Was ist eigentlich ein Kopierschutz?

O-bake

Aargauer Weinapfel
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Die Frage klingt etwas merkwürdig, ist aber dennoch völlig ernst gemeint.
Sie ist wohl auch eher eine juristische Frage, aber vielleicht kennt sich ja jemand hier damit aus.

Der Titel ist die Frage: Was ist eigentlich ein Kopierschutz? Gemeint sind natürlich die digitalen Schutzmaßnahmen auf CDs und DVDs, als auch DRM,wovon seit einigen Jahren so viel geredet wird.

Meist ist es ja so, dass kurz nachdem so ein neuer Kopierschutz oder ein neues Medium auf den Markt gekommen ist, darüber berichtet wird, dass er geknackt wurde.
Vor der Urheberrechtsnovelle in Deutschland konnten viele Kopierprogramme (ausdrücklich sogar) Kopierschutze umgehen.

Nun gut, wenn ein Kopierschutz also geknackt wurde, dann ist er ja faktisch keiner mehr, oder nicht?
Wenn man sich als "Dummie" ein tool runterladen kann, dass einem das gewünschte Medium auf Knopfdruck kopiert, kann man wohl kaum von einem KopierSCHUTZ reden.
Und wenn es heissen sollte, dass man solche tools eben nicht benutzen darf, dann bräuchte man ja auch gar keinen Kopierschutz, sondern könnte einfach das Kopieren an sich verbieten.

Was also ist jetzt nun ein Kopierschutz? Ist der Kopierschutz der kleine Aufdruck auf dem jeweiligen Medium (Dieses Produkt ist kopiergeschützt)? Reicht das rechtlich gesehen, um ein legales Kopieren zu verhindern? Oder was ist es sonst? Gibt es längst geknackte Kopierschutzmechanismen, die einfach noch per Definition als Kopierschutz definiert werden?
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Also über das Thema "Kopierschutz" haben sich schon viele zu Tode diskutiert. Man könnte jetzt das UrhG bemühen (http://bundesrecht.juris.de/urhg/index.html) aber ich versuche es mal so. Achja, IANAL - sprich: ich bin kein Anwalt ;)

Grob gesehen ist ein "Kopierschutz" eine wirksame technische Maßnahme, die eine Verwendung eines Werkes in einer vom Urheber oder Verwertungsrechteinhaber nicht gewünschten Weise verhindert. Die Gretchenfrage ist, was eine "wirksame technische Maßnahme" ist... das ist wohl eine Frage, die letztendlich durch die Rechtssprechung definiert werden muß.

Was ich für meinen Teil viel interessanter finde, sind die Reaktionen verschiedener CD-/DVD-Laufwerke auf "kopiergeschützte" Medien: bei Audio-CDs z. B. kann diese entweder vom Laufwerk generell als Daten-CD "angesehen" werden, dann greift eben dieser Kopierschutz (die Fehlerkorrektur für Daten-CDs macht Tilt! - und das war's). Oder als Audio-CD (in dem Fall ist das Auslesen meist ohne Probleme/Extras möglich). Bei DVDs ist das (eigentlich) das sog. CSS (Content Scrambling System): die Filmdaten können nur mit Hilfe eines korrekten Schlüssels "brauchbar" gemacht werden. Diesen Schlüssel bringen aber NICHT die Laufwerke mit, sondern die Player-Software (entweder das Programm auf dem Rechner oder im DVD-Player). Dieser (recht simple) Schutz wurde gebrochen, durch DeCSS - was generell nicht zulässig ist (zumindest nach dem dt. UrhG).

Ein ganz anderen Punkt ist allerdings die vorsätzliche (und meist verschwiegene) Installation von Schadsoftware (*) auf dem Betriebssystem des betreffenden Rechners. In meinen Augen ist das Computersabotage, die eigentlich auch nicht zulässig ist - wie der Sony-Fall allerdings zeigt, kann sich die Content-Industrie hier recht einfach mittels eines Vergleichs "freikaufen". Wie so oft wird hier wohl mit zweierlei Maß gemessen - je nachdem, WER den Rechtsbruch begeht.

(*)=Meine Definition von Schadsoftware: jedwede Software, die ohne mein Wissen und Einverständnis auf meinem Rechner installiert wird und in das Betriebssystem eingreift, um Funktionen zu ändern. Seien es nun Trojaner, Viren oder Rootkits von Sony.

In meinen Augen ist ein "Kopierschutz" letztendlich nichts anderes als ein schwammiger juristischer Begriff, der nicht exakt bestimmt ist. Sprich, jeder versteht etwas anderes darunter.

