EIn neues Zeitalter ist angebrochen, erleben wir heute das Ende von Google ?

Egbert

Süsser Pfaffenapfel
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Ich habe jetzt nicht wirklich verstanden, was Digg so tolles macht und wie das Google "das Genick brechen" soll?

Ich würde mal schätzen 90% der Internetnutzer klicken auf Google, wenn sie irgendwas suchen wollen, von daher wirds sehr sehr sehr schwer Google irgendwie zu kicken.

Ich hab auch irgendwo mal gehört das das Wort "googeln" sogar im Duden stehen würde?! :oops:

Gruß, Egbert
 

KayHH

Gast
Google wird auch irgendwann an seine Grenzen stossen, vorher gibt es Microsoft aber nicht mehr in seiner jetzigen Größe, zumindest wenn sie so weitermachen. Was die da in Sachen Windows planen ist ja mal kompletter Unfug.


KayHH
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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Digg hat einfach von Microsoft mehr Geld bekommen. Ein ganz normaler Vorgang und weniger problematisch, zudem die Digg-Klone immer zahlreicher werden und Digg immer weniger funktioniert. Viel interessanter finde ich die Vermeidung von Satzzeichen im Artikel des österreichischen Nachrichtenmagazins.
 

Utz Gordon

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Google ist doch als Startseite bei Millionen von Usern eingestellt... oder steckt in der Suchleiste. Oder in Kartendiensten. Wenn's geht versuche ich auf alternativen Suchmaschinen zu surfen ( Kartoo und Pagebull sind interessante Konzepte), ganz einfach um mal was anderes als eBay oder Wikipedia in den Ergebnissen zu sehen. Aber bevor Google als Suchmaschine abgelöst wird muss es einen anderen Dienst geben, der wirklich greifbare Vorteile bietet und genauso schnell und simplifiziert rüberkommt wie das große G.

Aber selbst das würde dem Unternehmen Google weniger schaden als der Suchmaschine, denn inzwischen bietet Google ja Online-Officesoftware, Postfächer, Youtube, Karten und weiß Gott was an. Allein durch diese "Zweitdienste" würde Google wahrscheinlich genug gestützt werden um Weltkriege zu überdauern.
 

Nordapfel

Osnabrücker Reinette
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Aber selbst das würde dem Unternehmen Google weniger schaden als der Suchmaschine, denn inzwischen bietet Google ja Online-Officesoftware, Postfächer, Youtube, Karten und weiß Gott was an. Allein durch diese "Zweitdienste" würde Google wahrscheinlich genug gestützt werden um Weltkriege zu überdauern.
Richtig. Google ist inzwischen ja nicht einfach mehr nur eine Suchmaschine. Durch die zahlreichen neuen Dienste streckt Google in alle Richtungen die Arme aus und wird so schnell nicht niederzustrecken sein.
 

Blixten

Adams Apfel
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Oh ha! Hast du den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?

Auch verstanden?

Sehr gut!
Magst du mir dann noch kurz erklären, wo sich da der "riesen Deal" versteckt, wo heute "ein neues Zeitalter" angebrochen ist oder warum sich Google um sein Genick sorgen sollte?

Danke
 

Datschi

Reinette de Champagne
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Eben! Google könnte Microsoft überleben, wies zur Zeit aussieht! ;)
Denen bricht so schnell nix das Genick. Ich find übrigens bezeichnend, dass ich digg.com nicht kannte und das, obwohl ich mich viel im Netz bewege. Auch, wenn ich natürlich nicht das Maß der Dinge bin :innocent:
 

Skeeve

Pomme d'or
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EIn neues Zeitalter ist angebrochen, erleben wir heute das Ende von mgrasek100?

[schalk]
ich bin vorhin auf einen Artikel gestossen, wonach mgrasek100 einen riesen Blödsinn verzapft hat hat, was haltet ihr davon, bricht dies mgrasek100 das Genick?
[/schalk]
 

Skeeve

Pomme d'or
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Ich find übrigens bezeichnend, dass ich digg.com nicht kannte und das, obwohl ich mich viel im Netz bewege.
Ich habe schon des öfteren "digg it" Buttons gesehen, mich aber nicht die Bohne dafür interessiert, was dahinter steckt.
 

Utz Gordon

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Digg hab' ich auch erst "entdeckt", als das Spiegel-Magazin zum Web 2.0 rauskam. Allerdings muss ich sagen, dass mich Web 2.0 an sich eher unterdurchschnittlich interessiert, obwohl ich viel im Netz lese & schreibe. Aber seitdem habe ich auch andere Seiten gefunden, die wohl auf dem Digg-Prinzip aufbauen. Aber überall beschwert man sich darüber, dass dieses Prinzip proportional damit schlechter wird, wie viele User es nutzen. Hmmm.
 

