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Mac Pro: Prozessor kann ausgetauscht werden

Jimbo Jones

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
Registriert
06.08.06
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855
"...einen MacPro um rechtskonform zu agieren"

§43 GmbHG, §130 OWiG, Grundschutz, ITIL,

Es geht nicht um einen MacPro oder irgendeinen anderen Rechner.

Es geht um die Systemauslegung für Kernprozesse eines Unternehmens/einer Unternehmung, die so ausgelegt sein müssen, dass sie "elastisch" auf auf sie einwirkende Einflüsse reagieren (vgl. Business Resilience Strategy).

Nutzungs-Beispiele:
Anwaltskanzlei: DMS: Devonthink... Alle: Als Serverbasis (VMs), geht ab wie ein Zäpfchen.
(Motto: Willst du einen schnellen Windowsserver, musst du ihn auf einem MacPro laufen lassen...) Steuerkanzlei: Lass' mal eine Verprobung über eine mittelgroße Mandantenbuchhaltung laufen. Du wirst Augen machen, was da an Last abgeht. Die anderen Plätze sollten dann aber nicht Pause machen müssen...

Okay, vielen Dank für den Beitrag! Recht interessant, hab ich auch nicht gewusst das MacPro's auch so eingesetzt werden!

Andere Frage: wie kann man den jetzt einen Beitrag positiv bewerten auf der neuen AT-Seite? "gefällt mir" drücken will ich nicht wirklich eigentlich! :D

mfg
Jimbo
 

pixelanstalt

Jonagold
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Hmmm... Fremdwortansammlungen, Paragraphen und Anglizismen noch und nöcher erzeugen bei mir, einem Freund einfacher und klarer Sprache, eher einen Gähn-Effekt.

Aber um auch mal meine 2-3ct dazu zu geben: Bei mir steht der neue Pro nächstes Jahr auf jeden Fall auf der Einkaufsliste. Derzeit nutze ich auch noch einen etwas hochgezüchteten MacPro1,1. Wahrscheinlich tuts die kleinste Version des Pro (mit evtl. 512GB PCIe und 16GB) auch schon für mich. Ob ich jetzt - um den Titel des Artikels mal aufzugreifen - zu späterer Aufrüstung in Sachen CPU greifen werde... Keine Ahnung. Auf jeden Fall kommt später noch ein ordentliches Raid (min. 4 HDs als RAID5) dazu und meine ganzen Daten werden dann in dieser Architektur ihren Platz finden. Das Setup wird auch definitiv aufm Schreibtisch stehen und nicht irgendwo aufm Boden versteckt. Und Größe und Form finde ich 'großartig'. Zum Glück hat da jeder seinen eigenen Geschmack.

Ich finde den Pro zwar auch recht teuer, aber somit spricht meiner Meinung nach Apple gezielt den Pro-Markt an. Und die werden kommen. Auf jeden Fall. Würde mich nicht wundern, wenn Apple das Teil in Scharen aus den Händen/Lagern gerissen wird. Workstation ist aus meiner Sicht auch genau der richtige Ausdruck. Wo in vielen Arbeitsbereichen sog. ThinClients stehen und die Systeme übers Netzwerk ihr Boot-Image laden, steht hier halt jetzt ein 'FatServer' mit richtig Dampf unter der Haube, der mit seinen schnellen Anbindungen für ordentlich Traffic sorgen wird.

Auch wenn viele von künftigen Problemen bei Apple, aus Consumergründen, sprechen. Ich würde mal behaupten, dass hier wieder mal ein Stück Geschichte geschrieben wird.
 

macdiver

Ribston Pepping
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Hmmm... Fremdwortansammlungen, Paragraphen und Anglizismen noch und nöcher erzeugen bei mir, einem Freund einfacher und klarer Sprache, eher einen Gähn-Effekt...

