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[Kolumne] Apple und die "Pro-User"

Burgel

Auralia
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@Moriarty: Das ist aber nur bei wirklich "großen" Unternehmen mit ordentlichen Betriebsräten der Fall.
Bei großen Versicherungen sind alle Arbeitsplätze, zu 100% absolut ergonomisch eingerichtet, iMacs werden dort z.B. weder benötigt, noch sind sie preislich attraktiv.
Daher entsteht dort gar nicht er diese Diskussion.

iMacs sind haben da eine andere Zielgruppe.
z.B. alle möglichen Medien-Agenturen (nicht nur Film und Foto), mit weitaus weniger Mitarbeitern.
Dort wird auch öfter auf die Ästhetik geachtet, dementsprechend sind Apple-Geräte dort sehr beliebt.
Abgesehen davon dass Macs in diesen Branchen seit je her sehr beliebt sind.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Was aber den neuen Mac Pro anbelangt, besteht kein Zweifel, dass Apple es anscheinend doch irgendwie ernst meint und - endlich - zurück ist. 12 Kerne Workstation-CPU á 2,7 GHz, 64 Gigabyte Ram, zwei Workstation-Grafikkarten mit je 6 (!) Gigabyte Videospeicher ist das absolut beste was der Markt zu bieten hat.
Was für ein Kraut hat der Autor vorher geraucht?
Das ist natürlich nicht das Beste was der Markt zu bieten hat. Denn das wären zwei Xeon E5-2600v2, zwei Quadro K6000 (je 12GB RAM), zwei Tesla K20 für zusätzliche GPGPU Power und natürlich sehr viel mehr RAM. Bezahlbar bekommt man 256GB in so eine Workstation, erhätlich sind 512GB und technisch möglich sind 1TB sobald die neuen 64GB Module in Stückzahlen lieferbar sind.
 

stef.applix

Boskop
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Ich kann das gejammer über die fehlende HDD Erweiterbarkeit nicht verstehen. Die meisten PROs haben doch eine funktionierende IT-Infrastruktur im Hintergrund, in der eine EMC oder Netapp werkelt. Was brauch ich da einen HDD Einschub. Sinnervoller wäre es gewesen eine 10GB Netzwerkkarte zu haben. Ausserdem sind 64 GB RAM für die PRO Bereich langfristig doch zu wenig. Aber da wird sich sicherlich noch was tun.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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@Moriarty: Das ist aber nur bei wirklich "großen" Unternehmen mit ordentlichen Betriebsräten der Fall....
Die Einhaltung der Arbeitsschutzgesetze sind Pflicht des Arbeitgebers, Betriebsräte sollen lediglich über Maßnahmen informiert werden. Auch wenn es für viele StartUps zunächst "uncool" oder "bürokratisch" erscheint, so sollte ein jeder, der ein Unternehmen aufbauen will, sich auch mit solchen Dingen auseinandersetzen, und seinen Beschäftigten einen Arbeitsplatz einrichten, der ihre Gesundheit möglichst nicht gefährdet. Und wenn große Menschen 8-10 Stunden täglich auf einen zu tief stehenden Monitor blicken, weil er sich nicht in der Höhe verstellen lässt, oder dauerhafte Blendungen durch Beleuchtung oder Fenster auftreten, dann wird das u.U. nach ein paar Jahren zu einem orthopädischen Problem.
Und dann stehen die Mitarbeiter, die jahrelang im Freundeskreis von den coolen Arbeitsplätzen in diesem ungezwungenen StartUp geschwärmt haben, plötzlich mit dem Anwalt vor der Tür. Die Welt ist eben nicht GZSZ...

iMacs sind haben da eine andere Zielgruppe.
z.B. alle möglichen Medien-Agenturen (nicht nur Film und Foto), mit weitaus weniger Mitarbeitern.
...
Naja, ich arbeite täglich mit einer Menge "aller möglichen Medien-Agenturen" zusammen. Und ein erhöhter iMac-Anteil in deren IT ist mir da noch nicht untergekommen. Klar, der Mac ist in dieser Branche durchaus präsent, aber auch namhafte Agenturen sitzen in Pitches mit Lenovo-Thinkpads oder haben in ihren Backstein-Ex-Industrie-Büroräumen Dell Precisions stehen... Und selbst an Mac Pros sehe ich häufiger entspiegelte EIZO-Monitore als Cinema Displays...
 

Juhulia

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich sage schon lange, dass Mac Geräte für den Pro Bereich nicht mehr geeignet sind. Ich habe noch matte Cinemas bei mir im Büro und auch matte MBPs.

Ein anderer Punkt ist die Erweiterbarkeit . Alles fest verlötet - ist halt nichts mit Wechsel des Einsatzgebiets.

