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Was ist so schlimm daran, wenn man OS X mag?

Ad4m

Jonagold
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Ich lese öfters mal die Kommentare zu den Artikeln bei Heise und Golem. Geht es dort, in irgend einer Weise, um Betriebssysteme, dann darf dort keiner schreiben wie toll er sein OS X findet. Auch wenn er dies argumentativ begründet, warum er nun den Flickenteppich von Linux auf dem Desktop oder die Kreation von Touch + Desktop(Windows8) nicht toll findet, so wird dies sofort im Keim erstickt.

Man kann ja OS X nicht toll finden, das sagt man ja nur so, um anzugeben. So oder so ähnlich wird versucht die eigene Erfahrung und Meinung zu diskreditieren.

Habt ihr eine Erklärung dafür, oder ging es euch schon mal ähnlich wenn ihre eurer Lieblingssystem gelobt habt?
 

simmac

Melrose
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Neid...
ich glaube wirklich, dass es zum großen Teil Neid ist, weil sich ein Teil der Kommemzareschreiber keinen Mac leisten können/wollen.
 

Mitglied 25554

Gast
Das dürften die üblichen Foren-Trolle sein. Die gabs wohl schon immer und wird es auch immer geben. Drüber lächeln, in Gedanken über deren Haupt tätscheln und weiter im Tagesgeschäft ;)
 

apfelDude

Idared
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Servus
Ich glaube nicht, dass es bei solchen anti OS X Kommentaren gegen das Betriebssystem an und für sich geht. Vielmehr geht es darum die anti Apple Haltung auszudrücken.

Ich bleibe dabei OSX ist das bessere Betriebssystem.

Dude
 

Audionymous

Herrenhut
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Es geht definitiv um Apple ;)
Egal in welchem "nicht-apple Forum" man schreibt das man Apple User ist, ist man für alle zeit der Loser.
 

Mitglied 25554

Gast
Man muss einfach "drüber" stehen und unterscheiden, ob man fachlich qualifiziert diskutieren möchte oder Wert auf die Troll-Kommentare legt, die selten fachlich fundiert sind ;)
 
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apfelDude

Idared
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[IR]Haha du bist Scheiße, weil Apple ist doof, Windows RT ist beste, schmeiß deinen Apple-Kack aus dem Fenster (Haha Windows=Fenster LOL ROFL XD)[/IR]

Siehste selbst hier wirst dafür gemobbt ach halt da sind ja [IR] Klammer drum rum verdammt dann eben nicht !!
 

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Jonagold
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Naja ich habe Linux schon ein paar Jahre immer mal im Test, so seit 2001 etwa. Im Vergleich zu Windows oder OS X musste ich schon extrem viel basteln damit alles funktionierte. Einiges funktioniert nie so richtig, oder ich musste so tief ins System eingreifen, dass die Updates nicht mehr rund liefen.

Linux auf dem Desktop, da muss man erst mal die richtige Hardware für haben, gut muss man unter OS X auch, und wenn dann fehlt da immer noch ziemlich viel, damit ich Blurays gucken, Musik machen oder auch mal so nett, wie mit iMovie, meine Videoschnipsel bearbeiten kann.

Ich finde OS X ist auf dem Desktop Linux um Längen überlegen und im Gegensatz zu OS X ist Linux für mich ein Flickenteppich. Wenn es um den Desktop geht, als Webserver oder für Mediaboxen und auch unter Android wunderbar. Aber auf dem Desktop? Für mich ganz klar das Schlusslicht unter den drei großen Systemen.

Ich finde OS X die perfekte Mischung zwischen Linux und Windows. Die wichtigste große Software läuft darauf, es ist aus einem Guss und ich habe meine UNIX-Shell die ich auch sehr mag. Besser geht es in meinen Augen nicht und dies alles gepaart mit guten funktionalem Design der Hardware.

