Was kann Mac OS X was Windows nicht kann? (und umgekehrt)

goelzer

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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aber nicht so schoen in die leiste integriert mit tastenkürzel... oder seh ich da was falsch...
für mich ist es relativ wichtig einfach  - Space zu drücken, programmname einzutippen, enter zu hämmern und das programm läuft.. ist mir unter windows ohne zusatztools nicht bekannt, diese funktion!
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Was Windows besser kann : Multisession Brennen!
 

Julian_B

Golden Delicious
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Vielleicht sind die Sonderfunktionen von Secondbar etwas für dich, da geht das per Shortcut. Macht aber nur Sinn, wenn man einen Zweitmonitor am Mac nutzt.

Danke, super Tipp! Sowas suche ich schon lange. Nervt mich einfach, wenn ich z.B. manchmal in einer Mail oder einer PDF lese, und gleichzeitig Stichpunkte daraus in Pages übernehmen will. Diese zweite Statusleiste ist nur etwas nervig, aber was soll's.
 

Anindo

Wagnerapfel
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1. Den Super-Ctrl+Scrollen-Zoom

Alternative: Windows Bildschirmlupe, gefühlte 100 Klicks im Startmenü versteckt

Tja, seit Windows 7 ist das nur noch ein Klick im Startmenü und ich merke schon an den Kommentaren, dass die meisten das neue System nicht kennen. So gerne ich über Windows lästere, aber die größten Kritikpunkte wurden größtenteils behoben und einiges gefällt mir sogar besser als unter OS X, wie z. B. das Windows-Pendant von Exposé, weil es mit der Maus ohne aktive Ecken ausführbar ist. Windows 7 schreit nicht mal mehr nach Treibern, wenn man es ohne Bootcamp-Treiber hochfährt. Die Anzahl der PopUps hat sich jedenfalls stark reduziert. Das geht sogar zu weit, wenn man mit einem Klick auf Runterfahren das Teil ohne Rückfrage ausschaltet.

Wäre der Snow-Leo nicht, würde ich sagen Windows 7 fühlt sich schneller an als OS X. Ansonsten Gleichstand.

Dock vs neue Taskleiste finde ich auch Geichstand. Das man bei letzterem eine Menge Programme in die Startleiste packen kann und entsprechend nicht immer die Icons vor Augen hat.

Explorer vs Finder auch Gleichstand. Beide haben Vor- und Nachteile, die sich aufheben und der neue Explorer ist deutlich schlanker als der Mist unter Witzda.

Wo der Mac noch Vorteile hat: Mehr Kompatibilität mit fremden Datei-, Volume- und Schriftformaten, globale Rechtschreibhilfe, konsistentere Oberfläche, mehr mitgelieferte Programme, so Sachen wie Scrollen in nicht-aktiven Fenstern und natürlich die Screenshot-Funktionen. Da hat Windows 7 alles beim Alten belassen. Aber wenn man auf dem Mac ein Extra-Programm braucht um den Audioeingang durchzuschleifen oder ein Programm um das iPhone als USB-Speicher zu verwenden, während ich unter Windows direkt sogar in den Bilderordner navigieren kann.

Also letzteres ist wirklich peinlich von Apple und jetzt wollen sie sogar, dass das sehr populäre App "Goodreader" seinen USB-Support abschaltet, weil es wohl nicht erwünscht ist, dass Leute ihr iPhone auch als USB-Speicher verwenden.

