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Warum kein "Haswell" Update für Non-Retina MBP?

belgica

Schöner von Nordhausen
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Ich nutze einen PC/Laptop meist maximal 3-4 Jahre! Danach bin ich über ein Update heilfroh, weil es nicht nur "gleichlangsam" ist wie damals, sondern, selbst nachdem man das System neu aufzieht, gefühlt langsamer läuft!
Ob man sich dies nur einbildet, oder aber die Software, das Betriebssystem, etc. nach den Jährchen einfach plötzlich mit der "alten" Technik nicht mehr so wollen, ich weiß es nicht!

jeder muss so etwas letzendlich für sich entscheiden.
" es ist bald veraltet, bald zu low" ist ein Sätzchen das ganz vielen Angst macht. es Gibt hier gefühlte 1000 Topics wo es um das gleiche geht. "soll ich noch 3 Monate warten weil dann die Keynote ist" (egal was man braucht). Wir reden dann über Geräte die man im Prinzip über mehrere Jahre hinweg benutzt/benutzen wird.

Du redest über deine Schwester und mein Bruder meint Iphone 5 ist veraltet weil nächste Woche das 5s kommt. Hört sich fast schon an als wäre der 5'er ab nächste Woche unbrauchbar, zu low, zu langsam und kann gar nix mehr :)

wie gesagt, jeder muss es für sich entscheiden was er will. 2x 1500 nach 7-8 Jahre oder 1x 1500 + 500 zum nachrüsten, im gleichen Zeitraum, ist schon ein wesentlicher Preisunterschied
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Für die meisten Nutzer wäre es am schlauesten, eine mittlere Konfiguration zu nehmen und nach anderthalb bis zwei Jahren auszutauschen. Durch die Tatsache, dass man nicht Übermäßig viel Geld in schnell veraltende Technik steckt, aber dennoch ein Gerät hat, dass noch einen hohen Gebrauchtpreis erzielt, bekommt man über die längere Zeit gesehen die meiste Leistung für das investierte Geld.

Mein MBP 15", 16GB RAM, 512 GB SSD steht bei mir im Haushaltsplan mit Kosten in Höhe von 634 Euro pro Jahr bzw. 52,87€ pro Monat.
 

Reddi

Carola
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Ich war bspw. entsetzt, als ich vor kurzem das iPhone 4 welches ich meiner Schwester schenkte, in die Hand nahm (gruselig, was ein schwerer Klotz :p ) und Facebook trotz schnellem VDSL, vermutlich aufgrund miserabler Programmierung, kaum noch zu genrauchen war. Auf meinem aktuellen Gerät lief die Software (wie auch damals auf dem iphone 4) total geschmeidig.

Ja das ist tatsächlich so!

Als ich vor zwei Jahren das iPhone 4S gekauft habe, habe ich es ausgiebig mit einem Freund ( 4 ) verglichen. Das Fazit war ein paar gering schneller startende Apps, flüssigerer Cover-Flow und natürlich Siri ;). Aber nichts was im Alltag irgendwie aufgefallen wäre.

Heute hat das 4er aber ganz schön mit den aktuellen Apps zu kämpfen, was ja an einem klammheimlichem erhöhten Ressourcenverbrauch liegen muss.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Apple hat durch die fehlende Möglichkeit, Geräte auf ältere Betriebssystemversionen zurückzusetzen sogar die Möglichkeit, ein iOS-Gerät durch Updates absichtlich langsamer zu machen.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Für die meisten Nutzer wäre es am schlauesten, eine mittlere Konfiguration zu nehmen und nach anderthalb bis zwei Jahren auszutauschen.

Denkst du wirklich, dass sich diese Strategie über die Jahre hinweg für den normalen Privatbenutzer auszahlt? Ich selber bin eher zum Ergebnis gekommen, dass sich ein Kauf (etwas) über dem Durchschnitt lohnt. Mein derzeitiges MBP beispielsweise ist jetzt etwas mehr als 4 Jahre alt. Ich konnte bisher von Mac OS X 10.5 über die 10.6 bis hin zur 10.8 wechseln und auch OS X Mavericks wird darauf noch laufen. Einziges Problem: der Akku. Den kann ich aber einfach austauschen... kaufen und einstecken und dann ist es wieder wie neu.

