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iPad gegen Macbook Pro "eintauschen".

happymac

Damasonrenette
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17.05.09
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Hallo zusammen.

Es ist wieder so weit, ich stehe vor einer für mich schweren Entscheidung...
Ich überlege derzeit, mein iPad (64 GB, 3 G) meiner Mutter abzugeben und mir dafür das aktuelle Macbook Pro 13" (das günstigste) zuzulegen.
Allerdings bin ich mir so gar nicht sicher bei der ganzen Sache, deswegen frage ich euch!

Ich habe auch einen iMac, mit dem ich überwiegend arbeite.
Einsatzbereich wäre hauptsächlich Surfen, Musik hören, Videos schaun und Chatten und auch sehr viel mit iWork.
Das iPad benutze ich derzeit also nur zum Emails prüfen, zum kurz was nachschauen und sonstige andere Sachen.
Ich bin eigentlich auch ganz zufrieden. Allerdings stört mich langsam, dass es zB. keinen USB-Anschluss besitzt. Auch fühle ich mich sehr eingeschränkt in meinen "Tätigkeiten", also der Produktauswahl. Es wird mit der Zeit leider einfach immer langweiliger.
Ich fände es dann schöner mit dem Macbook Pro dazuhocken. Die iWork-Produkte auf dem iPad finde ich irgendwie blöd, dafür fehlt mir die Tastatur.
Auf der anderen Seite fände ich es schade, ein paar Apps sind echt immer wieder gut.

Preislich gesehen müsste ich etwa 450 - 500 € draufzahlen.
Vielleicht wäre ja die Kombination iMac + Macbook Pro + iPod touch etwas für mich?
:D ach man, ich weiß nicht...

Ich freue mich über jegliche Antworten!
LG happymac
 

AvariceKills

Ontario
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Ein USB-Anschluss soll angeblich mit dem iPad 2 kommen.
Eine externe Bluetooth Tastatur gibt es für das iPad auch.
Da du noch einen iMac hast sähe ich da keinen Sinn in einem Wechsel ^^
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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Hmmmmm...

Du hast einen iMac an dem du arbeitest und willst jetzt das iPad deiner Mutter verkaufen damit du ein Macbook Pro haben kannst.
Mir stellt sich die Frage wozu?

Du hast doch schon einen Arbeitsrechner. Ich bin mag zwar das iPad gar nicht, aber ebenso wenig sehe ich die Notwendigkeit, dass du es gegen ein Macbook Pro tauschst.

Bist du viel auf Reisen bei denen du einen mobilen Arbeitsrechner brauchst? Dann wäre der Tausch sicher sinnvoll, da das iPad nunmal eher ein Couch Computer ist.

Wie gesagt würde erstmal gerne wissen, wozu du genau dringend ein Macbook Pro kaufst, bevor ich sagen kann, ob ein Tausch sinnvoll ist.
Denn im Moment sieht mir das danach aus, als wärst du nur daheim und hättest dann 2 Macs, die im Endeffekt genau die gleiche Aufgabe erfüllen.

Deshalb finde ich einen Tausch im Moment unnötig und sinnfrei.
 

happymac

Damasonrenette
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@AvariceKills Habe ich auch schon gehört, aber ein iPad 2 interessiert mich nicht wirklich :p
Die Tastatur kenne ich und ich habe auch schon überlegt, mir die zuzulegen.
Es stört einfach, dass ich trotz der iWork-Apps rein gar nichts sinnvolles am iPad machen kann. Wäre super, wenn ich mich zum Arbeiten auch mal nicht vor den Schreibtisch hocken müsste sondern eben beliebig.

@ maz_ab Wirklich viel untewegs mit Computern bin ich auch nicht. Nur ab und an für eine Präsentation in der Schule.
Ich gebe dir auf jeden Fall recht, dass es nicht ganz den Sinn erfüllt, 2 Rechner mit fast der selben Aufgabe zu Hause zu haben.

Vielen Dank für eure Antworten, ich schreibe nacher nochmal, jetzt muss ich erstmal wieder los.
Danke, LG happymac
 

CARN

Welscher Taubenapfel
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Ich denke, Du hast das Hauptproblem des iPads schon ganz gut umrissen: Es ist schlicht nicht zur PRODUKTION von irgendwelchen Inhalten gedacht, sondern einfach nur zum KONSUM. Ich habe einen Mac Mini auf dem Schreibtisch, zum mobilen Arbeiten ein MacBook Pro und zum "eben mal nach dem Wetterbericht schauen/eine Überweisung tätigen/5 Minuten irgendwas spielen/kurz eine Melodie anspielen/Zeit verdaddeln" das iPad.

