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Marke Eigenbau: Fusion Drive offenbar auch für ältere Macs umsetzbar

abzhibilt

Zabergäurenette
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Das ist keineswegs unkonsequent.
In mobilen Rechnern haben HDDs nichts mehr zu suchen, das stimmt, hier überwiegen die Nachteile eindeutig.
In Desktop Rechnern haben HDDs jedoch weiterhin (und das wird auch noch eine Weile so bleiben) eine Berechtigung. Bei vielen Dateien (Musik, Bilder, Filme) , wie man sehen kann insbesondere bei den "schweren", bringen SSD's keine Vorteile, der verzicht auf eine HDD zugunsten der SSD wäre also Blödsinn. Da desktop Rechner kaum bewegt werden ist die Ausfallwahrscheinlichkeit auch deutlich geringer.

Ob man die kombination braucht muss jeder selbst entscheiden. Ich für meinen Teil brauch sie nicht. Wenn ichs richtig verstehe dürfte das system auch nicht mehr richtig funktionieren wenn die Platten voll sind. Aber schlecht ist die Idee sicher nicht.
 

geheimseite

Osnabrücker Reinette
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hmm bin gepsannt ob jemand mal testet, ob das auch mit herkömmlichen macbook Pros Unibody funktioniert. SSD als Hauptplatte, die HDD an Stelle des Superdrives – wenn das auchnoch stabil liefe?
 

Vjay

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Und wie defragmentiert man da jetzt den rotierenden Teil? :p
 

dav_E

Golden Delicious
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Also ich habe in meinem imac jetzt eine 1 TB Seagate reingebaut, und per FireWire 800 eine SSD (128 GB) angeschlossen. Auf der SSD ist jetzt mein OS X und auf der anderen alle meine Daten. (OS X ist trotz Flaschenhals FireWire sehr viel schneller als zuvor)

Fusiondrive ist meiner Meinung nach keine Verbesserung . Ich finde es sehr gut dass meine Daten nicht auf beiden Platten hinundher kullern. So hab ich immer meine 20-25GB auf der SSD frei um noch zusätzlich programme oder spiele zu installieren und wenn meine HDD kaputt geht, dann ist mein Betriebsystem noch voll funktionsfähig. ...Ist es dann nicht wie bei einem RAID, dass wenn eine Platte im eimer ist, dass dann auf der anderen auch auf jeden fall Daten verloren gehen? Zerlegt Fusiondrive dann Ordner? Sagen wir ich habe einen Ordner mit Musik oder Serien, und sehe mir davon immer die gleichen 3 von 30 an, dann müsste der Inhalt doch verteilt werden oder?
 

keamas

Uelzener Rambour
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Ja also RAID 5 mässig wird es wohl nicht funktionieren... Allerdings wäre es wohl am besten wenn auf der normalen HDD alle Daten liegen und eine Kopie der meist benutzten Daten auf die SSD gelegt werden. Beim Aufruf einer der meist benutzten Daten öffnet der Mac diese dann von der SSD.
Das wäre glaube ich das beste und sicherste. Man hat dann zwar eine gewisse Redundanz aber dafür Sicherheit. Also wäre wirklich interessant wie das bei einem iMac dann wirklich funktioniert.
Ich glaub am besten mal abwarten bis jemand mit einem neuen iMac das ganze untersucht hat...
 

Amnesiace

Alkmene
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Allerdings wäre es wohl am besten wenn auf der normalen HDD alle Daten liegen und eine Kopie der meist benutzten Daten auf die SSD gelegt werden. Beim Aufruf einer der meist benutzten Daten öffnet der Mac diese dann von der SSD.
Das wäre glaube ich das beste und sicherste. Man hat dann zwar eine gewisse Redundanz aber dafür Sicherheit.

sicherheit hast du damit nicht. Die theoretische Wahrscheinlichkeit dass deine Daten weg sind ist zwar geringer, praktisch ist es aber so dass deine mechanische Festplatte eher den Geist aufgibt und dann bist du genauso verloren.
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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In dieser Hinsicht kann ich Apple wirklich nicht verstehen. Hier sind sie einen Kompromiss eingegangen, der aus meiner Sicht nicht wirklich hätte gegangen werden müssen und haben etwas verbaut, dass bereits in wenigen Jahren vergessen sein wird - die Blu-Ray wird es jedoch weiterhin geben ;)

Es wäre besser gewesen bei einem Redesign dem das Laufwerk zum Opfer fällt, auch die HDD rauszuschmeißen. Wer wirklich viele Daten hat, über 1TB oder 3 TB, wird diese meist eh auslagern. Hier hätten sie wirklich Mut beweisen können, in dem sie nur auf SSD setzen.