Das CSS käme meiner Meinung nach einem Kopierschutz noch am nächsten, da hier explizit eine Codierung gebrochen wird, um eine Kopie zu ermöglichen.
Was sich auf diversen CDs mit Audio-Inhalt findet sind entweder vorsätzliche Verschlechterungen ab Werk (erhöhte Fehlerrate) oder eben Schadsoftware.
 

netr4nger

Finkenwerder Herbstprinz
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Hier eine gängige Definition. Ist offenbar auch unter Juristen (wie so Vieles ;) ) umstritten und ich weiß nicht, ob und inwieweit es dazu mittlerweile Rechtsprechung gibt. Mir ist zumindest keine höchstinstanzliche bekannt.

lg
Stefan
 

O-bake

Aargauer Weinapfel
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Tja, dieses "wirksam" lässt eine Antwort der Frage, was ein Kopierschutz ist, leider nicht zu. Wurde das eigentlich absichtlich so gewählt?

Meiner Meinung nach ist ein Kopierschutz nicht wirksam, wenn ein Laie, jemand der vom Programmieren oder Hacken keine Ahnung hat, den Schutz umgehen kann.
Und was ist mit den "in Deutschland nicht zulässigen" Programmen? Das würde dann ja Bedeuten, dass die Programme verboten sind, weil damit eben der Kopierschutz umgangen werden kann. Somit bedeutet das Verbot der Programme ja (im Sinne eines Eingeständnisses), dass der Kopierschutz eben nicht "wirksam" ist, denn sonst bräuchte man solche Programme ja nicht zu verbieten.

...Irgendwie ist das ziemlich dämlich.

Allerdings frage ich mich auch, ob es sich für Firmen generell lohnt, Produkte mit einem Kopierschutz zu versehen. Bis er geknackt wird, vergehen meist nur wenige Tage. Und bei den Audio-CDs (bzw. nicht Audio-CDs) ging der Schuss zudem ja noch nach hinten los und die Verbraucher (die, die nichteinmal im Traum dran gedacht hätten, den Schutz zu umgehen), sind die Leidtragenden, da die CDs nicht mit jedem Player funktionieren.
Trotzdem entwickeln die Firmen immer wieder neue Kopierschutze.
Es wäre eigentlich mal sehr interessant, da Statistiken oder Überlegungen aus der Industrie zu sehen. Denn die machen das ja sicherlich nicht, um Kunden zu ärgern, sondern weil sie sich Gewinn (bzw. weniger Verlust) dadurch versprechen.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Also ich bin kein Jurist, und habe keine Ahnung.

Aber ein "Du darfst nicht schneller als 60 fahren" Schild ist auch nicht ungülig, bloß weil dein Auto trotzdem schneller fahren kann.

Joey
 

O-bake

Aargauer Weinapfel
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Also ich bin kein Jurist, und habe keine Ahnung.

Aber ein "Du darfst nicht schneller als 60 fahren" Schild ist auch nicht ungülig, bloß weil dein Auto trotzdem schneller fahren kann.

Joey
Absolut richtig. Wenn man einfach sagen würde, dass Kopieren (von was und zu welchem Zweck auch immer) verboten wäre, bräuchten wor uns hier nicht zu unterhalten ;)
Aber es ist ja wohl nur verboten, wenn man einen "wirksamen" Schutz umgeht. Daher die Frage, wann ein Schutz wirksam ist.
 

O-bake

Aargauer Weinapfel
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De facto: Ja.
De jure: Nein.
Kann man dann auch einfach auf eine ungeschützte CD draufschreiben "Dieser Datenträger ist kopiergeschützt".Ist er es dann auch im juristischen Sinne? Würde ja keinen Unterschied machen.
Ausserdem bin ich mir gerade nicht sicher, ob iTunes bei mir nicht auch schon CDs mit so einem Aufdruck eingelesen hat. Eigentlich steht das doch standardmässig auch Datenträgern, oder?
 

Nathea

Admin
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Kannst Du uns vielleicht erklären, worauf Du überhaupt hinaus willst?

Möchtest Du hier einen von uns dazu bringen, eine Dir "genehme" Definition zu posten, auf die Du Dich dann im Notfalle berufen kannst, so nach dem Motto: "Hier steht es geschrieben, DIE haben gesagt, dass das kein wirksamer Kopierschutz ist, also bin ich unschuldig" ?

Ansonsten, wie schon gesagt: Das Thema wurde im Forum bereits bis zum Erbrechen auseinandergedröselt. Ich glaube, es reicht nun. Echt.

Nathea
 

Skeeve

Pomme d'or
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Kann man dann auch einfach auf eine ungeschützte CD draufschreiben "Dieser Datenträger ist kopiergeschützt".Ist er es dann auch im juristischen Sinne? Würde ja keinen Unterschied machen.
Ich bin kein Jurist.

