In-App-Einkäufe: Verärgerte Eltern klagen gegen Apple

[saroman]

Recht haben sie, hab auch schon ausversehen was gekauft was ich nicht wollte nur weil das Passwort gespeichert wurde.

Aber bei kids muss man selbst etwas besser aufpassen. Wenn ich bei meiner Tochter was kaufe passe ich immer auf das ich mich ach ja abmelde um böse Überraschungen zu vermeiden

 

[karolherbst]

schrecklich, bis jetzt gibt es hier nur 3 Kommentare, die ernst genommen werden können und dabei wird noch über die mangelnde Qualität der Berichterstattung gemeckert ...

 

[Blu-Fire]

Ich hab gleich, als ich meine iOS Geräte hatte, die In-App Purchases abgeschaltet bzw. in den Einschränkungen deaktiviert. Ich mag die überhaupt nicht, ich finde standardmäßig sollten die aus sein

 

[-eiinzelton-]

Huch

 

[-eiinzelton-]

Apple argumentiert dagegen – die verantwortlichen Eltern hätten die bemängelten In-App-Käufe auch in den Einstellungen der iOS-Geräte deaktivieren können.

Plausibel, schließlich is Apple net doof und wollte DAS damit verhindern. Seitens Apple könnte die Eingabe des Kennwortes ausgebaut werden. Wie Einstellen der Wartezeit bis zur neuen Eingabe oder Abschalten der Eingabe. / Um zum Eigentlichen zurück zu kommen... Ich finde die "Klage" einfach nur dämlich. Hätten die besagten "Kläger" besser aufpassen müssen, auch wenn das blöd klingt, denn - wie Apple schon sagte - kann man die In-App.-Käufe ja auch unterbinden...

 

[Tyrone]

Die etwas dümmlichen, aber dafür umso verärgerten Eltern sollten einfach die In-App Kaufoption deaktivieren und die Geräte ihres Nachwuchses entsprechend sperren. Das geht sehr einfach und schnell, ist aber wahrscheinlich nicht so einträglich wie das hysterische Verklagen von allem und jedem weil man aufgrund eigener Unfähigkeit den Alltag nicht mehr bewältigen kann. Dass die Anwälte davon gut leben, ist auch noch ein positiver sideeffect ...

 

[chri1985]

Ich finde die Klage gerechtfertigt.
Warum kann man in einem Spiel wie "Die Sims" Pakete für 79 Euro kaufen?

In meinen Augen ist das Abzocke.
Die Tochter meines Chefs (9 Jahre) hat auch versehentlich 4 mal das 79 euro Paket gekauft, einfach weil sie nicht wusste, dass man mit "Die Sims" echtes Geld ausgeben kann.
Auch hier war das Problem, dass das Passwort kürzlich vorher eingegeben wurde.

Apple hat das Geld nach Beschwerde zurück erstattet.
In meinen Augen gehören die In App Käufe also auf jeden Fall limitiert!!!
Ich lade Apps, in denen In App Käufe angeboten werden, schon grundsätzlich nicht mehr runter.

 

[chri1985]

und von wegen "die dummen Eltern". Woher sollen die das denn überhaupt wissen??
Also meine Eltern wüssten mit sicherheit auch nicht wie man das abschaltet, bzw was "In-App-Käufe" überhaupt sind.

 

[tbluemel]

Danke!

Ich dachte bislang dahingehend nicht unbedarft zu sein, hab aber drei Anläufe gebraucht um die mir bislang unbekannten Einstellungen zu finden. Das ganze wohlgemerkt trotz mittlerweile drittem iPhone ... Da gehört einfach eine Regel hin, die besagt, die App dürfe max. das dreifache des Basiswertes nachträglich generieren. Schon kann ich mir überlegen ob ich ein Spiel für die Kids laden. Die Klage ist imho schon gerechtfertigt, da man es nicht in der Hand/ im Blick hat was einen erwarten kann. Es reicht schon, wenn ab und an die Abfrage undefiniert aufpoppt. Im Supermarkt gibt es auch nicht die Praxis, den von "kids" durchgeschmuggelten Süsskram per Nachtrag und ohne Trara abzubuchen btw das wär ein Spaß, wenn es mal automatische Kassen gibt. Biep 105,78€ - Wir belasten ihr Kundenkonto. 20 sek später laufen die Kids raus. Es biept nur, heißt danke und auf der Abrechnung steht 220,36€, da ja noch etwas aus den Regalen der "Kinderkasse" drauf kam :/

 

[stef.applix]

Ich versteh das Problem nicht,

Kinder sind ( auch im Netz ) nicht geschäftsfähig. Da heisst alle Verträge sind nichtig.