..versteh ich nicht! Du gehst doch den Kompromiss ein, denn die iMacs gibt es doch auch mit bis zu 768GB SSD. Die Fusion-Technik ist die bisher cleverste Idee, die Zeit bis zum Erscheinen von erschwinglichen SSD im Format >1TB zu überbrücken. Wer heute relativ günstig eine 128GB-SSD + großer HDD im Rechner haben will, ist mit Fusion gut bedient. Sicherheit dürfte gegeben sein, TimeMachine sichert die Daten wie von einer Festplatte....
 

XonX

Gala
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hmm bin gepsannt ob jemand mal testet, ob das auch mit herkömmlichen macbook Pros Unibody funktioniert. SSD als Hauptplatte, die HDD an Stelle des Superdrives – wenn das auchnoch stabil liefe?

Es sollte gehen. Uch habe beides drin und momentan mein Homeverzeichniss auf die HDD ausgelagert und per Alias auf der SSD verlinkt. Das hat den Nachteil, dass die User Library nicht auf der SSD liegt. Also hab ich mir das ganze mal ein bisschen genauer angesehen. Da ich mich für das Verschlüssel beider Partition mit Filevault auch schon mit CoreStorage (OS X LVM = Logical Volume Manager) rumschlagen musst, finde ich das Thema auch ganz interessant.
Auch auf meine MacBook Pro 2010 ist es problemlos möglich eine Logical Volumes Group (LVG) aus mehren Pysikalischen Laufwerk (PV), bzw. Partitionen, zu erstellen. Was aber leider mit CoreStorage noch nicht geht ist, zu einer bestehen LVG ein PV hinzuzufügen. Man muss also alle PVs (Partition, es müssen nicht die ganze Platten sein) leer machen, dann eine neue LVG mit den gewünschten PVs (SSD unf HDD Partition) erstellen und dann alle Daten aus einem Backup wieder zurück spielen. Deshalb hab ich es erstmal mit 2 Partitionen auf meiner HDD ausprobiert. Damit ging es wunderbar alles zu erstellen und ich sehe nicht warum CoreStorage sich jetzt im MacBook anders verhalten sollte als im MacPro, wenn alle Platten, aber vor allem die SSD, per SATA angeschlossen sind.

Ich muss sagen das ich das Thema für klein SSDs, also <100GB, interessant finde, da es doch sehr knapp ist mit Programmen und allen System Daten. Nach intensviem gebrauch swapt OS X bei mir auch mal 10GB und 5-10GB Luft sollten auf der SSD auch noch sein. Und meine momentanen Lösung ist wiegesagt auch nicht ideal.
Für große SSDs, wie Apple sie verkauft, ist es eigeltich unnötig.
Ich findes es aber eine sehr gute Funktion die ich auf die schnelle auch bei keine anderen LVM finden konnte, obwohl ich ja gedacht hätte, dass die linux welt da mal wieder weiter sei.

Für CoreStorage ist dieser Artikel auch noch ganz gut http://blog.fosketts.net/2011/08/05/undocumented-corestorage-commands/
 

naich

Pomme d'or
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Nette Anleitung.

Allerdings hättet ihr hinten seinen Kommentar, wieso er das System nicht benutzen will, auch weglassen können. Weil IMHO verunsichert das nur unnötig den normalo Benutzer.

Er als Freak kann ja gerne anstatt Apples Dateisystem ZFS einsetzen, das heißt aber nicht dass das auch jeder einfache Benutzer jetzt machen solle. ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ach kaum. Airplay Mirroring geht zum Glück mit allen Macs, die das rein technisch können. :innocent:
AirPlay Mirroring funktioniert sinnigerweise auf allen Macs, bei denen h.264 hardwarebeschleunigt enkodiert werden kann.

Apple hat aber schon zu PPC-Zeiten ganze OSX-Versionen alten Rechnergenerationen vorenthalten, auf denen OSX ohne Probleme genutzt werden kann (Installationstricks halfen hier).

[...], praktisch ist es aber so dass deine mechanische Festplatte eher den Geist aufgibt und dann bist du genauso verloren.
Hast Du das Wort "Backup" schon mal gehört?

Apple ist nicht konsequent.

Wenn die Laufwerke schon rausfliegen, dann auch 100% SSD und nicht noch rotierende Magnetscheiben dazu!
3TB SSD gibt es ab 15000€, 1TB schon ab ultragünstigen 2000€. Noch Fragen? :)

Die rotierenden Platten sind zur Zeit die beste Möglichkeit, große Datenmengen zu speichern und aktiv zu bearbeiten. Daher ist es sinnvoll, dass sie noch eingesetzt werden.
 
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Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Was einige total ausblenden ist, das es vielen auch um bezahlbare Kapazität geht. Mir ist im Moment Kapazität noch wichtiger als der letzte Speedfitzel. Wenn ich alle HDDs hier (12TB davon einige im Raid) mit SSDs ersetze müsste ich wohl im Lotto gewinnen.

Daher es lebe die rotierende HDD. Ich bin dankbar das man die mittlerweile hinterhergeworfen bekommt.

