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Abkehr von Intel-Prozessoren greifbar?

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Nachdem Apple sich vor sieben Jahren dazu entschied, vom PowerPC zu Intel-Prozessoren zu wechseln, war das Geschrei zunächst groß. Doch mit der Zeit gewöhnte man sich an die neue Plattform und entdeckte in der Annäherung zu Windows-PCs sogar den ein oder anderen Vorteil. Doch wie Bloomberg nun berichtet, scheint man intern bereits über einen erneuten Wechsel zu diskutieren. Demnach hätten verschiedene Quellen berichtet, dass Bob Mansfields neue Mannschaft sich in den kommenden Jahren intensiv mit der Frage auseinandersetzen wolle, wie man den Sprung von Intel auf eine eigene Plattform schaffen könne. Denkbar wäre ein Ausbau der ARM-Plattform, auf denen bereits die Prozessoren für Apples iDevices basieren.[PRBREAK][/PRBREAK]

intel-apple.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Vjay

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Wäre zumindest ein logischer Schritt.
Eventuell könnte man in den AXXX Chip auch direkt den x64 Befehlssatz mit einbauen, oder zumindest einige Hilfen, damit VMWare und Parallels, bzw. der OSX- interne Emulationlayer performant läuft.
Mir ist es generell egal auf welcher Architektur meine Software läuft (bzw. auf welcher ich entwickle), solange sie überhaupt läuft.
 

geheimseite

Osnabrücker Reinette
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möglicher Aufschrei ist nachvollziehbar, wenn man den heutigen Standpunkt betrachtet. Heute wäre es zu früh. Wenn apple jedoch bis zur Markteinführung der neuen Plattform viel weiterentwickelt und wie von Vjay beschrieben auch Features zur Steigerung der Kompatibilität einbaut, dann kann das eigentlich keine groß nennenswerten Nachteile geben.
 

ImpCaligula

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Oder man schottet sich (wieder) damit noch mehr ab...

"Die" sprechen da jetzt nicht nur vom iDevices Markt - oder? Von den "richtigen" Rechnern? Ich weiß nicht... ich weiß nicht. Intel hat da schon einen guten technischen Vorsprung... ob man die gleiche Qualität und Leistung bekommen wird...?
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Sehe ich sehr sehr skeptisch, sei denn man kann andere Systeme auch ohne großen Speedverlust emulieren. Sonst befürchte ich wird Apple weniger interessant für viele Neulinge.

Ein Alleineweg kann auch ganz schnell ins Abseits führen. Denn es wird dann wieder die Zeit kommen wo normale oder andere CPUs da von vielen anderen Herstellern gepusht schneller sein werden. Dann steht Apple wieder da wie mit den Power PC CPUs die am Ende langsamer waren als die normalen Weltweit im Einsatz befindlichen Intel / AMDs.

Ich las da im Text schon wieder "Dünner... Dünner... Dünner" ist das Apples einzige Sorge?
 

Stefan Müller

Châtaigne du Léman
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Es hat sich viel getan in den 7 Jahren... mittlerweile gibt es deutlich mehr Software für den Mac und immer weniger Leute sind auf Windows angewiesen.
Vielleicht nicht Heute oder Morgen, aber ich denke in naher Zukunft werden sie diesen Schritt machen können und mit mac os 11 auf eine völlig neue Architektur setzen, ohne groß Nutzer zu verlieren.
Das würde immerhin voll und ganz zu Apple passen... Je unabhängiger desto besser.
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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Ich glaube nicht, dass Apple bei den Macs zu Intel wechselt. Falls doch, war das mein letzter Mac. :(
 

mkr*

Murer Reinette
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Zu Intel? Zur Zeit sind sie doch bei Intel? :)
 

Pit.Klein

Ingrid Marie
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Wenn Apple tatsächlich irgendwann auf Intel-Prozessoren und damit auf Interoperabilität mit der Windows-PC-Welt weitgehend verzichten sollte, wird es der letzte Mac gewesen sein, den ich gekauft habe. Die Zwei-Plattform-Strategie mit Bootcamp bzw. Parallels/Fusion ist bei Licht betrachtet der einzige Grund, weshalb ich mich einmal für MacOS X entschieden habe.

