Gründe für den Switch

Muskelprotz

James Grieve
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Moin moin,

also ich bin ja eigentlich schon ein Apple-fan und würde mir gern einen kaufen. Ein Freund sagt aber immer, dass er das nicht verstehen könne weil XP gar nicht mehr so oft abstürzt und Windows doch mindestens genau so gut sei. Deshalb würde ich einfach nochmal gerne ein paar Gründe wissen, warum genau Mac OS X besser ist, damit ich diese Liste mit Gründen dann meinem Freund vorlegen kann ;)

Also schonmal vielen Dank,

Marian
 

Scan1

Adams Apfel
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Auch hier Doppelpost...

Gründe dafür :

1. Die Viren halten sich am Nullpunkt

2. Keine andauernden "Bööönnngg - Fehler im System !"-Meldungen

3. benutzerfreundlicher

4. perfekte Computer-Systeme (alle von Kopf bis Fuß durchdacht)

4.1 Kein OS, welches auf jeder Schrottkiste von ALDI läuft

5. Alles aus einer Hand

6. Design :p
 

Muskelprotz

James Grieve
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Also ich mein, ich hab noch keinen Mac und kenn mich da noch nich so aus. Und da wäre es halt toll, wenn ihr mir nochmal sagen könnte, was da jetzt so revolutionär ist an Mac OS X.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Muss du damit arbeiten oder er? Geh in einen Laden wo man Macs kaufen kann (oder zu Freunden die einen haben) und spiele etwas mit Mac OS. Win/OS X/Unix etc. sind alles nur Mittel zum Zweck.
 

Muskelprotz

James Grieve
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Ja stimmt, ich glaub auch. Macs sind nich so zum Spielen. Aber abstürzen tun die nich, heisst es immer. Ist da was dran?
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Weil man nicht immer nur das tun sollte, was die Freunde gutheissen koennen. Weil man sich auch mal selbststaendig fuer etwas Gutes entscheiden sollte. Weil man Verantwortung fuer sich selber und seine Daten/seine Erfahrungen uebernehmen kann und diese nicht immer nur auf die abschieben, die alles so tun wie's alle tun ...

Weil man nicht Sche!sse fressen muss, nur weil Milliarden und Abermilliarden Fliegen das ja auch tun.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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einfach ausprobieren (bei einem Apple Händler vor Ort oder einem MacUser Treffen in deiner Nähe )

http://www.macig.de/

die meisten Switcher mögen OSX & ihren Mac sehr gern
 

Syncron

Gast
Ja stimmt, ich glaub auch. Macs sind nich so zum Spielen. Aber abstürzen tun die nich, heisst es immer. Ist da was dran?

Ein frohes Neues... muss zugeben ich bin im Moment etwas... sagen wir... neben mir...;)

Also zum Topic:

Unter Mac OS X gibt es eine Vielzahl von Games, welche aber natürlich nicht die Quantität der Windows Games erreichen. Desweiteren muss man für die Portierung eines Games von PC zu Mac immer etwas warten. Meine Erfahrung sagt mir ein Jahr (siehe AGE OF EMPIRES III) . Problemkinder der Mac-Spielegemeinde sind der Mac Mini und das MacBook. Beide haben nur einen GMA Grafikchip, der kaum die Power besitzt um aktuelle Spielehits zu zocken. iMac, MacBook Pro sind zwei Kanidaten auf dem man zur Zeit relativ gut zocken kann. Der Mac Pro ist dank seiner Flexibilität im Aufrüsten am Besten geeignet um zu zocken.

Sollte man das passende Spiel nicht in der Mac-Version vorliegen, so hat man immer noch die Notlösung BootCamp+Windows.

Ach... und Mac-Spiele sind meist teurer als ihrer Windows Versionen.
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OS X ist sicherlich stabil im Betrieb. Ich hatte bis jetzt noch keine Kernel Panic (eine Art BlueScreen für OS X) und keinen systemweiten Hänger. Das ist auch der größte Vorteil von OS X. Hängt z.B. ein Programm, sagen wir Photoshop, so kann man einfach zum Finder wechseln und normal arbeiten. Entweder man hofft auf das Reaktivieren des hängenden Programm oder man beenden es kurzerhand selbst mit "Sofort Beenden" im Apfelmenü.

Abstürze von Programmen ist aber auch unter OS X keine Seltenheit. Besonders "Absturzgefährded" sind bei mir: Safari und Firefox. Keynote hat leider einen reproduzierbaren Bug, der sogar OS X mit in den Tod reißt! (Das ganze System bootet ohne Vorwarnung neu)

Manchmal hat OS X auch Macken. Bei mir war die Systemdarstellung in Systemeinstellung defekt oder auch nach dem Ruhezustand waren alle Rosetta-Programme beschädigt. Die Lösung erfolgte beides mal über das so un"mac-like" Terminal. Also auch OS X kann manchmal faul werden.

Keine Angst kommt aber wirklich selten vor.

