurde Swift erst im Juli 2013. Lob spricht er auch dem bunt gemischten Team aus, dass neben Computerlinguistik- und Compiler-Experten auch jede Menge Personen beinhaltete, die durch ihr Feedback zur Optimierung und Fertigstellung von Swift beigetragen haben. Auch Experten zum Erstellen der Dokumentation waren mit an Bord, ohne die der Einstieg für Entwickler um einiges komplexer bis gar unmöglich werden würde.

Unerwähnt lässt Lattner aber auch nicht, dass Swift natürlich von den Erfahrungen vieler anderer Programmiersprachen profitiert hat. Neben dem hauseigenen Objective-C listet er auch Rust, Haskell, Ruby, Python, C# sowie CLU auf. Besondere Beachtung schenkte er persönlich den Xcode Playgrounds, die vor allem Neu-Programmierern den Einstieg und das Erlernen der Sprache erleichtern sollen. Dabei wird der geschrieben Code direkt in die Tat umgesetzt und dessen Ergebnis kann hübsch illustriert betrachtet werden.

swift.png

via TechCrunch
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Das zeigt für mich eindeutig das Dinge die Apple geheim halten will auch definitiv geheim bleiben.

Alles andere ist gewollte Indiskretion oder eben ein Fake.

Naja, dass kommt am Ende ganz auf die Größe des Projektes an! Hier war es wohl vergleichsweise einfach mit wenigen Mitarbeiten das Projekt geheim zu halten. Bei größeren Projekten sieht das allerdings deutlich anders aus, besonders wenn noch externe Firmen involviert sind.
 
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taylor

Fießers Erstling
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Das zeigt für mich eindeutig das Dinge die Apple geheim halten will auch definitiv geheim bleiben.

Alles andere ist gewollte Indiskretion oder eben ein Fake.

Stimmt natürlich, allerdings lässt sich das Geheimhalten von einer neue Programmiersprache wohl einfacher bewerkstelligen als die Millionen iPhones die schon vor der Produktvorstellung von externen Zuliefern hergestellt werden müssen.
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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Das zeigt für mich eindeutig das Dinge die Apple geheim halten will auch definitiv geheim bleiben.

Alles andere ist gewollte Indiskretion oder eben ein Fake.
Das glaube ich nicht. EIne Programmiersprache kann alleine durch Apple entwickelt werden. Sobald Hardware oder andere Firmen ins Spiel kommen gibt es deutlich mehr Leute, die involviert sind und damit deutlich mehr, die leaken können. DIe Bilder zu iPhones kommen meist aus Asien, wo die Geräte durch Auftragshersteller gebaut werden (-> keine Apple Mitarbeiter)
 
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Farafan

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Also ein Zulieferer wird sich hier was Geheimhaltung anbetrifft ganz sicher nicht in die Nesseln setzen. Gerade bei einem Kunden wie Apple.

Ich kenne das aus Asien da kommt niemand in ein solchen Werk rein oder raus mit einer Kamera. Da wird lückenlos und teilweise entwürdigend gefilzt. Und bei vermuteten Verstößen fliegt dann ein ganzen Team fristlos auf die Straße, ganz ohne Betriebsrat und Lohnfortzahlung. 99,9% aller geleakten Bilder und Daten gehören in das Reich der Fabeln und Märchen.
 

gaol

James Grieve
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Als ich die Doku gestern Mal aufgeschlagen habe viel mir bei den nicht-vordefinierten Variablen (var xyz) gleich Javascript ein, das hat er aber nicht erwähnt xD.

Mir persönlich gefällt aber die Syntax nicht wirklich :(
 

z3ro

Damasonrenette
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Besondere Beachtung schenkte er persönlich den Xcode Playgrounds, die vor allem Neu-Programmierern den Einstieg und das Erlernen der Sprache erleichtern sollen. Dabei wird der geschrieben Code direkt in die Tat umgesetzt und dessen Ergebnis kann hübsch illustriert betrachtet werden.

