Vorteile Indesign Publisher

[Cramer1234]

Hallo!
Ich möchte einige Folder, Produktkataloge, Visitenkarten, Plakate, Flyer etc. für eine Firma erstellen.
Habe sehr gute Kenntnisse in Photoshop und würde auch gerne Indesign verwenden weil ich das Program ohnedies lernen möchte und auch für andere Dinge benötige. Außerdem arbeite ich selbst mit Mac (Privat)
Die Firma hat bislang aber mit Microsoft Publisher ihre Dinge erstellt.
Ich suche nun also schlagkräftige Argumente warum Indesign besser ist.
Wichtig ist natürlich dass es sich auch Kostenmäßig rendiert. Weil nur der Grund "ich finde es cooler" wird die Firma nciht befriedigen das deutlich teurere Programm zu kaufen, welches auch etwas schwieriger in der Einschulung sein dürfte.
Ich denke aber für das was wir brauchen benötige ich nur ca 1-2 Tage. Kenne mich mit Computer und Photoshop sehr gut aus und deswegen sollte da für unsere Zwecke reichen.
Nur wird diese Sache für neue Produkte (Produktdatenblätter, Katalog etc.) dann jemand anderer Fortführen müssen weil ich ins Ausland gehe.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Eventuelle Vorschläge:

* kann man eine Studentenversion kaufen, oder ist die dann nciht kommerziell nutzbar? (Die Firma hat viele Studenten)
* wir brauchen die selben Kataloge in unterschiedlichen Formaten (A4, aber auch dieses amerikanische welches kürzer bei der Lngsseite ist und länger an der Breitseite. Hat es vielleicht da Vorteile?
*Könnte man Argumentieren dass es, wenn einmal eine Vorlage erstellt ist es dann schneller geht und dennoch flexibler ist als Publisher? (in welcher Weise?
*Wie sieht es aus wenn man einzelne Kataloge hat. Kann man das in Indesign ja super dann zu einem Gesmatkatalog zusammenfügen indem ich JEDE einzelne Seite reinziehen kann, bzw. jeden Teilkatalog dann öffnen und besser zusammenfügen als in Publisher (habe nämlich gehört dass das in Publisher -ähnlich wie Word- besser geht. Weil bei Word gibt es ja auch Probleme wenn man Dokumente zusammenfügen möchte. bzw. unterschiedliche Seiten kombinieren (z.b. wegen Deckblättern etc.) Ist das in Publisher auch so? -In Indesign ja kein Problem oder?
-> Weil der Hauptkatalog eigentlich nur die Summe der unterschiedlichen Teilkataloge ist, jedoch mit Inhaltsverzeichnis und solchen Dingen.

Vielen vielen Dank!!

 

[drlecter]

Und was ist dann wenn du weg bist? Wer macht das denn aktuell (bzw. wieviele Leute)? Wie sieht das mit den Lizenzverträgen für MS aus? Was wurde da angeschafft? Supportverträge?
Wer lernt die anderen Kollegen an wenn du weg bist?
Wie aufwändig ist deren Arbeitsprozess?
Werden die durch Publisher ausgebremst, weil Funktionen fehlen oder bedienen die das blind und können sich auf das Produkt konzentrieren?
Was geschieht mit den Templates?
Und was ist mit den aktuellen Projekten? Werden diese weitergepflegt oder wird jedesmal was neues erstellt?

 

[Cramer1234]

also um die alten dinge geht es nicht. wird alles neu gemacht.
es braucht auch nur einer machen. also kein Problem mit mehren Lizenzen. Anlernen ist nicht soo der Punkt. Geht nur darum die Vorlagen zu verwenden und dann gegebenenfalls eben neue Produkte und Texte zu ersetzen.

 

[Cramer1234]

keine Antwort??
Freue mich über alle die mir helfen wollen.
Wie gesagt vielelicht gibt es Vorteile im Bereich Dokumente zusammen füge, Inhaltsverzeichnis einfügen, etc.?? DANKE!!

