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PAGES-Ergänzungsprogramm?

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Moin,

habe folgendes Problem: Ich arbeite mit Pages und bin derzeit dabei, zusammen mit einer Grafikerin eine Ausstellung zu entwerfen. Sie arbeitet mit Adobe Illustrator und kann mir Dateien als EPS, FXG, PDF und SVG schicken. Notfalls würde sie auch Adobe InDesign nehmen, dann gingen PDF, EPS, Flash CS5, Flash Player, JPG und XML.

Ich kann ja aber nur DOC und RTF bearbeiten! Gibt es ein Progrämmchen, das die Lücke schließt? Ich kann und will nur wenig Geld darein investieren.

Vielen Dank für eine schnelle Antwort:-D.
 

JvW

Kaiser Alexander
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Was musst du denn mit den Dateien anstellen?

Anschauen, klar. Anmerkungen gehen bei .PDF mit der Vorschau, aber "bearbeiten" im Sinne von Änderungen vornehmen, da wirst du nie glücklich, wenn die Gegenstelle ernsthaft Grafik macht
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Tja, ich mache den Grobentwurf mit Text und Bildern, schicke ihn ihr, sie macht einen Layout-Entwurf und schickt ihn mir, dann kürze/ändere ich den Text, da er nicht reinpasst, schmeiße ein Bild 'raus o.ä. - und schicke ihr das Ganze zurück. So geht das immer hin und her, bis wir die hoffentlich optimale Lösung gefunden haben...
 

JvW

Kaiser Alexander
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OK - dann lass dir .PDFs schicken und schmiere mit Vorschau da rein

Alternativ gibt es noch ein paar PDF-Reinschreibprogramme, aber Vorschau kann da mehr als genug.

Du müsst halt den Text als .TXT beilegen, und im .PDF markieren, wo die Änderung sein soll
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Ähm, ich verwende noch OS 10.6.8, und da kann ich mit VORSCHAU nur Anmerkungskästchen einfügen. Ist das bei OS 10.7 denn grundlegend anders? Mir ist das zu unsicher und zu viel Gebastel.

Gibt es denn kein preiswertes Programm, mit dem man sich austauschen kann? Wie ist es mit SWIFT PUBLISHER - kennst du das zufällig (oder wer anders)?
 

JvW

Kaiser Alexander
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???

ich verwende Leopard ...


Lund die Anmerkungen da reichen mir völlig ...

Aber Schau dir mal FormulatePro an, das ist Freeware und etwas umfangreicher ( jetzt hab ich extra den Mini angeschmissen, um das rauszusuchen - das muss gut sein!)
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Also, laut Bewertung hakt es bei FormulatePro genau bei der Anmerkungsfunktion - hilft mir also nicht wirklich...
 

JvW

Kaiser Alexander
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Echt?
nun, dann brauchst du etwas ähnliches ...
ich habe, wie gesagt, immer mit Vorschau alles machen können, und jetzt, auf dem iPad, gibt's haufenweise Apps dafür ...
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Habe mich noch mal umgeschaut und leider KEIN Programm entdeckt, bei dem man zum kleinen Preis PDF's knacken kann.

Deshalb noch einmal die Frage in die Runde: Kennt jemand SWIFT PUBLISHER und kann mir sagen, ob's für meine Zwecke taugt? Vielen Dank für eine Antwort (bin natürlich auch für andere Programmempfehlungen offen)!
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Kann mir die Frage nun selbst beantworten: Taugt dafür nicht, denn es kann GAR NICHTS importieren! Jemand eine andere Idee?
 

torben1

Celler Dickstiel
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Wenn das Projekt zeitlich begrenzt ist kannst Du Dir auch die Adobe-Programme als Demo-Version laden. Damit kannst Du dann gleich in den Dateien rumhantieren.
Ich bekomme von Kunden auch schon mal Projekte ausgedruckt - korrigiert und verändert - eingescannt - per Mail zurück. Geht auch ;)
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Hallo,

danke noch mal für Eure Antworten! Inzwischen habe ich INKSCAPE ausprobiert (läuft über X11 und ist "für lau") und glaubte, damit den Stein der Weisen gefunden zu haben. Aber was antwortete mir die Grafikerin (die selbst mit Mac OS arbeitet!):

"Ich konnte Ihre SVG-Datei im Illustrator öffnen - allerdings gibt er mir eine andere Schrift an. Weniger gut ist, dass die Schrift nur in Einzelbuchstaben aktiviert werden kann - und so kann man keine Textverarbeitung organisieren. Dann habe ich Ihre Datei als Ai gespeichert, in der Hoffnung, dass sich das Schriftproblem löst - hat es aber nicht."