Ich habe am Anfang auch gedacht, mit den iWork Applikationen wenigstens kleine Änderungen an Textdokumenten/Exceltabellen machen zu können und somit eine Art ultraportables Arbeitsgerät zu bekommen. Dafür ist das iOS aber schlicht zu unflexibel. Klar kann man mit der einen App Texte bearbeiten und mit der anderen Fotos und Twittern und so weiter und so fort. Aber zu welchem Preis? Keine direkte Anbindung an die DropBox, längst nicht der Komfort beim Bearbeiten von Dokumenten wie beim "echten" Rechner, egal ob mit den mobilen iWork Apps oder anderen Officeapplikationen unter iOS. Auch für Präsentationen eignet sich das iPad nur bedingt, da ja selbst das Apple-eigene Keynote auf dem iPad nicht alle Effekte und Übergänge unterstützt, die Keynote auf dem Mac kann.

Da lobe ich mir mein MacBook Pro, das kann alles, was ein Computer können soll, Dank DropBox habe ich meine Arbeitsdaten zwischen Mac Mini und MBP immer synchronisiert und das 13er MBP ist auch nicht soooooo unfassbar schwer/klobig, dass man das nicht überall mit hinnehmen könnte.

Mein Fazit:
Das iPad ist ein Konsumgerät. In diesem Segment hat es durchaus seine Berechtigung. Wer produktiv arbeiten möchte, sollte sich für einen Laptop entscheiden.
 

druluc

Salvatico di Campascio
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Dropbox gibt es aber doch sicher fürs iPad???? Also mein iPhone beherscht es =)

Ist halt die Frage, ob für dich nicht eine GANZ andere Option zur Verfügung steht. Ich könnte mir z.B. gut vorstellen, dass du alles was du bisher hast verkaust und dir davon dann ein MBP und einen externen Bildschirm für am Arbeitsplatz zulegst ??!!
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Ich sehe das eigentliche "Problem" hierin

Es wird mit der Zeit leider einfach immer langweiliger.

Warum muss es ein Macbook PRO sein? Wenn ich mir dein Alter und deinen Tätigkeitsbereich anschaue, ist das absoluter Overkill. Für dich würde ein Macbook reichen. Wenn es wirklich "nur" für "Texte auch mal woanders als am Schreibtisch bearbeiten" ist. Vor allem, da für wirklich intensive Arbeiten ein iMac vorhanden ist.

Meine Meinung.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Sehe ich auch so. Das erste MB Unibody sollte sogar noch langen, wenn man unbedingt Alu haben will.
 

CARN

Welscher Taubenapfel
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Dropbox gibt es aber doch sicher fürs iPad???? Also mein iPhone beherscht es =)

Ja, klar gibt es das. Aber der Workflow:

- Doppelklick auf Datei
- Datei bearbeiten
- Datei speichern
- Datei ist aktualisiert in der DropBox

lässt sich auf iPad und iPhone einfach nicht - bzws nur sehr schwer - nachbilden. Die Appleprogramme verstehen sich nicht auf die DropBox, es sei denn, man kauft sich noch DropDAV dazu und verbindet sich dann per WebDAV mit der Box, allerdings können die iWork Programme dann die Dateien auch nur von der DropBox öffnen, nicht aber wieder dort ablegen. Man könnte dann natürlich wiederum einen "Mail Dein Dokument in Deine DropBox"-Service verwenden und das auf dem iPad bearbeitete Dokument aus iWork heraus per Mail wieder an die eigene DropBox zurückschicken...

Das Ganze hat dann aber doch viel "von hinten durch die Brust ins Auge" bzw. "Loch ins Knie bohren und ein Klavier dranhängen" - PRAKTISCH ist das alles nicht.

Ein Teil der Programme auf dem iPad kann DropBox Daten lesen, aber nicht speichern, ein anderer Teil gibt die Daten nur beim iTunes-Sync wieder her, wieder andere Programme setzen auf den eingebauten Webserver, usw. usf. Das sind in meinen Augen alles Workaroundversuche, die aber nicht darüber hinwegtäuschen können, dass das iPad (oder vielmehr das iOS) in der jetzigen Form einfach nicht als Produktivsystem gedacht ist.
 

SonnenscheinFS

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Ich hab mein iPad verkauft und mir das 11" Air zugelegt. Ich bereue die Entscheidung keine Sekunde. Die Gründe die mich bewegt haben sind genau die Gründe die der Tread Ersteller genannt hat.


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happymac

Damasonrenette
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Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten :).
So richtig entschieden habe ich mich noch nicht.

@ CARN - Du triffst mein Hauptproblem eigentlich recht genau. Viele Dinge sind eben auch umständlicher als mit einem Macbook Pro. Das iPad ist für mich auf jeden Fall kein Vollwertiger Computer als solches, eben leider doch nur ein "Konsumgerät" wie du sagst.

