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Argument PRO Mac OS X und Aktivitäs Monitor

jungbunzlav

Boskoop
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Hallo,

ich hatte letztens eine angeregte Diskussion über das "richtige" Betriebssystem. Er meinte, dass Mac OS X nicht Welten besser sei als Windows - wie immer "alle" behaupten würden. Ich stimme ihm da zu, finde aber, dass Mac OS X zumindest etwas besser als Windows ist.

Als Beispiel nannte er das Problem, dass bei ihm öfters der Finder abstürzt und er dann noch nicht mal an den Aktivitäts Monitor bzw.die Shell herankommt, um wie beim "guten" Windows Task-Manager Prozesse abzuschiessen. Ich muß zugeben, ich hatte das Problem mit einem abgestürzten Finder unter Mac OS X (Tiger) auch schon und war recht enttäuscht vom "besseren" Mac OS... :( Der Windows Task-Manager ist halt einfacher zu ereichen. Was wohl auch seine Gründe hat, da er öfters gebraucht wird ;)

Aber Spaß beiseite. Hat jemand einen Tipp für einen einfachen Zugriff auf den Aktivitäts Monitor bei einem eingefrorenen Mac OS X?

Und viel wichtiger: Was sind die Pro-Argumente für Mac OS im Gegensatz zu Windows? Also ich meine wirkliche Argumente und nicht nur "weil es einfach geil aussieht", "keine Viren", etc.

Grüße J.
 

486er

Transparent von Croncels
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ich denke da ist zunächst die user-verwaltung zu nennen. danke des unix-unterbaus haben die user alle klar definierte rechte. möchte etwas systemkritisches machen, zb. festpplatte formatieren, ein ins system eingreifendes programm installiere, ..., muss ich ein admin-passwort eingeben, auch wenn ich als admin angemeldet bin.
du sprachst schon die virenfreiheit an. das ist, denke ich, schon ein großes pro-argument. mac os x ist einfach so programmiert, dass viren nicht unbemerkt ausgeführt werden können, bzw schaden anrichten können, genau wegen der wesentlich besseren handhabung der benutzer und ihrer rechte.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Man kann nicht mehr reagierende Programme auch über "Programme sofort beenden" beenden. Dies ist zu erreichen über Apfel + Alt + ESC. In wieweit das bei eingefrorenem OS noch funktioniert sei mal so dahingestellt.
 

Maksi

Gast
Den Finder kann man so (wie von Bernd beschrieben) in der Regel auch neu starten. Zumindest hat es bei mir immer so funktioniert, aber er ist auch nicht oft abgestürzt. Im Gegensatz dazu stürzte mein Windows schneller mal komplett ab, wenn nur eine Anwendung bockte.

Als weiteren Grund würde ich die nach wie vor bessere Bedienung anführen. Es ist einfach alles viel einfacher als z.B. unter Linux, wo ich irgendwann keine Lust mehr hatte, alles ständig kompilieren zu müssen und mich mit Paketunabhängigkeiten rumzuplagen. Und es kommen nicht ständig diese mysteriösen und unverständlichen Fehlermeldungen wie z.B. unter Windows, wie es mir noch heute immer passiert, wenn ich mal an einem Windowsrechner im Bekanntenkreis rumrepariere.

Ein weiterer Vorteil ist, dass es sehr viel OpenSource-Software und kaum gecrackte Software gibt. Das finde ich einen Riesenvorteil und ich will mir nie wieder so viel Raubkopien draufspielen wie ich auf meinen Dosen immer hatte. Mittlerweile sehe ich ein, dass es sich lohnt, für gute Software auch zu bezahlen. Aber Windows ist z.B. ein Betriebssystem, bei welchem man die meisten wichtigen Funktionen noch nach-installieren muss und woher nehmen wenn nicht...?
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Ein weiterer Vorteil ist, dass es sehr viel OpenSource-Software und kaum gecrackte Software gibt. Das finde ich einen Riesenvorteil und ich will mir nie wieder so viel Raubkopien draufspielen wie ich auf meinen Dosen immer hatte.

In welcher Welt lebst du denn? Bei meinem Switch von Win auf Mac haben mir meine Mac-Kumpels den Wechsel auch damit schmackhaft machen wollen: "Du kannst von uns *JEDES* Programm bekommen oder - wahlweise - die einschlägigen Quellen im Netz."