 

[jb_alvarado]

Schwierig da eine vernünftige Antwort zu geben. Du müsstest dich selbst erst einarbeiten, auch solltest du dir vielleicht einen groben Überblick über Microsoft Publisher machen. Vielleicht ist das ja völlig ausreichend. Für Visitenkarten, Plakate, Flyer würde ich z.B. auch eher Illustrator nehmen, erst bei mehrseitigen Geschichten macht dann Indesign wirklich Sinn.

Generell würde ich sagen spricht für Indesign: Ist quasi Standard, gute Zusammenarbeit mit Photoshop und Illustrator, benutzerfreundlich, kann gut mit großen Datenmängen umgehen, genaues Arbeiten geht sehr gut, bringt alles mit was man für das Drucken in Druckereien benötigt, Interaktive PDF lassen sich erstellen usw. Inwieweit diese Dinge auch der Publisher kann, weiß ich natürlich nicht. Und die Argumente von drlector sind ja auch recht wichtig.

 

[tobitobitobi]

Wie gesagt vielelicht gibt es Vorteile im Bereich Dokumente zusammen füge, Inhaltsverzeichnis einfügen, etc.?? DANKE!!

Nein. Du merkst es ja schon selbst - bei euren Anforderungen hat Indesign einfach keine Vorteile.

 

[Soso]

... vielleicht kennt hier zwar jeder InDesign - aber keiner MS-Publisher.

Ich hätte da eine Liste an Fragen, ob die im Publisher funktionieren:
• PDF-Erstellung direkt aus der Anwendung heraus, valide nach Iso- und Standard?
• komplette CMYK-Unterstützung inkl. Separations- und Überfüllungsanzeige und Preflight
• Definieren von Überfüllungen und Zuweisung von individuellen Eigenschaften
• Import von nativen Photoshop und Illustrator-Dateien
• Effekte wie Schatten, Relief etc, die sich auch produzieren lassen und gut aussehen

... dazu Buchfunktion, anlegen von Kapiteln und Abschnitte, Listendefinition, Stilvorlagen etc. pp

Also mir ist die Liste zu lang. Das Problem wird sein, dass die, die über die Finanzen entscheiden kein Argument verstehen können. Ausser vielleicht: Es geht schneller und mit weniger Fehlern = Geld gespart und Nerven geschont.

 

[monika_g]

Nur wird diese Sache für neue Produkte (Produktdatenblätter, Katalog etc.) dann jemand anderer Fortführen müssen weil ich ins Ausland gehe.

Katalogsatz ist sicher nichts, was irgendjemand in ein oder zwei Tagen lernt.
Oder auch nur Formate vernünftig so aufzubauen, dass sie funktionieren.

Da wird schon eine vernünftige Schulung fällig, denn InDesign kann man nicht so einfach, weil man Photoshop kann. Die Oberfläche mag vage an PS erinnern, die Programm- und Dokumentlogik ist eine fundamental andere.

Wenn Du Vorlagen so aufbauen willst, dass weniger versierte Anwender sie einfach so benutzen können, dann braucht es darüber hinaus einige Erfahrung an mehreren Projekten.

 

[JonDoe]

Naja, kommt halt drauf an, an welchem Punkt des Pruduktionsprozesses man das abgeben möchte. Im Prinzip kannst du das Produkt schon relativ früh und unfertig aus der Hand geben um dann den Rest von der Druckerei machen zu lassen, allerdings kostet das dann auch Geld, das du eben selber verdienst, wenn du es kannst, und das soll hier wohl auch der Sinn sein, wenn ich recht verstehe. Die Machbarkeit ist da aber weniger das Problem.

 

[Cramer1234]

Danke.
Ist es denn auch möglich das gleiche Dokument in verschiedenen Büchern zu verwenden? Schon oder?

Und noch eine Frage habe ich:
Nehmen wir an ich habe ein ausgeschnittenes Bild. Also kein Rechteck. Irgendein Produkt. Kann ich das so in Indesign einfügen und den Text drum herum machen? Habe das nicht gefunden. Weil selbst wenn ich das JPeg so speichere wird es mir immer als Rechteck eingefügt.
Ich hoffe das war verständlich. Also ich möchte um freigestellte Bilder den Text "fliessen" lassen. z.B. in der Mitte das Bild und rundherum Text. Aber eben ein ausgeschnittenes, kein Rechteckiges Bild
Danke