@ druluc - Eher nicht, ich bin mit meinem iMac richtig zufrieden.

@ Ankaa - Du hast natürlich recht, dass es etwas übertrieben ist, geb ich zu....
Liegt aber daran, dass ich an das Pro günstig rankommen würde. Vor allem gefällt mir das Weiß überhaupt nicht, und die Tastaturbeleuchtung ist ein großer Pluspunkt für mich.

@ Bananenbieger - Auch eine Möglichkeit. Muss ich mir aber auch überlegen. ;)

@ SonnenscheinFS - Für welche Zwecke benutzt du dein Macbook Air jetzt?
 

SonnenscheinFS

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Das Air ist zum Hauprechner geworden. Mail, Safari, Office, alle Clouddienste, iTunes und iPhoto über Freigabe der Mediatheken meines Minis, ePaper lesen. Alles ist halt nicht so umständlich und eingeengt wie beim iPad. Mein Mini wurde komplett zum Media Center umgestaltet und hängt jetzt am TV. Für alles wofür der 11" Schirm zu klein ist hängt das Air am externen Bildschirm auf dem Schreibtisch- allerdings passiert das nicht mehr oft. Das Meiste passiert da wo ich halt gerade hock- also, Küche, Wohnzimmer, Terrasse, ... Ich liebe mein Air weil es die perfekte Kombi aus den Vorteilen der Books und des iPads ist.


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maz_ab

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Ich habe von Happymac irgendwie immer noch keinen vernünftigen Grund gehört warum er einen Laptop braucht :D

Dein iMac zu arbeiten hast du ja, dann kannst du dein iPad weiterhin zum konsumieren verwenden oder ist der Reiz des "neuen" das was dich antreibt? :)
 

happymac

Damasonrenette
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Wahrscheinlich ist es auch das.
Probleme sind "nur", dass es langweilig wird und mich eben stört, dass mit dem iPad vieles umständlicher und eingeengt ist.

Hmmm..
 

Blinkyy

Rhode Island Greening
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Will mir auch schon seit ewigkeiten ein iPad kaufen und im Dezember hab ich dann entschlossen, auf das iPad 2 zu warten. Bin mir inwzischen jedoch auch nicht mehr so sicher, ob ich das Teil wirklich brauche und ob ich wirklich 700 Tacken dafuer ausgeben soll. Bin mit meiner momentanen "IT-Situation" jedoch auch nicht zufrieden.Hab MacBook Pro und iMac! Ich glaube ich will auch einfach mal wieder was neues haben... das is das Problem :D

Wie sieht denn der Nutzen vom iPad aus, wenn man iMac und MacBook Pro hat?!
 

Blinkyy

Rhode Island Greening
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Schon... das Interesse besteht trotzdem! :D
 

Ankaa

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Mensch Leute, wenn ihr nicht wisst wohin mit eurem Geld, ich nehms gerne...
 

Fedelix

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Im September des letzten Jahres habe ich das iPad gegen ein MacBook Pro „eingetauscht“. Damals lief die Back-2-school-Aktion, somit konnte ich das MacBook Pro relativ günstig erwerben. Das iPad ging damals auch zu einem guten Preis hinfort.

Die Entscheidung, das iPad gegen ein MacBook Pro einzutauschen, habe ich seitdem nicht bereut. Das liegt aber auch einfach daran, dass ich mit dem iPad nicht so komfortabel die Dinge machen konnte, die ich wollte. Komfortable Textverarbeitung war ehrlich gesagt viel zu anstrengend auf dem iPad. Für E-Mails, Fotos, kleine Spiele zwischendurch ist das iPad super geeignet. Wenn man aber mehr will (auch mehr Kontrolle über die eigenen Dateien) und irgendwelche Dinge erstellen möchte (Grafiken, Texte, Tabellen) und gestalten möchte, dann ist man mit dem MacBook Pro besser dran.

Da sich das MacBook Pro aber nicht so leicht mitschleppen lässt (in die Stadt usw.) habe ich mir ein iPhone zugelegt. Damit kann ich genau das gleiche machen, was ich damals auf dem iPad gemacht hab... nur mobiler.
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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Naja. Das iPad ist IMMER nicht mehr als ein Spielzeug.
Was soll es sonst sein? Ist ein Consumer Spielzeug, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ob ich jetzt einen Mac habe, 5 Mac besitze oder gar keinen. Das spielt da keine Rolle. :)

Und Männer lieben technische Spielzeuge.
Bei mir ist es aber so, dass mich das iPad nicht reizt. Nicht mal ein bisschen ;)