Zu diesem Zeitpunkt war ich aber schon unter Windows als "Legalizer" verschrien, so dass ich auch auf dem Mac alle Programme kaufe oder Freeware nutze.

*J*
 

.holger

Borowitzky
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Pro Argument: Wenn der Finder abstürzt, dann starte ich nur den Finder neu und nicht wie bei Win das ganze System. Alle andere Programme laufen unabhängig weiter und wenn ich nicht gespeichert habe, dann macht das nichts - bei Win wäre dann alles weg.
 

jungbunzlav

Boskoop
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Meiner Meinung nach hapert das noch etwas mit dem Angebot an Freeware unter Mac OS. Als Beispiel kann ich da das freie ZoneAlarm nennen, mit dem man Win-Anwendungen verbieten kann auf das Internet zuzugreifen (finde ich gerade bei Programmen, die gerne mal zu Hause anrufen wollen sehr gut). Unter Mac OS gibt es vergleichbare Lösungen nur gegen Geld.

Bei Themes ist es fast ähnlich. Untere KDE z.B. kann man Themes wechsel wie man will. Unter Windows XP gibt es mittlerweile auch ein Tool, dass man dieses ohne StyleXP erreicht. Unter MacOS... Geld ausgeben. Ich finde so etwas sollte wie unter z.B. KDE eingebaut sein und auch ohne Hacks (StyleXP) möglich sein. Ok, Mac OS X sieht auch schon so gut genau aus ;) - soll ja auch nur so als Beispiel dienen.

Ansonsten habe ich eigentlich nach meinem Switch für jedes Windows-Freeware-Programm einen guten (wenn nicht besseren) Ersatz unter Mac OS X gefunden. - Mal abgesehen, von speziellen Windows-Anwendungen, die es (leider) nur für Windows gibt...

Grüße J.
 

philifant

Oberösterreichischer Brünerling
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Pro Argument: Wenn der Finder abstürzt, dann starte ich nur den Finder neu und nicht wie bei Win das ganze System. Alle andere Programme laufen unabhängig weiter und wenn ich nicht gespeichert habe, dann macht das nichts - bei Win wäre dann alles weg.

so sollte es sein, ist es aber leider nicht immer. der finder ist so denke ich eine schwachstelle im system. sehr oft passiert es, dass wenn der finder abschmiert er viele andere apps mit zieht und man somit doch manchmal rebooten muss.das kommt zwar nicht sehr oft vor aber pauschal kann man nicht sagen, dass man den finder einfach mal neu starten muss und alles läuft wieder.

beim rest kann ich aber zustimmen :D
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Was macht ihr denn mit dem armen Finder, dass der ewig abstürzt? Gottogott...

Also bedientechnisch könnte sich meiner Meinung nach vom PathFinder (da) eine Scheibe abschneiden. Aber stabil ist der 100pro, es sei denn man quält ihn. Habe nich nicht herausgefunden, wie man es schafft, dass der Finder(prozess) abstürzt. Einmal (Uptime 1 Monat) ist er kurz terminiert. Da hab ich auch 1000 Dateien auf den Schreibtisch kopiert. ;)

Na gut... ansnsten meine ich, dass man den "Aktivitätsmonitor" so bekommt:

Terminal auf -> "top" eingeben. Da stehen dann alle Prozesse mit PID gelistet. Aber ich meine dass das ganze GUI gar nicht stillstehen kann, außer bei einem Kernelerror. Kommt vielleicht nächstes Jahr mal vor. Vielleicht.

Was das Software "cracken" betrifft. Nun ja... es gibt OpenSource Software für MacOS. Man muss aber sehen, dass Kleinigkeiten teuer werden können. D. h. z. B. irgendwelche Konvertierungstools. Und dann sind da die Sachen von Adobe. Und dann Bildbearbeitungssoftare... massenhaft. Genug hat man ja nie.

So long,
Mark
 

reab

Wagnerapfel
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07.12.04
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1.568
Unter Mac OS gibt es vergleichbare Lösungen nur gegen Geld

Zum Glück. Ich gehe nicht davon aus, dass du deine Arbeit gratis anbietest?
Wenn doch. PM genügt. Ich nehm dich. Allerdings solltest du nicht grosse Ansprüche an den Spassfaktor der Arbeit stellen.