Gibt jedenfalls genug Gründe Windows nicht mehr zu verteufeln und auch genug, Apple aus dem Wege zu gehen. Ich werde jedenfalls niemanden mehr aktiv zu OS X bekehren, weil man mit Windows 7 erstmals auch glücklich werden kann, nehme ich an.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Die Anzahl der PopUps hat sich jedenfalls stark reduziert. Das geht sogar zu weit, wenn man mit einem Klick auf Runterfahren das Teil ohne Rückfrage ausschaltet.
Wow. Kniefall!
Wo der Mac noch Vorteile hat: Mehr Kompatibilität mit fremden Datei-, Volume- und Schriftformaten, globale Rechtschreibhilfe, konsistentere Oberfläche, mehr mitgelieferte Programme, so Sachen wie Scrollen in nicht-aktiven Fenstern und natürlich die Screenshot-Funktionen.
Mac OS X hat nicht nur die genannten Vorteile, sondern unterstützt sie auch grundlegend besser. Beste Beispiele: WindowServer (also das Rendering des Schreibtisches und der Fenster) und Schriftglättung – beides ist unter OS X meiner Meinung nach einiges besser gelöst als unter Windows.
Aber wenn man auf dem Mac ein Extra-Programm braucht (…) um das iPhone als USB-Speicher zu verwenden, während ich unter Windows direkt sogar in den Bilderordner navigieren kann.
Windows 7 kann das? In dem Fall kann ich dafür mit dem kleinen Finger den Hoba-Meteoriten aufhalten und durch blosses Pusten die Sahara leer fegen.
Also letzteres ist wirklich peinlich von Apple und jetzt wollen sie sogar, dass das sehr populäre App "Goodreader" seinen USB-Support abschaltet, weil es wohl nicht erwünscht ist, dass Leute ihr iPhone auch als USB-Speicher verwenden.
Das stimmt. Der peripherale Support der neuen iPods und aller iPhones ist katastrophal – ich kriege immer wieder Fehlermeldungen beim Synchronisieren und kann natürlich auch nicht auf den iPod als Massenspeicher zugreifen.
Dass FireWire fehlt, ist dann noch das Streichholz zum Zunder.
Gibt jedenfalls genug Gründe Windows nicht mehr zu verteufeln und auch genug, Apple aus dem Wege zu gehen. Ich werde jedenfalls niemanden mehr aktiv zu OS X bekehren, weil man mit Windows 7 erstmals auch glücklich werden kann, nehme ich an.
Standardsatz – hat für die Meisten seine Gültigkeit.
 

Frau Hempel

Aargauer Weinapfel
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Exposé und Time Machine - Mac OS
Auschneiden und Einfügen - Windows, den Explorer finde ich besser als den Finder

Hab seit vorgestern auch Windows 7 auf der Platte und bin wieder ausgesöhnt mit Windows. Was nichts dran ändert, dass ich zur Zeit Mac OS bevorzuge.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Die einheitliche Menüleiste von Mac OS X ist wesentlich schneller zu erreichen, als die Fenster-Leisten von Windows, die in jedem Programm anders sind.
Das würde ich so nicht sagen… Hast du mal mit einem Multimonitor-System gearbeitet? Mit zwei 24 Zoll Monitoren? Da kann es ganz schön nerven, dass die Menüzeile von jedem Programm nur auf dem ersten Monitor ist. Wenn man unten Rechts auf dem zweiten Monitor (welcher hier im Beispiel mal rechts neben dem ersten sein soll) arbeitet und dann ins Menü will, muss die Maus mehr als 1m Strecke zurücklegen… Das kann echt nerven.

Was Mac OS allerdings kann was Windows meines Wissens nach nicht kann, ist sich mit AFS-Servern zu verbinden. Vielleicht unbedeutend, aber wenn man einen Nur-Mac Dateiserver betreibt, kann sich ein Windows-Rechner nicht ohne weiteres davon eine Datei ziehen…

Ansonsten beherrscht Windows Netzlaufwerke. Das heißt es kann Netzvolumes automatisch beim Start als Laufwerk einbinden. Im Prinzip kann das OS X zwar auch, aber Windows meckert nicht, wenn die Netzvolumes mal nicht verfügbar sind, sondern bindet sie einfach nicht ein. Unter OS X kommt jedes mal eine Meldung, dass bestimmte Volumes nicht gefunden werden konnten…
 

nate

Pomme Miel
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Exposé und Time Machine - Mac OS
Auschneiden und Einfügen - Windows, den Explorer finde ich besser als den Finder

