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Kommentar: Die gestrige iPad mini-Keynote

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Ein Beitrag von Niklas Marxen: 2013 - A lot to look forward too? Gestern, California Theatre in San Jose, ab 10 Uhr Ortszeit: Die Apple-Welt lauscht gespannt den Neuigkeiten, die Tim Cook und Phil Schiller vorzutragen haben. Wie bei zahlreichen Events zuvor, wo dank stärker werdendem Interesse oder schwächer werdender Apple-Geheimniskrämerei vorher schon bekannt war, was das große Ding sein werde, erduldeten alle Anwesenden die vorgestellten Zahlen und waren auch bei der Vorstellung der Macs mit ihren Gedanken bereits bei der nächsten Produktkategorie. Die Ungeduld war förmlich spürbar. Eine Folie wird geladen, ein Mac Mini erscheint. Damit hatte keiner gerechnet. Schiller reagierte: "You knew there'd be something called mini in this presentation, didn't you?". Doch was ist da eigentlich passiert? Was war diese letzte Keynote des Jahres abgesehen von der Vorstellung des iPad mini?[PRBREAK][/PRBREAK]


After a few weeks Jobs finally had enough. "Stop!" he shouted at one big product strategy session. "This is crazy." He grabbed a magic marker, padded to a whieteboard, and drew a horizontal and vertical line to make a four-squared chart. "Here's what we need", he continued. Atop the two colums he wrote "Consumer" and "Pro"; he labeled the two rows "Desktop" and "Portable." Their job, he said, was to make four great products, one for eacht quadrant. "The room was in dumb silence", Schiller recalled.

- Steve Jobs, Biografie von Walter Isaacson
Kapitel 25, Think Different: Jobs as iCEO


Fangen wir vorne an. Im März 2012 betritt Cook das erste Mal in diesem Jahr die Bühne einer Apple Keynote. Im Januar hatte er bereits Phil Schiller die neuen iBooks vorstellen lassen, im Oktober des Vorjahres war er für die Einführung des iPhone 4S erstmals als CEO zuständig. Am Tag darauf verstarb Steve Jobs. Nun steht Cook auf der Bühne, mit der sein Vorgänger wesentlich besser umgehen konnte als er, und beginnt den Konzern in eine Welt zu führen, in der sein Gründer unter keinen Umständen mehr aktiv Einfluss auf das Geschehen nehmen kann. Cook hält einen soliden Vortrag, überlässt aber auch Passagen großzügig seinen kompetenten Mitarbeiten, etwas was Jobs weit weniger und wahrscheinlich vor allen Dingen weit weniger gern gemacht hat. Das iPad mit Retina Display ist vorgestellt. Am Ende der Ausblick: 2012 - There is a lot to look forward too.

Und was war das für ein Jahr. Eben erwähntes iPad ist seit gestern wieder alt, wobei die Frage, ob Apples größeres Tablet wirklich ein so großer Schritt voraus ist, sich natürlicherweise stellt. Apple selbst scheint nicht wirklich daran zu glauben, das iPad 3 ersetzt das iPad 2 nicht, sondern wird durch das iPad 4 ersetzt. Doch dieses Jahr gab es nicht nur ein neues Betriebssystem für beide Geräteklassen, neue iPods, ein neues iPhone, zwei große und ein kleines iPad - auch bei den Macs hat sich einiges getan. In diesem Einstandsjahr Tim Cooks zeigte Apple eine Innovationsgeschwindigkeit, wie man sie bei Apple nicht missen will. Auch wenn die Entwicklung der vorgestellten Produkte natürlich noch in die Zeit fallen, in der Jobs die Geschäfte geleitet hat, so darf Cook sich jetzt in ihrem Licht präsentieren und dabei ganz nebenbei den ein oder anderen Paradigmenwechsel einleiten.

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"Auch wenn man die Auflösung eines kleineren Bildschirmes natürlich erhöhen und damit verlorenen Platz wieder gutmachen kann, so ist das doch bedeutungslos, so lange man nicht Sandpapier mit seinen Produkten ausliefert, damit der Kunde seine Finger auf etwa ein Viertel der normalen Größe verringern kann". Das ist die sehr bekannte Meinung des sehr geschätzten Jobs zum Thema Tablets, die kleiner sind als 10 Zoll. Das gestern vorgestellte iPad mini ist nach Adam Riese kleiner als 10 Zoll. Falls Jobs seinen Nachfolgern noch zuschauen kann, so wird er ihnen jedoch nicht böse sein; zum Einen hat er sie selbst angewiesen, sich nicht zu fragen, was er gemacht hätte, zum Anderen folgte er seinen einmal aufgestellten Prinzipien oft genug selbst nicht. Es ist nicht diese prominente, gut sichtbare Änderung, die den Paradigmenwechsel ausmacht. Auf der anderen Seite der Produktwelt, im Schatten, bei den "echten Rechnern", vollendete sich eine Entwicklung, die auch unter Jobs schon ihren Anfang nahm.

