Windows rechner als Server einrichten?

iMushroom

Ribston Pepping
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Weiß jemand ob ich mein Windows PC als Server einrichten kann um z.B Backup's etc automatisch zu speichern... weil ich wollte mir eig ein .Mac Acoount sparen und halt mein Windows Rechner als Server einrichten umd Synchronisationen vorzunehemen! Weiß jmd wie das geht?
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Windows und Server sind 2 Worte, die niemals ohne 'kein' oder 'nicht' in einem Satz auftauchen sollten ;)

Im Ernst: Was genau willst Du denn mit der Dose machen? BackupServer, Fileserver, Webserver?

Oder weißt Dus nicht so genau? Dann nimm .mac ;) oder ne andere Fertig-Lösung. Einige Linux-Derivate können das ganz gut, wenn Du mit Linux gut kannst.

Gruß,

.commander
 

Sigur

Adams Parmäne
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ich würde dir raten linux zu installieren.
 

Der Paule

Königsapfel
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Hi,

schwierig ist das Generell nicht. Läuft genauso ab als wenn du den Rechner normal nutzt. Du brauchst nur Software mit der du die Mac Daten Speichern kannst.

Windows auf den Rechner installieren. Windows auf einer System Partition, da reichen dann 5GB. Die zweite Partition(FAT32) für das Backup nutzen. Oder eine zweite Platte. Rechner ans Netzwerk bringen. Kommt dann auf deine Netzwerk Struktur Zuhause an. Die zweite Partition/Platte im Netzwerk freigeben. Jetzt brauchste noch eine Mac Software die dann deine Daten automatisiert auf die Backup Platte schreibt.

Das kannste dann weiter ausbauen, das du z.B. die iTunes Bibliothek drauf legst oder so. Ist dann später beliebig ausbaufähig.

mfg
Paule
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Windows und Server sind 2 Worte, die niemals ohne 'kein' oder 'nicht' in einem Satz auftauchen sollten ;)

Genau so. Und nur so!

Läuft genauso ab als wenn du den Rechner normal nutzt.

Nein, läuft es nicht. Ein Server ist ein Rechner, der im Idealfall ohne einen angemeldeten Benutzer im Hintergrund Dienste bereitstellt. Das kann Windows oft genug nicht mal mit angemeldeten Benutzern und im Vordergrund :oops:.

Wenn Du eine olle Dose überhast - pack Linux drauf. Irgendeins. Es ist um welten besser als Server-OS geeignet als Windows und obendrein kostenfrei. Bedenke: ein Backup ist das Tafelsilber - da macht man keine halben Sachen!

Gruß Stefan
 

iMushroom

Ribston Pepping
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Hmm also linux und ne fat32 partition? Und welche software automatisiert mir das dann und wie läuft das dann als iTunes bibliothek?

Kurz: Gibts en How-To oder könnte das jemand bereittellen? Welche Software brauch ich?
 

iMushroom

Ribston Pepping
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Also nochma zur Info des mit iTunes wäre ja nicht schlecht wollte es halt hauptächlich als Backupserver nutzen aber wenn auch noch jmd weiß wie das mit iTunes funktioniert, ich freu mich über jede Art von unterstützung.... ;)
 

iMushroom

Ribston Pepping
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Hmm ich dachte mir könnte hier jemand helfen.. hat ja auch alles ganz gu angefangen... nur wieso lässt es jetzt nach... ihr könnt mir auch die benötigten Programme und Anleitungen per PN schicken
 

different

Doppelter Prinzenapfel
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Hi,

schwierig ist das Generell nicht. Läuft genauso ab als wenn du den Rechner normal nutzt. Du brauchst nur Software mit der du die Mac Daten Speichern kannst.

Windows auf den Rechner installieren. Windows auf einer System Partition, da reichen dann 5GB. Die zweite Partition(FAT32) für das Backup nutzen. Oder eine zweite Platte. Rechner ans Netzwerk bringen. Kommt dann auf deine Netzwerk Struktur Zuhause an. Die zweite Partition/Platte im Netzwerk freigeben. Jetzt brauchste noch eine Mac Software die dann deine Daten automatisiert auf die Backup Platte schreibt.