Das MBP hat immerhin inklusiv AppleCare Protection Plan rund 2'500 CHF gekostet. Mir stellt sich dabei immer die Frage: Wer bezahlt mir noch einen vernünftigen Preis, wenn er doch durch ein neues Gerät mehr Leistung für das gleiche oder sogar deutlich weniger Geld bekommt? Ich habe bisher mit solchen Wiederverkäufen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Beim Handykauf gehe ich genau gleich vor, denn nach mehreren Jahren bekommt man sogar die Highend-Modelle fast schon für ein Butterbrot hinterhergeworfen.

Handhabst du das also wirklich so? Nach maximal 2 Jahren das Gerät verkaufen und wieder neukaufen?
 
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maz_ab

Saurer Kupferschmied
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Leider wird es das.

Das 15" MBP-Non-Glossy-HD ist momentan ja noch der "Mac Pro" unter den MacBooks und zur Zeit das best-aufrüstbare Gerät neben dem Mac Pro. Daher recht traurig.

Sehe ich nicht so.
Ich finde kein Macbook Pro ist im Moment wirklich ein Pro Gerät, dass sich an das ursprüngliche Pro Publikum (Stichwort Workstation - Cuda - Quadro Karten) richtet.
Alle Macbook Pro Modelle sind nur noch Consumer Modelle.

Aber es ist richtig, dass das MBP 15'' das attraktivste MBP ist, da man dort ein mattes Display wählen kann.

Warum Apple die Non Retina MBP einstellen will und wird ist einleuchtend.

Apple hat einen Mac App Store. Apple hat iTunes und verkauft dort Filme, Serien & Musik.
Apple bietet keine Software mehr auf DVD an. Apple wird kein Blu-Ray Laufwerke verbauen, da sie in Konkurenz zu deren (HD-)Download Inhalten stehen.
Die MBP Non-Retina Modelle sind aufrüstbar durch den Kunden. Das mag Apple gar nicht.
Schliesslich kann man sich so die günstige Grundkonfig bestellen, RAM&HDD selbst tauschen.
Das bedeutet auch, man kann die Lebensdauer nicht nachträglich verlängern wie bisher (falls man mehr Leistung brauch, mehr Platz...).

Stellt Apple also die Non-Retina MBP Modelle, ist der Kunde gezwungen die Geräte direkt bei Apple für viel Geld aufzurüsten.
Ausserdem verschwindet auch die Möglichkeit, dass der Kunde gewisse Teile selbst tauschen kann, falls sie defekt sind.
Sollte die HDD/SSD hopps gehen, muss der Kunde sich an Apple wenden.

Ausserdem versucht Apple mit dem Wegfall der Laufwerke deren digitale Plattformen zu pushen.

Apple galt schon immer als Konzern, der die Mentalität "Friss oder stirb" verfolgt.
Als Beispiel gelten hier: Der Wegfall der matten Displays um sie dann für einen Aufpreis (!) wieder anzubieten.
Der Wegfall von Firewire (ohne rechtzeitige Ankündigung). Die Streichung bei FCPX von Schnittstellen, die Produktionsstandards sind. Auch hier gab es keine Vorabinfos.
Das sind nur ein paar Beispiele.

Die MBP sollten doch schon früher wegfallen, aber das MBP 13'' Non-Retina verkauft sich wohl noch zu gut.
Deswegen bin ich gespannt, ob Apple wirklich schon darauf verzichten mag.

Es gibt noch einen Vorteil, wenn es nur noch MBA & MBPr gibt.
Die Preisdifferenz zwischen Einstiegsmodell und Pro ist wieder größer.

Ich persönlich könnte auch auf ein MBP Non-Retina verzichten, aber nur dann wenn die Retina MBP Modelle a.) Aufrüstbar durch den Kunden wären und b.) eine (kostenlose) Option auf ein mattes Display hätten.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Handhabst du das also wirklich so? Nach maximal 2 Jahren das Gerät verkaufen und wieder neukaufen?
Klar. Einfaches Beispiel: Das MacBook Pro 15" Mid 2010 in der mittleren Ausstattung ist halb so schnell wie das entsprechende mittlere MacBook Pro 15" Mid 2012. Selbst das Mid-2010-Topmodell ist relativ gesehen nun nur noch unwesentlich schneller, hätte aber mehrere Hundert Euro Aufpreis bedeutet. Diesen Aufpreis kann man sich besser für eine Re-Investition in ein zukünftiges Modell zur Seite legen.