Mein Gefühl sagt mir, dass wir in einigen Jahren nur mehr an Bildschirmen sitzen; der Rest ist in der Cloud. Und das ist ein weiterer Punkt: Die Arbeitsergebnisse in die Cloud. Da braucht man viel Vertrauen.
 

Luzifer696

James Grieve
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Ich finde aber das ein Riesne Nachteil beim MacPro eben das Aufrüstung bzw. das ersetzen von Teilen ist.... wozu macht man einen Stand PC immer kleiner ?? nur damit man nicht zu den Hardwarekomponenten ran kommt ? Was hat das für einen Sinn alles so klein zu machen ,der Mist steht ja sowieso irgendwo unterm Schreibtisch.... wichtig ist ja nur was drinnen ist.. wenn mein PC Rosa wäre, wäre es mir egal, er kann auch so hässlich sein wie das iphone 5c, wichtig ist ja nur was da drinnen ist ?!
 

Paganethos

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Was für ein Kraut hat der Autor vorher geraucht?
Das ist natürlich nicht das Beste was der Markt zu bieten hat. Denn das wären zwei Xeon E5-2600v2, zwei Quadro K6000 (je 12GB RAM), zwei Tesla K20 für zusätzliche GPGPU Power und natürlich sehr viel mehr RAM. Bezahlbar bekommt man 256GB in so eine Workstation, erhätlich sind 512GB und technisch möglich sind 1TB sobald die neuen 64GB Module in Stückzahlen lieferbar sind.

Und nur weil Apple nicht mehr als 64gb verbaut, sind auch nicht mehr möglich? Bisher war es oft so, dass man einfach auch mehr verbauen konnte und das System die auch nutzen konnte.

Abwarten bis nach dem Release, dann darf man sich aufregen.
 

Stefan Müller

Châtaigne du Léman
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Was für ein Kraut hat der Autor vorher geraucht?
Das ist natürlich nicht das Beste was der Markt zu bieten hat. Denn das wären zwei Xeon E5-2600v2, zwei Quadro K6000 (je 12GB RAM), zwei Tesla K20 für zusätzliche GPGPU Power und natürlich sehr viel mehr RAM. Bezahlbar bekommt man 256GB in so eine Workstation, erhätlich sind 512GB und technisch möglich sind 1TB sobald die neuen 64GB Module in Stückzahlen lieferbar sind.


Mit "der Markt" meine ich natürlich alles was annähernd massentauglich ist im professionellen Segment. Natürlich gehts immer höher und weiter hinaus. Das ist doch logisch. Ich war schon sehr froh, dass Apple überhaupt in solche hohen Konfigurationen vorstößt. Aber dass Apple jetzt nicht plötzlich anfängt Computer für über 20.000€ (das kosten alleine deine aufgezählten Komponenten) zu verkaufen sollte klar sein.

Aber toll, dass du mich des Drogenkonsums beschuldigst. Es lebe der freundliche Umgangston ;)
 

matti1412

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Geht wunderbar, wenn man fähig ist die Arbeitsplätze richtig zu planen. Dann hat man einen fantastischen Bildschirm mit besserem Bild als alles was matt ist.

Man kann auch die Eingeschränktheit der Wahl das Bildschirmtyps bei den Imacs auch so darstellen dass die anderen zu blöd sind den AB zu gestalten....respekt.

Nichtsdestrotz war das nicht die Frage...

Und wenn glare soviel besser ist warum sind die Profimonitore (NEC, Eizo)die die Grafiker/Fotografen etc. benutzen alle matt?
 

mausbaer

Seidenapfel
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Natürlich müssen die Architekten und Raumplaner die Büros umd die Macs herumplanen.
Nur weil Apple nicht fähig ist, arbeitsplatztaugliche Geräte herzustellen.
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Schöner Kommentar... ich bin auch sehr drauf gespannt, wie der Mac Pro ankommen wird! Mir reicht mein Mid 2010 iMac noch völlig... für Videoschnitt benutze ich eh so gut wie immer den PC im Büro!
 