...Wo in vielen Arbeitsbereichen sog. ThinClients stehen und die Systeme übers Netzwerk ihr Boot-Image laden, steht hier halt jetzt ein 'FatServer' mit richtig Dampf unter der Haube, der mit seinen schnellen Anbindungen für ordentlich Traffic sorgen wird...

...aus Consumergründen, sprechen...

:rolleyes:Was für Wacker aus dem Glashaus...:confused: Und so subtil. Kurze Hauptsätze.

Genug gestänkert, war auch nur ein Reflex nach dem Stimulus.:eek:
 
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Seroga

Pomme au Mors
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Die wollen einfach keinen Computer mehr bauen, sondern nur noch ihren iDevice Klicki-Bunti Kram verkaufen.

Verkauft sich leichter in großer Stückzahl und der Gewinn wächst besser. Der PC Markt ist fast tot und Apple ist ein wirtschaftliches Unternehmen.
 

olemax

Adams Parmäne
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Verkauft sich leichter in großer Stückzahl und der Gewinn wächst besser. Der PC Markt ist fast tot und Apple ist ein wirtschaftliches Unternehmen.

Naja so ganz tot nun auch wieder nicht, post PC devices hin oder her. Gibt schon noch paar kleine Mittelständler wie HP, die damit noch ein paar Deckungsbeiträge erwirtschaften.
 
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macdiver

Ribston Pepping
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DB1, 2 und 3 sogar. Wobei: Obacht! Sind gleich wieder Fremdworte.o_O
 
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deloco

Weißer Winterkalvill
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Ich frage mich ja, warum so viele nicht einfach die Klappe halten und auf ein anderes System umsteigen können… Wenn euch der MacPro nicht zusagt, kauft ihn nicht… Dieses Rumgemeckere geht mir allmählich auf den Keks.
Ich finde den MacPro super, für mich nur einfach etwas zu teuer, kann für mich einfach nicht rechtfertigen so viel Geld rauszuhauen.
Dass die Komponenten getauscht werden können ist sehr erfreulich, gerade RAM nachträglich günstig aufrüsten zu können vermisse ich beispielsweise beim MacBook.
Wenn tatsächlich mal die PCIe-Module irgendwo erhältlich sind, ist das auf jeden Fall super.
 

macdiver

Ribston Pepping
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Wie meinen?

Liebe Gemeinde, wir singen aus dem Gesangbuch nun aus der Hymne 47 die Strophen 1,3,5 und 9...

Besser? Wohlfeiler? Angenehmer? Jüngermäßiger?

Ich habe in meinem Leben vermutlich vom Apple II an mehr Apple-Material gekauft, als du/Sie dir/sich vorstellen/leisten kannst/können.

Habe mir jedoch meine eigenständige Sicht auf die Dinge bewahrt und weiß auch, dass in diesem Forum die deutsche Apple NL zumindest gelegentlich mitliest und den ein- oder anderen sinnhaften Kommentar auch gelegentlich ins Hauptquartier meldet... Survey nennt sich das dann (Bah! Wieder so ein Anglizismus in einem "deutschen" Forum...). Manchmal reagiert man dort sogar auf Hinweise bzgl. "usability".
 
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Ragnir

Adams Parmäne
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Man sollte sich dem Fortschritt nicht verwehren, das bietet durch die externe Erweiterbarkeit ja enorme Vorteile

Mehr als ein MacPro im alten Gewand mit Thunderbolt2-Schnittstellen? o_O

Ich kenne das ja eigentlich nur aus Vorstandsetagen, dass Entlassungen und Weglassen von wesentlichen Produktmerkmalen als „Entschlackung“ und „Verschlankung“ gerühmt werden. Dass die Betroffenen sich das selbst schön reden, ist aber ein klarer Vorteil des Apple-Konzerns.

Ich frage mich ja, warum so viele nicht einfach die Klappe halten und auf ein anderes System umsteigen können… Wenn euch der MacPro nicht zusagt, kauft ihn nicht… Dieses Rumgemeckere geht mir allmählich[sic!] auf den Keks.

