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20m LAN-Kabel von Modem zur Airport Extrem Basistation / zu viel?

iSveni

Goldparmäne
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Ist es eigentlich schlecht wenn man das Modem und den Router mit einem ca. 20m Kabel (könnten auch mehr sein) verbunden hat?!?

Ich hab nämlich vor geraumer Zeit vom Schlafzimmer meiner Eltern in mein Zimmer ein ca.20m LAN-Kabel (es hätte auch ein 10m Kabel gelangt aber naja) gelegt. Meine Eltern haben nämlich Modem und Router in ihrem Schafzimmer stehen. Da dieser Router oft den Geist aufgibt hab ich mir die Airport-Extrem Basistation zugelegt und würd die nun gern in meinem Zimmer aufstellen und müsste die Station natürlich mit dem ca. 20m Meter LAN-Kabel mit dem Modem verbinden. Meine Eltern und meine Schwester würde ich dann über Airport mit dem Internet versorgen und meinen MacPro mit einem LAN-Kabel mit dem Apple-Router verbinden. Das Modem kann ich nicht in meinem Zimmer unterbringen weil sich da einige Schwierigkeiten ergeben würden.
 

Fullspeedahead

Strauwalds neue Goldparmäne
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müsste klappen wir habm über 50m Kabel auch ne 1a Verbindung herstellen können...
allerdings von nem Switch zu nem Endgerät.

Aber ich nehme ziemlich sicher an das dies auch funktionieren müsste.
Warte aber zur Sicherheit noch auf 2 weitere Meinungen ;) oder ruf einfach mal kurz bei Apple an und frag nach.
 

iSveni

Goldparmäne
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Bin ja momentan mit dem ca. 20m LAN-Kabel mit nem Router verbunden und das funktioniert auch 1A. Nur nachher müsst ich halt auch noch 2 Computer mit dem Internet per Airport versorgen.
 

nomos

Borowinka
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Ist gar kein Thema. Wenn du ein halbwegs vernünftiges (gut geschirmtes) Kabel hast, ist bis 100m kein Thema

Carsten
 

iSveni

Goldparmäne
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Ok die Antwort hab ich mir erhofft. Danke für die schnellen Antworten!!!

KLASSE FORUM!!!
 

peternie

Morgenduft
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wie schon geschrieben mit richtigem Kabel kein Thema, aber rein interessehalber, wo ist das Problem mit dem Modem ?

Nimm ein normales CAT5, wenn du auch künfitg nicht erweitern willst. Wenn Du aber jetzt fachmännisch die Wände aufhackst um einmal richtig zu verlegen, überlege vielleicht für die Zukunft gewappnet zu sein und verlege ein CAT6er oder CAT7er, bei CAT5 bekommste einfach die Digabit nicht so sauber durch :)

Viel Spass, habs gerade hinter mit, aber nur 20 Meter mit Cat5, Läuft wie ein Glöckchen :)

Peter
 

iSveni

Goldparmäne
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wie schon geschrieben mit richtigem Kabel kein Thema, aber rein interessehalber, wo ist das Problem mit dem Modem ?

Frag mich nicht!!! Mein Vater hat gemeint das es nicht so einfach gehen würde das Modem umzusiedeln. Hab dann garnicht weiter nachgefragt, kenn mich in der Materie zu wenig aus!!

Aber wenn das lange LAN-Kabel kein Problem darstellt ists ja auch egal!!!
 

systemsucker

Gast
Ich hab was ähnliches vor, allerdings will ich das Kabel zwischen Splitter und Fritzbox (Modem + Router) verlängern, von den mitgelieferten 1.5 m auf ca. 20. Ist das auch möglich. Und wenn ja, was nehm ich da am besten für ein kabel. Meines Wissens ist kein Netzwerkkabel sondern normales Telefonkabel (sorry, ich kenn nicht die technische Bezeichnung, wäre aber über einen Tip froh).
Wenn man/ich das machen kann, was kauf ich am besten für ein kabel (der Abschirmung wegen).

Gruß
 

deepinpowder

Doppelter Prinzenapfel
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Einer meine Lieblingsthreads im Internet. Hatte ich schon lange nicht mehr gesehen....