RUN/DOS/RUN

Allington Pepping
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Mit "der Markt" meine ich natürlich alles was annähernd massentauglich ist im professionellen Segment. Natürlich gehts immer höher und weiter hinaus. Das ist doch logisch. Ich war schon sehr froh, dass Apple überhaupt in solche hohen Konfigurationen vorstößt. Aber dass Apple jetzt nicht plötzlich anfängt Computer für über 20.000€ (das kosten alleine deine aufgezählten Komponenten) zu verkaufen sollte klar sein.
Wie man dann "das absolut beste" schreiben kann erschließt sich mit immer noch nicht ganz. Gerade bei den Workstations ist es doch extrem davon abhängig was für Software genutzt werden soll (z.B. gewinnt der neue Mac Pro bei auf die Nutzung von CUDA statt OpenCL optimierten Programmen mit der AMD-Grafik keinen Blumentopf). Die Spezifikationen sind ja auf dem Papier für einen Allrounder sehr ordentlich, aber der Mac Pro ist eben keine die eierlegende Wollmilchsau, sondern ein Gerät bei dem man (wie bei jedem anderen Produkt auch) z.T. recht große Kompromisse eingehen muss.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Und nur weil Apple nicht mehr als 64gb verbaut, sind auch nicht mehr möglich?
Die 16GB Module sind die preisgünstigsten Module, wenn man den Preis/GB betrachtet. Allerdings sind die erhältichen 32GB Module, die müßte man für 128GB schon verwenden, mit einem Straßenpreis ab 500,- EUR pro Module doch erheblich teurer. Die 64GB Module sind noch gar nicht erhältlich, so daß man effektiv auf 64GB RAM limitiert ist. Oder ist hier jemand bereit mindestens 2000,- EUR für die RAM Aufrüstung auf 128GB auszugeben?
 
Zuletzt bearbeitet:

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mit "der Markt" meine ich natürlich alles was annähernd massentauglich ist im professionellen Segment.
Die Apple Preise für die angesprochenen Optionen (zwei 6GB FirePros, Xeon 12Core) sind noch nicht einmal bekannt, und es wird munter gemutmaßt, daß das alles so schön günstig bliebe. Schon einmal nachgeschaut was eine aktuelle FirePro W9000 oder ein Xeon E5-2697v2 kostet? Die W9000 ca. 3100 EUR, ein Xeon E5-2697v2 >2000,- EUR.
Aber toll, dass du mich des Drogenkonsums beschuldigst. Es lebe der freundliche Umgangston ;)
Jemand der seine Arbeit ordentlich macht und sich vor Schreibens des Artikels informiert hätte, schreibt nicht so etwas Unzutreffendes. Es ist mit Leichtigkeit ersichtlich, daß die angekündigten Komponenten nicht billig sein können, und somit die Maximalkonfiguration mit Sicherheit die 10k EUR Marke knacken wird.

Apple bietet defintiv nicht "das absolut Beste" an, und zwar weder im Sinne der absoluten Leistung noch im Sinne von Preis/Leistungsverhältnis. Auch darüber hätte man sich informieren können. Das ist mal wieder Fanboy Geschreibsel, aber es ist mit Sicherheit keine sachliche Beurteilung.
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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Man kann auch die Eingeschränktheit der Wahl das Bildschirmtyps bei den Imacs auch so darstellen dass die anderen zu blöd sind den AB zu gestalten....respekt.

Nichtsdestrotz war das nicht die Frage...

Und wenn glare soviel besser ist warum sind die Profimonitore (NEC, Eizo)die die Grafiker/Fotografen etc. benutzen alle matt?

Der iMac spiegelt. Das hat Vorteile und Nachteile. Wenn die Umgebung es nicht zulässt die Vorteile zu nutzen ist es eben das falsche Gerät. So what? Ausserdem ist es ja nicht so, dass einfallendes Licht auf matten Monitoren einfach so verschwindet..
 

stef.applix

Boskop
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Die 16GB Module sind die preisgünstigsten Module, wenn man den Preis/GB betrachtet. Allerdings sind die erhältichen 32GB Module, die müßte man für 128GB schon verwenden, mit einem Straßenpreis ab 500,- EUR pro Module doch erheblich teurer. Die 64GB Module sind noch gar nicht erhältlich, so daß man effektiv auf 64GB RAM limitiert ist. Oder ist hier jemand bereit mindestens 2000,- EUR für die RAM Aufrüstung auf 128GB auszugeben?

Was sind bitte 2000,- Euro für ein Arbeitsgerät ? Wenn ich es beruflich brauche ist das doch nichts. Ausserdem müss der Preis ja auf den üblichen Abschreibungszeitraum von 4-5 Jahren gesehen werden.
 

mausbaer

Seidenapfel
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Es gibt eine Arbeitsstättenverordnung, die regelt, welche Merkmale ein Bildschirm an einem
Arbeitsplatz aufweisen muss, u.a. blendfrei, ohne Spiegelungen, leicht dreh- und neigbar, usw.

Damit ist eigentlich alles gesagt.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Es gibt eine Arbeitsstättenverordnung, die regelt, welche Merkmale ein Bildschirm an einem
Arbeitsplatz aufweisen muss, u.a. blendfrei, ohne Spiegelungen, leicht dreh- und neigbar, usw.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

Es gibt sehr viele Verordnungen... Mein Büro-Bildschirm (mit dem ich an sich zufrieden bin) erfüllt die Kriterien der Verordnung auch nicht alle - und ich arbeite aber beim Staat ;)