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Lion: Lizenzänderung erlaubt Virtualisierung

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Neben Cloud Computing ist Virtualisierung eines der großen aktuellen IT-Themen: Mit immer weiter wachsender Hardware-Performance kann es in gewissen Situationen Sinn machen, ganze Betriebssysteme in virtuellen Umgebungen laufen zu lassen. Zahlreiche Anwender machen von dieser Möglichkeit Gebrauch, wenn Sie Windows in Parallels, VMWare oder VirtualBox betreiben. Mit Mac OS X war das bislang nicht so einfach möglich - obwohl in Theorie seit Umstieg auf Intel-Prozessoren kein Problem, verhinderten strikte Lizenzbedingungen die Virtualisierung. Für Snow Leopard gilt bislang, dass es nur in der Serverversion auf Apple-Hardware virtualisiert werden darf. Lion kommt entspannter daher: Laut Lizenz darf man eine oder zwei virtuelle Instanzen von Lion betreiben. Eine Lizenz berechtigt Anwender also dazu, auf einer Maschine direkt mehrere Versionen von Lion zu betreiben. Der neue Lizenzparagraph sagt es deutlich: Es sei gestattet, "(iii) to install, use and run up to two (2) additional copies or instances of the Apple Software within virtual operating system environments on each Mac Computer you own or control that is already running the Apple Software."[PRBREAK][/PRBREAK]

vmwarel.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Soul_D

Empire
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Naja, gehn wird es schon - nur Lizenztechnisch eben nicht!
 

Breznsemmel

Apfel der Erkenntnis
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Mich würde vielmehr interessieren was mit meiner Lizenz passiert, wenn ich den Mac verkaufe. Schließlich ist sie ja an meinen Account gebunden...
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Blöde Frage: Wie wird das überwacht? Wie weiss OS X Lion, ob ich es in einer Virtual Box auf einem Apple System laufen lasse oder auf einer VirtualBox die auf einem Windows PC installiert ist?

Zweite Überlegung: Für's Studium bin ich manchmal gezwungen Win7 zu booten, wenn ich nun via VMWare die Mac Partition booten könnte, wäre das manchmal schon praktisch... (und läuft ja nach wie vor auf meinem Mac :p ;) )

Ich bin gespannt, ob Apple alle Hersteller (Parallels, VMWare, Oracle Virtual Box u.a.) berücksichtigen wird.
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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Blöde Frage: Wie wird das überwacht? Wie weiss OS X Lion, ob ich es in einer Virtual Box auf einem Apple System laufen lasse oder auf einer VirtualBox die auf einem Windows PC installiert ist?

Zweite Überlegung: Für's Studium bin ich manchmal gezwungen Win7 zu booten, wenn ich nun via VMWare die Mac Partition booten könnte, wäre das manchmal schon praktisch... (und läuft ja nach wie vor auf meinem Mac :p ;) )

Ich bin gespannt, ob Apple alle Hersteller (Parallels, VMWare, Oracle Virtual Box u.a.) berücksichtigen wird.

Das ist ja "nur" ein Lizenzvertrag... Lion läuft wunderbar in VMs sowohl unter Windows als auch unter Mac (das tut Snow Leopard ja auch) nur ist dies eben von Seiten Apples nicht gestattet... Und Apple muss keinen Hersteller berücksichtigen da eigentlich jede Virtualisierungs Software mit Mac schon umgehen kann dies nur nicht offiziell anbietet...
 

Armpit

Schöner von Nordhausen
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Und wenn schon. Auf einem Mac läuft OS X wohl nach wie vor besser. Die Leute in meiner Umgebung mit Hackintosh Rechnern haben andauernde Performance-Problene.
Hackintosh und VMs welche Mac unterstützen sind aber 2 ganz unterschiedliche Dinge... Hackintosh baut das System so um, dass es auf jedem PC läuft was es schlicht instabiler macht. Eine VM emuliert einfach die verlangte Hardware und an Mac muss nichts verändert werden also wird es nicht instabil werden;)
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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@Armpit: Ich habe das nie ausprobiert. Das es möglich ist, ist mir durchaus bekannt, aber gibt es nicht Probleme mit fehlenden Treibern etc. pp.? Hat Apple keine Schranke eingebaut, die überprüft, welche Hardwarekonfiguration bereitsteht? So eine VM sollte ja schnell erkannt werden.
 

helge

Leipziger Reinette
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Eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.