Gruß
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Der Thread ist ja richtig gut. Man sollte vielleicht das Starkstromkabel nicht neben dem Netzwerkkabel lengen.
Mit Cat 5e S/FTP kann man auch Gigabit fahren, bei 20m sollte das noch ok sein. Maximale Kabellänge zwischen 2 aktiven Netzwerkkomponenten ist 100m (IMHO muss man hier auch die "Leitungen" in den Geräten berücksichtigen).
 

pepi

Cellini
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Zur üblichen deutschen und österreichischen "Muß unbedingt gut geschirmt sein" Paranoia möchte ich noch ergänzen, daß dies nur und ausschließlich gilt wenn man die komplette Ethernetinstallation beidseitig geerdet hat. Also, die Kabel müssen eine Verbindung der Schirmung zum Pathpanel haben und das komplette Panel muß geerdet sein! Sonst bringt die Schirmung nicht mehr, als Bauhilfe zu einer großartigen Antenne die dann mehr Störsignale einfängt als ein UTP Kabel.

Die allermeisten Installationen erfüllen diese Voraussetzung der Erdung nicht oder nur höchst unzureichend (weil einseitig).

Ethernet ist spezifiziert auf 110m, die sich aus 5m Patchkabel, 100m Leitung und nochmals 5m Patchkabel zusammensetzen.

Wenns um "Kurven" geht bitte zu bedenken, daß das S und ganz besonders das F bei SFTP Kabeln die Biegeradien erhöhen.
Gruß Pepi
 

drlecter

Wöbers Rambur
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pepi: ups stimmt, 110m. Ich versuche aber immer etwas drunter zu bleiben.
Zur Erdung gebe ich dir recht (das ist eigendlich immer schon replexartig das Kabel irgendwo anzuschliesen) Ich glaube aber, das die wenigsten hier ein Patchpanel zuhause stehen haben :)
 

kingoftf

Lambertine
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Versuch doch als Alternative mal diese Powerline-Stecker, ist natürlich teurer als ein Kabel, aber dann stolpern Deine Eltern nicht andauernd über die kreuz und quer im Flur laufenden Kabel. ;)

http://www.netgear.de/Produkte/Powerline/

Oder aber WLAN, oder klappt das bei Euch nicht?
 

pepi

Cellini
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pepi: ups stimmt, 110m. Ich versuche aber immer etwas drunter zu bleiben.
Zur Erdung gebe ich dir recht (das ist eigendlich immer schon replexartig das Kabel irgendwo anzuschliesen) Ich glaube aber, das die wenigsten hier ein Patchpanel zuhause stehen haben :)

Das ist genau das Problem. Einfaches oder gar Minderwertiges Equipment wird mit nicht erfüllbaren Voraussetzungen verbunden. Wer einen biligen Netgear Router zu Hause hat erfüllt als erste Bedingung die Erdung schonmal nicht. Damit ist ein SFTP Kabel, besonders ein längeres solches, der Übertragungsqualität nicht zuträglich.

Selbst wer ein Patchpanel haben sollte, müßte nochmal überprüfen ob das auch wirklich und korrekt geerdet ist. So viele sind es leider nicht...

Immer etwas unter den 100+2*5m zu bleiben ist sicherlich kein Fehler! :) Wobei ich auch schon ein paar funktionierende Installationen mit 115 und 135m gesehen habe. Obwohl das technisch eigentlich nicht mehr funktionieren sollte/kann. Empfehlen würde ich diese vorgehensweise allerdings nicht.


Was diese Powerline Adapter angeht kann ich mir die als Alternative nur unter ein paar Bedingungen vorstellen.

Man muß im selben Stromkreis bleiben. Ob man mit den Dingern über den Sicherungskasten (Automaten oder gar noch alte Schmelzsicherungen) drüberkommt halte ich für sehr fraglich.

Der Durchsatz wird ähnlich einem WLAN sein, also nicht sonderlich schnell.

Die Daten sind bei vielen dieser Geräte unverschlüsselt überall abgreifbar. Entsprechen also einem simplen Hub auf dem jeder der an eine Steckdose drankommt wo das Signal anliegt mitgesniffed werden können. (Sollte man damit wider Erwarten doch über die Sicherungen drüberkommen könnte man seine Daten ungewollt sehr viel weiter verbreiten als einem lieb ist.)
Gruß Pepi
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Technisch kann es funktionieren nur ist da die Frage wie störanfällig bzw. fehlerfrei das ganze ist.