Hab seit vorgestern auch Windows 7 auf der Platte und bin wieder ausgesöhnt mit Windows. Was nichts dran ändert, dass ich zur Zeit Mac OS bevorzuge.


genau so sehe ich das auch!
:)
 

Anindo

Wagnerapfel
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Die Windows-Popups alleine waren schon Grund genug für einen Mac, daher kein unwichtiges Thema. ;)

Mac OS X hat nicht nur die genannten Vorteile, sondern unterstützt sie auch grundlegend besser. Beste Beispiele: WindowServer (also das Rendering des Schreibtisches und der Fenster) und Schriftglättung – beides ist unter OS X meiner Meinung nach einiges besser gelöst als unter Windows.

Die Schriftenglättung ist Geschmackssache und das Rendering der Fenster läuft flott und sauber unter Windows 7. Die Standardschrift im Browser finde ich jedenfalls angenehmer zu lesen.
Das UI-Rendering war wirklich mal unterste Schublade vorher, aber vor 7 war Windows auch der größte Schrott.

Ein paar Vorteile hat der Mac noch, aber nichts so gravierendes mehr, was einen Switch rechtfertigt. Apple muss jedenfalls mit der Hardware punkten, wenn die Zuwächse nicht abebben sollen. Auch das Softwareangebot für Mac ist geradezu peinlich verglichen mit dem iPhone. Zu wenig, zu teuer und oft nur auf Englisch. Also großes Plus für Windows...
 

GunBound

Rote Sternrenette
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(…) das Rendering der Fenster läuft flott und sauber unter Windows 7.
Bei mir nicht. Vielleicht ist das ja mein subjektiver Eindruck (kann gut sein).
Auch das Softwareangebot für Mac ist geradezu peinlich verglichen mit dem iPhone. Zu wenig, zu teuer und oft nur auf Englisch. Also großes Plus für Windows...
Auf die Qualität kommt es an. 90% der iPhone-Apps sind Schrott.
Natürlich gibt es mehr Programme für Windows, das stimmt schon. Aber bis jetzt habe ich (fast) noch nichts gebraucht, wofür es kein Mac-Pendant gab – bei anderen Benutzern mag das wieder anders sein.
 

JMH

Kaiser Wilhelm
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Was ich persönlich sehr gut bei Windows (ab Vista) finde sind die "Schattenkopien", was mir in einer ähnlichen Form bei Mac OS nicht bekannt ist.

Auch die Steuerung des Anzeigemodus von externen Monitoren oder Beamern mit der Tastenkombination "Windows" + "P" finde ich bei Windows besser gelöst.
 

schnaps

Roter Eiserapfel
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es ist vielleicht im grunde genommen so, das windows und mac os mittlerweile relativ nah beieinander sind. allerdings sollte man als eingefleischter windows user mal ein paar tage mit einem mac verbringen, dann weiss man wo es unterschiede gibt und wieso ein mac "besser" ist als ein pc.
ich persönlich möchte eigentlich kein anderes os und keinen anderen laptop als mein mac osx und mein macbook pro.
intelligent, schön und qualitativ
 
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Eventide

Ingrid Marie
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Was ich persönlich sehr gut bei Windows (ab Vista) finde sind die "Schattenkopien", was mir in einer ähnlichen Form bei Mac OS nicht bekannt ist.
Timemachine

Was für OS X spricht:
- Installation von Programmen ohne grosse Installationsdramen wie unter Windows mit Verrenkungen auf Dateiebene.
- Saubere Trennung von Userprofil, Anwendungen, Libs etc. bei Windows wird alles von Anwendungen und Daten unvermeidbar zugemüllt.
- dadurch sind Sachen wie Timemachine Backup und Target Mode erst überhaupt möglich. Was wiederum im Fall von Hardwaredefekt bedeutet, dass man nicht stundenlang damit zubringen muss das System wiederherzustellen - falls das überhaupt möglich ist.
- geringere Komplexität (und dadurch geringerer Wartungsaufwand) durch ein schlankeres System, ohne mehrere verschiedene Versionen von APIs vorzuhalten, dazu muss man zwar alte Zöpfe abschneiden, aber das zahlt sich langfristig aus.
 