Ausserdem bin ich mir gerade nicht sicher, ob iTunes bei mir nicht auch schon CDs mit so einem Aufdruck eingelesen hat. Eigentlich steht das doch standardmässig auch Datenträgern, oder?
Ich bin kein Jurist. Außerdem bin ich der Meinung: iTunes kopiert keine CDs. Mit iTunes macht man sich also, meiner umaßgeblichen Meinung nach, keinesfalls strafbar ;) Bisher habe ich mit iTunes nur einzelne Stücke einer CD in MP3 Dateien gewandelt. Dies ist, meiner unmaßgeblichen und juristisch nicht fundierten Meinung nach, keine Kopie.
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
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Ich bin kein Jurist. Außerdem bin ich der Meinung: iTunes kopiert keine CDs. Mit iTunes macht man sich also, meiner umaßgeblichen Meinung nach, keinesfalls strafbar ;) Bisher habe ich mit iTunes nur einzelne Stücke einer CD in MP3 Dateien gewandelt. Dies ist, meiner unmaßgeblichen und juristisch nicht fundierten Meinung nach, keine Kopie.

Da frag ich mal weiter: Wenn ich von CDs mp3-Dateien wandle, ist das dann Kopieren?
UND: Wenn mein Computer das sowieso kann (d.h. ich musste keine zusätzliche Software installieren), habe ich dann einen Kopierschutz umgangen?
 

Skeeve

Pomme d'or
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Da frag ich mal weiter: Wenn ich von CDs mp3-Dateien wandle, ist das dann Kopieren?
Das habe ich für mich ja schon beantwortet, aber noch mal explizit: Da ein Wandeln in MP3 mit einem systembedingten Qualitätsverlust - genauer - Informationsverlust - verbunden ist, ist eine MP3 Datei eines Musikstücks von einer CD meiner unmaßgeblichen und in keiner Weise rechtsverbindlichen Meinung nach, keine Kopie.

Zudem konvertiere ich in so einem Fall ja auch nicht die CD sondern lediglich die einzelnen Musikstücke von der CD. Also kopiere ich keine Informationen über Fehlerkorrektur, keine gegebenenfalls enthaltenen Grafiken, nicht die TOC, also nichts, was laut "Red Book Standard" zu einer CD gehört. Keinesfalls kopiere ich das physikalische Objekt "CD".

Ich bin mir sicher, ein Jurist kann einem trotzdem einen Strick draus drehen. Nur: Wenn man das im stillen Kämmerlein macht und nicht weitergibt, wie will der Jurist davon erfahren?
 
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Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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F: Was ist eigentlich ein Kopierschutz?
A: Ein Kopierschutz ist der lästige Versuch der Industrie ihre eigenen Kunden zu bekämpfen.
 
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Reaktionen: Skeeve und hbex

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Eher weniger. Fass Dir mal an die eigene Nase und frag Dich inwiefern Du selber bloß Kunde bist. ;) Will ja nix unterstellen...

Das wollen immer die wenigsten hören, aber ich bin überzeugt, dass es keine sauberen User mehr gibt. CDs/DVDs brennen, MP3s rippen, das ist alles so Mainstream geworden, dass das selbst Grundschüler schon können.

Daher halte ich Kopierschutzmaßnehmen für sinnvoll. Dösbattels werden vor sich selber geschützt, wer Ahnung hat lacht drüber. So soll das auch sein. Es muss ja nicht jeder XP Home Edition benutzer in der Lage sein sich ne DVD aus der Videothek zu brennen, nur weil er einen Brenner hat.
Und wer Musik im iTunes Store oder anderswo online drm-verseucht kauft, naja, der hats nicht begriffen, oder es stört ihn nicht.
Denn eins ist selbst der Industrie klar: Am Micro-Ausgang hört jeder Kopierschutz auf.

Daher eher:
"Was ist Kopierschutz?"
-"Die Antwort auf kleinkriminelle Bürger mit großen Crackerambitionen!"

Gruß,
Mark
 

n/a

Goldparmäne
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Mein Problem ist, daß theoretisch die Erlaubnis besteht, für Freunde und für sich selbst Kopien anzufertigen (ich glaube, es waren 7). Bin mir aber nicht sicher, ob das noch Bestand hat. Allerdings ist das nicht bei kopiergeschützten CDs erlaubt.

Jedenfalls hat mein Vater eine CD, die ich auch gerne hätte. Aber die hat nen Kopierschutz und wird vom Computer nicht erkannt. Sowas finde ich Mist. Ich will mir nicht die gleiche CD nochmal kaufen.

Oder aber für das Auto: ich nehme mir doch keine Original-CDs mit ins Auto, damit die da schön schnell hops gehen. Und dann nochmal kaufen. Eh klar.

