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Kaspersky: Apples Sicherheitsmaßnahmen 10 Jahre hinter Microsoft

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Eugene Kaspersky, seines Zeichens Gründer und CEO des Antiviren-Herstellers Kaspersky, hat sich auf einer Sicherheitskonferenz über die fehlende Sicherheit von Apple-Rechnern ausgelassen. Apple hinke in Sachen Sicherheit rund 10 Jahre hinter dem Konkurrenten Microsoft hinterher. Laut einem Artikel auf Forbes, geht Kaspersky davon aus, dass es in Sachen Sicherheit nicht wirklich einen Unterschied mache, ob man mit einem Windows-Rechner oder einem Mac arbeite. Apple werde sich schon sehr bald mit den selben Problemen auseinandersetzen müssen, mit denen Microsoft vor 10 oder 12 Jahren zu kämpfen hatte.[PRBREAK][/PRBREAK]

Weiterhin warnte er davor, dass es für Programmierer von Schadsoftware, angesichts der steigenden Anzahl an Apple-Systemen, zunehmend interessanter werde, diese auch anzugreifen. Aufgrund von Beobachtungen des Unternehmens ließe sich bereits jetzt eine weiter steigende Zahl an Mac-Schädlingen vorhersagen.

„Cyber criminals have now recognised that Mac is an interesting area,” Kaspersky said. “Now we have more, it’s not just Flashback or Flashfake. Welcome to Microsoft’s world, Mac. It’s full of malware.“

In einer kürzlich veröffentlichten Statistik des Konkurrenten Sophos wurden auf umgerechnet einem von fünf Macs Malware gefunden. Der Hersteller hatte über einen Zeitraum von sieben Tagen die Funde der eigenen Antiviren-Software von 100.000 Macs analysiert. Allerdings handelte es sich dabei zu einem Großteil um Schädlinge, die auf Windows spezialisiert sind. Lediglich 2,7 Prozent der – mit der schützenden Software ausgestatteten – Apple-Rechner war demnach tatsächlich mit Mac-Malware infiziert. Die Analyse dieser 2,7 Prozent zeigte, dass es sich dabei zu 75 Prozent um den bekannten Flashback-Trojaner handelte. Sophos weist in dem Bericht darauf hin, dass die Windows-Malware zwar keinen Schaden auf OS X anrichten kann, aber ein potentieller Gefahrenherd für Windows-PCs darstelle. Insbesondere bei der Weitergabe von Daten von einem Betriebssystem zum anderen sei deshalb Vorsicht geboten.

Sowohl Kaspersky als auch Sophos verweisen natürlich auf den unverzichtbaren Einsatz ihrer jeweiligen Antiviren-Lösung für verantwortungsvolle Apple-Nutzer.


Eugene_Kaspersky_small.jpg
Eugene Kaspersky via CBR


top-mac-malware3.jpg
Statistik von Sophos
 
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mkr*

Murer Reinette
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Ich würd auch nichts anderes sagen, wenn ich antivirensoftware verkaufen würde. Und da Macs nunmal teurer sind, zahlen die Leute theoretisch auch mehr für Antivirensoftware.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Was für ein Schwachsinn.

100.000 Macs / 2,7% = 2700 Geräte.
2700 Geräte - 75% = 675 Macs, die tatsächlich infiziert sind.

Wieviele Geräte von 100.000 PCs sind wohl infiziert, egal ob mit oder ohne Virenschutz?!
 

karolherbst

Danziger Kant
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@joey23:

"Apple-Rechner war demnach tatsächlich mit Mac-Malware infiziert. Die Analyse dieser 2,7 Prozent zeigte, dass es sich dabei zu 75 Prozent um den bekannten Flashback-Trojaner handelte. Sophos weist in dem Bericht darauf hin, dass die Windows-Malware zwar keinen Schaden auf OS X anrichten kann, aber ein potentieller Gefahrenherd für Windows-PCs darstelle. Insbesondere bei der Weitergabe von Daten von einem Betriebssystem zum anderen sei deshalb Vorsicht geboten."
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Was willst du mir sagen?

In meinen Augen ist das alles Panikmache und Geschäftemacherei. Die Lügen genau wie Schlankheitspillen, Gesundheitsjughurt und Faltenwegsalben aus irgendwelchen halbwahren Zahlen irgendwas zusammen, in der Gewissheit, dass die meisten das einfach so glauben.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Sowohl Kaspersky als auch Sophos verweisen natürlich auf den unverzichtbaren Einsatz ihrer jeweiligen Antiviren-Lösung für verantwortungsvolle Apple-Nutzer.

