Spectre-Schwachstelle: Apple veröffentlicht iOS 11.2.2 & Ergänzung zu macOS 10.13.2

double_d

Baumanns Renette
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Handelt es sich dabei zufälligerweise um eine Hotelkette?
Das wär toll. Dann wäre ich auf jeden Fall zur Zeit, entsprechend meiner Position an einem warmen Ort und schrieb nun von der Strandbar mit einer Pina Colada in der Hand. Hach...*träum*

Aber nein, es ist keine Hotelkette. Mehr darf und werd ich aber auch nicht sagen. ;)
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Windows 10 habe ich nicht verpasst sondern ausgelassen. Updates spiele ich natürlich auf. Für 8 gibt es aber keines. Wird die Lücke jetzt durch die Apple patches mitgefixt oder nicht? Braucht es zusätzlich zu den OS patches noch patches in der cpu Architektur?
 
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pixelpainter

Stechapfel
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Eigentlich müssten ja wohl alle Betriebssysteme ein Update erhalten, also auch die letzten der Majorreleases wie iOS 10 und 9 Mac OS Versionen von Leopard, Snow Leopard, Lion etc...
 

poolbaer

Macoun
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Aber nein, es ist keine Hotelkette. Mehr darf und werd ich aber auch nicht sagen. ;)

Mehr ins Detail wäre ich auch nicht gegangen, ich musste nur lächeln da ich tonnenweise Hardware für ein solches Unternehmen bestelle und jetzt die CPUs, die noch Win 7 unterstützen, nicht mehr verfügbar sind.
 
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vsx-ax3

Damasonrenette
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Heise online berichtet ausführlich über Intel. Unsere Rechner werden durch das Update langsamer!!! Intel räumt das auf der CES 2018 heute ein.

https://www.heise.de/newsticker/mel...estaetigt-Performance-Auswirkung-3936956.html

Wer noch Garantie über AppleCare hat oder die 1-Jahres-Garantie von Apple oder Gewährleistungsrechte (regelmäßig 2 Jahre), der sollte jetzt dringend seine Ansprüche prüfen und geltend machen.

Spectre kann man nur abschwächen. Durch einen groben Fehler in der Chiparchitektur kann man das Problem nicht vollständig beseitigen. In jedem Fall kann man das nicht auf sich beruhen lassen, wenn man bedenkt, dass Apple zum Teil mehrere hundert Euro für leistunsstärkere Prozessoren in Rechnung stellt. Apple muss jetzt eine Lösung anbieten. Man sollte sich schonmal eine Fallnummer bei Apple holen. Dann kann Apple nicht irgendwann mit Verwirkung o.ä. kommen.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Halbseidener Unsinn. Eine Fallnummer ändert schon mal nichts daran, dass Ansprüche verjähren. Verwirkung innerhalb der kurzen Verjährungsfristen beim Kauf ist eh kein Thema und in der juristischen Praxis irrelevant.

Ob das Thema ein behebbarer Mangel ist, kann zudem nicht beurteilt werden.

Bisher ist nichtmal sicher, ob das Thema ein Sachmangel ist. Wenn solche ausnützenden Lücken im Prozessor Stand der Technik sind, liegt nämlich schon gar kein Mangel vor.

Das ist zu früh, das abschließend zu beurteilen. Was Heise oder sonstwer dazu schreibt, ändert daran gar nichts.
 

Mac@Home

Zabergäurenette
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Und was ist mit iOS10? Wird es dafür auch ein Sicherheitsupdate geben oder ist man dann gezwungen zu iOS11 zu wechseln?
 

