• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Virensoftware + Firewall

  • Ersteller armbrust
  • Erstellt am

armbrust

Gast
Hallo Leute,

wie ihr seht, bin ich neu im Forum und überhaupt völlig neu, was den Mac betrifft.
Ich möchte mir, sobald das neue Betriebssytem da ist, ein Macbook kaufen. Da ich Wechsler bin, verstehe ich nicht, wie man sich auf dem Mac gegen Viren schützt.

Braucht man keine Virensoftware und eine Firewall, wenn man Macuser ist?

Wenn ja, welche brauche ich?

Wenn nein, warum braucht man sie nicht?


Danke für Eure Hilfe. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dertex

Allington Pepping
Registriert
11.08.06
Beiträge
192
Also...ich hab hier im Forum irgendwo gelesen, dass man als Mac-Anwender theoretisch keinen Virenscanner benötigt, da es für OS X nur einen einzigen aber relativ ungefährlichen Virus gab. Diese Sicherheitslückeist allerdings geschlossen worden.
Dennoch sollte man einen Virenscanner installieren (gibt auch einen kostenlosen - weiß aber den Namen nicht mehr), da man ja per Mail etc. auch Windows-Viren erhalten kann...und diese müssen ja nicht unbedingt - auch wenn sie für den Mac ungefährlich sind - weiter verbreitet werden.

Zur Firewall hab ich noch nicht so viel gefunden...nur, dass man sich LittleSnitch (oder so ähnlich) installieren sollte, sofern man bei Verbindungsaufbau von einzelnen Programmen ins Internet gefragt werden möchte, ob das in Ordnung geht.
Verhält sich also ähnlich wie bei Windows...wer selbst entscheiden möchte, was worauf zugriff haben darf, sollte sich eine alternative Software installieren...

Korrigiert mich bitte, falls das falsch sein sollte.

MFG
dertex

PS: Bin auch (noch) kein Mac-Nutzer...werde auch mit Leopard einsteigen.
 

Ultrasonic

Reinette de Champagne
Registriert
09.12.06
Beiträge
417
Du brauchst auf dem Mac keine Virensoftware. Es reicht, wenn du mit einem Account "ohne" Adminrechte, der integrierten und aktivierten Firewall und als freiwilligen Bonus einem Router ins Internet gehst.

Warum du auf einem Mac Dir um sowas nahezu keinen Kopf machen musst? Weil dies Menschen Programmieren, die was von Sicherheit verstehen und dies auch vertreten.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
Registriert
10.03.05
Beiträge
18.150
Ich möchte mir, sobald das neue Betriebssytem da ist, ein Macbook kaufen.
... verstehe ich nicht, wie man sich auf dem Mac gegen Viren schützt.
Du solltest rechtzeitig damit aufhören, das gleiche Problem mehrfach lösen zu wollen. Sonst hält sich der Effekt in Grenzen.
:)
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
Registriert
22.12.05
Beiträge
5.136
Hallo Leute,

wie ihr seht, bin ich neu im Forum und überhaupt völlig neu, was den Mac betrifft.
Ich möchte mir, sobald das neue Betriebssytem da ist, ein Macbook kaufen. Da ich Wechsler bin, verstehe ich nicht, wie man sich auf dem Mac gegen Viren schützt.
Braucht man keine Virensoftware und eine Firewall, wenn man Macuser ist?

Wenn ja, welche brauche ich?
Wenn nein, warum braucht man sie nicht?
Danke für Eure Hilfe. :)

also ich habe kein Anti-Viren Programm auf den Macs
die interne Firewall ist eingeschaltet
ausserdem haben wir einen DSL-Router

es gibt 2007 kein "neues" Betriebssystem von Apple
es handelt sich "nur" um ein Upgrade von 10.4 auf 10.5
10.4 war dann knapp 2 Jahre aktuell
http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
Registriert
22.12.05
Beiträge
5.136
Dennoch sollte man einen Virenscanner installieren (gibt auch einen kostenlosen - weiß aber den Namen nicht mehr), da man ja per Mail etc. auch Windows-Viren erhalten kann...und diese müssen ja nicht unbedingt - auch wenn sie für den Mac ungefährlich sind - weiter verbreitet werden.

PS: Bin auch (noch) kein Mac-Nutzer...werde auch mit Leopard einsteigen.

Ich soll also meinen Mac langsamer machen, um Windows User zu schützen?

Also es reicht eigentlich vollkommen, wenn man nicht einfach E-Mails mit unbekannten Anhängen an Andere weiterleitet
 

MaChris

Osnabrücker Reinette
Registriert
25.07.06
Beiträge
990
Ich soll also meinen Mac langsamer machen, um Windows User zu schützen?

Ja und Nein.

Siehe es so: Du kannst Dir eine Menge Ärger und ggf. Schadenersatzansprüche sparen, wenn Du keine virenbefallene Dateien [die Dir an Deinem Mac zwar nichts anhaben können] an Freunde oder [schlimmer] Geschäftspartner weitergibst, die mit einem Windows-Rechner arbeiten und wenn dort der Schädling aktiv wird.