Wo habt ihr das her? Er scheint das gegenüber cbronline.com gar nicht erwähnt zu haben. Der Artikel von CBR dreht sich doch gar nicht um irgendwelche Produkte oder technische Aspekte. Eugen Kaspersky kritisiert doch nur Apples Firmenpolitik in puncto Sicherheit.
 
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hillepille

Melrose
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Was willst du mir sagen?

In meinen Augen ist das alles Panikmache und Geschäftemacherei. Die Lügen genau wie Schlankheitspillen, Gesundheitsjughurt und Faltenwegsalben aus irgendwelchen halbwahren Zahlen irgendwas zusammen, in der Gewissheit, dass die meisten das einfach so glauben.

You made my day
 

mkr*

Murer Reinette
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Genau das ist es! Nichts anderes.

Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
 

Tidus2007

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Das beste Tool nützt nichts wenn der Typ vor dem Gerät alles annimmt, jeden Mist lädt und installiert. Da kommt nicht mal ein 100% Tool klar damit :). Außer man bekommt nen Stromschlag bei jeder Installation^^
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Wo habt ihr das her? Er scheint das gegenüber cbronline.com gar nicht erwähnt zu haben. Der Artikel von CBR dreht sich doch gar nicht um irgendwelche Produkte oder technische Aspekte. Eugen Kaspersky kritisiert doch nur Apples Firmenpolitik in puncto Sicherheit.


Hier Punkt 10.
http://www.securelist.com/en/blog/208193448/10_Simple_Tips_for_Boosting_The_Security_Of_Your_Mac

Die ersten 9 sind perfekt geeignet sich nichts einzuhandeln, Punkt 10 ist dann der jämmerliche Versuch seine schrottsoftware und natürlich das passende Abo unter die Leute zu bringen.
Man beachte auch, das es auf kaspersky und sichtlich auch auf den Seiten anderer kommerzieller Lösungen, wie Sophos oder Symantec etc. Stets Hinweise gibt, das freie antivirensoftware durchweg schlechter ist, als kommerzielle, wenn man sich dann vor Augen hält, das gerade die kommerzielle Software in der regel( Ausnahmen gibt's keine) mehr Schaden als nutzen auf os x Systeme anrichtet, dann bleibt kein Auge trocken, wenn sich die Macher als Retter der Welt aufspielen und nicht einmal in der Lage sind vernünftige Software zu programmieren.
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Was sicher in Zukunft passiert das Schadstoff Programme für Apple zunehmen wird. o_O
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, ab 2001 gab es nur eine Handvoll antivirenprogramm Dreck, wie Symantec/Norton oder intego, und ab 2004, als der erste trojaner fur os x auftrat, und das geseiere von unsicherem mac os x, das dieser hersteller nur ab und an anstimmten, denn die zerschossenen systeme, ob ihrer zusammengeschusterten software nahm groteske formen an, lenkte so ein wenig ab, aber mit dem leidigen intelswitch und der wachsenden Zahl an switchern, die ihre verquere WinDenke auch in os x einpflegen, witterten die schadstoffhersteller Morgenluft und fanden ja auch bestellbaren boden vor, und so enterten die schadstoffhersteller wie kaspersky, oder Sophos oder antivir oder wie sie noch heißen mögen auch os x.
man kann also mit Fug und recht behaupten, das es zunehmend mehr Schadstoffe für den Mac gibt, wenn man dann auch die systemverschlimmbesserungstools wie Onyx, CleanMyMac oder MacKeeper und ähnlichen Müll dazu nimmt und auch deinstallationsprogramme wie AppCleaner oder uApp, dann ist das schon bedenklich.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Hm, ok. Dann wäre das aber wiederum ein anderer Artikel, das sollte man erwähnen. In den Artikeln über seine Rede an der Info Security 2012 steht darüber nämlich nichts.

