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Was haltet ihr von Online Backups? Crashplan

Qwertzel

Ribston Pepping
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Mir ist der unwahrscheinlich Fall, dass jemand meine Daten (meine Musik, meine Bilder, meine Erinnerungen) illegal bei deinem Backupdienst einsieht lieber, als der totale Verlust meiner Daten, durch Diebstahl durch Einbruch in meiner Wohnung oder eines Wohnungsbrandes etc.

Du hast ja nach unseren Meinungen gefragt und daß da verschiede Sichtweisen vorhanden sind ist ja klar . Wenn du deine Entscheidung getroffen hast ist das doch voll ok !
Jede Lösung hat ein für und wieder - natürlich ist der Tresor von Loooki die einzig wahre Lösung :) ich sag nur, schnell Patent anmelden !!! ;)
 

fellowweb

Ribston Pepping
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@wurst:

Ich würde bei CrashPlan bleiben. Ich nutze es selbst, nachdem ich mir ziemlich intensiv die verschiedenen Anbieter und die jeweiligen Erfahrungen von Nutzern angeschaut habe. Bei quasi allen Anbietern außer CrashPlan gab es gravierende Einschränkungen, auf die entweder (wenn man Glück hatte) im Kleingedruckten oder (schlimmstenfalls) überhaupt nicht hingewiesen wurde.

Daher wurden die Nutzer erst auf diese Einschränkungen aufmerksam, als es zu spät war - nämlich als sie auf das Backup angewiesen waren. Angeschaut habe ich die üblichen Verdächtigen: Mozy, Backblaze, Carbonite und noch ein paar mehr.

Zum Thema Sicherheit beim Online Backup mit CrashPlan würde ich mir hier und hier die verschiedenen Verschlüsselungsstufen anschauen und die Einstellungen entsprechend anpassen.

Wenig bekannt ist, dass CrashPlan eine Beta-Version für eine Statusanzeige in der Menübar anbietet.

Wenn man nicht viele Daten sichert und somit der Flatrate-Charakter der Tarife von CrashPlan etc. nicht so wichtig ist, würde ich mir insbesondere Arq ansehen. Arq ist ein einfaches, aber komfortables Online-Backup-Programm, für das man seinen eigenen Amazon S3-Account als Online-Speicher nutzen kann. Bei Amazon S3 zahlt man nur für den Speicher, den man auch tatsächlich nutzt, und dafür auch einen relativ geringen Preis (ich glaube unter 15 US-Cent pro GB).
 

wurst

Strauwalds neue Goldparmäne
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Crashplan ist cool, vielen Dank für den Hinweis mit der Menu Bar, sowas habe ich sehr vermisst. Toll wäre jetzt noch, wenn man in Crashplan einstellen könnte, dass bestimmte Backups bei Akkubetrieb nicht ausgeführt werden.

Leider muss ich meine gesamte iPhoto Bibliothek erneut hochladen, weil ich auf iPhoto 11 geupdatet habe :/
 
Zuletzt bearbeitet:

Dinofelis

Gast
Jede Lösung hat ein für und wieder - natürlich ist der Tresor von Loooki die einzig wahre Lösung :) ich sag nur, schnell Patent anmelden

Zu spät, ist bereits Stand der Technik. :p

790892.jpg


Artikel zum Bild: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/513799
 
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spinmaster

Grahams Jubiläumsapfel
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@wurst:
(...)
Daher wurden die Nutzer erst auf diese Einschränkungen aufmerksam, als es zu spät war - nämlich als sie auf das Backup angewiesen waren. Angeschaut habe ich die üblichen Verdächtigen: Mozy, Backblaze, Carbonite und noch ein paar mehr.

Ich schaue mir gerade Backblaze näher an, da a) extrem günstig (unter 4€/Monat), b) keine Traffic- oder Speicherplatzbeschränkung wie bei den meisten anderen Diensten und c) schicke, sehr kleine/schlanke, native Mac-App. Wie sind Deine Erfahrungen mit Backblaze?
 

fellowweb

Ribston Pepping
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Falls die Frage sich an mich richtet, muss ich leider passen. Es ist zu lange her, dass ich die genannten Anbieter verglichen habe. Ich bin noch bei CrashPlan und wir hatten in der Familie noch keine Probleme (auch nicht bei der bereits notwendigen Datenherstellung).

CrashPlan soll auch an einer nativen Mac-Anwendung arbeiten. Es wird jedoch kein Zeitfenster genannt, wann sie fertig sein soll.

Die Menubar-Erweiterung ist mittlerweile aus der Beta raus und in die normale Version integriert. Das hat für mich jeden Wunsch nach eine nativen Mac-Version erledigt.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Generell ist es zunächst sicherer, seine Daten in Rechenzentren als zuhause aufzubewahren.
Genügend Vertrauen in das Rechenzentrum und die Infrastruktur vorausgesetzt.
Vertrauen sowohl hinsichtlich des dauerhaften Betriebs, ohne plötzlichen Konkurs oder Crash, Vertrauen auch, daß nicht Big Brother in den USA alles ausschnüffelt oder hier bei uns die mutmaßlichen NSU-Unterstützergruppen.
Andererseits klar: Gegen Diebstahl der eigenen Geräte, gegen Feuer und eingeschränkt auch gegen Geräte-und-Datenklau durch staatliche Stellen kann eine entfernte Sicherung helfen. Wenn mir und meinem Rechner ein Meteorit auf den Kopf fällt, hilft auch nicht, wenn die Backupplatte im Keller verdampft.
Man wird wohl einen Kompromiss anstreben müssen, nicht nur weil die Speicherkapazitäten online begrenzt sind und auch die Hochladezeiten utopisch werden, wenn der moderne Datensammler terabyteweise Musik, Podcasts, Videos usw. extern sichern will.
Da muß wohl jede/r eine eigene Strategie finden, wie man sortiert, was man wo sichert - im Zweifel immer mehrfach, an verschiedenen Orten, mit verschiedenen Systemen.