Die wirklichen Vorteile sind andere. OS X ist für mcih stiller und dezenter als Windows XP. Es tritt im Betrieb in den Hintergrund und lässt die Applikation als solches wirken. Auch wenn manch einer die Animationen für störend empfinden, sind sie meiner Meinung nach dezent eingesetzt und unterstützen die Funktion, welches die Animation auslöst. Die ganze Farbgestaltung ist nicht so aufdringlich wie unter Windows XP und dennoch schön anzusehen.
Ein weiterer Vorteil sind die für OS X verfügbaren Programme. Sie sind durchweg gut und man merkt dass sich Developer Gedanken über die Bedienung machen. Unter Windows XP trifft man weit häufiger auf "Schrott"-Programme.
Ein andere Vorteil ist die Funktionalität. OS X kann schlicht mehr als XP. Zwar drängt OS X nicht so mit seinen Funktionen in den Vordergrund wie XP, aber es sind haufenweise nützliche Tools an Board des Tigers. Da wäre eine Index-Suche "Spotlight", die schon beim Eintippen des Suchbegriffes Ergebnisse liefert, "Festplatten-Dienstprogramm", kann Festplatten partitionieren, Images speichern, brennen, ColorSync kümmert sich zuverlässig um eine systemweite gleiche Darstellung der Farben. Es sind eben die Dienstprogramme welche den Mehrwet haben. Nicht zu vergessen sind das Terminal, welches die unterste Schicht des Betriebssystem freigibt "UNIX" und AppleScript.
Hab ich erwähnt das iLife schon dabei ist? Ja, auch eine komplette Multimedialösung kann jeder Mac-User von seinen neu erworbenen Mac erwarten.

Nachteil von OS X: Der Bereich Videoschnitt wird schlecht abgedeckt. Außer iMovie, welches in iLife dabei ist, Final Cut Express und Final Cut Pro gibs fast nichts. Avid ist sicherlich keine Alternative. Man muss sich eben mit iMovie begnügen. Andererseits reicht iMovie schon, denn es konzentriert sich mehr auf die Sache selbst: den Film. Keine unnötigen Effekten, zu verspielte Animationen darf man dort erwarten. Es werden die puren Basics angeboten. 1 Videospur und 2 Soundspuren. Das reicht. Das MUSS reichen.

Genau diese Philosophie durchzieht sich im ganzen System. Mit weniger mehr erreichen. Und ich muss sagen: Es klappt. Unnötiges wird weggelassen um sich auf die eigentliche Sache zu konzentrieren.
 

ichamel

Starking
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...Ein Freund sagt aber immer, dass er das nicht verstehen könne...
...damit ich diese Liste mit Gründen dann meinem Freund vorlegen kann ;)

Marian

Das ist doch wirklich albern! Was interessiert Dich die Meinung von Deinem Freund? Wenn apple Dir zusagt, dann kauf Dir einen, oder lass es eben bleiben! Überflüssiger Thread ist das.:mad:
 

dimo1

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Hallo,

ich bin ein Switcher und muss sagen, dass ich kaum Gründe nennen kann die für einen Wechsel sprechen. Ja, OS X läuft gut, aber das tut Windows auch. Manchmal kommt es einem gewissen Fanatismus nah, wenn Fürsprecher zweier Lager ihr Produkt verteidigen wollen.

Versteh mich nicht falsch, bin ganz zufrieden, aber auch bei Apple findest du nicht die eierlegende Wollmichsau.

Desweiteren bin ich auch ein wenig von der Qualität (Hardware) enttäuscht. Aber das ist ein anderes Thema.

Entscheiden musst du selbst, leben kann man mit beiden System gut.


Gruß

Robert
 
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guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Wer eierlegende Wollmilchsäue sucht, sollte die Welt wechseln. :p
Alles im Leben ist ein Kompromiss, auch das Leben selbst.

Die Entscheidung für oder wider einen Apple kannst nur du selbst fällen. Wenn es dir hilft, mach doch eine Pro-Contra-Liste sowohl für Windows, als auch für OS X und wäge ab. Falls die Entscheidung gegen einen Apple fällt, achte aber darauf, gute Hardware zu besorgen, sonst wirst du nicht viel Freude an deinem Notebook haben. :) "Geiz ist geil" kann sonst rasch aus "langfristigen Konsumgütern" "kurzfristigen Elektroschrott" produzieren. ;)
 

davemed

Braeburn
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...
Versteh mich nicht falsch, bin ganz zufrieden, aber auch bei Apple findest du nicht die eierlegende Wollmichsau.

...