Das kannste dann weiter ausbauen, das du z.B. die iTunes Bibliothek drauf legst oder so. Ist dann später beliebig ausbaufähig.

mfg
Paule

er kann die platte genausogut ntfs formatieren wenn er nur übers netzwerk drauf schreiben will, hat dann den vorteil das er auch dateien grösser als 4gb drauf schreiben kann.
möglichkeiten gibts genug - willst du einfach nur nen backup server oder soll der server noch was anderes auch machen?
schreib mal die daten von deinem pc? zahlt sich das überhaupt aus und wäre nicht eine externe festplatte die bessere/günstigere lösung? (stromverbrauch...)
 

iMushroom

Ribston Pepping
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Hmm also hauptsächlich halt als Backupserver....aber was gibt es denn noch für Funktionen eines Servers die von vorteil sind?(Ich mein wenn ich mir schon einen einrichte.....)


Also der Rechner, den ich als Server einrichten will, des ist ein 1.8Ghz AMD 512 MB RAM 200GB Festplatte.. ich denk mal die Grafik dürfte jetzt hierfür nicht so relevant sein.......

Soll ich den Server dann lieber mit Windows oder Linux??? Wenn linux.. welche version??
Und was für Software brauch ich noch zusätzlich (Sowohl für mein MBP als auch für LINUX)?
Wie gesagt eine How-To wäre nicht schlecht....

Danke schonma für die bisherigen Antworten... ;)
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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...
Ein Server ist ein Rechner, der im Idealfall ohne einen angemeldeten Benutzer im Hintergrund Dienste bereitstellt. Das kann Windows oft genug nicht mal mit angemeldeten Benutzern und im Vordergrund :oops:.
...

Kann "Windows" durchaus. Man muß eben "nur" die richtige Windows-Version nehmen, sauber aufsetzen und ordentlich konfigurieren. Das geht durchaus mit div. Windows-Versionen - ist aber (wenn's ordentlich laufen soll) nicht ganz einfach. Unter Linux übrigens auch nicht... man sollte schon wissen was man da macht... ;)

Kurz gesagt, einen "Server" aufzusetzen ist nicht ganz ohne. Wenn es, wie auch schon erwähnt, auch wirklich laufen soll. Ein Server ist erst einmal ein Rechner, an nicht gearbeitet wird (im Sinne von Arbeitsplatz), sondern ein Rechner in einem Netzwerk, der Dienste zur Verfügung stellt. Je nachdem, was für Dienste zur Verfügung gestellt werden, nennt man diese Server dann Datenbank-Server, Druckserver, Fileserver usw. Dazu gibt es dann noch diverse "Mischformen", virtuelle Systeme usw.

Wenn einem eine externe Festplatte bzw. eine Netzwerkplatte für Sicherungen nicht ausreichend erscheint, wäre der nächste Schritt eine Form von Fileserver. Das ist ein Server, der im Netzwerk Speicherplatz zur Verfügung stellt. Geht wie gesagt mit Windows, Linux und auch mit OS X denke ich.

Eine kurze "How-To" gibt's da eher selten, da das Thema recht komplex ist - normalerweise muß man da noch ein paar Kleinigkeiten bzgl. Zugriffsrechten, Sicherheitsrichtlinien (im Sinne von Anforderungen/Vorgaben bzgl. der Absicherung gegen unberechtigten Zugriff usw.) und noch so einiges beachten.

Im konkret angesprochenem Fall denke ich mal, daß der Windows-PC auch weiterhin als Arbeitsrechner genutzt werden soll und bei Bedarf eben Platz zur Sicherung der Daten zur Verfügung stellt. Die "Quick & Dirty " Version wäre, auf dem Windows-PC einfach ein Laufwerk/Verzeichnis für den Netzwerkzugriff freizugeben (vorzugsweise NTFS formatiert, da einzelne Dateien dann auch > 4 GB haben dürfen). Auf der Mac-Seite eine Verbindugn zu der Freigabe anlegen und dann einfach mit einem Backup-Programm auf eben dieses Netzlaufwerk sichern.

Mir persönlich wäre das aber zuviel Gefrickel. Ich selber hab ne 08/15 USB-HDD gekauft und fahre darauf regelmäßig mein Backup. Man kann natürlich auch ext. HDDs mit Firewire-Anschluß nehmen. Die sind schneller - aber auch spürbar teurer. Auf der Platte habe ich 2 Partitionen eingerichtet, einmal für den Mac (HFS?) für sehr große Dateien und einmal FAT32 für den "Kleinkram". Hat den Vorteil, daß ich sowohl unter Windows, Mac OS X und Linux eine Partition habe, mit der alle "klarkommen" was lesen und schreiben angeht.
 