Es hat sich viel getan in den 7 Jahren... mittlerweile gibt es deutlich mehr Software für den Mac und immer weniger Leute sind auf Windows angewiesen.
Da verkennst Du die Realität!

damit VMWare und Parallels, bzw. der OSX- interne Emulationlayer performant läuft.
Kann ich mir (noch) nicht wirklich vorstellen. Hinzu kommt, dass an der Intel-Architektur sehr viel mehr hängt als nur eine CPU und eine wie auch immer geartete Virtualisierung anderer Betriebssysteme.
 

stepseldinski

Salvatico di Campascio
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Solang sie sich nicht auf Krampf mit der Konkurrenz messen wollen, wie es bei Maps und Google Maps war, sollte da nicht viel schiefgehen. So könnten sie ihre eigene Architektur noch besser auf ihr System anpassen. Hardwaresicherheit sag ich da nur. Oder Systemprozesse von eigenen Architekturbereichen übernehmen lassen.. die eigentliche Rechenleistung für den Nutzer wäre dann 100 Prozent der dafür vorgesehenen Architekturteile. Ich bin gespannt, was das mit sich bringt. Und sie werden sicher keinen Rechner rausbringen, der einem i7 (oder dessen Nachfolger) in extremer Weise nachsieht. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt.
 

lauritzh

Rheinischer Krummstiel
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383
Ich glaube nicht, dass Apple bei den Macs zu Intel wechselt. Falls doch, war das mein letzter Mac. :(

Klasse, kleine Zeitreise!

Im Endeffekt ist für die IT der Fortschritt und die Entwicklung doch unabdingbar, ja machen sie aus. Mal schauen wohin der Trend geht. Ich meine selbst Microsoft hat mit der ersten Version der Surfaces "Laptops" / Tablets auf den Markt geworfen die auf ARM Architektur beruhen, deren spezielle Win8 Version sicher mit Bedacht auf dieser Prozessorarchitektur gelandet ist.

Mit fällt gerade ein schönes Zitat von S.J. ein: „Meistens wissen die Leute nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt.“


Mal schauen was da in den nächsten Jahren draus wird.

Lg, lauritzh
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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Ich meinte natürlich von Intel zu eigenen Architekturen. :)

Mir gefällt das alles nicht, in welche Richtung der Computermarkt sich bewegt. Mac OS X wird mehr zu iOS und dann noch Windows 8 mit dieser gewöhnungsbedürftigen Bedienung. Da kann Steve Jobs noch zu viel gesagt haben, ich würde es sehr schade finden wenn die klassische Bedienung ausstirbt und man nur noch stur vor "Bedienungsfreundlichen" Computern sitzt mit einem kastrierten Betriebssystem.
 

stepseldinski

Salvatico di Campascio
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Seh ich auch so.. Desktop sollte Desktop bleiben. Die Arme sollten am Tisch entspannt bleiben. Keiner will auf Arbeit (wo teils noch mit XP gearbeitet wird) an einem Touchpanel arbeiten.. 8 h.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Klasse, kleine Zeitreise!

Im Endeffekt ist für die IT der Fortschritt und die Entwicklung doch unabdingbar, ja machen sie aus. Mal schauen wohin der Trend geht. Ich meine selbst Microsoft hat mit der ersten Version der Surfaces "Laptops" / Tablets auf den Markt geworfen die auf ARM Architektur beruhen, deren spezielle Win8 Version sicher mit Bedacht auf dieser Prozessorarchitektur gelandet ist.

Mit fällt gerade ein schönes Zitat von S.J. ein: „Meistens wissen die Leute nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt.“


Mal schauen was da in den nächsten Jahren draus wird.

Lg, lauritzh

Na dann warte ich mal auf die große Audio DAW, oder das Videopowerstudio für ARM Prozessoren. :eek:
Spezielle Version! Das ist der springende Punkt. Die kann nämlich fast nix im Gegensatz zur Wind x86 Version. Deswegen glaube ich auch dass sich das Surface RT (Ich hätte es KT "Kastriert" genannt) weniger gut verkauft. Denn das Surface wird ja als "Laptop-Pad" beworben. Ist es mit dem RT aber defintiv nicht. Es ist ein überteuertes Win-iPad was den User glauben lassen soll es sei ein Laptop.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
Registriert
02.12.08
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Apple hat schonmal auf "eigene" Prozessoren mit dem PowerPC gesetzt, den ausser ihnen i.W. niemand eingesetzt hat. Das Ergebnis ist bekannt...
 

Muffi123

Doppelter Prinzenapfel
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19.09.11
Beiträge
436
2006 haben alle geschrien bloss keine Intel CPU's und heute will keiner eigene Apple CPU's.
Also alles wie immer;)