Hab bei meinen Kinder ich glaub bis jetzt schon bis zu 10 mal App-Käufe rückgängig gemacht. Apple storniert bei Angabe des Geburtsdatums sofort, und schreibt das Geld gut.

Apple ist hier einfach super

 

[offtopic]

Ich versteh das Problem nicht,

Kinder sind ( auch im Netz ) nicht geschäftsfähig. Da heisst alle Verträge sind nichtig.

Hab bei meinen Kinder ich glaub bis jetzt schon bis zu 10 mal App-Käufe rückgängig gemacht. Apple storniert bei Angabe des Geburtsdatums sofort, und schreibt das Geld gut.

Apple ist hier einfach super

Mit dem Gang zum Anwalt kriegt man aber mehr Kohle raus als mit dem Gang zum Kundenservice ...

 

[Kojak19]

Du gehst von deutschem Recht aus.
Wie sieht es denn in den USA aus?

Zudem musst du ersteinmal nachweisen können, dass es deine Kinder waren.
Und das dürfte schwierig werden, wenn sie mit deiner Apple ID einkaufen gehen.

Aber Apple hat da eine recht kulante Haltung, da stimme ich zu.

 

[stef.applix]

Du gehst von deutschem Recht aus.
Wie sieht es denn in den USA aus?

Zudem musst du ersteinmal nachweisen können, dass es deine Kinder waren.
Und das dürfte schwierig werden, wenn sie mit deiner Apple ID einkaufen gehen.

Aber Apple hat da eine recht kulante Haltung, da stimme ich zu.

Wie es in den USA aussieht ist mir nicht bekannt.

Es ist aber für Apple auch schwer zu zu beweisen dass es meine Kinder nicht waren.

Kann mich nur wiederholen:
Geburtsdatum an Apple schicken, und Geld wird fast zeitnah zurück.

 

[oureas]

Genau deswegen darf die Apple-ID erst ab 13 Jahren erstellt werden. Wer das iPhone nachher dem 9-jährigen Sohn gibt, ist definitiv selber schuld!

 

[stef.applix]

Genau deswegen darf die Apple-ID erst ab 13 Jahren erstellt werden. Wer das iPhone nachher dem 9-jährigen Sohn gibt, ist definitiv selber schuld!

Die Schuldfrage zweifle ich an .... aber man bekommt auf alle Fälle ( schuld oder nicht schuld ) sein Geld von apple zurück

 

[Beinhorn]

Verantwortung

Ich finde die Klage gerechtfertigt.
Warum kann man in einem Spiel wie "Die Sims" Pakete für 79 Euro kaufen?
In meinen Augen ist das Abzocke ...

Muss man deshalb Apple verklagen wenn Anbieter wie EA dermaßen gierig sind?
Es gibt bereits jetzt einige eingebaute Sicherungsmöglichkeiten. Ganz wichtig jedoch: Bei Kinderaccounts nimmt man einen iTunes-Gutschein und keine Kreditkarte.

 

[purzel]

...
Es ist aber für Apple auch schwer zu zu beweisen dass es meine Kinder nicht waren.
...

Das ist nahezu unmöglich, muss aber auch niemand.

 

[Maytek]

Das Schlimme ist nur, dass sie vermutlich auch noch recht bekommen...

(wie Mr. Merv Grazinski, der 1,75 Millionen abgesahnt hat, weil er sein Wohnmobil geschrottet hat, als er während der Fahrt aufstand, um sich einen Kaffee zu machen. Er gewann mit der Begründung, dass im Handbuch nicht stand, dass man dies nicht dürfe )

Die Geschichte ist ein Mythos und stimmt sehr wahrscheinlich nicht.

 

[Kojak19]

Ja, habe ich ein paar Postings später ergänzt.
Den Post bearbeiten wäre aber fies gewesen, da ansonsten einige andere Beiträge ohne Kontext im Raume gestanden hätten.

Habe es nun aber nochmal in Beitrag verdeutlicht.

 

[King Lui*]

[...] Ganz wichtig jedoch: Bei Kinderaccounts nimmt man einen iTunes-Gutschein und keine Kreditkarte.

Ganz genau!
Man kann ja auch kein Mobilfunkunternehmen verklagen, nur weil man zu unfähig war dem Kind nen Prepaid-Tarif statt nem Vertrag zu geben. Das sind genau die Eltern die die Stadt verklagen weil sich ihr Kind auf dem Abenteurspielplatz das Bein gebrochen hat, zum kotzen! -.-