Als Jobs nach seinem Rauswurf das zweite Mal zu Apple kam und die Aufgabe hatte, die Produktwelt zu reorganisieren, legte er vier Produkte vor, die das gesamte Repertoire Apples darstellen sollten. Einen Rechner für den Schreibtisch, einen zum Mitnehmen und beides jeweils in einer Version für jedermann und in einer Version für Professionelle. iMac, MacBook, Mac Pro und MacBook Pro waren geboren. Doch in den Jahren danach konnte sich das Schema, welches Jobs aufgezeigt hatte, nicht halten. Mit dem Mac Mini kam 2005 ein Rechner hinzu, der hauptsächlich günstiger war als die meisten anderen Macs und durch seine faszinierenden Maße beeindruckte. Was ist das nun im Jobs-Schema? Ein Rechner für Menschen mit geringeren Ansprüchen, als der normale Konsument, die dann aber doch bei der Bildschirmwahl nicht eingeschränkt werden wollen? 2008 kam das MacBook Air - ein Rechner, der für den Konsumenten zu teuer und für den Professionelle zu schwach war. 2010 brachte dann alles durcheinander. Mit dem 11 Zoll MacBook Air brach Apple das Versprechen niemals ein Netbook zu bauen und das iPad machte Zukunftszenarien, in denen Konsumenten ihre digitalen Alltagsaufgaben nur noch mit einer Softwaretastatur bewältigen, auf einmal vorstellbar.

Insbesondere auf der Laptop-Seite machte sich eine Apple-untypische Unordnung breit. Die Unibody-MacBooks kamen auf den Markt, durften aber am Anfang nicht Pro heißen. Weißes Plastik, Unibody und Aluminium für Pros existierten friedlich nebeneinander her. Später hießen die Unibody-Geräte dann MacBook Pro und es verblieb dem Konsumenten ein einziges weißes Plastikgerät zur Auswahl. Nebenher, immer irgendwie schwer einzuordnen, die MacBook Airs. Irgendwann verschwand klammheimlich das weiße MacBook aus dem Store.

Im Juni dieses Jahres kommt dann ein Laptop auf den Markt, der zunächst auch nicht verspricht, Ordnung in das System zu bringen. Das MacBook Pro mit Retina-Display ist ein Rechner, der nach Preis, Werbung und Ausstattung eindeutig auf den professionellen Markt abzielt. Doch wer braucht dann noch die MacBook Pros ohne Retina? Und warum nur ein 15 Zoll Gerät? Kluge Zuschauer konnten schon ahnen, wohin die Reise geht, als bekannt wurde, dass das 17 Zoll MacBook Pro sich auch klammheimlich verabschiedet.

Mit dem 13 Zoll MacBook Pro Retina erreichte gestern nun die neue Ordnung das Apple-Sortiment. Das Zweier-System wurde durch ein Dreier-System ausgetauscht. Alle drei Apple Laptops sind nun in den Größen 13 und 15 Zoll erhältlich. Zu ihnen gesellen sich drei Dektop-Computer, drei Tablets und drei Handys. Wer sich nun wie Steve Jobs den Filzstift greift und ein Raster mit 12 Feldern ans Whiteboard malt, sieht bald, welche Produkte für welches Portemonnaie gemacht sind. iPhone 4, iPad mini, Mac mini und MacBook Air sind für den Menschen ohne viel Geld und ohne große Ansprüche. iPhone 4S, iPad 2, iMac und MacBook Pro sind für die Menschen mit ein bisschen mehr Geld und etwas mehr Ansprüchen. Wer in der letzten Kategorie einkaufen will, braucht schon beides, hohe Ansprüche und viel Geld. Alle genannten Produkte sind übrigens in mannigfaltigen Ausführungen erhältlich, was es Apple erlaubt ungewöhnlich viele Preispunkte anzusprechen.