Ich finde kein Macbook Pro ist im Moment wirklich ein Pro Gerät, dass sich an das ursprüngliche Pro Publikum (Stichwort Workstation - Cuda - Quadro Karten) richtet.
Alle Macbook Pro Modelle sind nur noch Consumer Modelle.
Wüsste nicht, warum man eine Quadro-Karte für InDesign oder Illustrator bräuchte. Und selbst Videoschnitt geht mobil prima mit den MBPs.
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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Ich sagte auch nicht, dass es notwendig ist.
Ich sagte nur, dass das wofür das Pro mal stand schon lange nicht mehr Bestandteil der aktuellen Pros ist.

Für mich ist ein MBP ein Consumer Notebook. Nicht mehr und nicht weniger.
Und eine Quadro Karte mit Cuda hätte beim Videoschnitt (zum Beispiel im Avid) schon enorme Vorteile.

Wie gesagt, dass ist kein muss. Aber ein Pro Book sieht für mich anders aus ;) (auch wenn ich das Argument Quadro Karte mal aussen vor lasse).
Wie ich sagte, geht das schon bei einem matten Display los und hört bei der Erweiterkeit auf.
Das bezieht sich auch auf PC Notebooks.

Ein Notebook mit Glossy Display richtet sich ganz klar nicht an Pros.
Und das hat jetzt weniger mit dem Spiegeln des Displays zu tun als mit der Farbechtheit.

Und das ist zumindest für PS & Illustrator ein wichtiger Faktor.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Früher™ waren aber auch die ganzen Kreativen mit den PowerBooks unterwegs, und die waren relativ gesehen deutlich schwächer ausgestattet als die stationären Macs (als in PowerMac und iMac schon lange G5 steckten, gab es in den PowerBooks nur G4 - und sie bekamen auch niemals G5).

Mittlerweile geht es weg von Print und Hin zu digitalen Medien. Da ist dann ein Glossy-Display genau das Zielmedium und damit in der der Produktion ganz nützlich. Leute, die Apps designen greifen bevorzugt zum MBPr.

Wenn ich heute in die Agenturen schaue, dann sehe ich dort primär MBPs und iMac (die haben genug Dampf unter dem Hintern). Retina-MBPs sind auch sehr beliebt. Wer farbtreu arbeiten muss, hat dann einen zusätzlichen kalibrierten Monitor dranhängen.
 

Paganethos

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Sehe ich nicht so.
Ich finde kein Macbook Pro ist im Moment wirklich ein Pro Gerät, dass sich an das ursprüngliche Pro Publikum (Stichwort Workstation - Cuda - Quadro Karten) richtet.
Alle Macbook Pro Modelle sind nur noch Consumer Modelle..

blablabla

Pro also = ultrakrasse CAD Workstation? Ab und zu über den Tellerrand schauen wäre nicht schlecht. Frage an dich: wozu braucht ein Photograph Quadro Karten? Wofür brauche ich unter Logic x Quadro Karten? Wozu braucht ein Journalist Quadro Karten? Wozu braucht ein Architekt Quadro Karten? Sind dir wohl alle nicht pro genug? Der Rest deines Posts bewegt sich auf ähnlich dümmlichem Niveau. Aber das sind wir ja von dir gewohnt.

Manchmal möchte man einfach..
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Klar. Einfaches Beispiel: Das MacBook Pro 15" Mid 2010 in der mittleren Ausstattung ist halb so schnell wie das entsprechende mittlere MacBook Pro 15" Mid 2012. Selbst das Mid-2010-Topmodell ist relativ gesehen nun nur noch unwesentlich schneller, hätte aber mehrere Hundert Euro Aufpreis bedeutet. Diesen Aufpreis kann man sich besser für eine Re-Investition in ein zukünftiges Modell zur Seite legen.