Weiterhin wird auch vergessen: SSDs im dauer Schreib/Lösch Einsatz ...
 

Vjay

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Da ich in meinem Macbook Pro eine SSD+HDD habe, habe ich mir kurzerhand mal einen MountainLion USB Stick erstellt, davon gebootet, bin die Anleitung durchgegangen (btw. man kann als Volumesize auch 100% angeben) und habe mein System von TimeMachine restored. (Weitere zwei Backups vorhanden, sicher ist sicher ;)). Bisher läuft alles problemlos, mal schauen wie es sich entwickelt :)
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Es wäre toll, wenn man von dir weitere Berichte, gerade zur Stabilität, hören würde! :)
 

Ionas_Elate

Winterbanana
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Ja, Berichte bitte :)

Es war schon sehr aufwändig, eine SSD + 1 HDD schön zum laufen zu bringen (ich sage nur Symbolic Links für große Systemdateien …)

Und bevor ich mir das genauer überlege würde ich gerne wissen, wie stabil das alles ist … ;)
 

Vjay

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Gerne, bisher alles tadellos (inklusive mehrerer VMWares gleichzeitig laufend, etc. pp. - also wirklich auch unter Last). Was mich verwundert hatte: Wie einfach ein volles Restore mit Timemachine durchzuführen ist, alles was ich noch zu tun hatte, war die hosts Datei rüberzuholen und natürlich die Libraries wieder an ihre ursprünglichen Positionen zu verschieben - fertig.
Ist toll nicht mehr zwei Festplatten zu haben und immer hin und her usw ... ihr kennt das ja sicher das ganze Tara ;)
Das Timemachine Volume bleibt die Woche erst einmal abgeklemmt, wobei ich mir inzwischen recht sicher bin, dass alles funktioniert.
Meine größte Sorge war, dass sich OSX weigern würde, sich auf einem durch das Terminal erstellten CoreStorage zu installieren.
Also:
Von USB Stick booten (die MountainLion Partition möchte man ja mit zersägen), dann dort ins Terminal huschen, fix die Befehle runtergetippt, mit dem Terminal geschlossen auf Installieren geklickt und zack schlägt er einem direkt das eben erzeugte CS-Volume vor :)

So sieht das ganze nun aus:

Screen Shot 2012-11-03 at 11.21.34.png

Okay, er hat keine neue Install OSX Partition angelegt, hm... vielleicht könnte es jemand noch mal versuchen ohne das LogicalVolume per Hand zu erzeugen (Mit welchem ich 100% size eingenommen habe). Oder es liegt daran, dass ich von USB Stick installiert habe.
 
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petjek

Idared
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Da ich in meinem Macbook Pro eine SSD+HDD habe, habe ich mir kurzerhand mal einen MountainLion USB Stick erstellt, davon gebootet, bin die Anleitung durchgegangen (btw. man kann als Volumesize auch 100% angeben) und habe mein System von TimeMachine restored. (Weitere zwei Backups vorhanden, sicher ist sicher ;)). Bisher läuft alles problemlos, mal schauen wie es sich entwickelt :)
Hab genau das gleiche mit meine 2009er Mac mini gemacht. Works like a charm... so far. Ich hoffe das bleibt so.
 

Vjay

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Bei mir auch weiterhin keine Probleme, habe inzwischen Timemachine wieder laufen.
Klare Empfehlung an alle in selbiger Situation, ist ne tolle Sache!
 

hector_savage

Erdapfel
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Bei mir auch.

Hatte vorher meine Daten auf meinem MBP 13 auf der alten HD ausgelagert und das System auf der SSD. Habe nun das ganze in ein Fusion Drive umgewandelt.
Subjektiv habe ich den Eindruck, dass alles bereits ein wenig flotter läuft. Besonders beim unendlich lahmen Outlook 2011 macht sich das bemerkbar. Die Ansicht von anderen einzelnen Exchangekalendern hat vorher bis zu 20 Sekunden gebraucht. Das ganze funktioniert nun fast in "Echtzeit".

Time Machine auch kein Problem. Von daher (aus meiner Sicht) klare Empfehlung.
 

nightmare28

Jonagold
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Hallo, habe auch eine 256GB mit einer 1TB in meinem 13'' MBP 2011 zusammenlaufen. Jetzt läuft gerade noch die Verschlüsselung mit filefault 2 drüber. Bisher gibt es keine Probleme. In Tools Istat Menu habe ich weiter physikalisch beide Platten angezeigt und kann sehen wohin, wie schnell gerade meine Daten fliessen.... hab nur beim herunterfahren eine Verzögerung.... vermutlich wird eine Art Zwischencache oder Puffer von der SSD noch auf die HDD geschrieben, hat jemand sonst noch diese Erfahrung gemacht?
Ansonsten kann ich es vollkommen empfehlen.