Nordapfel

Osnabrücker Reinette
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Digg hab' ich auch erst "entdeckt", als das Spiegel-Magazin zum Web 2.0 rauskam. Allerdings muss ich sagen, dass mich Web 2.0 an sich eher unterdurchschnittlich interessiert, obwohl ich viel im Netz lese & schreibe. Aber seitdem habe ich auch andere Seiten gefunden, die wohl auf dem Digg-Prinzip aufbauen. Aber überall beschwert man sich darüber, dass dieses Prinzip proportional damit schlechter wird, wie viele User es nutzen. Hmmm.
Wo wir wieder beim schönen Web 2.0 sind.

Allerdings: Ein Forum ist auch schon in gewisser Weise Web 2.0.
Und: Seine Songs bei mp3.de zu veröffentlichen ist Web 2.0.
Und: MySpace ist hochgradig Web 2.0!

:)
 

Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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Wo wir wieder beim schönen Web 2.0 sind.

Allerdings: Ein Forum ist auch schon in gewisser Weise Web 2.0.
Und: Seine Songs bei mp3.de zu veröffentlichen ist Web 2.0.
Und: MySpace ist hochgradig Web 2.0!

:)


Also Foren würde ich jetzt nicht als Web 2.0 bezeichnen... dann kann man ja noch weitergehen und sagen, Gästebucher wären Web 2.0 :)


Okay -- hast recht. Hast mich halt erwischt ;) Insofern bin ich natürlich ein bisschen Web 2.0. Aber ich hab' trotzdem keinen Bock auf "oh, ich hab ein Foto gemacht, das kommt auf meinen Blog - den niemand liest -, dann lass ichs von 23636 anderen Leuten bewerten, vielleicht stell ich mich noch vor meine Handykamera und stottere 3 Sätze für Youtube raus und blablubbli". Es gab' da doch diesen Spruch "80% von ... ist Mist" ;) ... sowas meine ich halt. Oder Second Life. Hab' ich ausprobiert, konnte ich nix mit anfangen. Hier, Forum, viel schöner, in Ruhe posten und lesen und nicht durch tausend Userseiten durchwühlen müssen um jemandem seine Meinung zu geigen ;)
 

Nordapfel

Osnabrücker Reinette
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Der Web 2.0 Hype wird auch viel zu hochgelobt und aufgebauscht :)

Allerdings: Das Hauptmerkmal von Web 2.0 ist: User generated Content. Und erzähl mir nicht, dass ein Forum kein user generated content ist ;)
 

Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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Der Web 2.0 Hype wird auch viel zu hochgelobt und aufgebauscht :)

Allerdings: Das Hauptmerkmal von Web 2.0 ist: User generated Content. Und erzähl mir nicht, dass ein Forum kein user generated content ist ;)

Jaaaa aber komm Foren sind doch so alt wie das Web. Damals halt Newsgroups. Aber da war ich noch nicht geboren :D Das alles jetzt Web 2.0 zu nennen ist doch irgendwie son Marketingfuzzi-Buzzword, schließlich sollte das Web 2.0 'ne Revolution sein.
Gut gemacht hat es Amazon: die hatten doch schon seit Ewigkeiten Produktbewertungen, Produktempfehlungen und gestern hab ich gesehen, dass man inzwischen auch eigene Bilder von erstandenen Produkten dort hochladen kann.

Letzteres klingt zwar nach "Das dürfen die Kunden jetzt schön selber machen" aber bis jetzt fand ich die meisten Rezensionen dort immer sehr hilfreich, erst recht wenns um Bugfixing oder sowas ging. Oder Ciao.de. Ist ja auch sonne Bewertungskiste.

Liebesalarm ist letztlich auch noch ne schöne Form von User-Generated-Content :p
 

ilame

Granny Smith
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Also Foren würde ich jetzt nicht als Web 2.0 bezeichnen... dann kann man ja noch weitergehen und sagen, Gästebucher wären Web 2.0 :)

Man könnte auch einfach sagen "Web 2.0" ist schlicht ein Marketingbegriff um Inhalte im Internet zu vermarkten ;)

Tim Berners-Lee ("Erfinder" des Internets) sagt zu Web 2.0:
Tim Berners-Lee schrieb:
Web 1.0 was all about connecting people. It was an interactive space, and I think Web 2.0 is of course a piece of jargon, nobody even knows what it means. If Web 2.0 for you is blogs and wikis, then that is people to people. But that was what the Web was supposed to be all along.
[...]

Interessant zum Thema "Web 2.0" ist auch dieser Beitrag bei Radio1. Schön sarkastisch ;)
 

fantaboy

Leipziger Reinette
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1.787
Ot

eigentlich wollte ich was sagen, aber ich galube, ich halte besser meinen mund.