Wie definiert man dann ein neues Betriebssystem bzw. wie werden dann die Upgradekosten begründet?
laut Wikipedia handelt es sich um eine neue Version des Betriebssystems
die Kosten rechtfertigen sich durch Integration neuer bzw. erweiterter Software:
Bereits bekannte Funktionen von 10.5 [Bearbeiten]
Time Machine: Time Machine ist eine in Leopard integrierte Lösung zur Datensicherung (Backup). Sie soll selbständig alle geänderten Dateien archivieren. Mit dem Finder ist es möglich, frühere Versionen eines Dokumentes wiederherzustellen. Auch bereits gelöschte Dateien können wieder zurückgeholt werden.
Mail: Mit Mail stehen dem Benutzer Vorlagen für E-Mails zur Verfügung. Außerdem können nun Aufgaben und Notizen erstellt werden.
iChat: Bei Videochats kann das eigene Bild mit einem Blue Screen versehen werden. Der Chattende kann sich selbst vor einen beliebigen Hintergrund aus seiner Medienbibliothek stellen. Daneben ist es möglich, Präsentationen oder Filme über Videochat zu übertragen (der Chattende bleibt als verkleinertes Bild sichtbar).
Spaces: Apple-eigene Implementierung virtueller Desktops, d. h. Applikationen können – ähnlich wie bei vielen X-Windowmanagern (z.B. KDE und GNOME) – auf unabhängigen Arbeitsflächen gruppiert werden.
Spotlight: Mit Spotlight können nun auch andere Macs durchsucht werden, wenn die entsprechende Berechtigung vorhanden ist. Ob auch SMB-Shares durchsucht werden können, ist noch nicht klar.
64 Bit: Unter Leopard unterstützen auch Applikationen mit grafischer Benutzeroberfläche den 64-Bit-Betrieb. Beim vorherigen System war dies Kommandozeilen-Programmen und indirekt genutzten Hilfsprozessen vorbehalten.
CoreAnimation: Framework zum einfachen Erstellen von komplexen visuellen Effekten.
Leopard wird über ein Mandatory-Access-Control-System verfügen, das von Code Signing unterstützt wird. Damit lässt sich unter anderem besser als bisher bestimmen und sicherstellen, welche Rechte einzelne Anwendungen haben.
Boot Camp: Boot Camp unterstützt die Installation von Microsoft Windows parallel zu der von Mac OS X (auf einer gesonderten Partition/Volume). Zur Zeit (d.h. vor Leopard) liegt nur eine Beta-Version dieser Software vor.
Festplatten-Dienstprogramm: Das Festplatten-Dienstprogramm wird in Leopard Dokumente, Fotos und Filme auch ohne eine gesonderte Software meist wiederherstellen können. Hierfür muss das Volume jedoch im üblichen Format "Mac OS Extended" formatiert sein.