Vielleicht, weil so viele auch entsprechend viel in ihre System investiert und ihren Arbeisablauf daran angepasst haben?
Aber wenn Dich das stört, sollten die natürlich schnell mal für zigtausende Euro neu anfangen und auf Premiere et.al. umschulen. Sich einfach so über das völlig unbegründete Auf-den-Kopf-stellen der gesamten Plattform wundern und am Ende noch Unverständnis äußern und Deinen Lesefluss stören, wo kommen wir denn da hin. :rolleyes:

Dass die Komponenten getauscht werden können ist sehr erfreulich

In der Tat. Und der Normalfall bei allen vergleichbaren Systemen seit Anbeginn der Zeitrechnung.
 
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ndadi84

Morgenduft
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Das neue Pro hat sicher seinen Zweck für viele und kann auch im PC Bereich Nutzer abgreifen, vor 40 Jahren hat es den Bäcker auch nicht interessier wie seine Backstube ausschaut! Als Designer, Musiker hat man ja schon Hipster Gene, gell Jesfro ;) , also, irgendwie ein Tolles Gerät! Ich mach mir eher sorgen um das letzte MacBook Pro, wäre perfekt, wenn die Grafikkarte und der Prozessor endlich ein Update erfahren würde! Aber bitte ohne Retina für mich...
 

theSNAD

Wohlschmecker aus Vierlanden
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238
Die Maschine war von vornherein der absolute Renner.
Trotz dass er nur von Profis gekauft wurde, ist der Anteil der Nutzer, die tatsächlich interne Erweiterungskarten gebrauchen, relativ gering. Die einzigen 4 Karten, die mir da einfallen, sind die Protools-Karte, der Scanneradapter von Fuji, der Photoshop-Beschleuniger und SCSI.
Man kann sich jetzt streiten, ob es Sinn macht, einen Bus intern im System bereitzustellen, dessen Performance jenseits von gut und böse liegt. Um die Maschine nicht auszubremsen und dennoch die Möglichkeit bereitzuhalten, einen entsprechenden Bus anzuschließen, ist Thunderbolt entwickelt worden.
Aber Thunderbolt als interne Schnittstelle? Dann müssen auch alles Karten neu entwickelt werden.
 
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Benutzer 127548

Gast
Moin,

vorweg: ich bin kein Pro-Nutzer und würde mir so ein Teil nur kaufen, wenn die Zahlen beim Lotto entsprechend übereinstimmen ;) Ansonsten reicht mir mein iMac völlig aus, auch in Zukunft.

Was ich bei aller Kritik an dem neunen Pro nicht verstehen kann, sind einige Beiträge hier, die anscheinend die Politik von Apple in den letzten Jahren mitgetragen haben, diese aber nun anscheinend nicht mehr verstehen.

Apple schneidet (zu Recht) nach einigen Jahren alte Zöpfe ab und bietet neue Lösungen an. Dies dient letztlich dem technischen Fortschritt und führt nicht zu den lahmen Systemen, wie man es bei Windows kennt. Dies ist finanziell ein schmerzhafter Schritt, keine Frage.

Jetzt kommen hier allerdings in der Diskussion teilweise Gesetze und interne Firmenvorgaben als Argument, warum ein neuer Pro nicht mehr in Betracht kommt.

Kann es sein, dass zumindest diese Gesetze/Vorgaben nicht mehr auf dem aktuellen Stand sind und auch einer Überarbeitung bedürfen? *ehrliche Frage*

Last but not least: es wäre wirklich nett, wenn man hier nicht dauernd Anglizismen verwendet, statt die deutsche Sprache zu benutzen. :cool:
 

leton53

Thurgauer Weinapfel
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1.019
Last but not least: es wäre wirklich nett, wenn man hier nicht dauernd Anglizismen verwendet, statt die deutsche Sprache zu benutzen. :cool:

Seltsam, wie oft Leute hier ein Verzicht auf Anglizismen fordern... und dann gleich selber welche in ihre Posts mit einbringen.
Abgesehen davon, dass in einem Forum wie diesem Anglizismen schlicht unerlässlich sind; na ja, man könnte in dem Fall auch "zu guter Letzt" sagen. ;)
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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3.057
Wikipedia schreibt zur Workstation:
"Der Begriff ist nicht synonym mit Arbeitsplatzrechner. Eine Workstation ist, ebenso wie ein Personal Computer, ein Arbeitsplatzrechner - aber nicht jeder Arbeitsplatzrechner ist auch eine Workstation. Da jedoch Personal Computer heute ebenfalls sehr leistungsfähig sind und zunehmend im technisch-wissenschaftlichen Bereich eingesetzt werden, verwischen die Grenzen zwischen Personal Computer und Workstation immer mehr. Unterstützt wird dieser Trend durch die häufige Praxis im Computer-Marketing, einem Desktop-Computer durch den Begriff Workstation einen besonders leistungsfähigen Anstrich zu geben."
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Workstation#Workstation_und_Arbeitsplatzrechner)

Genau das im letzten Satz Beschriebene ist doch hier passiert. Man sollte also nicht am Begriff "Workstation" festhalten, sondern den Mac Pro als leistungsstarken und gut aussehenden Personal Computer ansehen. Ob er im für die Anforderungen der jeweils zu leistenden Arbeit genügt, muss - wie bei jedem anderen Produkt auch - im Einzelfall geprüft werden. Dafür sind ja die IT-Beschaffer da...

Ich meine, hier wird sich bei den Argumenten auf die "Pro-Schiene" berufen - aber gerade in diesem Bereich ist ein absoluter Pragmatismus unerlässlich. Ist die Beschaffung wirtschaftlich und erfüllt die technischen Anforderungen - dann wird eben beschafft, sonst halt nicht. Gerade der IT-Markt bietet für fast alle Exotenfälle Lösungen nach Maß, ich habe noch von keinem professionellen Videocutter gehört, der seinen Beruf aufgeben musste, weil es für seine Arbeit kein Werkzeug gibt.

Die einzigen Arbeitnehmer, für die speziell nach ihrer Anforderung ein Werkzeug gebaut wird, sind wohl Formel1-Fahrer oder Rockstars. Alle anderen müssen die Dinge so benutzen, wie die Hersteller sie bauen. Und die Welt dreht sich trotzdem weiter...
 
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jobi.

Fuji
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Hat sich eigentlich mal jemand die Mühe gemacht und die Teile vom neuen Pro Modell mal konfiguriert in einer vergleichbaren Workstation oder Preisvergleiche bei identischer Ausstattung bei der Konkurrenz angestellt?!
Bei der Konkurrenz konnte ich keinen PCIe Flash basierenden Speicher bekommen, sondern nur die Standard 2,5 Zoll Platten oder über PCIe Karten die dann zwar gleich schnell sind, jedoch auch einen saftigen Preis haben. Da bin ich bei gleicher Konfiguration sogar teurer. Das hat mich wirklich sehr verwundert. Somit ist das Gerät gar nicht so teuer wie ich zu erst dachte. Versucht es mal selbst.

Und zu der Grafikkarte, was soll es denn im Moment schnelleres geben als 2x AMD Fire Pro700 mit 12GB?! Ist ja von den Leistungsdaten gleich mit der AMD FirePro9000 die es in den aktuellen PC Workstations gibt. Nvidia mag ich persönlich zwar lieber, nur die geben sich beide keine signifikanten Unterschiede anhand der Datenblätter. Somit verstehe ich die Aussage nicht, dass Apple schlechte GPU´s verbaut.

Was wäre denn die Alternative zum Mac Pro für Euch? Warum nutzt ihr keine Thunderbold Raid Systeme? Speicherung erfolgt doch aus Sicherheitsgründen immer dezentral und vor allem extern o_O