Felix

Uelzener Rambour
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Hi,

für Backup guck dir mal Retrospec von Danz an. Da kannst du die Server Anwendung ohne weiteres auf dem Win Rechner installieren, auf deinen Mac kommt dann ein Client von Retrospec.

Retrospec erstellt nun, nach einigen Konfigurationen, ein vernünftiges Backup von allen angeschlossenen Client Rechnern.

Auf den Win Rechner kannst du dann sogar mit Remote Desktop zugreifen..
ich denke, dass ist die Lösung, die dir am besten weiterhilft.

Beim Win Rechner denk natürlich an anständige Antivirensoftware + Firewall Konfiguration damit da nix schief geht.

Grüße
Felix
 

iMushroom

Ribston Pepping
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Also erst ma vielen Dank für diesen sehr ausführlichn Beitrag... ;)

Also ich persönlich hätte nicht gedacht das das so viel Arbeit ist... so langsam spiel ich jetzt auch mit dem Gedanken mir ne externe Festplatte zu kaufen... welches Programm ist für die Backup's gut? rSync oder gibts was besseres....

Die externe Festplatte kann ich doch dann auch als iTunes Mediathek nutzen oder.. des müsste doch mit ner USB Platte gehen ich brauch doch deswegen nicht zwingend Firewire (oder doch wegen den Zugriffszeiten??)oder?

Würd mich noch über en paar nützliche Antowrten freuen... ;)


Danke für den ausgezeichn eten Support hier im Forum :)
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Also, noch mal meine Meinung dazu:

Ein Server macht nach meiner Meinung dann Sinn, wenn man mehr als einen Client-Rechner hat um so z. B. eine "gemeinsame" Festplatte zur Verfügung zu stellen. Oder im Bereich von Web-Programmierung/-Design. Dann kann man sich einen Webserver inkl. PHP/CGI/SQL usw. aufsetzen - das frisst dann keine Leistung auf dem eigentlichen Arbeitsrechner. Ein weiteres sinnvolles Arbeitsgebiet ist ein Server in einem Netzwerk, über den man dann Netzwerkweit die Nutzer verwalten kann, gezielte Backups der einzelnen Clients fahren usw.
Manche Software-Produkte setzen auch zwingend einen Server voraus (bzw. machen ohne keinen Sinn). Ein Beispiel wäre die Software von DATEV (Programme für Steuer- und Wirtschaftberater, geht von FiBu über Lohn bis hin zu Bilanz usw.).

Wenn es eine bequeme Backup-Möglichkeit für ein oder zwei Rechner sein soll, würde ich eine ext. Festplatte oder ggf. eine netzwerkfähige Festplatte nehmen (da kann aber nicht jede mit Macs, aufpassen!).

Was bei den Platten USB vs. Firewire angeht: die USB-Platten sind günstiger, die Firewire-Platten schneller (bei der Datenübertragung). Wenn man die ext. HDD als Mediathel nutzen möchte würde ich zu Firewire tendieren - wenn man nicht nur ein paar Bilder oder MP3s in die Mediathek packen will. Filme kann man durchaus auch von einer ext. USB-HDD abspielen, ist aber etwas "träge", vor allem wenn man in den Clips spulen will usw.

Bei mir ist die ext. HDD ein reiner Datenbunker, auf dem ich alle mir wichtigen Daten ordentlich sortiert ablege. Gearbeitet wird auf der HDD in meinem Mac - das Endprodukt kommt dann auf die ext. HDD. Dafür reciht USB allemal. Firewire ist nach meiner Erfahrung deutlich schneller - da kann ich sogar Videoschnitt auf der ext. HDD machen, ohne nennenswerte Einschränkungen (zumindest mit Videos aus DV-Cams und mit iMovie - was anderes hab ich noch nicht getestet, mangels Equipment und Software).

BackUp-Software gibt's einige, sowohl Freeware als auch kommerzielle Lösungen. Ich würde einfach mal die Programme testen. Mal eine kleine Sicherung erstellen, auf die interne Platte. Dann kann man sehen, was das Programm generell so kann und wie es "tickt". Ich persönlich benutze iBackup (http://www.grapefruit.ch/iBackup/) dafür und für mich reichts.
 
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iMushroom

Ribston Pepping
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iBackup ist ne freeware wie rSync oder?? Schade das es Leopard noch nicht gibt weil da gibt es ja timemachine.... nun gibts vll noch en paar Produktempfehlungen von euch was di externen Festplatten betrifft??