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JMH

Kaiser Wilhelm
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Timemachine kann man mit den Schattenkopien nicht vergleichen, da es sich dafür einfach nicht eignet und somit auch kein wirklich brauchbarer Ersatz ist. Bei den Schattenkopien kann man einfach das Kontextmenü einer Datei oder eines Ordner öffnen und anschließend eine ältere Version herstellen. Time Machine eignet sich jedoch nur für die allgemeine Datensicherung und gerade bei mobilen Rechnern kann man nicht immer auf das Backup zugreifen, da es meist auf einer externen Festplatte liegt.


Was für OS X spricht:
- Installation von Programmen ohne grosse Installationsdramen wie unter Windows mit Verrenkungen auf Dateiebene.
- Saubere Trennung von Userprofil, Anwendungen, Libs etc. bei Windows wird alles von Anwendungen und Daten unvermeidbar zugemüllt.
- dadurch sind Sachen wie Timemachine Backup und Target Mode erst überhaupt möglich. Was wiederum im Fall von Hardwaredefekt bedeutet, dass man nicht stundenlang damit zubringen muss das System wiederherzustellen - falls das überhaupt möglich ist.
- geringere Komplexität (und dadurch geringerer Wartungsaufwand) durch ein schlankeres System, ohne mehrere verschiedene Versionen von APIs vorzuhalten, dazu muss man zwar alte Zöpfe abschneiden, aber das zahlt sich langfristig aus.

Soweit ich es verstanden habe soll in diesem Thema nicht darüber disskutiert werden, welches Betriebssystem das bessere ist, denn schließlich geht es in diesem Thema darum, was welches Betriebssystem für Funktionen o.ä. bietet was das andere nicht hat bzw. kann.
 

Labradorhund

Rheinischer Winterrambour
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Also ich habe ja seit einiger Zeit auch Windows 7 auf meinem MacBook und finde das ganz gut. Allerdings arbeite ich damit nicht gern. Ich kanns mir nicht ganz erklären, aber ich benutzte SL einfach viel lieber und fühle mich dort einfach besser aufgehoben...

Trotzdem ist Win7 so viel besser als Vista.
 

mgm86

Celler Dickstiel
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Mein Favorit: Exposé – "Schreibtisch anzeigen". Bei Windows nur über die Taskleiste (oder beim Win 7 durch eine Schüttelbewegung der Fenster zu erreichen – absolut unpraktisch).

Was ist daran unpraktisch? Ich finde dieses kleine Fenster ganz rechts in der Taskleiste ziemlich praktisch. Zumindest besser als bei MacOS. Wenn man ein MacBook hat gehts natürlich über 4 Finger Geste, wenn man aber die Mausbedienung nutzt, so muss man dafür eine aktive Ecke nutzen. Und dieser extra Desktop anzeigen Bereich ist ja wohl besser als eine aktive Ecke die man öfters mal aus versehen aktiviert!

Der Bereich bei WIndows Seven funktioniert so: Wenn man mit dem Cursor kurz auf dem Bereich bleibt werden alle Fenster durchsichtig und man sieht die Desktopsymbole. Wenn man draufklickt werden sofort alle Fenster minimiert. Im Grunde eine Sache die beim mac fehlt! Schließlich ist die aktive Ecke keine Standartfunktion, und ein Trackpad hat auch nicht jeder Mac User ;)
 

BoogieJones

Transparent von Croncels
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Was ist daran unpraktisch? Ich finde dieses kleine Fenster ganz rechts in der Taskleiste ziemlich praktisch. Zumindest besser als bei MacOS.

Ich persönlich finde die aktiven Ecken von Mac OS unschlagbar. So schnell wie ich mit der Maus in die rechte untere Ecke zucke, um Exposé zu aktivieren, klicke ich auf keinen Button.