Bei Linux wird oft die tollen Anpassungsfähigkeiten in den Himmel gelobt. Ich finde das ist genau ein extreme Schwachpunkt, jedenfalls für die Dektop-Versionen. Warum? Nun erstens ist der Mensch mit zuviel Auswahl leicht überfordert und gestresst, zweitens habe ich trotz vielen Basteln nie so eine tolle Mensch-Maschine-Kommunikation wie unter OS X jetzt hinbekommen und drittens darf man Linux gar nicht viel anpassen weil dann die ganzen Update- und Upgrade-Mechanismen für den Allerwertesten sind. Das kann auch keiner toll finden.

Ob Linux tolle freie Software ist, interessierte mich noch nie. Ich will mit dem System arbeiten und so wenig mit ihm zu tun haben wie es nur geht und dafür gebe ich gerne Geld aus und wenn ich was beruflich machen will, würde mich jedes schlechtere Workflow bares Geld kosten. So kann ein kostenloses freies System extrem teuer und frustrierend werden.

Aber alle wollen mir einreden, dass ich das nur so sehe, weil ich ein Apple-Fanboy bin. Mensch, das ist mein erster Mac und ich war lange genug im Windows- und Linuxlager unterwegs. Für MICH ist Linux auf dem Desktop Schrott und Windows8 ebenso. Mit Windows7 bin ich gut zurecht gekommen, kein Vergleich zu OS X, aber es war ok. Ich rede doch nicht so weil ich auf ewig Apple toll finden werde. Wenn Microsoft oder auch die Linuxwelt was ganz tolles für den Desktop raus bringt, bin ich wieder dabei. Sie machen es aber nicht! Ob sie alle nicht wollen oder nicht können ist mir auch herzlich egal. Solange ich im Hier und Jetzt keine wesentlich bessere Alternative zu OS X + Apple-Hardware habe, bleibe ich bei Apple. Alles andere wäre ja auch Masochismus.
 
Zuletzt bearbeitet:

cham

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Meine Intention war nicht, einen Linux-Mac-whatever-Flamewar auszulösen, ich will deshalb auch nicht gezielt auf deine Argumente für oder gegen ein System eingehen.

Du hast ein paar richtige Fakten aufgezählt, ja, z.B. ist Auswahl und Distribution nicht immer ein Vorteil, gerade bei Linux trägt das zur allgemeinen Akzeptanz vielleicht eher etwas negatives bei. Dennoch:
Linux auf dem Desktop, da muss man erst mal die richtige Hardware für haben

drittens darf man Linux gar nicht viel anpassen weil dann die ganzen Update- und Upgrade-Mechanismen für den Allerwertesten sind. Das kann auch keiner toll finden.

Dein Problem ist, dass du zwar in deinen Texten häufig erwähnst, welche Schwierigkeiten DU hattest, welche Dinge DU nicht gut findest oder hinbekommst, schlussendlich aber verallgemeinernde Aussagen triffst, nur weil du dein System nicht ordentlich konfiguriert bekommst. Es liest sich dadurch stark, als ob für dich Linux=Ubuntu, du immer wieder daran herumgespielt hast ohne wirklich Ahnung zu haben, das nicht funktioniert hat und deshalb also ist "Linux" doof. Von Erfahrung kann man da kaum sprechen, so scheint es zumindest.

Solange du mit verallgemeindernden Aussagen, die einfach nicht auf jeden zutreffen/objektiv sind, zu Linux oder auch Windows eine Argumentation (ist dann eine sehr schlechte) beginnst, nimmt niemand den Rest deines Beitrags mehr ernst, weil man sich angegriffen fühlt oder das Gefühl hat, dass da jemand spricht, der einfach vom Rest der OS-Landschaft keine Ahnung hat. Ich behaupte nicht, dass das wahr ist, aber so wirkt es auf mich dann und deshalb kann "man" seine Meinung dann nicht mehr äußern.