Bin die ganze zeit schwer am überlegen ob ext.HDD oder Server...

Ich mein man kann das ja mal mit dem Server ausprobieren und falls das dann nicht hinhaut auf die EXTERNE umsteigen deswegen würde ich mich freuen wenn noch en paar Empfehlungen von externen Festplatten gepostet werden.. danke euer iMushr00m
 

Hobbes_

Gast
Wie oben von skueper beschrieben, ist es durchaus machbar, einen eigenen Server zu stricken. Doch gilt es, ein Paar Dinge zu beachten. Probier es mal aus. Es ist sicher ein interessantes Lernfeld.

Als Alternative zu einer einfachen externen HDD würde sich als Zwischending ein Blick auf ein NAS (auch schon oben kurz erwähnt) lohnen. Insbesondere die Geräte von Synology (HD separat erwerben) bieten zusätzlich sehr weitgehende Serverfunktionalität quasi auf Mausklick an (Nebst Fileserver, Printserver, Backup, iTunes-Server auch Webserver (inkl. PHP) und FTP-Server).

Vielleicht Wert kurz anzusehen, bevor Du ggf. eine einfache externe HDD kaufst.

Daneben viel Erfolg mit Deinem Server.
 

Coolwool

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo =)!

Das mit dem Internetserver würde ich lassen denn sonst haste wenn du jeden mittag um 12 uhr dein Backup aufspielst bis Feierabend keine Bandbreite mehr xD je nachdem wie groß dein BAckup ist. Und wenn du deine Bandbreite so einstellst das du dir genug zum surfen abzwackst wird dein Backup nimmer fertig .... Deshalb würde ich dir einfach raten dir eine ext. HDD zu kaufen . oder verkauf deinen windowsrechner kauf dir nen alten mac mit ner mega HDD und vernetz die das sollte weniger probleme geben.

mfG Coolwool
 

iMushroom

Ribston Pepping
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Und welche Gerätschaft würdest du da von Synology empfehlen? Wie teuer sind die so im Durchschnitt?? Scheint ja echt auch eine gute Möglichkeit zu sein! Kennst du dich denn da auch mit der Konfiguration aus?


Nochmal zu coolwool: Naja was heiß denn schon Internetserver sobald ich doch mit meinem MBP im lokalen Netzwerk bin spielt die Internetbandbreite gar keine Rolle mehr, dann kann ich das Backup doch keins einfach lokal an mein eingerichteten Server schicken und diese Zeit der übertragung sollte doch ertragbar sein oder etwa nich??

Lieg ich damit falsch?
 

Hobbes_

Gast
Und welche Gerätschaft würdest du da von Synology empfehlen? Wie teuer sind die so im Durchschnitt?? Scheint ja echt auch eine gute Möglichkeit zu sein! Kennst du dich denn da auch mit der Konfiguration aus?

Das kommt auf die Speichergrösse an, die Du benutzen möchtest. Ich komme mit einer 106j (und einer älteren 101) sehr gut klar (je 1 HD drin). Lies am besten mal die specs auf deren Seite. Dort findest Du auch Links auf Verkäufer (Preisangaben).

Die Geräte werden ohne HD geliefert. Die passende HD kaufst Du einfach beim Händler dazu (einfacher Einbau). Einige Händler liefern auch fertig installierte Geräte. Bezüglich HD ist optimal, wenn Du eine wählst, die wenig Hitze produziert und selbst leise ist, da dann das Gerät wirklich sehr leise ist (es hat keinen eingebauten Lüfter). Bin bisher mit Samsung Platten sehr gut gefahren. Achte beim kauf der Platte darauf, dass die Schnittstelle zur Schnittstelle des Gerätes passt.

Bezüglich Preis. Es ist so, dass das Gerät etwas teurer ist als das allergünstigste NAS, das Du vielleicht auf dem Markt findest. Dafür habe ich bisher wirklich sehr gute Erfahrungen gesammelt, bezüglich Einfachheit der Konfiguration und Bediensicherheit (letztlich lässt sich alles über eine Web-Oberfläche einstelllen).

Ich empfehle Dir mal die Specs auf deren Seite anzusehen. Vielleicht hat auch ein Shop in Deiner Nähe deren Produkte, so dass Du sie mal in echt ansehen kannst.
 

iMushroom

Ribston Pepping
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Hmm also brauch ich dann praktisch keine weiter software und kann alles über ein webinterface konfigurieren??

Nur halt ne BackupsoftwaRE für Apple oder??