Wichtige Aussage! Bin ebenfalls Switcher und kann das bestätigen. Apple hat das Rad nicht neu erfunden, OS X ist ein Betriebssystem wie Windows auch und es hat genauso seine Macken. Also erwarte nicht zu viel :)

Trotz allem bin ich sehr zufrieden, aber man muss sich eben im Klaren sein, dass ein Mac auch nur ein Computer ist und mehr nicht ;)
 

Syncron

Gast
Wichtig ist auch, ob du mit der ganzen Bedienung zurechtkommst. Natürlich bedient sich OS X ein wenig leichter als Windows, allerdings muss man sich umstellen. Ich kenne viele die es grausig finden das Menü oben in der Menüleiste zu haben. Für einige wenige ist dies tatsächlich schon das K.O.-Kriterium. Desweiteren wirst du nur effektiv arbeiten können (falls du das willst, setzt du dein zukünftigen Mac nur für den Hausgebrauch ein, dann brauchst den folgenden Satz gar nicht beachten) wenn du dir die richtigen Shortcuts lernst. Insgesamt hab ich etwa 25 Shortcuts (OS + PS) mir gemerkt um nicht immer im Menü kramen zu müssen.

Und zur Hardware: Ich habe ein MacBook und bin ganz zufrieden, ABER mein Display flackert leicht nachdem Ruhezustand. Anfangs nur etwa 2 Minuten, jetzt dauert die Flackerei oft eine Viertelstunde. Warum ich es noch nicht zu Reparatur gebracht habe? Ganz einfach. Ich würde eines der neuen Displays bekommen und derren Qualität ist einfach zum Schreien. Die MacBooks-Display haben ja ohnnehin das Problem, dass man sie weit nach hinten bewegen muss um die optimale Sicht zu haben. Der Rest der Hardware ist sehr gut verarbeitet. Immernoch besser als so manches "geiles" Schnäppchen ;) .

Ich bin mir sicher, dass du mit deinen Mac zufrieden sein wirst, aber es gibt durchaus Menschen die OS X+Apple grauenhaft finden und die haben sogar Gründe dafür.
 

Muskelprotz

James Grieve
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Ja das stimmt. Mir ist dieses Menü oben auch schon unangenehm aufgefallen. Und was auch anders ist, das ein Programm sich nicht schliesst, wenn man auf das rote X oben links im Fenster klickt.
 

FabulinaOcarina

Gast
@Muskelprotz:
Ich bin selbst erst drei Tage Besitzer eines MacBook Pro. Ich kann nur sagen, dass ich den Umstieg schon viel früher hätte machen sollen. Beruflich habe ich als Administrator für die Windows-basierende DATEV Software (zu) viel mit Win zu tun. Ich hatte die Faxen gründlich dicke. Also habe ich mich kurzerhand entschlossen, wenigstens im privaten Bereich auf Mac umzusteigen.

Das Mac OS ist so konzipiert, wie man sich als unbedarfter Mensch ein Betriebssystem wünscht. Außerdem ist die Hardware 1a. Keine blöde Treibersuche, alles funktioniert bereits kurz nach dem Auspacken. Also Win-geschädigter eine völlig neue Erfahrung.

Also hin zur Bank, Geld holen und Mac mit nach Hause nehmen.
 
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vanillaShake

Cox Orange
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Ja das stimmt. Mir ist dieses Menü oben auch schon unangenehm aufgefallen. Und was auch anders ist, das ein Programm sich nicht schliesst, wenn man auf das rote X oben links im Fenster klickt.

lol.. also ob du nun unten 'ne taskleiste oder oben eine menüleiste hast, ist ja wohl absolut optische gewöhnungssache. davon mal abgesehen: was hat man denn in jedem x-beliebigen windows-programm?! richtig! eine menüleiste, und die auch noch oben! nein, wie schrecklich, wie habt ihr das nur all die jahre ausgehalten xD

thema "rotes x" ...das ist nur dafür da um da aktuelle fenster zu schließen, nicht da programm. programme schließen geht nämlich noch viel einfacher: apfel+q (also apfeltaste gedrückt halten und dann q drücken). und das ist genau ein handgriff. machbar, gell?
 

floeschen

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ja das stimmt. Mir ist dieses Menü oben auch schon unangenehm aufgefallen. Und was auch anders ist, das ein Programm sich nicht schliesst, wenn man auf das rote X oben links im Fenster klickt.
Ich finde das eher praktisch. Ich kann das Fenster schliessen und habe damit den Bildschirm leer und kann ungestört arbeiten. Dann kann ich das Programm schneller wieder aufrufen und es beeinträchtigt mich gar nicht gross. Ausserdem muss ich auch nicht immer das Fenster auf eine bestimmte Grösse einstellen damit ich alle Menüs sehen kann. Auch kann ich damit die Fenster ganz anders anordnen und meinen Schreibtisch so einrichten, wie ich es fürs arbeiten brauche.

Aber am allerwichtigsten war für mich die Tatsache, dass es keine Viren und solches Getier gibt, also der Sicherheitsaspekt. Klar kann man auch einen Windows-Rechner sicher machen, aber man braucht dann immer einen Teil der Systemresourcen für Virenscanner & Co.

Auch toll ist natürlich, dass ich die Maus (NB: eine Microsoft IntelliMouse) einfach einstecken konnte und die läuft. Unter Windows hätte ich noch zuerst einen Treiber gebraucht.