Trotzdem vielen Dank für den Link, werde ihn jetzt mal ordentlich durchlesen. Wahrscheinlich ist es aber wieder so ein 08/15-Artikel, deren Punkte die meisten sowieso befolgen. ;)

Apropos Sicherheit: Hat Apple nicht einmal so eine Art Filterliste eingeführt, in der Schadprogramme à la MacDefender aufgelistet sind? Eigentlich könnte Apple doch einfach diese Liste fortlaufend aktualisieren und das Problem wäre gelöst...
 

iDesign

Murer Reinette
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Wenn Apple derart gefährdet ist, warum gibt es dann für Mac-Systeme nur ein "Kasperky Anti-Virus 2011" während es für Windows-Maschinen bereits die 2012er Version gibt!?

Die Statistik zeigt nur, dass es aktuell genau eine Schadware gibt, die aktiver ist, als andere. Bei einer tatsächlichen Befallrate von 2,7 % kann ich gut und gerne auf eine Anti-Viren Software verzichten, zumal weder mein Mac noch damals mein Windows mit irgendwelcher Schadsoftware infiziert war. Man sollte halt nicht überall raufklicken, wo es blinkt.
 

funkjoker

Jonagold
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Was soll den diese Panikmache jetzt auf einmal? Ein nicht wirksamer Flachback soll auf einmal so viele Probleme auf einem Mac verursachen. Nicht mal der Flachback richtet Schaden auf dem Apple an.
Klar will Kaspersky seine Software weiter vermarkten, aber nicht so. Wenn es dem Mac nichts anhaben kann, warum sollte man dann eine AV-Software installieren? Windows hat doch das Problem damit...:p

Grüße
www.funkjoker.de
 

OldFellow

Jamba
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Und wieder einmal eine "typische Apple-Jünger" Diskussion - wie kann jemand nur dieses heilige Unternehmen kritisieren?
 

Shaf

Bismarckapfel
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Ich finde es immer wieder niedlich wie laut rausposaunt wird "OS X ist sicher", "nichts kann passieren", "jeder ist selber schuld wenn was passiert".
Zur Zeit ist zum Glück einfach die Wahrscheinlichkeit sich einen Virus/Malwarre einzufangen sehr gering wenn man vernünftig mit seinem Mac umgeht. In der heutigen Zeit wird einfach geschaut wie viel Arbeitszeit muss ich in ein Virus/Trojaner etc. stecken um bezogen auf die Zeit ein Maximum an Rechnern zu infizieren und damit Geld zu verdienen. Es gibt einfach so viel mehr Windows Maschinen von denen viele sicher nicht so begeistert auf die nächste Version upgedated werden wie Macs, so dass es viel wirtschaftlicher ist sich auf diese Systeme zu konzentrieren. Es kommt der Punkt an denen iPhones/iPads/Macs so weit vertreten sein werden, dass sich der Kosten Nutzen Aufwand lohnt und schon wird es richtig los gehen. Bei der Geschwindigkeit mit der Apple zur Zeit die Sicherheitslücken schliesst wird es sicher spassig...
 

stef.applix

Boskop
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In Firmennetzwerker gehört auf jeden Rechner (ob Mac oder PC) ein Virenscanner. Wir haben für die Macs unserer PR und Komm Abteilung selbstverständlich den Trend drauf.

Wenn man weiss was man macht kann mann sicherlichen im privaten Kämmerlein darauf verzichten.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Hm, ok. Dann wäre das aber wiederum ein anderer Artikel, das sollte man erwähnen. In den Artikeln über seine Rede an der Info Security 2012 steht darüber nämlich nichts.

Trotzdem vielen Dank für den Link, werde ihn jetzt mal ordentlich durchlesen. Wahrscheinlich ist es aber wieder so ein 08/15-Artikel, deren Punkte die meisten sowieso befolgen. ;)

Apropos Sicherheit: Hat Apple nicht einmal so eine Art Filterliste eingeführt, in der Schadprogramme à la MacDefender aufgelistet sind? Eigentlich könnte Apple doch einfach diese Liste fortlaufend aktualisieren und das Problem wäre gelöst...

Da macdefender und ähnliches auf einem anderen Prinzip beruht, ist es mit Apples Lösung nicht getan, die wird übrigens auch weiterhin aktualisiert.
es ist eigentlich kein 08/15 Artikel, sondern von 1-9 eine vollkommen und in meinen Augen auch gut erklärte Auflistung an Sicherheitsmaßnahmen. Nett zusammengefasst, nur fehlt der hinweis darauf, das der Punkt 10 damit überflüssig wird.