Mitglied_171097

Gast
@Mac@Home

Wenn dein iPhone laut Apple iOS 11 unterstützt dann musst du updaten auf iOS 11 da dies die neueste Version ist. Ganz einfach.
 

ottomane

Golden Noble
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Wenn du noch iOS10 hast, ist dir Sicherheit doch ohnehin nicht so richtig wichtig.
 

vsx-ax3

Damasonrenette
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Halbseidener Unsinn. Eine Fallnummer ändert schon mal nichts daran, dass Ansprüche verjähren. Verwirkung innerhalb der kurzen Verjährungsfristen beim Kauf ist eh kein Thema und in der juristischen Praxis irrelevant.

Ob das Thema ein behebbarer Mangel ist, kann zudem nicht beurteilt werden.

Bisher ist nichtmal sicher, ob das Thema ein Sachmangel ist. Wenn solche ausnützenden Lücken im Prozessor Stand der Technik sind, liegt nämlich schon gar kein Mangel vor.

Das ist zu früh, das abschließend zu beurteilen. Was Heise oder sonstwer dazu schreibt, ändert daran gar nichts.

1. Eine Fallnummer, entsprechendes Gesprächsprotokoll und laufende Verhandlungen verhindern schon, dass ein Softwareupdate nicht als Mangelbeseitigung akzeptiert wird bzw. angesehen werden kann. Ich erinnere an den Dieselskandal. Dort wird ausdrücklich davor gewarnt Software einspielen zu lassen, weil das den Fall unnötig verkomplizieren kann. Auch die Rechtsabteilung des ADAC sieht die Software im Dieselskandal als problematisch an. Man kann dadurch Ansprüche verlieren.

2. Es ist wohl unstrittig, dass der Mangel nicht beseitigt werden kann. Auch mehrere "workarounds" werden daran nichts ändern können.
Es ist auch unstrittig, dass ein Mangel vorliegt, denn ein entsprechender Chip bringt entweder die eingekaufte Leistung, ist dann aber im Internet nicht ohne ein erhebliches Risiko nutzbar - sehr problematisch für ein Gerät, was für die Nutzung im Internet mindestens geeignet sein soll. Man denke nur mal daran, wie sehr Apple auf die Vernetzung seiner Geräte über das Internet wirbt. Alternativ ist das Gerät (halbwegs) sicher, man erhält dann aber nicht mehr die eingekaufte Leistung. Ohne das update ist ein Rechner derzeit nicht mehr verantwortungsvoll im Internet nutzbar, mit dem update kommt es zu Einbußen bei der Performance. Das räumt Intel deutlich ein.
Wer ein PKW mit 100 KW Leistung kauft möchte nach einem unvermeidbaren update auch nicht mit 90 KW Leistung leben müssen, jedenfalls nicht ohne Ausgleich. Hilfsweise könnte ja Apple den betroffenen Kunden kostenfrei bessere Chips einlöten oder das mainboard mit dem nächsthöheren Leistungsspetrum anbieten, dann ist nach dem update sichergestellt, dass die Leistung zumindest mindestens der ursprünglich erworbenen Leistung entspricht.

3. Spätestens seit der heutigen Verantstaltung auf der CES - das Video der Intel-Verantstaltung ist ja online - ist hier nichts zu früh... Meiner Meinung nach besteht der Anspruch bereits dem Grunde nach. Über die Höhe kann man gerne streiten.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Der Vergleich mit irgendwelchen *vorsätzlichen* Softwaremanipulation hinkt doch hier mehr als gewaltig. Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass Intel hier irgendwo vorsätzlich oder auch nur fahrlässig gehandelt hat. Fehler passieren nun einmal und werden jetzt soweit es geht durch Änderungen am Microcode der CPU und in den OS behoben. Wenn es dabei zu Leistungseinschränkungen kommt, dann ist das zwar nicht schön - aber man kann damit leben. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass Intel und die OS Hersteller usw hier so schnell reagieren und mit Hochdruck dran arbeiten.
 