Gut, das stimmt. Allerdings macht sich diese Vorgehensweise, meiner Meinung nach, erst dann so richtig bezahlt, wenn man auf eine stärkere Leistung auch unbedingt angewiesen ist. Ob das beim Durchschnittsnutzer der Fall ist, naja. :D
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nein, eigentlich gar nicht. Denn wenn man jetzt keine Leistung braucht, dann kann man auch ein günstigeres Modell nehmen. Das gesparte Geld hat man dann für das nächste Modell in zwei Jahren, bekommt dann aber relativ gesehen deutlich mehr Leistung.
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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blablabla
Der Rest deines Posts bewegt sich auf ähnlich dümmlichem Niveau. Aber das sind wir ja von dir gewohnt.

Manchmal möchte man einfach..

Darf ich fragen, wieso du mich beleidigst?
Und was heisst, das sind wir von dir gewohnt? Sprichst du neuerding für das ganze Forum?
Bist du hier der erwählte Forensprecher? Das wusste ich gar nicht.

Ich bitte dich, lass mal die Kirche im Dorf.

Und im übrigen Niveau ist keine Creme, auch wenn du offensichtlich meinst, du hättest dich damit eingeschmiert.

Ich (und ich spreche nicht von wir) bin es gewohnt, dass du prinzipiell schnell ausfällig und beleidigend wirst.
Grundlos und schonungslos.

Ich denke von deinem "Niveau" müssen wir hier erst gar nicht anfangen.
Arbeite mal an deinen Umgangsformen. Für so etwas gibt es auch Seminare.

Mehr Worte sind reine Verschwendung.

_____________________________________________________________

Ansonsten gebe ich dem Rest natürlich Recht.
Aus dem Blickwinkel betrachtet stimmt es natürlich und ich habe mich trotzdem schlecht ausgedrückt.

Und ich denke aber auch weiterhin, dass es viele Printmedien gibt.
Apple (wie auch andere Hersteller) haben Glossy Displays dem Kunden diktiert und die meisten haben es angenommen.
Und ich weiss auch noch wie groß der Aufschrei damals war als es nur noch Glossy Displays gab.
Nach Jahren der Glossy Displays habe ich eher das Gefühl, dass sich die Leute damit abgefunden haben.

Ich persönlich finde eben Glossy Displays nicht sehr "Pro".
Und pauschalisieren kann man es auch nicht, dass diese Displays die absolute Zielgruppe sei.
Solche Displays sind zum arbeiten (gerade in mobilen Rechnern) ein Kraus.
Meist kämpft man mit Spiegelungen.
Das Argument, man könne ja den Raum abdunkeln, lasse ich nicht gelten, da dies den Farbeindruck noch mehr verfälscht.

Davon abgesehen haben eben alle mit den Spiegelungen zu kämpfen.
Journalisten wie Grafiker oder eben normale Anwender.
Aber wie ich bereits sagte, haben sich die meisten eben damit abgefunden. ...

Das ist aber meine Meinung, dafür beleidigt werden muss ich nicht.
 
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belgica

Schöner von Nordhausen
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Nein, eigentlich gar nicht. Denn wenn man jetzt keine Leistung braucht, dann kann man auch ein günstigeres Modell nehmen. Das gesparte Geld hat man dann für das nächste Modell in zwei Jahren, bekommt dann aber relativ gesehen deutlich mehr Leistung.
aber auch die Leistung brauchst du nicht.
für 90% der Kunden sollte in 15 MBP 2012 locker reichen.

den meisten geht es um das 'to have" Gefühl. die Angst das sein GerÄt veraltet ist.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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90% der Kunden brauchen nicht einmal ein Quadcore-Notebook.

Die meisten Kunden sind schlicht uninformiert. Ein High-End-Computer veraltet fast genauso schnell wie ein Midrange-Modell - Kostet aber um einiges mehr.

Aber hey, wir leben in einem Land, wo sich Leute wegen hoher Kraftstoffpreise beschweren, aber dann einen SUV kaufen.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Nein, eigentlich gar nicht. Denn wenn man jetzt keine Leistung braucht, dann kann man auch ein günstigeres Modell nehmen.