PS: Ich habe schon viele sachliche Diskussionen, SOGAR im heise.de-Forum, gelesen. Es kommt einfach auf die Art und Weise der Argumentation (und den Wochentag ;)) an.
 

Ad4m

Jonagold
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@cham:

Ich kann C und C++ und auch das Anpassen von Configurescripts + kompilieren oder Module ein- und ausladen sind mir nicht fremd. Ich habe in einer Linux-Bude mit Leuten gearbeitet die Linux-Kurse geben und Linux-Fachbücher veröffentlicht haben, diese waren auch oft mit ihrem Latein am Ende. Also erzähle mir nicht, ich hätte nicht genug Fachwissen oder hätte keine Leute gehabt, die mir hätten helfen können. Wenn ich Probleme hatte, dann sind das für den Otto-Normalverbrauche riesige Hindernisse, die nicht einfach mit ein paar Posting unter ubuntusers oder stackoverflow zu lösen sind.

Und natürlich schreibe ich von MIR und MEINEN Erfahrungen, denn nur die zählen für mich. Kein Mensch kann für die Allgemeinheit schreiben. Fürs Protokoll, Ich halte Linux auf Desktop für Schrott im Vergleich zu Windows7 oder OS X. ICH halte Linux für toll, für meinen Webserver(Debian), Handy(Android), Router, Server etc. Für all diese Sachen ist Linux das richtige Werkzeug. Für den Desktop ist es das schlechteste Werkzeug das es auf dem Markt gibt(Für MICH). Es ist nicht unmöglich damit zu arbeiten, aber warum sollte ich mir das nach so vielen Jahren des Probierens je wieder antun?

Weißt du, was es nach 3 Monaten Linux auf dem Desktop für eine Wohltat ist, wieder Windows7 zu installieren oder jetzt nach Ubuntu 13.04 das OS X nutzen zu dürfen? Das ist wie ein Leben in Nordkorea und auf einmal schenkt dir einer die deutsche Staatbürgerschaft.

Wie schon gesagt, Linux auf dem Desktop ist für MICH Schrott und ich möchte so was nie wieder konfigurieren müssen. Von den Datenverlusten die ich schon hatte, will ich gar nicht reden, da habe ich auch was falsch gemacht. Zweimal natürlich, denn einmal waren nur die DVD-RAMs nicht mehr wirklich lesbar. Da habe ich zuviel rumgebastelt, das gebe ich zu.

Also, wie sollte ich deiner Meinung nach meine Erfahrung und meine Empfehlung anderen berichten?
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Es ist einfach Fakt, dass seit Jahren jeder auf 'nem Anti-Apple Trip ist. Ständig geht es um Apple: in Artikeln, Kommentaren ... sogar so mancher Testbericht lässt mich schonmal aufstoßen wenn ich einfach sehe dass das, was da steht, falsch ist oder scheinbar absichtlich negativ formuliert wird. Und das alles nur um zu zeigen, wie erhaben man ja ist wenn man der angeblichen Lifestyle-Firma den Rücken kehrt. In den letzten Jahren kam wohl alles mögliche ungünstig zusammen. Schlagzeilen, Skandale, Testberichte, Apple-Jünger, Android, Samsung, Neider, keine-Neider, ... ein Kampf den viele in den falschen Hals kriegen, alle manipulierbaren Leute schaukeln sich damit auch noch hoch, jeder labert plötzlich nur noch Scheiße aber denkt er hätte Recht, andere plappern nach - und die ganzen Ergüsse stehen dann natürlich dem hohen Preis entgegen. Ja klasse, schon klar dass Apple von vornherein keiner mag oder? Das Image von Apple ist geboren, und sowas setzt sich nunmal fest.