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Gerd_NL

Riesenboiken
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Ich denke dass es schwierig wird mit einem begründeten Leistungsverlust. Unsere Home-PC's und Notebooks werden ja mit CPU's per GHz verkauft und nicht mit FLOPS und die Taktung wird ja nicht langsamer, sondern (eventuell) die Rechenleistung ...
Bei meinem Notebook hatte ich im Dezember einen Geek4 Test gemacht und jetzt nach dem Sicherheitsupdate auch wieder, an den Ergebnissen hat sich da kein relevanter Unterschied ergeben (SingleCore jetzt 4257, vorher 4234).
 
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JustCrank

Fuji
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Wie sieht das denn aus, wenn ich auf meinem 6s auf iOS 10.3.3 bleiben möchte.

Muss ich dann Angst haben, dass meine Passwörter und persönlichen Daten (in iCloud?) in Gefahr sind, wenn ich z.B ganz normal in Safari unterwegs bin?
 

El_Che

Gloster
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Ipad Pro 12.9 A9X

Habe vor und nach dem Update eben mal mit Geekbench und Antutu Benchmark verglichen:

Kein Unterschied, auch SkyForce läuft flüssig wie immer.
 

SilverPaddel

Rheinischer Krummstiel
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Ich finde es auf jeden Fall gut, dass Intel und die OS Hersteller usw hier so schnell reagieren und mit Hochdruck dran arbeiten.

Schnell ist anders. Die Fehler sind schon länger bekannt. Vor Veröffentlichung noch Intel Aktien zu verkaufen, das war schnell.

https://www.heise.de/newsticker/mel...e-Aktien-ab-Boersenkurs-sackt-ab-3932649.html

Kein Unterschied, auch SkyForce läuft flüssig wie immer.

Hier auch kein Unterschied bzw. sogar besser geworden.

iPhone 6 Plus

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Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Wenn du noch iOS10 hast, ist dir Sicherheit doch ohnehin nicht so richtig wichtig.

Äh nein? Nur keine Geräte was iOS11 unterstützt. Bleibt nur ein Neukauf und um auf der sicheren Seite zu sein, erst die nächste oder gar übernächste Generation kaufen, damit der Design-/ Hardwarefehler behoben wurde.
 

u0679

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AT Moderation
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So, gestern auch die gesamte Flotte zu Hause mit macOS und iOS aktualisiert.
Bisher nichts negatives festzustellen. .
 

vsx-ax3

Damasonrenette
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Der Vergleich mit irgendwelchen *vorsätzlichen* Softwaremanipulation hinkt doch hier mehr als gewaltig. Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass Intel hier irgendwo vorsätzlich oder auch nur fahrlässig gehandelt hat. Fehler passieren nun einmal und werden jetzt soweit es geht durch Änderungen am Microcode der CPU und in den OS behoben. Wenn es dabei zu Leistungseinschränkungen kommt, dann ist das zwar nicht schön - aber man kann damit leben. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass Intel und die OS Hersteller usw hier so schnell reagieren und mit Hochdruck dran arbeiten.
1. Intel hat hier meiner Meinung nach mindestens fahrlässig gehandelt. Warum konnte Intel nicht, was andere Fachleute konnten?
2. Fehler passieren. Eine andere Frage ist, wie man damit umgeht. Macht man einen Fehler, dann muss man das eben vollständig in Ordnung bringen. Solange man sich so verhält, nimmt einen niemand einen Fehler übel. Wenn die Softwarelösungen die Leistung beieinflussen - was Intel klar gesagt hat - dann muss Intel eben Interessenten kostenfrei einen besseren Chip anbieten.
Sollte es eine kostenlose Umtauschaktion geben, dann kannst du dich ja mit deiner Softwarelösung zufrieden geben.
3. Hier hat niemand schnell reagiert. Das Problem ist seit Monaten bekannt. Die Chiphersteller haben versucht im stillen Kämmerlein eine Lösung zu finden und wollten diese beizeiten Vorstellen. Blöd für die betreffenden Hersteller war nur, dass die Fachleute nicht auf die offizielle Stellungnahme der Chiphersteller warten wollten.