Ich kaufe einfach keine CDs mit Kopierschutz und im iTMS habe ich bis jetzt nur Gutscheine eingelöst ;).
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Das habe ich für mich ja schon beantwortet, aber noch mal explizit: Da ein Wandeln in MP3 mit einem systembedingten Qualitätsverlust - genauer - Informationsverlust - verbunden ist, ist eine MP3 Datei eines Musikstücks von einer CD meiner unmaßgeblichen und in keiner Weise rechtsverbindlichen Meinung nach, keine Kopie.

Zudem konvertiere ich in so einem Fall ja auch nicht die CD sondern lediglich die einzelnen Musikstücke von der CD. Also kopiere ich keine Informationen über Fehlerkorrektur, keine gegebenenfalls enthaltenen Grafiken, nicht die TOC, also nichts, was laut "Red Book Standard" zu einer CD gehört. Keinesfalls kopiere ich das physikalische Objekt "CD".

Ich bin mir sicher, ein Jurist kann einem trotzdem einen Strick draus drehen. Nur: Wenn man das im stillen Kämmerlein macht und nicht weitergibt, wie will der Jurist davon erfahren?

Also wenn ich Foto auf einen nomalen s/w-Kopierer lege und kopiere, dann ist das keine Kopie, weil es ja nicht mehr Farbe ist? Oder wenn ich einen Picasso abmale, dann ist das keine Kopie, weil ich ja nicht Picasso bin..?

Komische auffassung... ;)

Joey
 

O-bake

Aargauer Weinapfel
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Kannst Du uns vielleicht erklären, worauf Du überhaupt hinaus willst?

Möchtest Du hier einen von uns dazu bringen, eine Dir "genehme" Definition zu posten, auf die Du Dich dann im Notfalle berufen kannst, so nach dem Motto: "Hier steht es geschrieben, DIE haben gesagt, dass das kein wirksamer Kopierschutz ist, also bin ich unschuldig" ?

Ansonsten, wie schon gesagt: Das Thema wurde im Forum bereits bis zum Erbrechen auseinandergedröselt. Ich glaube, es reicht nun. Echt.

Nathea
War ja sonnenklar, dass es nicht lange dauert, bis genau sowas gepostet wird. hm.

Nein, mein Interesse ist wirklich ganz prinzipieller Natur.
Und mir sofort eine Straftat unterstellen, ist mal unterste Schublade, nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es auch Menschen gibt, die sich über gewisse Sachen mal Gedanken machen.
Ansonsten wird hier doch ganz produktiv und interessant Diskutiert, wie man in den Posts nach deinem sehen kann.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Jedenfalls hat mein Vater eine CD, die ich auch gerne hätte. Aber die hat nen Kopierschutz und wird vom Computer nicht erkannt. Sowas finde ich Mist. Ich will mir nicht die gleiche CD nochmal kaufen.

Ich kaufe einfach keine CDs mit Kopierschutz und im iTMS habe ich bis jetzt nur Gutscheine eingelöst

dein Vater hat eine CD und du willst die nicht nochmal kaufen ?
Du hast sie doch noch gar nicht gekauft

du kaufst keine CD mit Kopierschutz und das Album auch nicht in iTunes
tja - wo bekommst du denn dann das gewünschte Album her?

du möchtest anscheinend gar kein Geld ausgeben?
was ist dir wichtig?
die CD zu haben - dann kauf die
oder reichen dir die Titel auf dem iPod - dann kauf sie in iTunes
beides (CD & MPEG) muss man nicht haben
 

Skeeve

Pomme d'or
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Also wenn ich Foto auf einen nomalen s/w-Kopierer lege und kopiere, dann ist das keine Kopie,
Richtig. Das ist eine Fotokopie. Das ist keine (exakte) Kopie des Originals.

weil es ja nicht mehr Farbe ist? Oder wenn ich einen Picasso abmale, dann ist das keine Kopie,
Richtig. Das ist keine Kopie sondern, wenn Du "Picasso" draufschreibst, ist es, je nach Talent, eine mehr oder weniger gute Fälschung.

Komische auffassung... ;)
Nun... Dann freut es mich, Dich erheitert zu haben. Oder meintest Du nicht "komisch" sondern "merkwürdig", "absonderlich", "eigenartig", "abwegig" oder "abstrus"?
 

kingoftf

Lambertine
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Was ist dann aber bei OS X, welches sich fast nie um Kopierschutzmaßnahmen kümmert?
Beispiel: Eine mir vorliegende Original-DVD mit Aufschrift:"Diese DVD ist kopiergeschützt" wird ohne Murren vom iMac gelesen und man könnte sie dann auch ohne Probleme auf die HD kopieren.

Ist das Benutzen des iMacs dann widerrechtlich, weil er eine „wirksame technische Maßnahme“, die das Kopieren verhindert, umgeht, bzw. erst garnicht erkennt?