Ich sage ja nicht, dass Apple das einzig wahre, und alles andere automatisch der größte Müll ist. Aber dass Apple ernsthaft scheiße sein soll, also im wahrsten Sinne, im Sinne von "billiger Schrott" oder "damit kann doch keine Sau arbeiten" - das können auch echt nur Schwachköpfe behaupten die Apple am entferntesten von allen sind. Also die, die die Produkte höchstens mal irgendwo gesehen, aber nie besessen und beim intensiven Arbeiten verinnerlicht haben.
Schaut euch euren Mac, mit dem ihr seit langer Zeit arbeitet (und das in der Regel sehr zufriedenstellend) doch an, und lasst euch dann das "Apple ist einfach nur Scheiße" auf der Zunge zergehen.

Also:
Von Trotteln nix sagen lassen und einfach stillschweigend ignorieren. Im Internet muss man ja nicht zwingend auf andere Postings eingehen. Du weißt was du dir gekauft hast und auch warum. Irgendwann ist die Welle gegen Apple bestimmt auch mal vorbei und die Leute gehen wieder anderen Hobbies nach. Meine Meinung.
 

Ad4m

Jonagold
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Danke, ich dachte schon, ich werde verrückt oder dass ich allein denke, dass Apple die beste Kombi aus Hard- und Software auf den Markt wirft(für mich). Das Apple kein Wohlfahrtsverein ist, ist mir auch klar. Commodore war dies nicht und Samsung ist es auch nicht. Von Oracle, Google etc. brauchen wir auch nicht reden.

Ich danke Apple, dafür dass sie sich zuviel Mühe geben und an jedem Detail feilen bis es fast perfekt ist. Für mich bauen sie die besten Geräte und man sieht die Liebe beim Design und dabei meine ich nicht nur die geile Optik. Apple-Produkte sind nicht perfekt, aber für mich das beste was man für Geld kaufen kann. Ich fange jetzt schon an zu sparen für den nächsten in ca. 2 Jahren. Das hätte ich schon viel früher machen sollen, anstatt immer die HP und Sony Dinger zu kaufen. Da habe ich viel Geld unnötig zum Fenster rausgeschmissen. Naja die Kinder haben sich über die Laptops gefreut und ich bin froh nicht gleich einen Lüfter hochfahren zu hören wenn ich mal HD gucke. Einzig die Linux-Erfahrung ist mir jetzt von Nutzen, wenn ich mal mit dem VI auf der Shell zaubere. Ups, ich vergas, ich habe ja gar keine Ahnung von Linux, weil ich es für den Desktop schrottig finde^^
 

cham

deaktivierter Benutzer
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Ups, ich vergas, ich habe ja gar keine Ahnung von Linux, weil ich es für den Desktop schrottig finde^^

Jetzt bekomm dich mal wieder ein. Wenn du als ersten Schritt damit anfangen würdest, Beiträge anderer auch zu lesen, wären wir schon einen Schritt weiter. Ich habe ausdrücklich betont, dass ich nicht behaupte du hättest keine Ahnung, sondern dass es auf mich so wirkt, so wie deine Beiträge geschrieben sind. Den Inhalt deines virtuellen Linux-Schwanzvergleiches konnte ich ja erst später bewundern, Gott bewahre.

Edith: Ich bin raus hier, das kann ich mir nur freitags geben.
 

Ad4m

Jonagold
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Edith: Ich bin raus hier, das kann ich mir nur freitags geben.
Das ist auch gut so. Vielleicht werde ich in Zukunft einfach mehr durch die Blume sprechen, wenn ich meine Meinung zu Linux auf dem Desktop kund tue. Da sind ja anscheinend ein paar Sensibelchen unterwegs.
 

proteus

Langelandapfel
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23.10.05
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2.671
So, und jetzt kriegen wir uns alle mal wieder ein. Wer einen Thread mit einer Fragestellung auf RTL2 Niveau beginnt, darf sich über schnippische Reaktionen nicht wundern. Freie Meinungsäußerung gestattet, aber spart euch persönliche Animositäten.
 

rene-xy

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Jeden das seine sag ich da nur, oder? ;)