Was bringt nun diese Erkenntnis? Nun, sie erlaubt es ein wenig in die Zukunft zu raten. Zum Einen lässt sich feststellen, dass die iPods nicht in Apples neues Dreierschema passen. Die Kürzung eines iPod touch und der Ruhestand für den iPod classic könnten das ändern, eventuell sind iPods inzwischen aber auch einfach nicht mehr wichtig genug, um noch eingeordnet zu werden. Zum Anderen kann man sich eben erwähntes Raster mit 12 Feldern noch einmal anschauen und bemerken, dass nur ein einziges Feld dieses Jahr kein nennenswertes Update bekommen hat. Der Mac Pro fristet weiterhin ein Schattendasein. Ein echtes Update hat Cook für 2013 versprochen. Ihm gegenüber in der Laptopkategorie stehen nun die brandneuen MacBook Pros mit Retina-Display. An dieser Stelle sei bemerkt, dass Apple gestern keine iMacs mit Retina vorgestellt hat, was insofern überrascht, als dass ein iMac mit Retina einige Probleme, die beim Design von mobilen Rechnern auftreten, nicht haben würde. Um eine gute Akkulaufzeit müsste man sich nicht kümmern. Es wäre womöglich der Preis, den auch letztere oben genannte Kunden nicht mehr zahlen wollen würden.

Tim Cook hat gestern nicht über 2013 geredet, hat uns gestern nicht versprochen, dass es auch für nächstes Jahr einige Produkte in der Pipeline gibt. Doch auf ein Mac Pro-Update können wir uns seinen Angaben nach verlassen. Vielleicht ist das ja a lot to look forward to.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DLC

Empire
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Sehr cool und objektiv geschrieben! Vor allem sehr anschaulich erklärt, was sich in der letzten Zeit verändert hat und was das für Folgen hat/ haben könnte, da hier ja viele eh nur am meckern und heulen sind dass Apple ihrer Meinung nach so viel falsch macht. Nur der Erfolg gibt ihnen und ihrer Philosophie weiterhin vollkommen recht. Ich glaube die heutigen User sind sowieso viel anspruchsvoller und schwerer (oder sogar unmöglich) zu befriedigen, als noch vor einigen Jahren.
 

ottomane

Golden Noble
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Noch etwas ist offen: Wo ist iTunes 11? Wie viele andere hatte ich erwartet, dass es zum Event herauskommt.

Aber was soll's. Besser, sie machen es in Ruhe fertig. Vermutlich kommt es ja in den kommenden Tagen, Release war ja Ende Oktober geplant.
 

Tüdelknoten

Carola
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Sehr schön geschriebener Kommentar. Nur ein 15" MBA gibt es noch nicht, dafür aber ein 11" ;)

Alle drei Apple Laptops sind nun in den Größen 13 und 15 Zoll erhältlich
 
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Daniel Hüfner

Martini
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Großes Lob von meiner Seite. Sehr lesenswerter Artikel mit Idee und Anspruch. Hat von vorne bis hinten mehr als Hand und Fuß. Danke, hat Spaß gemacht!
 

Yanwes

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Toller Beitrag! Gut geschrieben. Der könnte 1:1 in einer Tageszeitung abgedruckt werden.
 

IAppleI

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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"iPhone 4, iPad mini, Mac mini und MacBook Air sind für den Menschen ohne viel Geld und ohne große Ansprüche. iPhone 4S, iPad 2, iMac und MacBook Pro sind für die Menschen mit ein bisschen mehr Geld und etwas mehr Ansprüchen. Wer in der letzten Kategorie einkaufen will, braucht schon beides, hohe Ansprüche und viel Geld."

Naja gut ich denke dass stimme nicht mit den zu wenig Geld.
Das stimmt vielleicht bei den kleineren Kunden die noch nicht selber Geld bekommen
ich gehöre nach dieser Theorie zu der 2. Klasse , aber ich meine das stimmt nicht wirklich.

mein Vater hätte das iPhone 4s von deiner Firma bekommen nahm aber das iPhone 4 weil er sagt dass er das 4s nicht braucht und dann müsse die Firma nichts zahlen weil es Erstanmeldung gewesen ist.