Apple reagiert damit auf die Bedürfnisse vieler von uns, die bereits eine VM mit einem weiteren Betriebssystem auf ihrem Mac betreiben, sei es, um etwas auszuprobieren oder einen Server laufen zu lassen, den es entweder für den Mac nicht gibt (ha ha) bzw. den man nicht ständig auf dem Arbeitsplatzrechner laufen haben will.

Eine VM ist wichtiger Bestandteil des heutigen Computings (was für ein Kunstwort), selbst für die vielen Privatanwender unter uns. Gerade die Virtualisierung von Windows unter Parallels ist eines der populärsten Anwendungen einer VM auf dem Mac, weshalb Virtualisierung generell besonders populär auf dem Mac ist.
 

helge

Leipziger Reinette
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Und wenn schon. Auf einem Mac läuft OS X wohl nach wie vor besser. Die Leute in meiner Umgebung mit Hackintosh Rechnern haben andauernde Performance-Problene.

Kann ich nicht bestätigen. Die einzigen Stabilitätsprobleme, die ich hatte, waren die des RaLink-Treibers, welche allerdings genauso oft bei einem echten Mac auftraten.

Mac OS X wäre eine schlechte UNIX-Implementierung, wenn die Stabilität von dem Label auf dem Computer abhängig wäre.
 

mrains

Pomme Etrangle
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Bin ich der einzige, der sich fragt, wie die Installation funktionieren soll? Die Möglichkeiten, die mir momentan einfallen, sind jedenfalls relativ umständlich ;)
 

YamaR1

Elstar
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Ich warte erstmal ab bis die offizielle Version auf'm Markt ist. Dann werden die Fragen wahrscheinlich wie von selbst beantwortet.
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Hackintosh und VMs welche Mac unterstützen sind aber 2 ganz unterschiedliche Dinge... Hackintosh baut das System so um, dass es auf jedem PC läuft was es schlicht instabiler macht. Eine VM emuliert einfach die verlangte Hardware und an Mac muss nichts verändert werden also wird es nicht instabil werden;)

Das stimmt nicht. Für einen Hackintosh installierst du eine EFI-Emulation, welche einen Mac emuliert. Das einzige was an OSX verändert wird ist, dass für das Zielgerät entsprechende Treiber installiert werden.

@Armpit: Ich habe das nie ausprobiert. Das es möglich ist, ist mir durchaus bekannt, aber gibt es nicht Probleme mit fehlenden Treibern etc. pp.? Hat Apple keine Schranke eingebaut, die überprüft, welche Hardwarekonfiguration bereitsteht? So eine VM sollte ja schnell erkannt werden.

Apple baut keine Schranke ein, OSX ist aber halt nur mit einem EFI kompatibel. Deshalb gibt es zahlreiche EFIs die halt das Mac-EFI auf einem PC hinter dem BIOS emulieren sollen. Das frisst natürlich Ressourcen. Fehlende Treiber sind tatsächlich ein Problem - für viele, vor allem neuere Hardware gibt es allerdings welche. Passiert aber halt dann, dass z.B. bei einem Notebook der Cardreader nicht funktioniert. Wenn man etwas Ahnung hat kann man natürlich versuchen selber Treiber zu schreiben. ;)
Am einfachsten ist es wohl einen Mac nachzubauen - da sind dann alle Treiber verfügbar und die größte Hürde stellt die EFI-Emulation dar. Preislich dürfte man damit dann immer nich mindestens doppelt so billig davon kommen - dafür ist er nicht so schön und es ist kein Apfel drauf. :-D Langsamer ist er auch, und der ein oder andere EFI-bedingte Crash ist mit Sicherheit auch dabei. :eek:
 

Fiedlator

Boskop
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Ich hoffe, ich habe es nicht überlesen...aber: Was bringen mir mehrere OSX-Instanzen auf einem rechner!?!?!?!