Ich finde es schade, dass Swift zu nächst nur zahlenden Entwicklern vorbehalten ist (Xcode 6 beta). Gerne hätte ich jetzt im Sommer damit herum experimentiert um die Sprache mittels den Playgrounds und dem iBook zu entdecken. Mal sehen, ob ich die 99$ dafür locker mache...
 

shiter

Pferdeapfel
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Ich finde es schade, dass Swift zu nächst nur zahlenden Entwicklern vorbehalten ist (Xcode 6 beta). Gerne hätte ich jetzt im Sommer damit herum experimentiert um die Sprache mittels den Playgrounds und dem iBook zu entdecken. Mal sehen, ob ich die 99$ dafür locker mache...
Melde dich zum Beta-Programm an, dann solltest du Yosemite inklusive Xcode 6 noch diesen Sommer kriegen:)
 

z3ro

Damasonrenette
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Ich empfinde die Möglichkeit Apps über den Store zu verkaufen als Vorteil genug ;)

Zugang zu Developer-Tools sollte eigentlich so hürdenlos wie möglich sein - der Lock-In Effekt kommt früh genug ;) OS X dem nicht zahlenden Publikum zur Verfügung zu stellen und Xcode - eine Software, die eher von versierten Usern benützt wird - nicht, fühlt sich irgendwie seltsam an. Aber sei es drum.
 

MacApple

Schöner von Bath
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OS X dem nicht zahlenden Publikum zur Verfügung zu stellen und Xcode - eine Software, die eher von versierten Usern benützt wird - nicht, fühlt sich irgendwie seltsam an. Aber sei es drum.
Xcode bekommt jeder kostenlos im Mac App Store. Nur halt keine Beta Versionen.
 

ultrafox

Allington Pepping
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Für mich war Swift jetzt der Anlass mich endlich als zahlender Developer anzumelden. Wenn nicht jetzt in Swift einsteigen, wann dann? ich hatte zwar endlich Obj-C relativ gut drauf, jedoch sieht Swift für mich deutlich leichter und unbeschwerter aus.
 

Farafan

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Nach den ersten Gehversuchen bin ich auch recht angetan. Die 4 Jahre scheinen sich gelohnt zu haben,
 

Houseknecht

Lambertine
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Sagt mal, wenn ich mich als Programmiernoob dafür interessiere, mit Swift anzufangen zu programmieren (habe da 2-3 Appideen, nix kommerzielles, nur etwas für mich, was ich brauche, es aber nicht gibt), wie sollte ich da beginnen? Sollte ich andere Sprachen zu erst lernen? Kennt ihr online Kursangebote für sowas? Hier in Würzburg ist bei sowas tote Hose. Habe so gut wie gar keine Vorkenntnisse...


Von meinem iBädd gsended mit derer Äbb von Abfldog
Äbbl - Denk annerschd
 

z3ro

Damasonrenette
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Farafan

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Hier in Würzburg ist bei sowas tote Hose
In einer Hochschulstadt sollte dies wohl nicht das Thema sein. Ich wurde mich hier in Richtung studentische Kreise orientieren. Du musst ja nicht gleich in eine schlagende Verbindung eintreten.

Zudem hat doch jeder auf der Welt außer mir Fratzenbuch wo man doch Freunde für jeden Zweck finden kann. Habe ich gehört und gelesen.
 

verpeiler

Uelzener Rambour
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Also ein Zulieferer wird sich hier was Geheimhaltung anbetrifft ganz sicher nicht in die Nesseln setzen. Gerade bei einem Kunden wie Apple.

Ich kenne das aus Asien da kommt niemand in ein solchen Werk rein oder raus mit einer Kamera. Da wird lückenlos und teilweise entwürdigend gefilzt. Und bei vermuteten Verstößen fliegt dann ein ganzen Team fristlos auf die Straße, ganz ohne Betriebsrat und Lohnfortzahlung. 99,9% aller geleakten Bilder und Daten gehören in das Reich der Fabeln und Märchen.

Naja, die vielen geleakten Bilder von beispielsweise Backplates und ähnlichem, die dann letzten Endes auch "legit" waren, beweisen das Gegenteil. Ich glaube gern, daß manche Bilder über gewisse Kanäle von Apple wissentlich gestreut werden; wie auch Informationen (siehe z.B. Jim Darymple, falls dir das überhaupt was sagt), aber viele der Bilder aus Asien sind IMHO einfach heimlich abfotografierte Teile.... weiter nichts.