Also hängt es nun wirklich nicht vom Geld ab welches gerät man hat.
also wenn ich einen mit iPhone 4 sehe kann ich nicht gleich sagen er gehört zu der "Klasse 3" und hat somit nicht das Geld sich was "besseres" zu holen das wäre Blödsinn denn wen ich nun einen sehe mit nem Nokia weil er einfach nicht mehr brauch außer Telefonieren kann ich nun auch nicht sagen was er an Geld beiseite hatt ;9
da sieht man einfach das das iPad usw. dann für viele doch nur ein Statussymbol ist und sie es nicht wegen den fortschritt kaufen sondern nut weil es cool ist.
ja für apple bringt es Geld aber ich finde das Dumm wenn man das Gerät nur kauft weil man dann cool ist oder es so scheint als hätte man Geld.
 

Tool90

Doppelter Prinzenapfel
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Produkte nach dem finanziellen Einkommen der Kunden zu sortieren finde ich nicht richtig.
Das iPhone 4 war seiner Zeit auch ein extrem teures Gerät, das jetzt einfach nur im Preis gesenkt ist. Wer sich kurz vor Einführung des 4s noch ein 4er mit Vertrag gekauft hat, hat auch damals noch viel Geld bezahlt und hat nunmal die Vertragslaufzeit von 2 Jahren.
Vielmehr ist es doch so, das die aktuellen Geräte für viele mehr einen "Early-Adaptor" Wert besitzen. Wer stets ein aktuelles iPhone möchte kauft sich selbiges im Jährlichen Rhythmus. Mein Einkommen als iPhone 4 Besitzer ändert sich nämlich nicht, wenn ich dann nächstes Jahr zur Verlängerung meines Vertrages auf ein (mögliches) "5s" umsteige.

Ich besitze einen 2 Monate alten MacPro in (fast) Vollausstattung. Den habe ich mir aus beruflichen Gründen über mein Gewerbe angeschafft. Habe ich deshalb jetzt viel Geld?! Ich glaube nicht, den ich besitze auch ein MacBook Air "für arme Leute"...

Was bin ich nun? Arm? Reich?
Worauf ich hinaus will, eine Person mit hohem Einkommen wird sich genau so ein Air anschaffen, wenn sie hohe Mobilität wünscht. Ein Student hat das selbe Anforderungsprofil, kauft sich also auch ein Air. Diese Ordnung wie sie hier dargestellt wird ist einfach nur Falsch...


Zumal es mich wieder einmal stört, das dass 11" Air mit einem NETBOOK gleichgestellt wird. Hier kann nur jemand reden der noch kein Air besessen hat.
Netbooks sind Kleinstrechner, die vor allem auf einen niedrigen Preis zielen. Dabei werden große Kompromisse in Sachen CPU-Leistung, allgemeine Performance, Betriebsystem und Speicherkapazität eingegangen.

Nun erzähle mir mal jemand, wo beim Air ein Kompromiss eingegangen wurde... Die CPU-Leistung ist dank i7 Prozessoren mehr als ausreichend (auch den Vergleich zur "Netbook-CPU" Atom nicht vergessen). Dank schnellem RAM, SSD, ordentlichem Chipset ist die Performance einem Netbook - und vielen Laptops - weit überlegen, statt eines "Windows 7 starter" oder "Windows XP" läuft ein vollwertiges OSX mit allen aktuellen Features und Updates auf dem Air. Die Speicherkapazität ist mit bis zu 512GB meines Erachtens nach auch kein Kompromiss.
Ein Preis von bis zu 2229€ für ein 11" Air ist dann wohl auch so gar nicht Netbook-Like, und vor allem: Wieder mal nicht für "arme Leute" erschwinglich.

Demnach, meiner Meinung nach wieder mal ein halb-durchdachter Beitrag eines gelangweilten Redakteurs.
 

BriSpe

Schöner von Nordhausen
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Demnach, meiner Meinung nach wieder mal ein halb-durchdachter Beitrag eines gelangweilten Redakteurs.

Jetzt übertreib mal nicht. Natürlich gibt es immer Ausnahmen aber ich denke schon, so wie es auch im Artikel (den ich auch ganz gut finde) steht, dass eine Firme Produktsparten hat, die sich an bestimmte Zielgruppen richten. So auch Apple. Aber es heisst nicht, dass sich der Kunde danach richten muss. Und dadurch, dass man MBA so aufrüsten kann, zeigt Apple auch einem, dass man sich nicht als Kunde einschränken muss.
 

Dizzy

Kaiser Wilhelm
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Die Aussage ist evtl einfach nur etwas unglücklich formuliert. Wer hohe Ansprüche hat, benötigt eben etwas mehr Geld und wer niedrige Ansprüche hat, etwas weniger. Aber stimmt, man kann es tatsächlich so verstehen, als würde man unterstellen, dass Menschen mit günstigeren Geräten, wenig bis kein Geld haben, was Schwachsinn wäre, dies zu behaupten.