Was nun? Die Idee mit der Demo-Version ist zwar gut, aber ob ich die Sache in weniger als 30 Tagen über die Bühne bringe, weiß ich nicht. Bleibt also doch nur VORSCHAU und eine PDF mit Anmerkungen?
 

monika_g

Fießers Erstling
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"Ich konnte Ihre SVG-Datei im Illustrator öffnen - allerdings gibt er mir eine andere Schrift an. Weniger gut ist, dass die Schrift nur in Einzelbuchstaben aktiviert werden kann - und so kann man keine Textverarbeitung organisieren. Dann habe ich Ihre Datei als Ai gespeichert, in der Hoffnung, dass sich das Schriftproblem löst - hat es aber nicht."

Ganz ehrlich?
Mich wundert, dass die Kollegin bei dem Projekt überhaupt noch mitspielt.

Der Weg zwischen Inkscape und der Creative Suite ist sowas von suboptimal, da zusätzlich zu allen anderen Problemen auch noch Farben konvertiert werden, d.h. die Kollegin macht CMYK-Farbdefinitionen (wie für Print nunmal notwendig) und bereits beim Speichern eines SVG (spätestens jedoch beim Öffnen von PDF/EPS in Inkscape) werden die zu RGB.

Wenn Du die eine Kooperation unbedingt auf diese Art haben willst (also dass Du im Dokument direkt korrigieren willst), dann geht das nur mit Illustrator auf beiden Seiten oder mit Inkscape und Scribus auf beiden Seiten (Scribus ist auch OpenSource und ist nötig, um die Inkscape-Daten in CMYK zu bekommen).

Die Einarbeitung darf als nicht unerheblich angesehen werden. Die Aufbereitung der Druckdaten (in Scribus) ist ebenfalls nicht ganz so bequem und vor allem nicht so gut dokumentiert wie inzwischen für die Creative Suite.

Was genau ist daran verkehrt, mit Anmerkungen in PDFs zu arbeiten? So wird überall auf der Welt zwischen Designern und Kunden bei kleinen bis sehr großen Projekten kommuniziert und das funktioniert hervorragend. Warum soll das ausgerechnet für Dich nicht ausreichen? Wenn Du meinst, Du kannst es selbst besser, warum gibst Du es überhaupt einer Designerin?
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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@monika_g: Mal abgesehen von der Polemik, die du dir hättest sparen können - danke für die Antwort! Ich bilde mir nicht ein, alles selbst am besten zu können; mir ging es nur darum, eine für beide Seiten rationelle Arbeitsweise und einen möglichst verlustfreien Info- und Datenaustausch zu finden...
 

monika_g

Fießers Erstling
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mir ging es nur darum, eine für beide Seiten rationelle Arbeitsweise und einen möglichst verlustfreien Info- und Datenaustausch zu finden...

Das erreicht man mit einer guten Planung. Am Anfang wird für eine Ausstellung ein Layoutraster erstellt. Das kann man anhand vorliegender erster Texte (irgendwas wird ja wohl da sein, anhand dessen man die Mengen abschätzen kann) und Bilder. Eine Ausstellungsdesignerin sollte außerdem Anhaltspunkte darüber haben, wieviel Text Ausstellungsbesucher überhaupt bereit sind zu lesen.

Dieses Layout wird dann abgestimmt, ggf. in 1:1 ausgedruckt, aufgehängt und getestet. Danach hat man einen Anhaltspunkt, wieviel Text und Bilder auf eine Tafel passen. Und darauf schreibt man die weiteren Texte. Die Korrekturen sind damit bereits reduziert, man muss nicht ewig rumprobieren, ob man lieber dieses oder jenes Wort streicht.