Auch wenn es übertrieben erscheinen mag, ich verwende die Intego Sicherheitssuite mit Firewall [Netbarrier] und Virenscanner [Virusbarrier]. Und ich habe bislang keine Geschwindigkeitseinbußen festgestellt.
Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich keinen Vergleich habe, da ich von Anfang meinen Mac damit ausgerüstet hatte.
 

dertex

Allington Pepping
Registriert
11.08.06
Beiträge
192
Ich soll also meinen Mac langsamer machen, um Windows User zu schützen?
Das oben von mir Wiedergegebene war nur ein Vorschlag, den ich selbst hier im Forum irgendwo gelesen habe. Ob man ihn umsetzt oder nicht bleibt ja jedem selbst überlassen.

Allerdings sind zumindest in meinem Bekanntenkreis überwiegend Windows-Nutzer...und auch wenn ein Virus dem Mac nichts anhaben kann, möchte ich den doch nicht an jemanden weitergeben, dem dies unter Umständen Probleme bereiten kann.

Wenn du aber vorsichtig bist - wie du ja geschrieben hast - kannst du dir den Virenscanner bestimmt sparen.

Ehrlich gesagt würde ich wohl aus Performance-Gründen auch keinen installieren wollen. Ob ich es mache oder nicht...naja, die Frage stellt sich momentan noch nicht.

MFG
dertex
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
Registriert
22.12.05
Beiträge
5.136
Wie definiert man dann ein neues Betriebssystem bzw. wie werden dann die Upgradekosten begründet?

laut Wikipedia handelt es sich um eine neue Version des Betriebssystems

die Kosten rechtfertigen sich durch Integration neuer bzw. erweiterter Software:

Bereits bekannte Funktionen von 10.5 [Bearbeiten]
Time Machine: Time Machine ist eine in Leopard integrierte Lösung zur Datensicherung (Backup). Sie soll selbständig alle geänderten Dateien archivieren. Mit dem Finder ist es möglich, frühere Versionen eines Dokumentes wiederherzustellen. Auch bereits gelöschte Dateien können wieder zurückgeholt werden.
Mail: Mit Mail stehen dem Benutzer Vorlagen für E-Mails zur Verfügung. Außerdem können nun Aufgaben und Notizen erstellt werden.
iChat: Bei Videochats kann das eigene Bild mit einem Blue Screen versehen werden. Der Chattende kann sich selbst vor einen beliebigen Hintergrund aus seiner Medienbibliothek stellen. Daneben ist es möglich, Präsentationen oder Filme über Videochat zu übertragen (der Chattende bleibt als verkleinertes Bild sichtbar).
Spaces: Apple-eigene Implementierung virtueller Desktops, d. h. Applikationen können – ähnlich wie bei vielen X-Windowmanagern (z.B. KDE und GNOME) – auf unabhängigen Arbeitsflächen gruppiert werden.
Spotlight: Mit Spotlight können nun auch andere Macs durchsucht werden, wenn die entsprechende Berechtigung vorhanden ist. Ob auch SMB-Shares durchsucht werden können, ist noch nicht klar.
64 Bit: Unter Leopard unterstützen auch Applikationen mit grafischer Benutzeroberfläche den 64-Bit-Betrieb. Beim vorherigen System war dies Kommandozeilen-Programmen und indirekt genutzten Hilfsprozessen vorbehalten.
CoreAnimation: Framework zum einfachen Erstellen von komplexen visuellen Effekten.
Leopard wird über ein Mandatory-Access-Control-System verfügen, das von Code Signing unterstützt wird. Damit lässt sich unter anderem besser als bisher bestimmen und sicherstellen, welche Rechte einzelne Anwendungen haben.
Boot Camp: Boot Camp unterstützt die Installation von Microsoft Windows parallel zu der von Mac OS X (auf einer gesonderten Partition/Volume). Zur Zeit (d.h. vor Leopard) liegt nur eine Beta-Version dieser Software vor.
Festplatten-Dienstprogramm: Das Festplatten-Dienstprogramm wird in Leopard Dokumente, Fotos und Filme auch ohne eine gesonderte Software meist wiederherstellen können. Hierfür muss das Volume jedoch im üblichen Format "Mac OS Extended" formatiert sein.
 

Skeeve

Pomme d'or
Registriert
26.10.05
Beiträge
3.120
Allerdings sind zumindest in meinem Bekanntenkreis überwiegend Windows-Nutzer...und auch wenn ein Virus dem Mac nichts anhaben kann, möchte ich den doch nicht an jemanden weitergeben, dem dies unter Umständen Probleme bereiten kann.
Dann solltest Du einfach gar nichts weitergeben, was Du von einem Windowsuser erhältst. Ich sehe da echt kein Problem und bin auch nicht bereit, Rechenzeit und Plattenplatz für Virenscanner herzugeben. Dies ist mein (naja... Meines Arbeitgebers) Rechner und wer sich Sorgen um die Sicherheit seines Rechners macht, sollte gefälligst selbst dafür Sorgen.

Ich bekomme auch alle Naselang von irgendwelchen Bekannten "ach so witzige" ppt Dateien. Mal abgesehen davon, daß ich die zwar mit OpenOffice ansehen könnte: Die Teile wandern ungeöffnet in den Shredder. Das sollte Sicherheit genug sein ;) Ich finde, Windowsuser sind selbst schuld, wenn die allen Prüll der durch die Leitung tropft immer gleich an ihr ganzes Adressbuch meinen weiterleiten zu müssen. 'tschuldige, aber sowas kotzt mich einfach an. Meine Frau z.B. ist dank so einer beschr*nkten Tusse inzwischen in diversen SPAM Listen. Bis dahin war sie absolut von Spam verschont. ... Aber das ist ein anderes Thema...