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SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Die Aussage ist evtl einfach nur etwas unglücklich formuliert. Wer hohe Ansprüche hat, benötigt eben etwas mehr Geld und wer niedrige Ansprüche hat, etwas weniger. Aber stimmt, man kann es tatsächlich so verstehen, als würde man unterstellen, dass Menschen mit günstigeren Geräten, wenig bis kein Geld haben, was Schwachsinn wäre, dies zu behaupten.


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So sehe ich das auch, denn wenn ich ein sehr teures Gerät wirklich brauche und ich habe wenig Geld, dann spare ich etwas länger drauf und hole mir dann auch nicht aller 1-2 Jahre wieder ein neues Teil.
Aber in dem Punkt, sollte man auch wenn man viel Geld hat, seinen Verstand nicht abschalten...;)
 

Tissi

Aargauer Weinapfel
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Tachchen, hab das ganze live ohne Ton über Apple TV gesehen und euch im Stream. Habt ihr Super gemacht.
Mir war das persönlich einfach zu viel für eine Keynote...
MacBook Pro / Mac mini / iMac / iPad / iPad Mini also gut 5 Produkte, ob neu oder nur Update. Echt ne Menge Hardware für ein Event.
Das einzelne ist nen bisschen untergegangen.

Mal abwarten bis es die neuen Geräte im store zu bestaunen gibt. Dann muss man sich das alles noch mal in Ruhe ansehen.
 

notranked

Melrose
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Vielleicht hätte man die drei Kategorien beim 3 Preis - Modell belassen sollen. Noch zu erwähnen, dass die günstigste Preiskategorie eher für Leute ohne viel Geld ist, dürfte dem ein oder anderen sauer aufstoßen.
Und man sollte nicht vergessen, dass selbst die unterste Preiskategorie bei Apple bei manchen Herstellern die teuerste ist.
 

eredrain

Allington Pepping
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In der Tat, ist der Abschnitt bzgl. der Preispolitik Apples, ein wenig missverständlich formuliert. Nichts desto trotz, trifft er im Kern auf den Punkt. Man bietet allen Kundensegmenten, z.B. Einsteiger / Umsteiger, Kunden mit leistungshungrigen Anwendungen und Kunden mit Proanwedungen, eine eigene Produktsparte. Diese Metamorphose der Produktmatrix, hat der Verfasser journalistisch perfekt herausgearbeitet.

Ein nach langer, langer, langer Zeit richtig guter Artikel auf Apfeltalk! Herzlichen Glückwunsch dazu von meiner Seite!
 

DLC

Empire
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Wer ist Patrick Beuth?! Selbst Steve Jobs hat diese Wörter haufenweise benutzt, ist also nichts neues und nichts was mich nervt oder jemals genervt hat. Ich weiß doch worauf ich mich einlasse und bilde mir meine eigene Meinung über die neuen Produkte.
So what? Sieht mir wieder mal nach jemandem aus der einfach nur Aufmerksamkeit sucht.
 

EnerlogX

Querina
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Gefällt mir gut, diese Betrachtung! Danke.
Das Dreiersystem ist mir noch gar nicht recht aufgefallen, die Unordnung im Zweiersystem hingegen schon. Das bringt jetzt Licht dahin, wo Schatten war.
 

ichs

Idared
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28
also entweder soll das ein wortspiel sein, oder bei dem "a lot to look forward to(o)", ist ein "o" zuviel
 

Muffi123

Doppelter Prinzenapfel
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Als Jobs nach seinem Rauswurf das zweite Mal zu Apple kam und die Aufgabe hatte, die Produktwelt zu reorganisieren, legte er vier Produkte vor, die das gesamte Repertoire Apples darstellen sollten. Einen Rechner für den Schreibtisch, einen zum Mitnehmen und beides jeweils in einer Version für jedermann und in einer Version für Professionelle. iMac, MacBook, Mac Pro und MacBook Pro waren geboren.

Anfangs waren es sogar nur drei. Das ibook kam erst knapp vor der Jahrtausendwende. Zuerst gab es nur imac, Power Mac und Power Book.
Und MacBook, Mac Pro und MacBook Pro gab es da gar nicht :p
Aber trotzdem guter Artikel :)
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Schönes Kommentar! Die haben am Dienstag echt auf die Kacke gehauen...