Gut, nur wenn ich Ende 2008 bzw. Anfang 2009 auf den Preis geschaut und gerade mal die geforderte Hardware gekauft hätte, wäre ich wohl beim MacBook 4.1 gelandet. Bei dem ist bekanntlich bei OS X Lion das Ende der Fahnenstange erreicht und ich hätte jetzt ein Gerät, bei dem ich nicht weiss, wie lange und ob sich Apple darum überhaupt noch kümmert. So wie ich die Situation überblicke, schaut Apple vor allem auf die Modellnummer und nicht primär auf die verbaute Hardware. Oder anders gefragt: Wenn OS X Lion vernünftig läuft, weshalb dann nicht auch der Berglöwe? Solange die Leistung stimmt, sollte das alles eigentlich kein Problem sein... meint man. Apple ist diesbezüglich ziemlich schlau, liefert ältere Treiber bei neueren Betriebssystemen einfach nicht mit.

Deshalb kaufe ich gerne etwas über dem Durchschnitt und kann dafür das Gerät deutlich länger gebrauchen. Wenn man dann mal mit der Zeit den RAM, die Festplatte oder auch den Akku austauscht oder austauschen muss, hat man praktisch wieder ein neues Gerät. Blöd nur, dass mittlerweile alles verschraubt und verleimt wird.

Nun, schlussendlich führen bekanntlich alle Wege irgendwie nach Rom. ;)
 
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Reddi

Carola
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Gut, nur wenn ich Ende 2008 bzw. Anfang 2009 auf den Preis geschaut und gerade mal die geforderte Hardware gekauft hätte, wäre ich wohl beim MacBook 4.1 gelandet. Bei dem ist bekanntlich bei OS X Lion das Ende der Fahnenstange erreicht und ich hätte jetzt ein Gerät, bei dem ich nicht weiss, wie lange und ob sich Apple darum überhaupt noch kümmert. So wie ich die Situation überblicke, schaut Apple vor allem auf die Modellnummer und nicht primär auf die verbaute Hardware. Oder anders gefragt: Wenn OS X Lion vernünftig läuft, weshalb dann nicht auch der Berglöwe? Solange die Leistung stimmt, sollte das alles eigentlich kein Problem sein... meint man. Apple ist diesbezüglich ziemlich schlau, liefert ältere Treiber bei neueren Betriebssystemen einfach nicht mit.

Deshalb kaufe ich gerne etwas über dem Durchschnitt und kann dafür das Gerät deutlich länger gebrauchen. Wenn man dann mal mit der Zeit den RAM, die Festplatte oder auch den Akku austauscht oder austauschen muss, hat man praktisch wieder ein neues Gerät. Blöd nur, dass mittlerweile alles verschraubt und verleimt wird.

Nun, schlussendlich führen bekanntlich alle Wege irgendwie nach Rom. ;)

Ist ja auch immer die Frage auf welchem Punkt der exponentiell ansteigenden Preiskurve was Hardware anbelangt man zuschlägt. Dein Punkt hat sicherlich auch seine Berechtigung, wenn man für einen bestimmten Zeitraum alle zukünftigen Betriebssysteme haben möchte.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen ;)
 

tjp

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Ab und zu über den Tellerrand schauen wäre nicht schlecht. Frage an dich: wozu braucht ein Photograph Quadro Karten? Wofür brauche ich unter Logic x Quadro Karten?
Wenn wir schon über den Tellerrand schauen. Gründe für Quadros in der EBV: 30Bit Farbtiefe (bietet nur Windows, Linux und Solaris, aber Mac geht's ja immer noch nicht), deutlich mehr RAM für CUDA Processing.
 

nossi

Stechapfel
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Ich habe ein MBP Core2Duo 2.16GHZ mit 2GB Ram und wer hätte gedacht, dass ich nicht mal mehr YouTube Videos in mehr als 480p auch nur halbwegs flüssig abspielen kann, oder das es quasi unmöglich ist MS Word und iTunes offen zu haben und daneben in Safari mit mehr als 3 Tabs zur surfen während in dieser Konstellation die Zeicheneingabe in MS Word - zeitverzögert - erfolgt?

Und das obwohl ich extra noch auf Snow Leopard laufe; mit einem aktuellen OS X ginge wahrscheinlich gar nichts mehr!

Die Webinhalte sowie OS X und seine Programme werden von Generation zu Generation derart performance-lastiger, dass ein High-End-Gerät nach vier oder fünf Jahren gerade so noch das Betriebssystem am laufen lassen kann (okok, etwas drastisch dargestellt ;)).